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Veröffentlicht am 09.05.2024

Wenn Gegensätze sich ähnlicher sind als man denkt...

Star Wars™ Die Hohe Republik - Die Verschwörung
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"Die Jedi glauben, dass sie die Verteidiger dieser Galaxis sind. Kanzler Mollo glaubt an unsere Mission, den Welten an der galaktischen Grenze Frieden zu bringen." ~Kanzlerin Greylark

Inhalt:
Zwischen ...

"Die Jedi glauben, dass sie die Verteidiger dieser Galaxis sind. Kanzler Mollo glaubt an unsere Mission, den Welten an der galaktischen Grenze Frieden zu bringen." ~Kanzlerin Greylark

Inhalt:
Zwischen den Welten Eiram und E'ronoh tobt ein weniger Krieg. Der Jedi-Rat entsendet Jedi-Ritterin Gella Nattai um einen Friedensvertrag auszuhandeln, jedoch wir sie nicht allein reisen sondern mit Axel Greylark, Playboy und Sohn der Kanzlerin. Gemeinsam mit den beiden Thronerben, begeben sie sich auf eine Reise durch E'ronoh, wobei sie einer Verschwörung auf die Spur kommen.

Meine Meinung:
Ich wusste nicht wirklich was mich erwartet, ich kannte zwar schon die Romane der ersten Phase, jedoch spielt die zweite chronologisch gesehen davor, weswegen es neue Charaktere und Welten für mich waren.
Jedoch haben mich die vier Protagonisten sofort überzeugen können.
Xiri und Phan-Tu sind die Thronerben von E'ronoh und Eiram, beide sind Träumer, welche nicht an alten Fehden festhalten wollen, sondern an einer gemeinsamen Zukunft arbeiten wollen. Beide spiegeln auch ihre Traditionen und Völker perfekt wider. Xiri ist als Kriegerin aufgewachsen und hat passend zu dieser Erziehung auch den Titel des Captains, sie ist Teil der ersten Schlacht, welche wir im Buch erleben. Phan-Tu wiederum, lernt man kennen, als er Hilfsgüter auf Eiram austeilt, was sehr gut seine sanfte Seele widerspiegelt.
Wo sich Xiri und Phan-Tu doch sehr ähneln, könnten Gella und Axel keine größeren Gegensätze sein. Gella folgt der Macht und hat tiefes Vertrauen in sie, man lernt schnell, dass sie eine Jedi ist, welche Spiritualität dem Kampf vorzieht.
Axel, was soll ich sagen, äußerlich wirkt er wie der typische Playboy, welcher nichts ernst nimmt und immer einen Flachmann zu Hand hat, jedoch ist er so viel mehr, was ich unglaublich spannend finde. Er trägt ein großes Chaos und eine große Dunkelheit in sich, welche Gella und die anderen nicht vermuten.
Nicht nur die Charaktere fand ich sehr überzeugend, sondern auch die Story konnte mich überzeugen. Ich fand das Konzept von Eiram und E'ronoh super interessant, da die beiden Planten sich zwar einen Mond teilen, jedoch komplette Gegensätze sind, welche sich wie erwähnt überall widerspiegeln. Allein die Beschreibung der Biome ist ein großer Gegensatz. Eiram, ist größtenteils mit Wasser bedeckt und muss sich schützen damit die Städte nicht überflutet werden. E'ronoh auf der anderen Seite, besteht zum Größtenteils aus Ödland und Wüste, Wasser und Regen ist eine Seltenheit. Dass die Planeten den Gegensatz der Völker widerspiegeln, hat mir persönlich unglaublich gutgefallen, da es einfach nochmal hilft diesen Konflikt besser hervorzuheben und auch zeigt, dass die einen jeweils besitzen, was die anderen brauchen.

Fazit:
Ich bin sehr gespannt, wie es dann im Juni mit "Die Schlacht von Jedha" weitergeht, da mich Band 1 durch und durch überzeugt hat.

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Veröffentlicht am 19.03.2024

Phänomenaler Reihenauftakt

Die Prinzen des Winters: Eisfunken
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"Lazar hatte ihr zugeflüstert, dass sie sein Untergang sein würde. Wie recht er doch gehabt hatte." ~Eyra

Inhalt:
In einer Welt aus Eis kämpft Eyra, ein Feuerwese um das Überleben ihres kleinen Bruders ...

