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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2017

Faszinierender Auftakt!

Forever 21
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Inhalt
Ava ist 21, als ihr Leben durch ein Drama aus den Fugen gerät. Sie muss ihre Schuld abarbeiten, indem sie immer wieder zwei sich bestimmte Personen zusammenbringt. Problem dabei: Sie ist dabei nicht ...

Inhalt


Ava ist 21, als ihr Leben durch ein Drama aus den Fugen gerät. Sie muss ihre Schuld abarbeiten, indem sie immer wieder zwei sich bestimmte Personen zusammenbringt. Problem dabei: Sie ist dabei nicht in ihrem Körper, sondern springt in andere Menschen in den unterschiedlichsten Zeiten. Sie glaubt nicht daran, dass sich dieses Leben noch ändern kann, doch dann begegnet sie Kyran, einem jungen Mann, der sie mit ganz anderen Augen sieht…

Meinung


„Zwischen uns die Zeit“ ist der erste Teil der „Forever 21“-Reihe von Lilly Crow.
Das Cover gefällt mir sehr gut, es hat etwas sehr Sanftes, Entspanntes, aber auch etwas sehr Verträumtes an sich, das meinen Blick festhalten konnte. Der Titel passt ebenfalls sehr gut zur Story.
Der Schreibstil spiegelt das Cover gut wieder, man kann das Buch sehr gut lesen und sich dabei gut in die Protagonisten reinversetzen, dennoch hat der Stil ebenfalls etwas Verträumtes. Das Cover strahlt auch Romantik aus, diese kam mir allerdings etwas zu kurz, ich dachte Romantik wäre präsenter, aber ich setze meine Hoffnung diesbezüglich noch auf Teil 2. Dennoch hatte ich viel Spaß beim Lesen, da ich die Handlung sehr spannend und faszinierend fand. Auch das Zeitreise-und Schicksalsthema fand ich außergewöhnlich aufbereitet und sehr interessant. Immer wieder gab es sehr emotionale Momente, vor allem wenn die Protas mit den Gedanken in der Vergangenheit waren, zum Teile sehr traurige Szenen, sodass ich berührt wurde und echt mitgefühlt habe. In diesem Teil wurden sehr viele Fragen aufgeworfen, aber nicht beantworten, teilweise fand ich das unnötig. Es wurde viel darum geschrieben, aber nie wirklich der Punkt angerissen, der mich als Leser interessiert hat, das fand ich sehr schade.
Auch das Ende ist sehr offen und insgesamt kam es sehr plötzlich, in dem Moment war ich überhaupt noch nicht bereit für das Ende. Ich denke da hätte man einen besseren Moment abpassen können. Dennoch bin ich sehr gespannt auf Teil 2 und bin froh, dass auch dieser noch dieses Jahr erscheinen soll!

Das Buch wird zum Großteil aus Avas Sicht erzählt, aber zwischendurch gibt es auch immer wieder Szenen aus Kyrans Sicht. Ich mag Sichtwechsel in romantisch angehauchten Geschichten sehr gerne, darum habe ich mich sehr darüber gefreut. Aber im nächsten Teil hoffe ich wirklich auf ein bisschen mehr von beiden zusammen 

Ava ist mir inzwischen sehr sympathisch, aber früher scheint sie ein Biest gewesen zu sein. Ab und zu hab ich wirklich Mitleid mit ihr, das ist auf jeden Fall kein leichtes Leben für eine junge Frau. Dennoch finde ich es auch sehr aufregend was sie in ihren Sprüngen so erlebt und welche Zeiten sie dadurch durchreist. Bin sehr neugierig noch mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren.

Kyran ist ein echt netter Kerl, obwohl wir weniger Szenen aus seiner Sicht haben hatte ich oft das Gefühl dennoch mehr über ihn als über Ava zu wissen. Ein mitfühlender, ehrgeiziger und süßer Kerl. Ich freu mich auf mehr von ihm!

Fazit


Ein wunderschöner und außergewöhnlicher Auftakt über Zeitreisen, eine Mission, Schicksal, Hoffnung und Schuld. Obwohl die Geschichte definitiv noch ausbaufähig ist, konnte sie mich überzeugen und hat mir eine Menge faszinierender und spannender Momente beschert. Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Lebendigkeit
  • Lesespass
  • Spannung
Veröffentlicht am 19.03.2017

Mitreißende Fortsetzung!

