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Veröffentlicht am 21.12.2025

Ab der Hälfte wurde es schwächer

To Cage a Wild Bird
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„To Cage a Wild Bird“ von Brooke Fast fing stark an, ließ dann aber ab der Hälfte leider nach. Raven kümmert sich seit dem Tod ihrer Eltern um ihren jüngeren Bruder. Daher verdient sie ihr Geld als Kopfgeldjägerin ...

„To Cage a Wild Bird“ von Brooke Fast fing stark an, ließ dann aber ab der Hälfte leider nach. Raven kümmert sich seit dem Tod ihrer Eltern um ihren jüngeren Bruder. Daher verdient sie ihr Geld als Kopfgeldjägerin und sorgt dafür, dass Menschen nach Endlock kommen. Dies ist ein Gefängnis, in dem die Gefangenen zur Jagd ausgewählt werden können und dort um ihr Leben kämpfen. Als ihr Bruder ebenfalls dorthin gebracht wird, schmiedet Raven einen Plan, um ihn dort herauszuholen. Sie schließt sich mit den Rebellen zusammen und gelingt nach Endlock, wo sie mit vielem gerechnet hat, aber nicht mit Vale, dem attraktiven Wachmann, der ihr Herz zum Rasen bringt.
Ich fand die Welt im Dividium spannend und dass es die zwei Gegensätze vom Kollektiv und den Rebellen gibt. Auch wie jedes noch so kleine Vergehen mit einer Haftstrafe geahndet wird, damit das Gefängnis voll bleibt, um die Jagden für die höher gestellten Menschen gewährleisten zu können. Ich fand es wirklich spannend, davon zu lesen. Raven war dadurch ein interessanter Charakter. Sie hasst das Kollektiv, kümmert sich aber dennoch um ihre Drecksarbeit, indem sie als Kopfgeldjägerin arbeitet, nur um ihren Bruder zu beschützen. Alleine dadurch empfand ich sie schon als interessanten Charakter. Dass sie mutig ist, hat sie alleine schon dadurch bewiesen, dass sie, ohne groß nachzudenken, ebenfalls nach Endlock geht. Durch ihre Arbeit hat sie niemanden sonderlich nahe an sich rangelassen und ich habe das gut verstanden. Daher fand ich ihre Entwicklung im Gefängnis schön anzusehen, da sie dort eine Gruppe kennenlernt, die sie anfängt zu mögen und ebenfalls beschützen möchte. Sie muss auch mit der Zeit lernen, dass ihr kleiner Bruder gar nicht mehr so klein ist. Ich mochte sie wirklich gerne. Aber sobald es um Vale ging, war sie manchmal etwas unvorsichtig und naiv. Sicherlich kann die Liebe das mit einem machen, aber es stand für sie so viel auf dem Spiel und dennoch denkt sie immer nur an den gutaussehenden Wachmann. Auch als sich beide näher kommen, wurden beide sehr unvorsichtig und ab da wurde das Buch auch leider schlechter. Es gab so viele Momente, wo ich mich einfach gefragt habe, wie das funktionieren soll. Vale hat eine sehr hohe Position im Gefängnis, Raven ist eine ehemalige Kopfgeldjägerin, die im Gefängnis einige Feinde hat, sei es Mitgefangene oder Aufseher, und dennoch können beide immer wieder verschwinden, um sich nahezukommen, Leute von außerhalb treffen usw. Das fand ich dann doch etwas sehr unrealistisch. Natürlich muss das Buch vorwärts kommen und das wäre deutlich schwieriger geworden, wenn es mehr aufgefallen wäre, aber es hätte dafür eine bessere Umsetzung geben müssen. So fand ich vieles doch eher schwierig. Ansonsten haben mir die Charaktere gut gefallen, sei es nun der junge Momo oder auch Vale, der aber mit der Zeit auch blasser geworden war. Er wirkte erst recht tough und aufgeräumt, aber so mehr er mit Raven Kontakt hatte, umso unvorsichtiger wurde er und wirkte manchmal etwas fixiert auf sie. Allgemein ging die Liebesbeziehung zwischen den beiden zu schnell. Sie haben sich einmal kurz außerhalb des Gefängnisses gesehen und dann nur drin und da war es auch schnell eine Anziehung und schließlich die große Liebe. Kann man machen, aber das fand ich persönlich etwas zu gewollt. Das Buch war okay, aber nach der ersten Hälfte hat es deutlich abgenommen. Daher drei Sterne.

