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Veröffentlicht am 07.05.2025

Hat seine Längen

Sternenhell (Nachtschwarz-Sternenhell, Bd. 2) Aufregende Urban-Fantasy-Dilogie über die Magie der Sterne und eine große Liebe – Buchumschlag mit Perlmuttglanzeffekt + Character Card in der 1. Auflage!
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„Sternenhell“ von Saskia Louis ist der zweite und finale Band der „Nachtschwarz-Sternenhell“-Dilogie. Es geht direkt nach Band eins weiter,sodass es keinerlei Pause oder einen Zeitsprung gibt. Ich war ...

„Sternenhell“ von Saskia Louis ist der zweite und finale Band der „Nachtschwarz-Sternenhell“-Dilogie. Es geht direkt nach Band eins weiter,sodass es keinerlei Pause oder einen Zeitsprung gibt. Ich war auch wieder direkt in der Geschichte drin,auch wenn nichts wirklich überraschend kam. Das meiste war schon im ersten Teil abzusehen und spätestens jetzt wurden meine Theorien dann auch bestätigt. Das hat der Story aber nicht geschadet, Was dies getan hat,war dass es einige Längen gab. Gerade das Ende hat sich unglaublich gezogen. Es gab so viele extrem lange Gespräche,die über mehrere Seiten gingen,die sich teilweise auch immer nur um das selbe Thema gedreht haben,weswegen es dann doch anstrengend wurde und sehr langgezogen wegwirkt hatte. Ich mag es an sich,wenn auch geredet wird und Sachen dadurch begründet werden,aber das war einfach viel zu viel. Vorher lief die Geschichte zwar manchmal auch etwas träge,aber sie kam wenigstens vorwärts. Gerade zwischen Ash und Billie war es ein ewiges hin und her und auch hier immer wieder das selbe. Das hat mir den Lesespaß doch etwas genommen. Zum Glück gab es aber auch hier wieder die Wortgefechte zwischen den beiden,die mich amüsiert haben. Das war ja auch schon in Band eins so und auch hier haben sie die Geschichte immer etwas aufgelockert. Natürlich gab es auch etwas Action und alles,aber das wurde weniger als noch im ersten Teil. Alles in allem war das Buch okay,konnte aber leider nicht mit dem ersten mithalten. Daher gibt es drei Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 07.05.2025

Konnte mich nicht mitnehmen

Play of Hearts
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„Play of Hearts“ ist der Auftakt der „The Hearts Duet“-Reihe von Juli Dorne und klang vom Klapptext und auch der Leseprobe unglaublich interessant.
Genevieve,oder kurz Evie,und ihre Familie leben für ...

„Play of Hearts“ ist der Auftakt der „The Hearts Duet“-Reihe von Juli Dorne und klang vom Klapptext und auch der Leseprobe unglaublich interessant.
Genevieve,oder kurz Evie,und ihre Familie leben für den Tod. Sie können diesen an Menschen wahrnehmen und begleiten Todgeweihte hinüber. Dadurch wird die Familie gemieden und somit auch Evie. Als kleines Kind wünscht sie sich einen Freund und diesen Wunsch kriegt sie von einem Jungen aus einem Spiegel erfüllt. Dafür verspricht sie ihm ihr Herz. Doch dieser Wunsch hat fatale Folgen: Ihre Hände bringen jedem den Tod,den sie berührt. Mit 18 lernt sie Arthur kennen und die beiden verlieben sich ineinander,doch Evies Fluch drängt sich zwischen sie und nur der geheimnisvolle Rémi könnte helfen. Doch dieser hegt selbst Geheimnisse und auch wenn Evies Herz Arthur gehört,schleicht sich Rémi immer mehr in dieses.
Ich hatte mich auf dieses Buch wirklich gefreut,da mich die Leseprobe echt überzeugt hatte,aber leider war es schnell vorbei. Evie fand ich als Protagonistin extrem anstrengend. Natürlich möchte sie einfach nur geliebt werden und eine gewisse Naivität ist sicherlich auch normal,da sie nur den Umgang mit ihrer Familie kennt,die alles andere als fürsorglich ist. Ihre Eltern haben sie weggegeben,wobei sich ihre Mutter so gut wie gar nicht für sie interessiert und der Vater,wenn er mit ihr spricht,nur hasserfüllte Worte für sie übrig hat. Und auch wenn ihr Onkel für sie da ist und immer etwas Nettes zu ihr zu sagen hat,sind ihre Tante und vor allem ihre Großmutter streng und kalt. Sicherlich gibt es auch fürsorgliche Momente,aber man merkt,wie strikt ihre Großmutter ist und alle vor ihr Angst haben. Dass Evie daher nur jemanden möchte,der sie so nimmt,wie sie ist,verstehe ich sehr gut. Allerdings ist sie mir zu naiv,teilweise dümmlich. Sie macht immer wieder die selben Fehler und auch wenn sie jedesmal denkt,dass sie das nicht hätte machen dürfen,tut sie es später wieder. Es gibt absolut gar keine Lernkurve. Auch die Liebesbeziehung mit Arthur kam aus dem Nichts. Die beiden haben sich einmal gesehen und konnten sich nicht vergessen und beim zweiten oder dritten Treffen war es dann schon die große Liebe. Jugendliche Liebe eben. Aber das fand ich zu viel und zu gestellt. Aber schon klar,damit wollte man nicht zu viel Zeit verschwenden,denn diese wurde dann für den Zirkus verwendet,wo Evie auf Rémi,Enif,Atlas und noch andere trifft. Da gab es viele Momente,die einfach nur langegezogen gewirkt haben. Und auch wenn ich die Charaktere dort mehr mochte,gerade Atlas,waren sie mir doch etwas zu oberflächlich. Es gab keine wirkliche Tiefe,zu niemanden. Am ehsten noch zu Rémi. Das war mir alles zu wenig. Zum Ende hin wurde es dann doch nochmal spannend,auch wenn eine Auflösung nicht unbedingt überraschend kam. Mich konnte das Buch leider gar nicht überzeugen. Zum Glück war der Schreibstil wirklich gut,sodass es schnell zu lesen war. Von mir gibt es zwei Sterne.

