Eher ein Survival Roman als ein Thriller
Stranded - Die InselAcht Fremde verbringen im Rahmen einer Fernsehsendung 18 Monate auf einer einsamen Insel. Doch nur eine Teilnehmerin kommt lebend zurück.
Maddy erzählt ihre Überlebensgeschichte. Warum ist dieses Sozialexperiment ...
Acht Fremde verbringen im Rahmen einer Fernsehsendung 18 Monate auf einer einsamen Insel. Doch nur eine Teilnehmerin kommt lebend zurück.
Maddy erzählt ihre Überlebensgeschichte. Warum ist dieses Sozialexperiment gescheitert? Wie hat Maddy es geschafft, von der Insel zu fliehen? Und was ist mit den anderen Teilnehmern passiert?
Klingt spannend oder? Nur leider wurde hier meiner Meinung nach jede Menge Potential verschenkt. Auf den ersten 150 Seiten sucht man den Thriller vergebens. Danach wird es etwas spannender, bleibt aber insgesamt zu sehr an der Oberfläche. Ständige Wiederholungen, schwach gezeichnete Charaktere, eine etwas nervige Protagonistin und nur wenige wirklich spannende Momente... dazu jede Menge Klischees. Leider konnte mich „Stranded – Die Insel“ von Sarah Goodwin nicht komplett überzeugen. Hier habe ich einfach mehr erwartet. Als Survival-Roman ganz nett, als Thriller für meinen Lesegeschmack nicht spannend genug. Aber, wie immer der Hinweis: Dies ist nur mein persönlicher Lesegeschmack. Für Thriller Einsteiger könnte dieses Buch vielleicht genau das Richtige sein.
Kurz: Kein totaler Flop, aber auch kein Highlight. Kann man lesen, muss man aber nicht.