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Veröffentlicht am 22.07.2022

Madly

Madly
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Seit ihrem ersten Aufeinandertreffen fasziniert June Mason und er will nichts mehr, als mit ihr auszugehen. Leider blockt sie all seine Flirtversuche ab. Was er nicht weiß, ist, dass June ein Geheimnis ...

Seit ihrem ersten Aufeinandertreffen fasziniert June Mason und er will nichts mehr, als mit ihr auszugehen. Leider blockt sie all seine Flirtversuche ab. Was er nicht weiß, ist, dass June ein Geheimnis hütet und sie bereits in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit dessen Offenbarung gemacht hat.
Kann es ihm dennoch gelingen, ihr Herz für sich zu gewinnen oder werden seine Versuche ihre Freundschaft endgültig zerstören?



Mason und June hat man bereits in Truly, dem ersten Band der Reihe, kennengelernt. Während einem Mason als fürsorglicher Freund und Boss in den Blick fiel, war June die vorlaute und loyale beste Freundin und man hat alle beide bereits ins Herz geschlossen. Daher ist man umso gespannter auf Madly, da es diesmal um die Geschichte der beiden geht, die aus beiden Sichtweisen erzählt wird.
Dadurch lernt man auch die Sorgen, Ängste und Probleme besser kennen, die beide mit sich herumschleppen und die, jede auf ihre eigene Art, die Dinge verkomplizieren. Auch erfährt man die Beweggründe hinter ihren jeweiligen Entscheidungen, wodurch man sie nur noch besser versteht und ins Herz schließt. Gleichzeitig sorgt dies aber auch dafür, dass man die beiden am liebsten dazu zwingen würde, einfach mal offen miteinander zu sprechen, da dies einige Missverständnisse und Probleme aus dem Weg räumen würde.
Wie bereits der erste Band ist auch dieser oftmals vorhersehbar und es wirkt, als würden Kleinigkeiten dramatisiert. Es gelingt leider nicht immer, die Sorgen und Ängste der Figuren den Lesern wirklich nahe zu bringen, sodass man manchmal das Gefühl hat, dass übertrieben wird. Dadurch nimmt man die Figuren auch nicht immer ernst, was aber auch daran liegen kann, dass alle beide Figuren in Truly so selbstsicher waren. Diese Zweifel und Ängste wirken dadurch nicht ganz passend.
Das ändert aber nichts daran, dass man die Figuren lieben lernt und am liebsten noch viel mehr Zeit mit ihnen verbringen würde. Es entsteht eine Wohlfühl-Atmosphäre, weswegen man das Buch kaum aus der Hand legen möchte.
Gerade die Nebenstränge der Handlung wirken ein wenig konstruiert, was aber nicht weiter stört, da man sich vor allem auf das Hin und Her zwischen June und Mason konzentrieren möchte. Zu viel Nebenhandlung wäre da eher störend.
Genretypisch weiß man bereits, wie das Buch enden wird, was auch nicht weiter schlimm ist. Eigentlich ist es sogar sehr im Sinne des Lesers. Dennoch passt das Tempo am Ende nicht wirklich zur Geschichte und vermiest einem diese ein wenig. Zumal das, was dazu führt, viel eher hätte passieren können. Es ist verwunderlich, warum die ein oder andere Figur plötzlich einen solchen Wandel hinlegt, was die ganze Geschichte leider eher unrealistisch macht. Es hat einen faden Beigeschmack und zerstört die ansonsten fast perfekte, schöne und eher langsame Geschichte. Ein paar mehr Seiten für das Ende hätten dem Buch gut getan und auch der Epilog wirkt ein wenig überhastet. Hoffentlich bekommt man im letzten Band der Trilogie, Deeply, noch mehr von June und Mason zu sehen, denn es wäre zu schade, wenn dies der letzte, bleibende Eindruck dieses tollen Duos wäre.

