Erste Sätze:
„Drei drei Dezember“, spreche ich ins Headset. „Ich habe Probleme mit der Höhenanzeige und würde gern etwas steigen.“

Meine Meinung:
Trauerbewältigung und das Wieder-Glücklich-Sein werden in der Eishockey Romance „Tacker“ großgeschrieben, denn im 5. Band der Arizona-Vengeance-Reihe muss der Protagonist den Tod seiner Verlobten verarbeiten und darf sich neu verlieben. Hierfür spart die Autorin Sawyer Bennett nicht mit emotionalen und berührenden Szenen.

Wow, was für ein Buch. Bereits seit dem 1. Band der Reihe leide ich mit Tacker mit und habe seinem Buch regelrecht entgegengefiebert. Und ich wurde nicht enttäuscht. Tacker hat mir als männlicher Hauptcharakter sehr gut gefallen. Nach dem Tod seiner Verlobten ist Eishockey das Einzige, was ihn aufrechterhält. Weil er betrunken Auto gefahren ist und sich selbst damit gefährdet hat, muss er nun eine Therapie machen, um weiterhin im Team bleiben zu dürfen. Dabei trifft er auf Nora.

Nora ist nicht nur mit Leib und Seele Therapeutin, sondern hilft auch Jugendlichen aus schlechten Verhältnissen wieder auf den rechten Weg zu kommen. Sie ist sehr einfühlsam und verständnisvoll und genau die richtige Person für Tacker. Denn Nora hat ihre eigene schreckliche Vergangenheit, die sie Tacker offenbart. Und nach und nach lernt Tacker nicht nur mit seinem Schmerz umzugehen, sondern die beiden finden auch immer mehr Gefallen aneinander.

Meiner Meinung nach passten Tacker und Nora einfach wunderbar zusammen. Es gefiel mir auch, miterleben zu dürfen, wie Nora Tacker dabei half, sich von einem wütenden, selbsthassenden Mann in einen liebevollen Traummann zu verwandeln. Nun kann ich es gar nicht abwarten, endlich Dominiks Geschichte zu lesen, denn ich finde den Besitzer des Eishockey-Teams einfach faszinierend.

Fazit:
In „Tacker“ muss der gleichnamige Protagonist seine Trauer bewältigen und darf sich neu verlieben, während es dabei sehr emotional und berührend zugeht.

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Erster Satz:
Ich klingle an der Tür von Lance‘ Wohnung in Midtown Manhattan und warte darauf, dass seine Schwester aufmacht.

Meine Meinung:
Ein Eishockeyspieler und die Schwester seines besten Freundes sind das Protagonistenpaar in „Dax“, dem 4. Band der Arizona-Vengeance-Reihe. Dabei sorgt die Autorin Sawyer Bennett nicht nur für einige berührende und tragische Momente, sondern auch viele prickelnde Szenen.

Die Protagonistin Regan hat es wirklich nicht leicht. Erst wird ihr Bruder umgebracht und nun muss sie sich um ihr eigenes Leben sorgen. Denn sie leidet an einer schlimmen Krankheit, die sogar tödlich enden kann, wenn sie nicht äußerst teure Medikamente zu sich nimmt. Durch den Tod ihres Bruders hat sie jedoch ihre Krankenversicherung verloren. Als ihr Dax anbietet, zu heiraten und sie in seine Versicherung mit aufzunehmen, willigt sie ein. Auch wenn die Ehe nur auf dem Papier bestehen soll, komme sie sich sehr nahe. Aber eine feste Beziehung will Dax trotzdem nicht eingehen.

Regan und Dax haben mir sehr gut gefallen. Regan versucht trotz ihrer Krankheit so unabhängig wie möglich zu sein und Dax kümmert sich sehr rührend um sie. Aber auch die anderen Charaktere konnten mich wieder überzeugen. Da wären zum einen Tacker, der einen schweren Schicksalsschlag erlebt hat, und zum anderen Dominik, der milliardenschwere Besitzer des Eishockey-Teams. Beide sind die Hauptcharaktere der nächsten zwei Bände und ich kann es kaum erwarten, ihre Geschichte zu lesen. Die Reihe wird meiner Meinung nach von mal zu mal besser und macht eindeutig Lust auf mehr.

Fazit:
„Dax“ ist wieder eine berührende, tragische und heiße Eishockey Romance, die mit interessanten Charakteren aufwartet und eindeutig Lust auf mehr Bücher der Reihe macht.

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Erster Satz:
Die Sonne ging gerade im Osten auf, als die einmotorige Cessna 208 Caravan im Anflug auf den Militärflugplatz der South African Air Force in Durban war.

Meine Meinung:
Südafrika als Setting und Diskriminierung verschiedenster Art sind eher ungewöhnlich für einen Romantic Thrill und doch hat die Autorin Leah Docks in „Risky Love – Wunden der Vergangenheit“ damit eine interessante Kombination geschaffen, während die Handlung zum Ende der 90er Jahre spielt und die Machenschaften eines Bösewichts aufgedeckt werden müssen.

Ich muss gestehen, dass ich den männlich Hauptcharakter Logan Hammington zunächst nicht leiden konnte. In Rückblenden erfährt man von seiner tragischen Vergangenheit als Jugendlicher und junger Erwachsener und seinen Erfahrungen mit Diskriminierung, da er aus ärmlichen Verhältnissen stammt. Daher fand ich es sehr schade, dass er Cassy Candle als weibliche Soldatin anfangs keine Chance gibt.
Cassy ist aber dieses Verhalten bereits gewohnt und so beißt sie sich durch und zeigt ihm ihre Hartnäckigkeit und innere Stärke.