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Veröffentlicht am 30.04.2025

Ende nicht ganz zufriedenstellend

2 Seelen. Das zweite Buch der Unsterblichkeit
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Ich habe den ersten Teil zum Erscheinungstermin im Februar 2022 gelesen,daher ist es nun ein wenig her,sodass ich bei „2 Seelen – Das zweite Buch der Unsterblichkeit“ von Rose Snow ein wenig gebraucht ...

Ich habe den ersten Teil zum Erscheinungstermin im Februar 2022 gelesen,daher ist es nun ein wenig her,sodass ich bei „2 Seelen – Das zweite Buch der Unsterblichkeit“ von Rose Snow ein wenig gebraucht habe,um wieder in die Geschichte zu kommen,da ich mich nur noch an allgemeine Dinge erinnern konnte. Daher war ich bei einigen Namen dann kurz etwas verwirrt. Aber zum Glück hat sich das mit der Zeit gelegt gehabt und ich konnte das Buch genießem.
Es beginnt genau dort,wo der erste Teil geendet hat,sodass es nahtlos übergeht. Die Geschichte hat viele Abenteuer,die spannend gehalten wurden,aber auch die Charakterentwicklung von Kela ist wichtig. Sie versucht immernoch herauszufinden,was mit ihrer Cousine Nivia geschehen ist. Daher kommt sie Nero weiterhin nahe und es ist immer wieder ein Thema,ob Nero sie wegen ihrem Charakter mag,weil sie Nivia nahesteht oder wegen dem Kardisis,den Nivia und Nero sich geschworen hatten und auch bei ihnen wirkt. Diese Zweifel kommen bei Kela immer wieder auf.
Es ist recht unterhaltsam,wenn Todd und Suki aufeinandertreffen,das waren irgendwie immer meine liebsten Momente,da sich die beiden einen Spuch nach dem anderen an den Kopf warfen. Bei jedem Charakter gab es eine gewisse Entwicklung,auch wenn ich das Ende nicht so gelungen fand. Sicherlich war es logisch,aber andererseits war mir persönlich das einfach zu viel hin und her. Außerdem gab es Situationen im Buch,die etwas langatmig waren. Es passierte an einigen Stellen nicht viel und das wurde dennoch recht breitgetreten,sodass es sich gezogen hat. Ich gebe dem Buch aber vier Sterne. Denn auch wenn ich etwas gebraucht habe,um wieder hineinzufinden und es langgezogene Stellen gab,hat mich das Buch gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 21.04.2025

Schöne Sportromanze

You Are My Hurricane
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„You Are My Hurricane“ von Emily Aves ist eine schöne Sportliebesgeschichte,die in Florida am College spielt.
Maeve möchte unsichtbar bleiben und das funktioniert gut,bis sie von dem Star-Quarterback Carter ...