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Veröffentlicht am 11.07.2022

Mein ist die Strafe

Mein ist die Strafe
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Zwei Jahre lang ist es Lisa, deren wirklicher Name Sandra ist, gelungen, verborgen vor ihrem Vater zu leben. Als er sie aufspürt, beginnt eine rasante Verfolgungsjagd, bei der es um nichts weniger als ...

Zwei Jahre lang ist es Lisa, deren wirklicher Name Sandra ist, gelungen, verborgen vor ihrem Vater zu leben. Als er sie aufspürt, beginnt eine rasante Verfolgungsjagd, bei der es um nichts weniger als um Lisas Freiheit und Leben geht. Denn ihr skrupelloser Vater ist das Monster aus ihrer Kindheit und in seinen Händen wird sie sterben.
Aber kann sie einem skrupellosen Ex-Polizisten entkommen, der genauestens kontrolliert hat, was sie über die Außenwelt erfährt?



Die Geschichte beginnt gleich mit dem Moment, wo Sebastian, Lisas Vater, sie findet. Zu Beginn ist es schwierig, ihre Beziehung zueinander zu begreifen, da es lange nicht erwähnt wird, wer er wirklich ist. Dadurch versteht man auch ihre Reaktion nicht und kommt erst nicht so richtig in die Geschichte hinein.
Dem Autor gelingt es, gerade den Teil mit der Verfolgungsjagd spannend zu beschreiben, sodass man kaum aufhören kann zu lesen. Viel zu sehr fiebert man mit Lisa mit, auch wenn man früh ahnt, wie sich die Geschichte weiterentwickeln wird. Das liegt auch daran, dass die Erzählperspektive nicht nur auf Lisa begrenzt ist, sodass man immer wieder erfährt, was ihr Vater gerade tut oder denkt. Dadurch wirkt die Situation nur umso bedrohlicher und man erfährt, wie er seine Jagd auf seine Tochter bewerkstelligt. Gleichzeitig nimmt es oftmals den Überraschungseffekt, was zu einem Abflauen der Spannung führt.
Ein wenig verwirrend sind vor allem die vielen Namen, die Lisa verwendet und man kommt hin und wieder durcheinander. Zu diesem Chaos tragen auch ihre Erinnerungen bei, die nicht immer förderlich sind - vor allem, da zu vieles in ihrer Vergangenheit kaum oder erst spät erwähnt wird - und daher zeitweise den Erzählfluss mehr stören.
Ebenso störend sind einige Logik- und Grammatikfehler für den Lesefluss sowie die teilweise recht unrealistischen Ereignisse und Gegebenheiten. Seien es Verletzungen, die kaum Auswirkungen zeigen oder Handlungen einzelner Figuren. Das alles führt dazu, dass man die Geschichte immer weniger ernst nimmt und daher dann auch weniger mitfiebert. Wobei der Spannungsbogen ab einem entscheidenden Moment rapide abflaut.
Trotz der relativen Kürze dieses Romans hat man ein Deja-vu-Gefühl, da sich Handlungen wiederholen, was ein wenig ermüden kann.
Die meisten Figuren bleiben recht blass und man merkt schnell, welche Intention der Autor mit der jeweiligen Figur verfolgte. Dies führt dazu, dass man keine der Figuren wirklich ins Herz schließt. Diese Distanz nimmt der Geschichte einiges an Emotionen. Trotzdem ist man gerade von der Verfolgungsjagd gefesselt und fiebert mit Lisa mit, sodass man das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlingt.
Das Ende ist dann leider wieder vorhersehbar und hinterlässt einige offene Fragen, ebenso wie so manche Figur, deren Entwicklung zu überhastet und überflüssig zu sein scheint.

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Zorn und Morgenröte

Zorn und Morgenröte
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Chalid, der junge Kalif von Chorasan, nimmt sich jeden Tag eine neue Frau zur Braut, nur um diese dann bei Sonnenaufgang hinzurichten. Nachdem dieses Schicksal auch ihrer besten Freundin zuteil wurde, ...

