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Veröffentlicht am 16.01.2023

Emotionale Geschichte

The Moment You Found Me - Lost-Moments-Reihe, Band 2 (Intensive New-Adult-Romance, die unter die Haut geht)
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Ich liebe es, wie perfekt die Cover der Dilogie harmonieren und ein einheitliches Bild ergeben.
Rebekkas Schreibstil lässt mich jedesmal aufs Neue zwischen den Seiten versinken und schafft es, dass ich ...

Ich liebe es, wie perfekt die Cover der Dilogie harmonieren und ein einheitliches Bild ergeben.
Rebekkas Schreibstil lässt mich jedesmal aufs Neue zwischen den Seiten versinken und schafft es, dass ich jede Emotion genau spüre. Aber nicht nur die Emotionen sind authentisch, sondern auch die Protagonisten in all ihren Facetten.
Aria war mir direkt sympathisch und man konnte ihre Gedanken mehr als gut nachempfinden. Immer wieder streiten sich ihr Herz und ihr Kopf über das, was richtig ist und meistens gewinnt immer die Vernunft, was Aria aber auf Dauer nicht gut tut. Umso schöner sind die Sequenzen, in denen sie während ihrer Kreidezeit den ganzen Stress für wenige Stunden ausblenden und in ihre Kunst fließen lassen kann.
Jack mochte ich bereits in Band eins und war deswegen froh, dass auch er seine Geschichte bekommt. Sein Neuanfang hat ihn aufblühen lassen und sein Künstlerherz konnte sich in der neuen Umgebung endlich entfalten. Er ist gewachsen und auch wenn er in manchen Situationen ein wenig extrem war, konnte ich sein Verhalten durchaus nachvollziehen.
Aber auch die Nebencharaktere wie Thao, Izzy, Ted, Aram und Trent spielen eine große Rolle und helfen den beiden immer wieder auf die Beine, durch kleine und auch große Gesten.
Die eigentliche Geschichte war zu Beginn rasant, die Gefühle zwischen Aria und Jack waren aber komplett realistisch und haben sich einfach richtig angefühlt. Sobald man erahnen konnte wie der weitere Verlauf der Geschichte wird, gab es eine kontinuierliche Spannung die dem ganzen das gewisse Etwas verliehen hat. Auch wenn recht schnell klar war, wie es ausgeht habe ich nicht aufhören können zu lesen und war positiv überrascht, dass doch nicht alles so war, wie man vermutet hat.
Es gab eine ordentliche Portion Drama und Herzschmerz, die Kommunikation zwischen Aria und Jack hat aber nie darunter gelitten. Beide haben immer wieder über Probleme geredet und sind daran als Menschen gewachsen.
Die aufgegriffene Thematik war etwas ganz Neues in diesem Genre und wurde von Rebekka sensibel aber auch sehr realistisch dargestellt.
Das Ende hat mich dann tatsächlich nochmal überrascht und hat so wie es war, perfekt zur Geschichte gepasst.

Fazit

Eine emotionale Geschichte zweier Künstler, die einen auf jeder Seite mitnimmt und nicht nur einmal das Herz bricht. Ganz große Empfehlung!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.08.2022

emotionale Geschichte

Blush
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Das Cover passt so gut zum Vorgänger der Dilogie und ist einfach wunderschön.
Man merkt in diesem Buch die deutliche Weiterentwicklung der Autorin, da die Emotionen greifbarer und realistischer waren. ...

Das Cover passt so gut zum Vorgänger der Dilogie und ist einfach wunderschön.
Man merkt in diesem Buch die deutliche Weiterentwicklung der Autorin, da die Emotionen greifbarer und realistischer waren. Man konnte mit Liz und Ryder komplett mitfühlen und leiden.
Liz ist eine unglaublich starke Protagonistin, die in den letzten Monaten ziemlich viel Mist erleben und verarbeiten musste. Aufgrund der Vorkommnisse spricht sie nicht mehr und wird dadurch von ihrem Umfeld sehr unterschätzt. Die Erlebnisse hat sie bis heute nicht verarbeitet und das volle Ausmaß der Geschehnisse erfährt man erst im Verlauf der Geschichte. Dadurch hat man immer mitgerätselt, auch wenn einige Dinge natürlich recht schnell ersichtlich waren. Dennoch gab es einige Schockmomente, bei denen ich einen starken Kloß im Hals hatte.
Ryder wirkt anfangs wie der typische Bad Boy, ist aber sehr feinfühlig und hat ebenfalls eine ziemlich heftige Vergangenheit erlebt. Diese hat ihn selbstverständlich geprägt, dadurch weiß er aber auch viel besser wie er mit Liz umzugehen hat.
Die Gefühle zwischen den beiden entwickeln sich sehr schnell, was für mich aber absolut nachvollziehbar ist. Dadurch, dass Ryder direkt einen Zugang zu Liz gefunden hat und sie ein bisschen aus dem Loch ziehen konnte, konnte sie sich emotional direkt auf ihn einlassen. Gut fand ich auch, dass es keine Wunderheilung durch den männlichen Protagonisten gab. Sie kann zwar die Vergangenheit besser verarbeiten und entwickelt sich weiter, dennoch erfolgt alles in realistischen Schritten.
Anhand des Klappentextes hätte ich niemals erwartet, dass ich so eine extrem emotionale und heftige Geschichte erlebe. Auch wenn die Unternehmungen zwischen Liz und Ryder oft wunderschön waren, war die Grundstimmung nicht ohne. Es wurde allerdings nie zu viel, da der gut platzierte Humor viel aufgelockert hat.
Das Ende hat mich unglaublich berührt und war ein mehr als würdevoller Abschluss.