Melody of Eden 2: Blutwächter
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Inhalt
Melody gewöhnt sich dank Eden langsam an ihr Vampirdasein. Dennoch steht sie vor großen Herausforderungen, zum einen der Offenbarung gegenüber der Familie und die Probleme durch Rufus. Die verschiedenen ...

Inhalt


Melody gewöhnt sich dank Eden langsam an ihr Vampirdasein. Dennoch steht sie vor großen Herausforderungen, zum einen der Offenbarung gegenüber der Familie und die Probleme durch Rufus. Die verschiedenen Truppen der Nachtpolizei schließen sich für die Jagd nach Rufus und zum Verhindern seiner Pläne gegen ihn zusammen. Mel und Edens Beziehung wird allerdings nicht nur dadurch immer wieder auf die Probe gestellt…

Meinung


„Blutwächter“ ist die faszinierende und packende Fortsetzung der „Melody of Eden“-Reihe von Sabine Schulter, die bei DarkDiamonds (Carlsen) erschienen ist und ich kann nur zustimmen, es handelt sich hier wirklich um einen richtigen Juwelen!
Ich steh einfach auf blaue Cover, daher gefällt mir dieses sehr gut und ich finde auch klasse, dass es zum Cover des ersten Teils passt. Das Pärchen unter dem Mond ist ein wirklich traumhaftes und romantisches Motiv.
Der Schreibstil ist wie gewohnt gut verständlich und in Kombination mit dieser spannenden Handlung absolut packend und mitreißend. Ich musste eine Nachtschicht einlesen, weil sich das Buch einfach nicht zur Seite legen lassen wollte.
Die Handlung strozt ab der ersten Sekunde nur so von Spannung, Action und Emotionen und zieht den Leser direkt in seinen Bann. Einfach wieder richtig großartig. Die Beschreibungen haben bei mir durchgehend Kopfkino ausgelöst und ich hab mich echt gefüllt als wäre ich bei den Protas und würde alles mit ihnen erleben. Bei einer Szene hatte ich voll das Horrofilmfeeling, so richtig mit Gänsehaut .
Wieder mal eine geniale Story, die mich umgehauen und vollkommen geflasht hat.
Das Ende war wirklich richtig emotional, dramatisch und tragisch und ein echt böser Cliffhanger. Ich weiß nicht wie ich die Zeit bis Ende April überbrücken soll. Ich bin gedanklich einfach immer noch bei Mel und Eden gefangen!

Erzählt wird die Geschichte im Wechsel von Eden und Melody, was dem Leser emotionale und aufschlussreiche Einblicke in deren Gedanken-und Emotionswelt ermöglicht. Neben den beiden und all den anderen und liebgewonnenen Charakteren, lernen wir in diesem Teil noch mehr Vampire kennen, sympathische und unsympathische, aber auch total seltsame und anstrengende Personen, die mich aber dennoch seltsam fasziniert haben.

Ich bin ein absoluter Fan von Melody und Eden und ich liebe einfach deren gemeinsamen Szenen, egal ob traurige oder freudige Stimmung herrscht, Hauptsache die beiden sind zusammen. Hach ich die sind so süß und goldig, ich könnte ewig von den beiden schwärmen, mal sehen was da noch in Teil 3 auf uns zukommt!

Fazit


Eine wirklich absolut geniale Fortsetzung über die Vampire rund um Mel und Eden, voller Spannung, Action und Emotionen! Zu mitreißend um beim Lesen zu unterbrechen und bringt eine totale Gefühlsachterbahn mit sich. Mich hat auch dieser zweite Teil richtig umgehauen und begeistert und ich kann kaum den Erscheinungstermin des dritten Teils abwarten!

Veröffentlicht am 17.03.2017

Kreativer Auftakt!

Zeitalter der Urwesen
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Inhalt
Irene Stevens lebte die letzten vier Jahre ohne Erinnerung an ihr vorheriges Leben. Als sie einen Vampirangriff beobachtet und ihre Schwester entführt wird kommen ihre Erinnerungen nach und nach ...