Chalid, der junge Kalif von Chorasan, nimmt sich jeden Tag eine neue Frau zur Braut, nur um diese dann bei Sonnenaufgang hinzurichten. Nachdem dieses Schicksal auch ihrer besten Freundin zuteil wurde, meldet sich Shahrzad freiwillig. Anders als die anderen Frauen vor ihr, gelingt es ihr, sein Interesse zu wecken und als sie beginnt, ihm nachts Geschichten zu erzählen, kann sie einen weiteren Tag für sich gewinnen und kommt ihrer Rache näher. Einer Rache, die dem seelenlosen Ungeheuer gilt. Aber ist Chalid das wirklich?



Das Buch startet mit dem Moment, als sich Shahrzad für die Hochzeit fertigmacht. Dadurch sind ihre Beweggründe und auch ihre Welt für den Leser noch ein Rätsel, wodurch man eine gewisse Distanz zu ihre wahrt. Dadurch bekommt man aber einen unvoreingenommenen Blick auf Chalid, der auch durch den Prolog gewahrt wird, auch wenn man seine schrecklichen Taten kaum begreifen kann.
Erzählt wird die Geschichte von keinem der Charaktere, was sehr gut gewählt ist, da der Leser sich so ein eigenes Bild machen kann, statt voreilige Schlüsse zu ziehen. Dadurch lernt man, gemeinsam mit Shahrzad Chalid kennen, der lange seinen wahren Charakter zu verbergen weiß.
Was diesen Roman vor allem von anderen seiner Art abhebt, ist das orientalische Setting, was spannend und faszinierend ist. Zwar ist es manchmal schwierig, die Begrifflichkeiten aussprechen und unterscheiden zu können, aber es passt sehr gut zur Geschichte und lässt den Leser sich in diese ferne Welt träumen.
Obwohl es keine schnülzige Liebesgeschichte ist, findet man als Leser schnell sein OTP und hofft, dass dies wirklich geschieht. Anders als Shahrzad kennt man die Hintergründe zu Chalids Verhalten, was es einem leichter macht, ihn nicht zu hassen. Wobei man eben auch keinen so großen Verlust durch seine Hand erlitten hat wie sie.
Gerade dieser moralische Konflikt, in dem sich Chalid aber auch Shahrzad befinden, macht diese Geschichte so faszinierend. Beide kämpfen mit ihren Dämonen und versuchen, das Richtige zu tun, auch wenn es sich vielleicht falsch anfühlt. Leider hat man das Gefühl, nicht alles mitzubekommen, sodass man nicht vollends mit ihnen mitfühlen kann. Dazu trägt auch bei, dass man vom Fluch nur die groben Eckpunkte, nicht aber die bedeutenden Details kennt.
Ein wenig störend sind die Szenen, die weit weg von Shahrzad und Chalid spielen. Zwar sind sie für den Verlauf der Geschichte wichtig und man lernt dadurch das coole Falkenweibchen Zoraya kennen, aber sie stören den Lesefluss. Und wenn man die Figuren eben nicht ins Herz geschlossen hat, ist es ein wenig mühselig, die geliebten Figuren für diese zu verlassen.
Das Ende ist überraschend, da man einige der wichtigen Details nicht vorhersehen kann. Auch sind es die Entscheidungen, die einige Figuren treffen, die den Leser erstaunen, weil sie kaum erklärt werden und einen ratlos zurücklassen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Fortsetzung diese Fragen beantworten kann.

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Veröffentlicht am 09.07.2022

Scythe - der Zorn der Gerechten

Scythe – Der Zorn der Gerechten
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Scythe Anastasias Ernennung lief alles andere als geplant und sie muss sich nun in ihrem neuen Leben zurechtfinden. Während ihr Freund Rowan als Scythe Luzifer Jagd auf ehrenlose Scythe macht, versucht ...