„You Are My Hurricane“ von Emily Aves ist eine schöne Sportliebesgeschichte,die in Florida am College spielt.
Maeve möchte unsichtbar bleiben und das funktioniert gut,bis sie von dem Star-Quarterback Carter McCoy am Spielfeldrand umgerissen wird,wo sie vom Spiel Fotos macht. Dabei wird ihre Kamera zerstört und als Carter registriert,dass er auf Maeve und ihre Fotos angewiesen ist,um die NFL auf sich aufmerksam zu machen,macht er ihr einen Vorschlag: Er will den viralen Moment nutzen, um Spenden für eine neue Kamera zu sammeln. Doch Maeve ist ihre neue Bekanntheit durch das Video mit dem Zusammenprall unangenehm,doch stimmt sie dem Vorschlag schließlich zu und so mehr Zeit die beiden verbringen,desto mehr Gefühle entwickeln sich zwischen den beiden.
Ich habe schon länger kein New Adult gelesen,weil mich nichts mehr wirklich begeistern konnte,denn alles ist ähnlich,aber bei diesem habe ich eine Ausnahme gemacht und die Geschichte konnte mich gut mitnehmen. Ich mag American Football total gerne und habe es genossen,darüber zu lesen und es wurde auch gut beschrieben,sodass sogar Neulinge verstehen würden,was die Sportler dort machen. Carter ist sehr zielorientiert,auch wenn er gerne feiert und Mädels abschleppt. Aber er hat mir wirklich gut gefallen,denn auch wenn er anfangs etwas überheblich rüberkommt,so zeigt sich schnell,dass er das nicht ist und für seine Freunde und Familie da ist. Maeve hat sich aufgrund ihrer Vergangenheit selbst isoliert,aber das ändert sich durch Carter. Es passiert langsam und realistisch,was ich gut fand. Auch die Beziehung der beiden verändert sich in einem guten und nachvollziehbaren Tempo. Es gibt paar ernstere Themen,die gut eingearbeitet sind und nicht oberhand nehmen. Auch sind die Nebencharaktere toll ausgearbeitet und deren kleinere Nebengeschichten haben mir gut gefallen. Das Ende fand ich etwas ungenügend,da es etwas gequetscht rüberkam,als ob man es schnell abschließen wollte. Außerdem haben mir noch ein paar Informationen gefehlt. Ich gebe dem Buch vier Sterne,da es mich gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 21.04.2025

Unterhaltsame nordisch angehauchte Romantasy

Die Skaland-Saga, Band 1 - A Fate Inked in Blood
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„Die Skaland-Saga – A Fate Inked in Blood“ von Danielle L. Jensen ist der erste Band einer zweiteiligen Reihe,die von der nordischen Mythologie inspiriert ist und die Gottheiten immer wieder erwähnt werden.
Freya ...

„Die Skaland-Saga – A Fate Inked in Blood“ von Danielle L. Jensen ist der erste Band einer zweiteiligen Reihe,die von der nordischen Mythologie inspiriert ist und die Gottheiten immer wieder erwähnt werden.
Freya hat ihre Kräfte ein lebenlang verheimlicht,bis sie schließlich von dem Fürstensohn Bjorn im Aufrag seines Vaters herausgefordert wird. Der Jarl nimmt sie zur Frau,da sie eine Schildmaid ist und es heißt,wer sie zur Frau nimmt wird das Königreich vereinen und selbst zum König werden. Doch Freya fühlt sich zu Bjorn hingezogen,nicht zu ihrem Mann.
Ich mag Mythologien aller Art,daher war ich sehr gespannt auf das Buch. Schon der Anfang war spannend und das erster Treffen zwischen Freya und Bjorn sehr unterhaltsam. Aber auch wenn ihrer Chemie durch die Heirat mit dessen Vater ein Riegel vorgeschoben wurde,ist die Anziehung immer deutlich zu spüren,aber beide versuchen dem immer wieder zu wiederstehen,da Freya mit ihrer Familie gedroht wird,die in den Händen des Jarls sind. Freya ist eine starke junge Frau,die zwar kein Spielball eines Mannes sein will,aber alles für ihre Familie tut,auch wenn sie darunter leiden muss. Dadurch muss sie immer wieder Dinge tun,die sie eigentlich nicht machen möchte. Aber sie kommt gut in ihre Rolle rein und ich hatte das Gefühl,dass sie sich immer weniger dagegen wehrt,auch wenn es kleinere schwachere Momente gibt. Dazu ist sie nicht auf den Mund gefallen,wodurch es immer wieder zu unterhaltsamen Schlagabtäuschen kommt. Bjorn hat mir unglaublich gut gefallen,da er seinen eigenen Humor besitzt,der mich immer wieder zum Schmunzeln brachte und man gemerkt hat,wie er eigentlich ein Außenseiter ist und sich dennoch um seine Leute sorgt. Das einzige,was mich da gestört hat,ist dass er immer wieder als so perfekt vom Aussehen beschrieben wurde. Überall... Das war mir doch etwas zu viel.
Die Story selbst entwickelt sich relativ langsam,aber es gibt immer wieder Momente,in denen es Action gibt,wodurch die Zwischenphasen dann kleinere Ruheräume sind,wo sich die Charaktere näher kommen,sich entwickeln usw.,was mir sehr gut gefallen hat. Es gab somit genug Raum,damit sich alles aufbauen konnte und wirkte dadurch nicht überladen. Manchmal kam es mir minimal langatmig vor,aber das hat sich dann auch wieder schnell gelegt. Es wurde auch gut gezeigt,wie alles zu dieser Zeit gehändelt wurde,denn es gab die eine oder andere Kampfszene,die etwas genauer beschrieben wurde und die zum damaligen Zeitpunkt und in dem Volk normal waren. Alles in allem hat mich das Buch sehr gut unterhalten,weswegen ich 4,5 Sterne vergebe. Auf Portalen,bei denen man keine halben vergeben kann,runde ich auf vier ab,da es kleinere Mäkel gab,wie eben diese wenigen langatmige Phasen oder dass Bjorn ja soooo perfekt war. Aber ich freue mich schon auf den zweiten Band.

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