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Veröffentlicht am 21.12.2025

Solide, aber schwächer als Teil eins

Rebel Witch. Der rote Nachtfalter, Band 2
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„Rebel Witch – Der rote Nachtfalter“ von Kristen Ciccarelli ist der zweite und finale Teil der Reihe und kann nicht einzeln gelesen werden, da er direkt an Band eins anschließt. Es vergeht zwar ein wenig ...

„Rebel Witch – Der rote Nachtfalter“ von Kristen Ciccarelli ist der zweite und finale Teil der Reihe und kann nicht einzeln gelesen werden, da er direkt an Band eins anschließt. Es vergeht zwar ein wenig Zeit zwischen den Bänden, aber nur wenige Monate und ich fand das sogar gut, da ich denke, dass dieser Abschnitt sonst recht langweilig gewesen wäre, da sich beide Protagonisten erstmal an ihr neues Leben gewöhnen müssen. Ich bin froh, dass es nicht lange gedauert hat, bis sich Rune und Gideon wieder getroffen haben, da ich schon Angst hatte, dass sich das etwas ziehen könnte. Aber ich muss gestehen, dass es zu wenig Szenen zwischen den beiden gab. Das war in „Heartless Hunter“ deutlich mehr. Sicherlich musste sich da erstmal alles zwischen den beiden entwickeln, aber ich hatte gehofft, dass es hier ähnlich wird, weil sie das verlorene Vertrauen wieder aufbauen müssen. Stattdessen drehten beide sich immer irgendwie im Kreis, weil sie sich lieben, sich aber nicht vertrauen können und das war ein durchgehendes Problem. Zudem kam, dass die Story sich in der Mitte ziemlich gezogen hat. Am Anfang ging es noch, aber dann wurde es etwas langatmig, wohingegen das Ende etwas überhastet wirkte. Dabei habe ich die Gegnerin recht stark eingeschätzt, nach allem was in Band eins und auch hier im zweiten gesagt wurde, aber irgendwie wurde das auch so schnell abgehandelt, dass sie doch recht harmlos wirkte. Dafür war der Schreibstil sehr angenehm, wie auch beim Vorgänger.
Ich fand es toll, wie einige Charaktere wiedergekommen sind und was man über diese erfahren hat. Bei wenigen hat mich dies überrascht, aber es war schön, darüber zu lesen. Rune selbst fand ich dieses Mal leider etwas schwieriger. So mutig und aufopfernd ich sie im ersten Teil fand, desto naiver und teilweise auch egoistischer empfand ich sie dieses Mal. Sicherlich hat sie das meiste für andere auch gemacht, aber erst nachdem sie lange überlegt hat, wie die Situation sie beeinflusst, etc. Natürlich ist es nun gefährlicher für sie, wo jeder weiß, wer sie wirklich ist, aber es war manchmal so, als ob es zwei unterschiedliche Personen sind. Zum Glück hat sie sich gegen Ende wieder besonnen und wurde wieder zu dem Charakter, in den ich mich im ersten Teil verliebt hatte. Alles in allem konnte das Buch mit dem Vorgänger leider nicht mithalten, was schade war. Ich vergebe daher drei Sterne.

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Veröffentlicht am 15.12.2025

Guter zweiter Teil, aber einige Logikfehler

Bonds of Hercules
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„Bonds of Hercules – Liebe das Monster in mir“ von Jasmine Mas ist der zweite Teil der „Villains of Lore“-Reihe und kann auch nur im Zusammenhang mit Band eins gelesen werden, da beide Teile aufeinander ...