Fazit

Tiefe Emotionen, viel Schmerz und Heilung. Dieses Buch ist besonders und besticht durch die liebenswerten und verletzlichen Protagonisten.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.07.2022

Emotionale Geschichte

The Way I Break
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Ganz ganz große Coverliebe! Es ist ästhetisch, verspielt und die Glitzereffekte machen es zusätzlich besonders.
Nenas Schreibstil konnte mich in diesem Buch noch mehr von sich einnehmen als bei ihren anderen ...

Ganz ganz große Coverliebe! Es ist ästhetisch, verspielt und die Glitzereffekte machen es zusätzlich besonders.
Nenas Schreibstil konnte mich in diesem Buch noch mehr von sich einnehmen als bei ihren anderen Büchern. Jede Emotion ist auf so vielen Ebenen spürbar und der Schmerz von Tori und Julian geht tief ins Herz.
Auch wenn ich die Ereignisse aus Toris Vergangenheit zum Glück nicht teile, konnte ich mich fast immer sehr gut in sie hineinversetzen. Ihre Emotionen haben sich unfassbar echt angefühlt und bei jeder schlimmen Gedankenspirale habe ich mit ihr gelitten. Ihre charakterliche Weiterentwicklung war nicht zu überstürzt oder zu unrealistisch. Auch wenn sie zwei Schritte nach vorn gegangen ist, kamen ab und an immer wieder Rückschläge die alles noch nahbarer gemacht haben. Besonders nach Beenden des Buches und nachdem ich nochmal über alles nachgedacht habe, hat sich alles richtig angefühlt und hat einfach zu ihr als Person und zu ihrem Verhalten gepasst. Auch wenn ich nicht all ihre Taten, besonders in Bezug auf Julian, nachvollziehen konnte, war es für ihre Entwicklung passend.
Julian ist ein Mann, den jeder Mensch an seiner Seite braucht. Er ist emphatisch, loyal, liebenswert und versucht immer seinen Gegenüber zu verstehen. Obwohl er ein Good Guy ist, empfand ich ihn nie als langweilig oder blass, da seine Gefühle immer spürbar waren. Er hat sein Verhalten stets reflektiert und war gewillt, immer zu kommunizieren aber dennoch nicht aufdringlich zu sein. Auch wenn ich besonders in der Mitte ab und an das Gefühl hatte, dass er Tori zuliebe viel zurücksteckt merkt man, dass er nie gegen seine Wünsche gehandelt hat.
Die Spannung zwischen Tori und Julian war greifbar, es hat ständig geknistert und jeder Moment der beiden war authentisch. Nichts hat sich erzwungen angefühlt und besonders die Gespräche haben mir extrem gut gefallen.
Auch die Handlung war trotz der knapp 500 Seiten nie zu langatmig, da Toris Weg einen gefesselt und eingenommen hat. Durch das Restaurant Setting hat man auch direkt Hunger bekommen und konnte sich alles bildlich vorstellen.
Am Ende saß ich glücklich grinsend da und habe innerlich ständig geklatscht und gefeiert.

Fazit

The Way I Break wirkt auf den ersten Blick wie eine lockere, leichte Geschichte. Schnell wird aber klar, dass es ernst und teilweise nicht gerade rosig wird. Trotz der heftigen Thematik hat es Nena allerdings hervorragend geschafft eine emotionale, aber nicht zu schwere Geschichte zu erschaffen, die einem selbst sehr viel gibt.

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Fernweh garantiert

Kein Sommer ohne dich
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Das Cover versprüht direkt Sommergefühle und fällt ins Auge.
Emily schafft wunderbar, gut platzierten Humor und große Gefühle zu verbinden und daraus eine leichte, aber nicht anspruchslose Sommergeschichte ...