Inhalt


Irene Stevens lebte die letzten vier Jahre ohne Erinnerung an ihr vorheriges Leben. Als sie einen Vampirangriff beobachtet und ihre Schwester entführt wird kommen ihre Erinnerungen nach und nach zurück und sie erkennt, dass sie Teil einer übernatürlichen Welt ist. Zusammen mit den Vampiren Conrad und Chris und ein paar Werwölfen macht sie sich auf die Suche nach ihrer Schwester und begibt sich gleichzeitig auf eine Reise durch ihre eigene Vergangenheit…

Meinung


„Mondlicht im Schatten“ ist der spannende und actionreiche erste Band der „Zeitalter der Urwesen“-Reihe von Nelly Mason.
Das Cover gefällt mir sehr gut, es verbreitet direkt eine düstere und geheimnisvolle Stimmung und das Nachtmotiv mit dem Mond gibt direkt Hinweise auf die Wesen in der Geschichte.
Die Geschichte liest sich ganz gut und auch verständlich trotz mancher Fehler oder ungewohnter Ausdrücke. Ich hatte anfangs ein paar Probleme reinzukommen, aufgrund der unterschiedlichen Handlungsorten und den vielen Geheimnissen, die zwischen den Protagonisten liegen, aber mit der Zeit wird es einfacher. Spannung gibt es ab den ersten Seiten und hält sich auch durch die ganze Geschichte.
Die Handlung birgt eine gute Mischung aus Spannung, Erotik, Abenteuer und gegen Ende auch mehr Emotionen. Interessant fand ich die Namen der Fantasiewesen, man kennt sie alle, aber unter anderem Namen, das fand ich mal sehr kreativ. Nur zu den Titelnamen hätte ich mir früher und auch mehr Informationen gewünscht, die sind mir noch ein bisschen rätselhaft. Ganz witzig fand ich die Bezeichnung „Endlevels“, ich musste da immer an die Endgegner von alten Gameboyspielen denken. Die Szenen waren sehr gut beschrieben und ausgearbeitet und der Handlungsstrang stets nachvollziehbar, ebenso die Protagonisten.
Am Ende ist die Geschichte in sich abgeschlossen, zeigt aber noch Potenzial für Fortsetzungen, die ich definitiv lesen würde.

Die Geschichte wird zum Großteil aus Irenes Sicht erzählt, aber immer wieder auch abschnittsweise aus anderen Perspektiven, sowohl von guten als auch bösen Protagonisten, was ich persönlich ganz spannend und abwechslungsreich fand.

Irene bekommt nach und nach ihre Erinnerungen zurück und die sind ganz schön heftig. Es war interessant mitzubekommen wie sie immer mehr zu sich selbst zurückfindet und auch die Wahrheit durch ihre Erinnerungen ans Licht bringt. Eine wirklich spannende Person, die ich allerdings nicht immer nachvollziehbar fand. Sie hat sich meiner Meinung nach immer viel zu schnell an alles gewöhnt.

Conrad finde ich putzig, immer sehr beschützend. Ich mochte ihn sofort sehr gerne und finde es klasse wie er auf die Selbstständigkeit einer Frau wie Irene reagiert. Ich fand ihn wirklich sehr interessant.

Fazit


Eine spannende Geschichte über Erinnerungen, eine zweite Chance und die Gabe immer zu Überleben. Im Großen und Ganze fand ich die Geschichte sehr spannend und interessant und sie hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert. Mir hat sie auf jeden Fall gefallen und ich würde mich freuen, auch etwas über andere Charaktere der Geschichte zu lesen, Material gibt es auf jeden Fall genug!

Veröffentlicht am 17.03.2017

Zwischen Himmel und Hölle!

Exordium
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Inhalt
Das Leben von Avery Harper ändert sich kurz vor ihrem 18. Geburtstag schlagartig. Plötzlich taucht ein geheimnisvoller Mann auf, mit dem Avery irgendwas zu verbinden scheint. Die Schülerin findet ...