„Bonds of Hercules – Liebe das Monster in mir“ von Jasmine Mas ist der zweite Teil der „Villains of Lore“-Reihe und kann auch nur im Zusammenhang mit Band eins gelesen werden, da beide Teile aufeinander aufbauen. Ich muss gestehen, dass ich erst nicht wusste, ob ich diese Fortsetzung überhaupt lesen soll, da mich Teil eins nicht einmal ansatzweise überzeugen konnte, im Gegenteil. Ich hatte aber auch etwas ganz anderes erwartet. Dieses Mal wusste ich, worauf ich mich einlasse. Gewalt, toxische Beziehungen und alles, daher dachte ich, es ist dieses Mal sicherlich etwas anderes, weil ich keine schöne Romanze erwartet habe, wie der Klapptext von Band eins irrtürmlich vermuten lässt. Mit diesem Wissen war es so viel angenehmer, das Buch zu lesen. Vielleicht lag es aber auch daran, dass es nicht diesen langweiligen Alltag gab, wo Alexis nur lernt und ihre Ausbildung macht, sondern dieses Mal ging es um die Beziehung zu ihren Ehemännern, wie sie reifen soll usw. Das hat sicherlich auch dazu beigetragen, dass ich das Buch deutlich mehr mochte. Ich kam auch gut rein und die Autorin hat dafür gesorgt, dass gleich wieder die wichtigsten Charaktere da sind und die Action hat auch nicht allzu lange auf sich warten lassen. Die Beziehungen zwischen Alexis und den Männern war natürlich wieder recht toxisch, auch wenn sich Augustus und Kharon bessern wollten und es manchmal auch geklappt hat, aber eben nicht immer, da beide sehr starke Charaktere sind, die es eben gewohnt sind, dass man auf sie hört. Aber dieses Mal habe ich beim Lesen auch gemerkt, wie wichtig ihnen Alexis ist. Das kam im ersten Band für mich nicht so ganz rüber. Kharon kam mir manchmal aber etwas charakteruntypisch vor. Sicherlich wollte er sich für Alexis ändern, aber manchmal fand ich es doch etwas arg unpassend von ihm. Die Actionszenen, sei es der Kampf gegen Titanen oder die Übungskämpfe, wurden auch gut beschrieben. Die Autorin hat wirklich einen angenehmen Schreibstil, sodass sich das Buch gut lesen lässt, aber das war zum Glück auch im ersten Band so. Was auch hier wieder vorkam, waren viele Fehler, sei es falsche Wörter oder fehlende Buchstaben. Ganz schlimm fand ich wieder die Logikfehler, die immer wieder mal vorkamen. So gibt es zum Beispiel die sogenannten Spartan Gladiator Competition, kurz SGC, die jedes Jahr abgehalten werden. In denen kämpfen auch die großen Götter wie Artemis oder Hades. Und bei den Kämpfen wird beschrieben, wie überrascht und schockiert die Zuschauer von deren Kräften sind, aber das ist für mich völlig sinnfrei. Die Kämpfe werden jedes Jahr gezeigt und jedes Jahr müssen auch die Großen ran, die ihre Gegner platt machen. Wie können die Zuschauer dann noch schockiert sein? Die müssten es doch gewohnt und eher gelangweilt sein, aber nein. Es wurde so beschrieben, als würden es alle zum ersten Mal sehen und das entbehrt sich jeglicher Logik für mich. Solche Sachen kamen leider immer wieder mal vor, was für mich ein sehr großer Minuspunkt ist. Der Humor war dieses Mal ein bisschen weniger, aber dennoch gut, gerade wenn Nyx wieder ihre Anfälle hat, wen sie tot sehen will. Es wurde einiges aufgeklärt, aber leider auch nicht alles. Zudem lässt das Ende darauf schließen, dass es eine weiterführende neue Reihe rund um Patro und Achilles geben wird, weil noch einiges aufgelöst werden muss und die Story einfach noch nicht zuende ist. Ich fand das Buch alles in allem deutlich besser als Band eins und würde es nicht so viele Fehler geben, gerade in der Logik, würde ich auch vier Sterne geben, aber so werden es nur drei.