Das Cover versprüht direkt Sommergefühle und fällt ins Auge.
Emily schafft wunderbar, gut platzierten Humor und große Gefühle zu verbinden und daraus eine leichte, aber nicht anspruchslose Sommergeschichte zu erschaffen.
Poppy war mir von Beginn an direkt sympathisch, da sich hinter ihrem eigenartigen Humor eine sensible Frau versteckt. Sie ist laut und bunt, hat aber durch ihre heftige Schulzeit auch einige Ängste. Durch ihre wilde Art hat sie die Geschichte wunderbar aufgelockert ohne gestellt zu wirken.
Alex ist das genaue Gegenteil von Poppy. Er ist sehr ruhig, liebt Struktur in seinem Alltag und lebt allgemein eher zurückgezogen. Umso schöner war es, zu beobachten wie er aus sich herausgekommen ist und wie er in Poppys Gegenwart aufgeblüht ist. Obwohl das Buch ausschließlich aus Poppys Sicht geschrieben ist, hatte Alex eine angenehme Tiefe und man hat einiges über ihn erfahren.
Die Geschichte der beiden war unglaublich zart, ruhig, hatte aber dennoch ein stetiges Kribbeln und man konnte die unausgesprochenen Gefühle zwischen ihnen förmlich spüren. Durch die vielen Rückblicke in die vergangenen Urlaube wurden die Gefühle deutlicher und die tiefe Verbundenheit zueinander war greifbar.
Allgemein war die Geschichte eher unaufgeregt, durch die vielen Reisen aber sehr spannend und man flog förmlich durch die Seiten.
Das Ende hatte eine super Geschwindigkeit und es wurde nichts überstürzt oder überdramatisiert.

Fazit

Kein Sommer ohne dich ist eine berührende, humorvolle Rom Com mit liebenswerten Charakteren und ganz viel Fernweh Momenten.

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Fesselnder Abschluss

Emerdale 2: One Side of the Light
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Das Cover gefällt mir unglaublich gut und passt hervorragend zum ersten Band. Besonders toll finde ich die zusammengehörigen Buchrücken.
Alexandra schafft es auf den Punkt genau, den Leser zu fesseln. ...

Das Cover gefällt mir unglaublich gut und passt hervorragend zum ersten Band. Besonders toll finde ich die zusammengehörigen Buchrücken.
Alexandra schafft es auf den Punkt genau, den Leser zu fesseln. Die Emotionen und Gedanken fühlen sich absolut echt an und die vielen Cliffhanger am Ende der Kapitel zwingen einen förmlich weiterzulesen.
Taylor mochte ich im ersten Band schon extrem gerne, da sie eine sehr emotionsgeladene und liebenswerte junge Frau ist. Im zweiten Teil ist sie über sich hinausgewachsen, hat besonders auf zwischenmenschlicher Ebene dazugelernt und hat nie ihre Menschlichkeit verloren.
Auch Jonathan wurde als Charakter noch vielschichtiger und man konnte seine Entwicklung immer perfekt nachvollziehen. Durch seine Aufgaben und durch die Gespräche mit anderen konnte er wachsen und wurde reifer.
Die Beziehung zwischen Taylor und Jo wurde in diesem Buch immer wieder auf eine harte Probe gestellt. Es gab Momente, in denen ich vor unnötigem Drama Angst hatte, diese war aber komplett unbegründet. Die Gespräche wurden schnell gesucht, sodass Probleme im angemessenen Tempo geklärt wurden. Dadurch wurde die Beziehung immer weiter gestärkt und die Charaktere haben sich immer weiterentwickelt.
Die Handlung war durchgehend spannend, es gab keinerlei Längen aber man hatte dennoch Zeit um zwischendurch durchzuatmen und das Geschehene zu verarbeiten. Jede Vermutung meinerseits wurde über den Haufen geworfen und es gab einige unerwartete Wendungen, mit denen ich definitiv nicht gerechnet habe. Dadurch wurde der Spannungsbogen zusätzlich aufrecht erhalten und man wollte immer wissen wie es weitergeht.
Aber auch zu den Nebencharakteren, insbesondere Hayden und Vincent konnte man eine stärkere Bindung aufbauen.
Das Finale war einfach grandios, es war extrem spannend, nervenaufreibend und war ein perfekter Höhepunkt.
Auch mit dem Ende und vor allem den wunderschönen Epilog bin ich mehr als zufrieden, da es ein wundervoller Abschluss einer unfassbar guten Dilogie ist.

Fazit

Wer auf einen fesselnden Schreibstil, gut ausgearbeitete Charaktere, eine wunderschöne Liebesgeschichte und ein einmaliges Setting steht, sollte dringend die Emerdale Reihe lesen und lieben!

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