Inhalt


Das Leben von Avery Harper ändert sich kurz vor ihrem 18. Geburtstag schlagartig. Plötzlich taucht ein geheimnisvoller Mann auf, mit dem Avery irgendwas zu verbinden scheint. Die Schülerin findet sich plötzlich in einem Spiel zwischen Himmel und Hölle wieder und muss nun um ihre Seele bangen. Dennoch findet sie immer Unterstützung bei ihrem besten Freund Adam, der jedoch auch das ein oder andere Geheimnis hat…

Meinung


„Exordium“ ist der gelungene Auftakt zur „Deadly Sin Saga“ von Lana Rotaru und lässt sich ins Genre Fantasy einordnen.
Das Cover ist ein absoluter Augenschmaus, man muss einfach einen Blick auf das Buch werfen. Geheimnisvoll, fantasievoll und einzigartig!
Auch den Gedanken hinter dem Titel „Exordium = Einleitung / Beginn“ finde ich spannend und echt passend. Den genau diesen Eindruck gewinnt man bei Lesen, man wird in das Geschehen eingeführt und mit den Protagonisten vertraut gemacht. Viele Dinge werden angerissen, beim Leser werden viele Fragen aufgeworfen, die und schon in den zweiten Teil einstimmen und neugierig machen. Den Schreibstil der Autorin finde ich genauso faszinierend wie ihre Ideen, spannend und mitreißend. Aber vor allem auch der Sarkasmus und der Humor der Protagonistin kamen durch den Stil richtig gut hervor, wirklich toll.
Wenn es um Engel und Dämonen, Himmel und Hölle geht, da muss ein Fantasyliebhaber einfach aufmerken und dieser Konflikt zwischen Himmel und Hölle wird hier nochmal anders dargestellt wie ich es jemals gelesen, daher habe ich mich wirklich keine Sekunde gelangweilt. Man steigt direkt mit der Protagonistin ein, einer ganz normalen Schülerin, so fiel es mir richtig leicht mich in ihre Situation zu versetzen und einzutauchen. Schon ab dem ersten Kapitel wurde ich gefesselt und mitgerissen. Es geht direkt spannend los und auch wenn es im Laufe des Buches mal ruhigere Szenen gab, hat die Spannung nie nachgelassen. Die Handlung regt immer wieder zum Nachdenken und Miträtseln an und konnte mich immer wider überraschen.
Das Ende lässt den Leser mit vielen Fragen zurück, macht aber auch sehr neugierig auf den zweiten Teil, ich habe auf jeden Fall richtig Lust bekommen mit den Protas weiter zufiebern und herauszufinden wie es ihnen weiterhin ergeht. Das wird es nämlich noch richtig zur Sache gehen.

Erzählt wird die Geschichte vollständig aus Averys Sicht.

Avery ist eine sehr sympathische und kämpferische Person, die ungern ihre verletzliche Seite zeigt, sie aber dennoch besitzt. Hier wird sie mit einer Extremsituation konfrontiert, was wohl jeden belasten würde, dennoch gehen ihr Kampfgeit und Humor nicht verloren und auch ihre sarkastische Ader gefiel mir sehr gut. Klasse Protagonistin!

Adam ist ein richtig süßer Typ, ein toller bester Freund, einfach ein Kerl, den man selbst gerne hätte oder zumindest eine so tiefgehende und ergreifende Freundschaft, die ihn und Avery verbindet. Hach ich mag ihn einfach :)

Nox ist ein wirklich rätselhafter Zeitgenosse, der aber immer wieder etwas Schwung und Aufregung reinbringt, ein witziger Kerl auf den ich im zweiten Teil noch sehr gespannt bin.

Was soll ich noch sagen: interessante und faszinierende Handlung und richtig geniale Protagonisten mit denen man noch richtig viel Spaß haben wird und mitfiebern kann!

Fazit


Eine richtig tolle Geschichte über Himmel, Hölle, Freundschaft und eine Kämpferin. Ich war total geflasht und begeistert und kann es kaum erwarten bis die Fortsetzung im April endlich kommt. Die spannende einleitende Handlung war sehr interessant und faszinierend und auch mit den Protagonisten hatte ich richtig viel Spaß!

Veröffentlicht am 12.03.2017

Schöne Fortsetzung!