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Veröffentlicht am 26.11.2025

Wenige Überraschungen, aber dennoch spannend

These Ancient Flames 1: Awake
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„These Ancient Flames – Awake“ von Melanie Lane klang für mich durchaus interessant, alleine weil ich Drachen liebe und mich immer freue, wenn diese in Bücher vorkommen.
Meiling lebt als Leichwächterin ...

„These Ancient Flames – Awake“ von Melanie Lane klang für mich durchaus interessant, alleine weil ich Drachen liebe und mich immer freue, wenn diese in Bücher vorkommen.
Meiling lebt als Leichwächterin des Prinzen Tao ihr Leben lang im Palast des ersten Kantons und steht der Fürstin und dem Prinzen daher sehr nahe. Sie würde alles für die beiden tun. Als ein anderer Kanton angreift, werden sie ausgerechnet von dessen Fürstensohn Raven gewarnt und können Schlimmeres abwenden. Um einen Krieg zu verhindern, müssen die beiden zusammenarbeiten und die Drachen suchen, die als verstorben gelten. Dabei kommen sich die beiden immer näher.
Ich fand es toll, dass es keine lange Einleitung gab, sondern der Leser direkt in der Geschichte drinnen war. Informationen zu den Kantonen, dem Glauben und allem anderen werden nach und nach in die Geschichte eingeflochten, was ich gut gelungen fand. Dadurch gab es keine Flut an Informationen, die einen überfordern. Allgemein war der Schreibstil angenehm. Die Sätze haben sich leicht lesen lassen, waren nicht zu verschlungen oder gekünstelt. Zudem konnte er mich fast die gesamte Zeit mitreißen und hat meine Neugier hochgehalten. Alleine die spicy Szenen fand ich nicht ganz gelungen, weil es einfach davon zu viel wurde und sie sehr ausführlich beschrieben wurden, was in meinen Augen nicht unbedingt sein musste. Ansonsten hat es aber gut gepasst, da die Gedanken und Emotionen der Charaktere gut rüberkamen. Die Kapitel waren abwechselnd aus der Sicht von Mei und Raven geschrieben, was ich toll fand, denn dadurch hat man beide Charaktere gut kennengelernt und dennoch wurde nicht zu viel vorweggenommen. Sicherlich gab es keine wirklichen Überraschungen, gerade weil ich mir viele Dinge selbst zusammenreimen konnte, aber das fand ich nicht weiter schlimm. Raven und Mei waren an sich recht unterschiedlich, hatten aber auch einige Gemeinsamkeiten, wie dass sie sich beweisen wollten und starke Persönlichkeiten waren. Ich fand es toll, ihre Reise mitzuerleben, gerade die von Raven, da durch seine Kapitel schnell klar war, dass er nicht die Wahrheit sagt. Sein Begleiter Cole und Tao waren sich hingegen sehr ähnlich. Locker, nicht auf den Mund gefallen und haben vieles nicht so Ernst genommen, konnten aber dennoch Ernst sein, was ich echt gut fand. Gerade Tao hat mich immer wieder positiv überrascht, da er manchmal wie ein verzogener Fürstensohn rüberkam, aber dann eifrig die Mission verfolgt hat. Alles in allem fand ich das Buch wirklich toll, bis eben zwei drei kleinere Mängel, weswegen ich vier Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 26.11.2025

Null Emotionen und lückenhafte Logik

The Witch Collector
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Ich muss gestehen, dass ich „The Witch Collector“ von Charissa Weaks nach einem Drittel abgebrochen habe. Ich habe wirklich versucht, mit dem Buch warm zu werden, aber mich konnte weder der Schreibstil ...