"Lazar hatte ihr zugeflüstert, dass sie sein Untergang sein würde. Wie recht er doch gehabt hatte." ~Eyra

Inhalt:
In einer Welt aus Eis kämpft Eyra, ein Feuerwese um das Überleben ihres kleinen Bruders Naran. Als sie eine Einladung ins Schloss erhält, er greift sie die Gelegenheit beim Schopf um das Königshaus der Eiselfen zu schwächen in dem sie den Eiskristall stehlen möchte. Jedoch hat sie die Rechnung ohne die drei Prinzen gemacht, welche ihre eigenen Ziele verfolgen.

Meine Meinung:
K.T.Steen nimmt bekannte Tropes und macht sie in etwas anderes. Wir bekommen eine Enemies to Lovers Story, mit den Prinzen als unglaublich vielschichtige Charaktere und zwischen ihr und Lazar kann man förmlich die Funken sehen. Auch liebe ich die Entwicklung von Eyras generellen Hass auf Winterelfen, dass sie sieht, dass nicht jeder von ihnen mit den Zielen des Ordens und der Unterdrückung der Feuerwesen einverstanden ist. Bei den Brüdern würde ich sagen, dass entweder Lazar oder Saul mein Liebling ist. Ich mag einfach Sauls liebvolle und positive Art, während Lazar einfach so voller Entschlossenheit und Kraft für das richtige und Eyra eintritt. Noah an sich ist auch kein schlechter Kerl, erst recht am Ende hat er mir gut gefallen und ich freue mich schon zu sehen, wie er sich weiterentwickelt. Nicht nur die Charaktere haben mir unglaublich gut gefallen, sondern auch der Plot, da er bekannte Elemente in sich vereint zu etwas Neuem und Frischen macht. Ich bin unglaublich gespannt, wie es weitergeht, erst recht nach dem Cliffhänger Ende von Band 1.

Fazit:
Ein unglaublich starker Reihenauftakt, welcher Lust auf so viel mehr macht.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Jinx Reise geht weiter

Glimmer – Tod einer Nymphe
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"Hach ist das nicht süß? Manche Frauen stehen auf Blumen und Schokolade, aber nichts bringt ein Herz so zum Schmelzen wie die Androhung von Brandstiftung." ~ Jinx

Inhalt:
Das Leben rundum Jinx hat sich ...

"Hach ist das nicht süß? Manche Frauen stehen auf Blumen und Schokolade, aber nichts bringt ein Herz so zum Schmelzen wie die Androhung von Brandstiftung." ~ Jinx

Inhalt:
Das Leben rundum Jinx hat sich wieder beruhigt und sie ist wieder als Privatdetektivin unterwegs, mit etwas erweitertem Kundenkreis versteht sich. Als von einer Bekannten der Mann verstirbt bittet diese Jinx zu ermitteln, da sie nicht glaubt, dass es sich um einen Unfall handelt. Während ihrer Nachforschungen stößt sie nicht nur auf eine illegale Einhornfarm sondern auch auf ein magisches Drogenkartell. Wie gut, dass ihr Emory ein Drachenwandler zur Seite steht.

Meine Meinung:
In die Welt von Jinx abzutauchen hat mir wieder unglaublich viel Spaß gemacht. Der Band fängt praktisch genau da an wo Band 1 aufgehört hat. Man begleitet Jinx weiter in ihrer Reise durchs anders, natürlich wie immer mit Gato, ihrem Höllenhund an der Seite. Es tauchen auch weitere alte Bekannte wie Elvira, Wilf, Nate und natürlich Emory. Insbesondere Emory nimmt in diesem Band eine größere Rolle ein, da er an ihrer Seite ermittelt und zwischen den beiden ordentlich die Funken sprühen. Stone treibt sich auch noch irgendwo herum nur Jinx weiß selbst nicht wo, da er spurlos verschwunden ist (die reuniting Szene war schon der absolute Hammer, ich hab es sehr gefeiert.) Heather G. Harris hat einen einfachen, jedoch angenehmen Schreibstil, so dass man der Geschichte unglaublich leicht folgen kann. Die Handlung an sich ist Action geladen und eindeutig nicht in die Länge gezogen, aus meiner Sicht hätte man manche Szenen sogar noch etwas erweitern können.

Fazit:
Insgesamt ein schöner 2. Band, mit guter Action und tollen Charakteren.

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Wer war Thrawn vor dem Imperium?

Star Wars™ Thrawn - Der Aufstieg - Drohendes Unheil
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"Er ist brillant, Sir. Ein ausgezeichneter Stratege und Taktiker." ~Ar'alani über Thrawn

Inhalt:
Vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis existiert das Chiss Imperium und mit ihm Thrawn. ...

