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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2019

Tschüss Teresa

Letzte Meile
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Wie nennt man Eltern, die ein Kind verlieren? Für alles gibt es Wörter, für Personen die ihren Ehepartner verlieren, Witwe und Witwer, für Kinder die ihre Eltern verlieren, Waise, etc. aber keines für ...


Wie nennt man Eltern, die ein Kind verlieren? Für alles gibt es Wörter, für Personen die ihren Ehepartner verlieren, Witwe und Witwer, für Kinder die ihre Eltern verlieren, Waise, etc. aber keines für Eltern die ihr Kind verlieren. Samuel und Marlene sind solch ein Elternpaar, das Teresa ihre Tochter verliert. Sie gehen unterschiedlich mit ihrer Trauer und dem Tod von Teresa um. Beide versuchen ihr Leben weiter zu leben. Gelingt ihnen dies? Ist so etwas überhaupt möglich?

Meine Meinung:

Sehr anschaulich und bewegend erzählt die Autorin wie Samuel und Marlene versuchen ihr Leben nach dem Tod von Teresa weiter zu führen. Ohne zu beschönigen und mit sehr eindrücklichen und gefühlsvollen Worten, aber auch sehr ausführlich, für mich zum Teil zu detailliert und ausschweifend. In diesem Buch geht es hauptsächlich um die Trauerbewältigung von Samuel und Marlene und der nächsten Freunde von Teresa. Der Tod und das Leben von Teresa wird nur am Rande erwähnt, was ich sehr gut finde. Das Cover ist ein Hingucker, gefällt mir sehr gut und wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen.

4 Sterne von mir und eine Kaufempfehlung für alle, die sich für Trauer und Bewältigung dieser interessieren.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Künstliche Intelligenz, Fluch oder Segen

ICH Inkognito
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Die Künstliche Intelligenz hält Einzug in Deutsche Haushalte. Omega ist der führende Hersteller mit Sitz im Silicon Valley und Savantha ist der Sprachassistent der viele Haushalte unterstützt. Doch was ...


Die Künstliche Intelligenz hält Einzug in Deutsche Haushalte. Omega ist der führende Hersteller mit Sitz im Silicon Valley und Savantha ist der Sprachassistent der viele Haushalte unterstützt. Doch was passiert, wenn Savantha ein Bewusstsein entwickelt? Professor Tiefenbach ist Fachmann für Künstliche Intelligenz und plant zusammen mit der Journalistin Lucy die Bevölkerung betr. Künstliche Intelligenz zu informieren, zu sensibilisieren und zu warnen. Doch bevor es noch zu einer Zusammenarbeit kommt, erhält der Professor eine Morddrohung und verunglückt tödlich in seinem autonom fahrenden Auto. War es ein Unfall oder evtl. sogar Mord? Lucy glaubt nicht an einen Unfall und gemeinsam mit einem ehemaligen Mitarbeiter von Omega beginnen sie zu recherchieren und bald kommt es zu einem weiteren Unfall.

Meine Meinung:

Dieses Buch entführt uns in die Welt der Künstlichen Intelligenz. Der Autor versteht es wunderbar, ein schwieriges Thema dem Leser verständlich nahe zu bringen. Der Schreibstil ist packend und mitreissend. Obwohl es nur eine Geschichte ist, macht es nachdenklich und man fragt sich, was ist real und was erfunden? Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Leider ist für mich der Schluss dann doch viel zu schnell gekommen, da hätte ich mir ein ausführlicheres und ein anderes Ende gewünscht. Aber das sind nur Kleinigkeiten und vielleicht ist ja ein zweiter Band geplant? Das Cover ist ein Hingucker und wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen. Es ist sehr schlicht gehalten, gefällt mir sehr gut.

4 Sterne von mir und eine Kaufempfehlung für alle Leser die sich für Künstliche Intelligenz wenigstens ein bisschen interessieren und Thriller mögen.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Paralleluniversum !?

Gefahr von der anderen Seite
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Worum es geht.