Ich muss gestehen, dass ich „The Witch Collector“ von Charissa Weaks nach einem Drittel abgebrochen habe. Ich habe wirklich versucht, mit dem Buch warm zu werden, aber mich konnte weder der Schreibstil noch die Charaktere überzeugen und die Story ist auch nach einem Drittel nicht wirklich vorangekommen. Dabei klang die Story erstmal gut und die Leseprobe hatte mir auch gefallen, denn ich fand den Hintergrund um Raina wirklich spannend. Vor Jahren wurde ihre ältere Schwester von dem Witch Collector mitgenommen und seitdem schwört sie Rache. Obwohl sie keine Hexenmale hat, kann sie sogenannte Magick ausüben, wenn auch nur mit ihren Händen, denn Raina kann nicht sprechen. Als der Erntetag eintritt, an dem der Witch Collector einmal im Jahr kommt und eine Hexe mitnimmt, schwört sie sich, ihn und den Frost King zu töten. Doch eine größere Bedrohung tritt ein, sodass sie mit dem Witch Collector zusammenarbeiten muss und sie merkt recht zügig, dass er gar nicht so schlecht ist, wie sie dachte.
So gut das auch klang, aber das erste Drittel besteht aus einer kleinen Einleitung zu den Charakteren, ehe lange gekämpft wird und dann reisen Raina und Alexus, also der Witch Collector, herum. Alleine in diesem Abschnitt hat mir oft die Logik gefehlt. Zum einen hatte Raina einen Feind direkt am Rücken, nur um wenige Sätze später unter ihm zu liegen, sodass er auf ihr gehockt hat, und sie konnte ihm mit ihrem Dolch das Gesicht verletzten. Also hat er vorne auf ihr gehockt, was aber nicht geht, da er ja an ihrem Rücken war. Dann reiten Raina und Alexus eine Art Mauer ab und suchen nach einer Schwachstelle, um durch Magick hindurchzukommen. Dabei heißt es immer wieder, sie müssen Zeit sparen und die Feinde einholen. Dann haben sie aber eine Schwachstelle gefunden, reiten aber noch weiter, übernachten wo und reiten am nächsten Tag wieder zurück, wodurch sie einen halben Tag verschwendet haben, müssen sich dann aber mit der Magick beeilen, weil sie haben ja keine Zeit. Solche Momente haben mich immer wieder den Kopf schütteln lassen. Dazu kam, dass durch den Schreibstil absolut gar keine Emotionen rüberkam. Rainas ganzes Heimatdorf wird vernichtet, ihre Mutter wird vor ihren Augen getötet und sie geht davon aus, dass ihr bester Freund ebenso zum Opfer wurde, aber irgendwie kamen null Emotionen rüber. Allgemein kam mir Raina manchmal etwas kalt und naiv vor. Sie nimmt sich vor den Witch Collector zu töten, aber bedenkt dabei nicht, dass er nicht umsonst so genannt wird und Kräfte besitzt. Aber das ist noch so ein Ding. Es heißt die Witch Walker, die die Dörfer und das Land beschützen, seien so stark und alles und die werden alle so schnell niedergemetzelt, können nichtmal einen Pfeil aufhalten. Sicherlich waren diese Pfeile auch verzaubert, aber es wird so groß getönt, dass alle so stark seien und dann sehe ich davon absolut gar nichts. Alexus scheint immerhin etwas sympathischer zu sein, auch wenn immernoch nicht viel von ihm preisgegeben wurde, aber er kommt sehr loyal rüber und fährt Raina über den Mund, als diese sich abwertend gegen den König äußert, obwohl sie von nichts wirklich eine Ahnung hat. Ich fand das Buch also durchgehend schwierig und entweder es gab keine Informationen und die Story plätscherte langatmig vor sich hin oder man wurde mit Informationen und gerade auch mit Namen erschlagen. Daher musste ich das Buch schließlich abbrechen. Es gab absolut gar nichts, was ich gelungen fand. Ich kann daher nur einen Stern vergeben.

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