Doch die Anziehungskraft zwischen Logan und Cassy ist groß und die beiden können nicht anders, als ihr nachzugeben. Bald jedoch erhält die Truppe ihren ersten Auftrag, der Logans Vergangenheit heraufbeschwört und für ihn tödlich enden könnte.

Gelungen fand ich auch das Thema Diskriminierung, die hier Logan, Cassy und die schwarze Bevölkerung in Südafrika erfahren. Es passte zum wundervollen Setting und fügte sich gut in den Spannungsplot ein. Rundum ein Buch, das schöne Lesestunden verspricht und hält.

Fazit:
„Risky Love – Wunden der Vergangenheit“ ist ein interessanter Romantic Thrill, bei dem sich das Thema Diskriminierung gut in das wundervolle Setting und den Spannungsplot einfügte.

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Erste Sätze:
Sicher bei dem Hüter. Beschützt vor der Dunkelheit.
Immer und immer wieder wiederholte Priest die schützenden Worte in seinem Kopf und verschmolz seine Magie mit den uralten Symbolen, die er in Jades Nacken und ihre Wirbelsäule hinunter auf ihre Haut tätowierte.

Meine Meinung:
Eine interessante Welt erwartet den Leser in „Guardian’s Bond“, denn im ersten Band der Ancient-Ink-Reihe ist der Protagonist nicht nur Tätowierer, sondern auch Gestaltwandler, der endlich seine Gefährtin findet. Die Autorin Rhenna Morgan hat hierfür ein faszinierendes Volk mit dem Namen Volán geschaffen und spart auch nicht mit prickelnden Szenen.

Die Idee mit den Voláns gefiel mir sehr gut. Das Volk unterteilt sich in verschiedene Häuser wie z.B. ein Krieger-Haus und ein Magier-Haus. Während der Seelensuche mit Mitte 20 wird den Volán ein Tier zugewiesen, in das sie sich danach verwandeln können. Der Hauptcharakter Priest ist der Hohepriester, der Anführer der Voláns. Vor vielen Jahren versuchte jedoch sein böser Bruder die Macht zu übernehmen und die Voláns, die überlebten, zerstreuten sich in alle Winde.

Die Protagonistin Katy hat bisher gedacht, ein ganz normaler Mensch zu sein. Sie wusste nichts von den Voláns und ist sehr skeptisch, auch wenn sie sich auf unerklärliche Weise zu Priest hingezogen fühlt. Priest muss nun nicht nur seine Gefährtin von sich und seinem Volk überzeugen, sondern auch die Voláns wieder vereinen und beschützen, denn sein Bruder will nach vielen Jahren sein Werk vollenden.

Ein interessantes Buch, das mich auf jeden Fall überzeugen konnte. Ich liebe es, wenn sich verschiedene Aspekte vermischen, wie es hier der Fall war mit Tätowierern, Gestaltwandlern und Magie sowie eine lauernde Gefahr, die es abzuwenden gilt. Nun freue ich mich schon auf den nächsten Band.

Fazit:
„Guardian’s Bond“ überzeugt mit einem interessanten Mix aus Tätowierern, Gestaltwandlern und Magie sowie einer faszinierenden Welt.

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Erste Sätze:
Als ich in die Straße einbiege, kommt sofort das Strahlen von Peppers Haus in Sicht. Es überrascht mich nicht, dass sich ihr Haus einen Tag nach Thanksgiving wie magisch in ein psychedelisches Weihnachtswunderland verwandelt hat.

Meine Meinung:
Ein Baby und eine Kitsch liebende Nachbarin stellen in der Eishockey Romance „Legend“ dem gleichnamigen Protagonisten gehörig das Leben auf den Kopf. Dabei spart die Autorin Sawyer Bennett auch im 3. Band der Arizona-Vengeance-Reihe nicht mit prickelnden Szenen.

Bereits im Vorgängerband hat man erfahren, dass die Protagonistin Pepper auf allerlei kitschiges Deko in ihrem Garten steht und dass dies Legend so gar nicht passt. Aufgrund des Klappentextes hätte ich somit eine Haters-to-Lovers-Romance erwartet mit hitzigen Wortgefechten. Dies ist aber gar nicht der Fall und trotzdem gefiel mir das Buch sehr gut. Denn eine Exfreundin von Legend legt im ganz unerwartet die gemeinsame und frisch geborene Tochter, von der er gar nichts wusste, vor die Haustür.

Pepper ist eine Kinderbuchautorin, die einige Nichten und Neffen hat und sich somit gut mit Kindern auskennt. Sofort ist sie bereit Legend bei allem zu helfen und ist jederzeit für ihn da. Sie passt nicht nur zeitweilig auf das Baby auf, sondern macht sich mit ihm auch auf die Suche nach einer Nanny. Dabei kommen sich die beiden natürlich näher. Doch Legends Exfreundin taucht plötzlich auf und macht ihnen das Leben schwer.

Pepper und Legend geben meiner Meinung nach einfach ein tolles Paar ab, bei dem die Chemie stimmt. Auch wenn bei Pepper im Leben nicht alles so gelaufen ist, wie sich das vorgestellt hätte, ist sie immer gut gelaunt, liebenswürdig und hilfsbereit. Und Legend findet sich schnell ein in seine Vaterrolle und entwickelt sich zu einem richtigen Traummann. Gelungen fand ich außerdem, dass es zum Schluss nicht nur dramatisch, sondern auch sehr spannend wurde. Rundum ein richtiges Lesevergnügen, wie schön, dass mit „Dax“ in wenigen Wochen schon der nächste Band in den Startlöchern steht.

Fazit:
Die Eishockey Romance „Legend“ punktet nicht nur mit einem Paar, das wie füreinander geschaffen ist, sondern auch mit prickelnden Szenen und einem spannenden Ende.

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