Der zweite Fall für den Anwalt Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Justus Jarmer.
Der dreizehnte Mann~ Als die Journalistin Anja Liebig mit Timo Krampe in seiner Anwaltskanzlei auftaucht, kann Rocco Eberhardt kaum glauben, welchen brisanten Skandal sein neuer Mandant aufdecken will. Denn Timo und sein ...
~ Als die Journalistin Anja Liebig mit Timo Krampe in seiner Anwaltskanzlei auftaucht, kann Rocco Eberhardt kaum glauben, welchen brisanten Skandal sein neuer Mandant aufdecken will. Denn Timo und sein Freund Jörg wurden im Rahmen eines Sozial-Experiments von einem Berliner Jugendamt als Pflegekinder an pädophile Männer vermittelt. Und jetzt ist Jörg spurlos verschwunden. ~
Ich hatte viel von „Der 13. Mann“ erwartet. Der Fall hörte sich so spannend an. Das sich die Autoren Michael Tsokos und Florian Schwiecker von einem wahren Fall haben inspirieren lassen, machte das Ganze für mich besonders interessant. Doch leider wurde hier das Potential der Geschichte nicht ausgeschöpft. Die Handlung plätscherte so vor sich hin. Ständig wurde wiederholt, an welcher Stelle der Ermittlungen man sich gerade befindet. Es machte den Eindruck, als wollten sich die Autoren selber immer wieder auf den neusten Stand der Handlung bringen. Auch die Liebesgeschichte zwischen Rocco und Claudia wirkte wie ein Lückenfüller. Sehr schade.
Kurz: Ein durchaus interessanter Fall, der aber leider nur an der Oberfläche kratzt und sich dabei auch noch unnötig in die Länge zieht. Kann man lesen, muss man aber nicht!