Fennymore ist ein Junge, dessen Eltern an seinem achten Geburtstag einfach verschwunden sind. Nun, drei Jahre später, stirbt auch noch Tante Else, seine einzige Verwandte an einer Dackelvergiftung. Sie aß gerne Dackel in Salzmantel. Als mit Montbijou, seinem Fahrrad, das sich für ein Pferd hält, auch noch sein letzter Vertrauter verschwindet, macht sich Fennymore auf die Suche und findet erstaunliche Dinge heraus. Zum Glück ist er dabei nicht alleine, sondern er hat Hilfe von Fizzy, die in seinem Alter ist und nun mit ihrer Familie in Tante Elses Haus lebt. Bei den ganzen Dingen, die auf ihn einprasseln, ist es wichtig, dass er eine Freundin hat, auf die er sich verlassen kann.
Mir hat das Hörspiel sehr gut gefallen. Es ist eine total phantasievolle Geschichte mit sehr interessanten Wendungen. Vor allem Fennymore muss viel verarbeiten, ist dabei aber immer authentisch und sympathisch. Auch die Stimmen sind sehr gut gewählt und passend für die Charaktere. Wenn man phantasievolle Hörspiele gerne mag, dann kann ich dieses definitiv empfehlen.

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Karla besitzt ein Islandpferd namens Svadilfari. Mit diesem Pferd möchte sie groß rauskommen und viele Turniersiege erreichen. In dem Stall, in dem das Pferd steht, hat sie aber keine Unterstützung und sie möchte auch alles alleine mit dem Pferd erarbeiten. Doch das klappt nicht so, wie sie das möchte und bei ihrem ersten Turnier bekommt sie die Quittung. Da ihr Vater arbeitslos wird, muss sie sich einen neuen Stall suchen und es wird ein kleiner Stall mit nur wenigen Pferden, was Karla wie ein Rückschritt vorkommt. Nur langsam lernt sie die Menschen im Stall und dann auch ihr Pferd besser kennen. Das führt dann zum Glück ihres Pferdes auch zu einem ganz anderen Grundverständnis zu Pferden und ihrer Haltung.
Mir hat das Buch gut gefallen. Karla ist anfangs ein sehr herrischer und selbstsüchtiger Charakter, aber das ändert sich im Verlauf des Buches immer mehr und sie wird sogar ziemlich sympathisch. Ich finde das Buch sehr gut geeignet, um gerade jungen Menschen zu vermitteln, worauf es in der Haltung von Pferden ankommt und was man alles falsch machen kann.

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Julian ist nach den Problemen mit seinen Eltern in ein Internat gegangen. Er hat dort auch Freunde finden können, aber besonders mit seinem Zimmernachbarn kommt er gar nicht zurecht. Zudem weiß er auch seine Gefühle nicht recht einzuordnen. Er möchte eigentlich nicht auf Männer stehen, aber insgeheim weiß er vielleicht schon, dass er doch schwul ist. Mit diesen widersprüchlichen Gefühlen und der Gewissheit, das Schuljahr nicht geschafft zu haben, reist er nach Schweden. Dort lernt er Dave kennen und verliebt sich in ihn. Aber Dave ist in einem kleinen Dorf Zuhause und hat Angst davor, dass jemand erkennt, dass er auf Männer steht. Das erweist sich alles als schwierig, zumal der Urlaub auch mal zuende geht. Aber zum Glück gibt es auch noch Daniel, einen Klassenkameraden von Julian. Mit ihm versteht er sich sehr gut.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Julian hatte ich als Charakter schon im vorherigen Band ins Herz geschlossen und so fand ich es toll, dass er nun ein ganzes Buch bekommen hat. Auch in diesem Band mag ich den Charakter sehr gerne. Er muss sich selber erst finden und das wird im Buch sehr deutlich. Auf der anderen Seite weiß er aber auch, was er will und was nicht und das gefiel mir beim Lesen sehr gut. Es ist ein tolles Buch um einen jungen Mann, der noch dabei ist, seinen Platz in der Welt zu finden. Auch das Cover gefällt mir. Es passt sehr gut zum Buch und auch zur ganzen Reihe.

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Olivia ist 30 und mit ihren Storys von wirklich schrägen Dates kann sie ihre Mitbewohner in der WG sehr gut unterhalten. Nur die wahre Liebe lässt sich so nicht finden. Eines Tages bekommt sie ein Paket zugeschickt, in dem Mr. Freudenkuss zu finden ist. Er ist ein Liebesexperte und ziemlich berühmt. Allerdings hat Olivia noch nichts von ihm gehört und ist skeptisch, ob dieser sieben Zentimeter große Mann ihr wirklich helfen kann, ihre Probleme zu überwinden und die große Liebe zu finden. Nachdem Mr. Freudenkuss in der WG angekommen ist, erklärt er sich bereit, auch die Mitbewohner Carla und Toni zu unterstützen. Mit allen dreien macht er verschiedene Aufgaben, mit deren Hilfe sie sich selber besser kennenlernen können. Auch bei Dates begleitet sie der Liebesexperte, der sich praktischerweise unsichtbar machen kann.
Es macht großen Spaß, dieses Buch zu lesen. Die Charaktere sind alle sehr liebenswert geschildert und so kann man wunderbar mit allen mitfiebern und auch mit lernen, wie man sich selber ändern kann. Es ist ein inspirierendes Buch, das ich jedem nur empfehlen kann, egal, ob man im Moment einen Partner sucht oder auch schon glücklich vergeben ist.

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Ture hat sich zum Leidwesen seiner Eltern noch immer nicht geändert. Noch nicht einmal lügen kann er. Wenn er es übt, hat er direkt Bauchschmerzen. An einem Tag lassen die Eltern Ella und Ture alleine, weil sie zur Ausstellung des großen Diamanten gehen möchten. Aber Ture kann einfach die gute Nacht Geschichte nicht so gut vorlesen wie ein Erwachsener. Also geht Ella zu Oma ins Gefängnis.
Die Geschichte war wieder sehr rasant und spannend. Die Charaktere sind mir mit dieser Geschichte noch einmal mehr ans Herz gewachsen. Es macht sehr viel Spaß, die Familie von Stibitz in ihrem Alltag zu begleiten, weil der eben total anders ist als bei den meisten Menschen.

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