"Er ist brillant, Sir. Ein ausgezeichneter Stratege und Taktiker." ~Ar'alani über Thrawn

Inhalt:
Vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis existiert das Chiss Imperium und mit ihm Thrawn. Doch er ist noch nicht der Admiral und Bösewicht, den wir lieben, sondern erst auf dem Weg zu seiner Macht, denn Politik und Intrigen, genauso wie die Aszendenz machen ihm das Leben schwer. Als jedoch Chiss Schiffe von Piraten angegriffen werden, erkennt Thrawn, dass mehr dahinterstecken muss und macht sich daran den Vorfall zu untersuchen.

Meine Meinung:
Thrawn an sich war ein Charakter, den ich bereits in Rebels unglaublich gerne mochte. Er war ein brillanter Bösewicht und ein strategisches Genie. Daher war ich sehr gespannt ein Buch über seine Anfänge, noch unter Chiss Aszendenz, zu lesen. Ich muss jedoch sagen, dass mir das Reinkommen sehr schwergefallen ist, da ich es sehr lange nicht zeitlich in den Star Wars Canon einordnen, bis irgendwann die Klonkriege zur Sprache kamen, generell sind die Chiss nicht so wirklich mit den anderen bekannten Gruppierungen (Republik, Separatisten) verknüpft, da sie sich als besser ansehen. Jedoch machte es das auch interessant, da sie komplett unabhängig von den Klonkriegen ihr leben lebten und ihre eigenen Probleme, wie Piraten haben.
Der Schreibstil war für mich etwas gewöhnungsbedürftig, da er recht sachlich und emotionslos gehalten wurde. Das passt zwar sehr gut zu Thrawn‘s Charakter, jedoch nicht zu den anderen, wie Ar’alani oder Thalis, aus wessen Sicht die Geschichte ebenfalls erzählt wird.

Fazit:
Trotzdem konnte mich das Buch sehr gut fesseln und ich freue ich eventuell schon bald Band 2 zu lesen.

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Veröffentlicht am 26.01.2024

Der Gejagte wird zum Jäger

Der Jäger von London
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"Du kannst nicht gegen die wichtigsten Gesetze dieses Landes verstoßen und dem Weißmagierrat sagen er 'soll damit klarkommen'" ~Alma

Inhalt:
Alexa hat es satt immer rennen zu müssen und anstatt zu leben ...

"Du kannst nicht gegen die wichtigsten Gesetze dieses Landes verstoßen und dem Weißmagierrat sagen er 'soll damit klarkommen'" ~Alma

Inhalt:
Alexa hat es satt immer rennen zu müssen und anstatt zu leben nur zu überleben. Um der Hexenjagd nach ihm ein Ende zu bereiten, muss Levistus endlich sterben und Alex dem Rat zeigen, dass sie aufhören müssen ihn zu unterschätzen und ernst zu nehmen.

Meine Meinung:
Die Reihe geht nun schon 11 Bände lang und jetzt geht es auf das Finale zu. Man hat als Leser schon unglaublich viele Facetten von Alex gesehen, aber immer hat er sich in irgendeiner Weise zurückgehalten. Oft um sich vor seiner düsteren Vergangenheit zu verstecken, jedoch merkt man, dass er in diesem Band mit sich ins reine gekommen ist. Er hat akzeptiert, dass er niemals ein Weißmagier sein wird, und das möchte er auch nicht. Er nutzt all seine Fähigkeiten und magische Artefakte, wenn es ihm vom Nutzen ist. Auch merkt man wie sehr er es leid ist es allen Leuten recht zu machen, denn seine Freunde stehen hinter ihm egal wie schlimm es ist. Ich finde diesen charakterlichen Wandel von Alex einfach unglaublich. Generell sind alle Charaktere unglaublich vielschichtig und es gibt kaum, welche die nur gut oder nur böse sind. Die Handlung ist unglaublich gut durchdacht und strotzt nur so vor spannenden Actionszenen und klugen und manchmal auch emotionalen Dialogen. Es tauchen viele bekannte auf bei denen ich teilweise recht überrascht war, wie sie zu Alex standen, da vorherige Bände etwas anderes vermutet lassen haben.

Fazit:
Ein klares Lesehighlight, mit guter Action und tiefen Charakteren. Ich kann den zwölften und finalen Band kaum erwarten.

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