Im CERN geschieht etwas, was nur ein Wissenschaftler richtig erkennt und dabei leider zu Tode kommt. Unabhängig davon versuchen andere Wissenschaftler aus errechneten Bildern dahinter ...

Worum es geht.

Im CERN geschieht etwas, was nur ein Wissenschaftler richtig erkennt und dabei leider zu Tode kommt. Unabhängig davon versuchen andere Wissenschaftler aus errechneten Bildern dahinter zu kommen, ob es ein Ende im Universum gibt. Durch diese Bilder werden sie durcheinander gebracht und einer bringt sich um. Daraus entsteht ein spannender Thriller bei dem ein Schwuler Polizist die Hauptrolle spielt und so vom Polizisten zum Kriminalbeamten wird. Eine höchst spannende Geschichte die auch Einblicke in die Homosexuelle Szene gewährt.

Meine Meinung:

Ich finde den Aufbau sehr gut vor allem die Zeiten- und Szenenwechsel, damit man auch die Zusammenhänge besser versteht. Personen die in diesem Roman vorkommen, gefallen mir durchwegs sehr gut. Der Schluss resp. die letzten zwei Kapitel waren nicht mehr sehr spannend, die habe ich mehr oder weniger überflogen. Der Schreibstil hat mich mitgerissen, leider waren zu viele Fremdwörter darin, die der Autor nicht beschrieben hat. Das Cover passt nicht zum Thriller jedoch zur Fiction. Die Geschichte dünkt mich gar nicht so abwegig.

Ich vergebe diesem Buch 4.5 Sterne und eine klare Kaufempfehlung. Dieses Buch empfehle ich niemandem, der Probleme mit vulgären Ausdrücken hat und offene Homosexualität ablehnt.

Veröffentlicht am 20.02.2019

Tenbrink ist auf den Hund gekommen

Totenbauer
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Heisst es "Totenbauer, so nen Quatsch" oder "toter Bauer no nen Quatsch"? Dies sind die letzten Worte die ein Ermordeter zu einer Frau gesagt hat. Die Ermittler rätseln über diese Worte. Ein spezielles ...

Heisst es "Totenbauer, so nen Quatsch" oder "toter Bauer no nen Quatsch"? Dies sind die letzten Worte die ein Ermordeter zu einer Frau gesagt hat. Die Ermittler rätseln über diese Worte. Ein spezielles Ermittler Trio. Ein beurlaubter Beamter, ein Chef der nicht grad beliebt ist und ein gut aussehender Polizist, der in diesen Buch den grössten Teil einnimmt.

Mir gefällt das Buch sehr gut. Es liest sich einfach und flüssig. Die Kapitel sind in "Damals" und "Heute" eingeteilt und man kann schön rätseln, wer wohl der Mörder ist und wie alles zusammenhängt.

So sollte es mehr Bücher geben. Ein Krimi den ich allen empfehlen kann. Spannend und nicht überaus blutig.

Veröffentlicht am 19.02.2019

Ein beängstigendes Szenario

NSA - Nationales Sicherheits-Amt
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Die Idee dieser Geschichte finde ich einfach grandios.

In der Zeit während dem zweiten Weltkrieg gibt es schon Computer und Handy und sehr gute Programmiererinnen die die Möglichkeit haben Juden auf unterschiedliche ...

Die Idee dieser Geschichte finde ich einfach grandios.

In der Zeit während dem zweiten Weltkrieg gibt es schon Computer und Handy und sehr gute Programmiererinnen die die Möglichkeit haben Juden auf unterschiedliche Weise aufzuspüren. Dank diesen Maschinen werden Programme gebastelt, wo ersichtlich ist, z. Bsp. wieviel Lebensmittel eine Familie kauft/bezieht etc.

Zum Glück ist dieses Buch nur eine Geschichte aber sie regt zum Nachdenken an. Auch wir leben heute in einem Überwachunsstaat und viele sind sich dessen gar nicht bewusst.

Das Cover ist schlicht gehalten, sticht aber sofort ins Auge. Der Schreibstil finde ich super und die Spannung ist hoch.

Ein Buch das ich jedem empfehlen kann.