Horizon. Fernab der Heimat
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Inhalt
Nach seiner Flucht aus Carbonn wird der schwer verletzte Corin von einem Heiler und seinem Sohn aufgefunden und versorgt. Corin ist dabei ausgerechnet im Nachbarreich Sagard gelandet. Corin versucht ...

Inhalt


Nach seiner Flucht aus Carbonn wird der schwer verletzte Corin von einem Heiler und seinem Sohn aufgefunden und versorgt. Corin ist dabei ausgerechnet im Nachbarreich Sagard gelandet. Corin versucht mit seinem Leben mithilfe des Heilers Seamus und Matthews bei null zu beginnen, doch seine Vergangenheit und Herkunft holen ihn immer wieder ein.

Meinung


„Fernab der Heimat“ ist der zweite Teil der „Horizon“-Reihe von Amanda Laurie. Das Cover gefällt mir wieder gut und passt vom Layout zu Teil 1. Mir gefällt die Ruhe, die es ausstrahlt sehr gut.
Auch den Schreibstil finde ich wieder sehr angenehm. Er ist sehr ruhig und fließend, man wird nicht gehetzt und man liest daher sehr entspannt.
Ich finde die Handlung zum Großteil auch sehr ruhig, daher passt auch der Schreibstil super dazu. Dennoch gab es auch viele sehr interessante und abenteuerliche Szenen, die mir gut gefielen und alles etwas aufgepeppt haben. Die Handlung konnte mich auch immer wieder überraschen, es gab einige Szenen, bei denen ich mir schon im Kopf ausgemalt habe was als nächstes passieren wird und es dann komplett anders war, es war meiner Meinung nach überhaupt nicht vorhersehbar, aber das finde richtig gut. Musste da echt als schmunzeln. Auch die Beschreibungen der Landschaften und Entwicklungen waren sehr bildlich und regten das Kopfkino an. Mir gefiel es da auch sehr gut, dass wir als Leser in diesem Teil auch viel mehr über die verschiedenen Reiche in Horizon und die verschiedenen Völker erfahren haben, das fand ich wirklich sehr interessant.
Das Ende ist sehr offen, man kennt als Lese den nächsten Schritt des Protagonisten, aber man weiß nicht was aus seinen Plänen wird und ob alles klappt. Daher bin ich schon sehr neugierig auf den dritten Teil geworden. Ich habe nach dem Ende auf jeden Fall das Gefühl, dass uns nach der Ruhe in diesem Band richtig viel Action und Schwung im nächsten Teil erwartet.

Erzählt wird die Geschichte nicht nur aus Corins Sicht, sondern auch aus der Sicht von König Bryant, seinem Vater und auch aus Matthews Sicht.
Den neuen Prota Matthew mochte ich sofort sehr gerne, da hätte ich manchmal wirklich noch viel mehr aus seiner Sicht gelesen und ich hoffe echt, dass er im dritten Teil nicht untergehen wird. Auch von König Bryant hätte ich mir mehr gewünscht, einfach um mehr über die Lage in Carbonn zu erfahren. Corin fand ich diesem Teil wieder sehr spannend, er entwickelt sich toll weiter und beweist wieder was für ein guter Kerl er ist, daher finde ich seine Situation mit der Flucht schon irgendwie traurig, aber er macht echt das Beste draus. Seine Gewissensbisse, Gedanken und Handlungen sind gut nachvollziehbar und man leidet echt mit ihm mit und sorgt sich um ihn. Immer noch ein sehr sympathischer und angenehmer Prota.

Insgesamt ein toller zweiter Band, der mir ab und zu etwas zu ruhig war, mich aber dennoch mit einem sympathischen und spannenden Protagonisten und einer interessanten und aufschlussreichen Handlung überzeugen konnte.

Fazit


Eine wirklich schöne Fortsetzung über Herausforderungen, Selbsterkenntnis und Pflichtgefühle. Ich habe es wieder sehr genossen Corin auf seiner Reise durch Horizon zu begleiten und zu erleben wie er sich stetig weiter entwickelt. Ich habe das Gefühl, dass in Teil 3 noch Großes auf uns Leser zu kommt und bin schon sehr neugierig darauf!