Scythe Anastasias Ernennung lief alles andere als geplant und sie muss sich nun in ihrem neuen Leben zurechtfinden. Während ihr Freund Rowan als Scythe Luzifer Jagd auf ehrenlose Scythe macht, versucht sie sich in ihrer neuen Rolle zurechtzufinden und den Grauen, der hinter ihnen liegt, zu verarbeiten.
Doch ein neues Unheil droht und schon bald weiß Anastasia nicht mehr, wem sie noch trauen kann. Denn Freunde können schnell zu Feinden werden und als Anschläge auf ihr Leben und auf das ihrer Mentorin Scythe Curie verübt werden, muss sie sich entscheiden, ob sie bereit zu kämpfen ist. Denn es scheint deutlich mehr auf dem Spiel zu stehen, als auf den ersten Blick ersichtlich ist.



Obwohl man sich noch grob an das Ende von Band 1 erinnert, dauert es eine Weile, bis man alle wichtigen Details vor Augen hat, was zu Beginn für ein wenig Verwirrung sorgen kann. Dies ist aber vor allem der Komplexität der erschaffenen Welt geschuldet, die dafür umso faszinierender ist.
Den Aspekt der von einer beinahe allwissenden Bewusstsein gelenkten, unsterblichen Menschheit habe ich bereits in der Kritik zu Band 1 erläutert und werde es hier nicht erneut tun. Es soll nur erwähnt werden, dass diese Welt sehr faszinierend und gleichermaßen erschreckend ist und man auch lange nach Beenden der Bücher noch darüber nachdenkt.
Dass man den Thunderhead, das beinahe allwissende Bewusstsein, nicht wirklich fürchtet, liegt auch daran, dass dieser oftmals am Ende von Kapiteln zu Wort kommt. Dadurch lernt man ihn kennen und beginnt, ihn zu verstehen und einschätzen zu können. Da er eine wichtige Komponente in dieser Geschichte darstellt, ist dies unerlässlich.
Der Autor hat eine gelungene Erzählperspektive gewählt, sodass man immer wieder auch einen Blick in die Emotionen und Gedanken der Figuren erhascht, nicht aber an einzelne gebunden ist. Dadurch bekommt man als Leser alles wichtige mit und die Spannung bleibt konstant hoch, auch wenn bei einer einzelnen Figur gerade nicht viel passiert. Dadurch können auch neue Figuren, die eine wichtige Rolle spielen sollen, eingeführt werden, ohne dass es merkwürdig wirkt. Dies führt dazu, dass man auch Einblicke in andere Lebensweisen bekommt und ein viel vollkommeneren Blick für diese Welt erhält. Ebenso wie die Figuren tappt auch der Leser oftmals im Dunkeln und wird von einigen Ereignissen ziemlich überrascht. Dadurch mag man das Buch kaum aus den Händen legen. Dem Autor gelingt es, diese überraschenden Wendungen über das gesamte Buch zu verteilen, sodass es nicht langweilig wird oder gegen Ende zu überhastet wirkt.
Ein einziger Negativpunkt sind all die Details, die teilweise wichtig sind, aber in ihrer Fülle kaum zu merken sind. Dadurch wird man dann erst recht überrascht, weil man die entsprechenden Andeutungen eben nicht gleich verstanden hat. Dies schmälert aber nicht das Lesevergnügen.
Das Ende ist mehr als überraschend und tragisch, sodass man völlig schockiert den Buchdeckel schließt und erstmal Abstand zum Verarbeiten braucht. Der Autor hat einen sehr emotionalen Cliffhanger eingebaut, der dem Leser das Herz bricht und gleichzeitig gespannt aufs Finale macht. Ein Finale, das so ganz anders werden wird, als man vielleicht in Band 1 noch dachte.

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Veröffentlicht am 09.07.2022

Schimmert die Nacht

Schimmert die Nacht
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Cole St. Clair war einst ein gefeierter Rockstar, bis er auf der Bühne kollabierte und dann verschwand. Was niemand weiß, ist, dass er ein Werwolf wurde. Anders als alle anderen Wölfe verwandelt er sich ...

Cole St. Clair war einst ein gefeierter Rockstar, bis er auf der Bühne kollabierte und dann verschwand. Was niemand weiß, ist, dass er ein Werwolf wurde. Anders als alle anderen Wölfe verwandelt er sich nicht in der Kälte und muss dadurch auch nicht den Winter als Wolf verbringen.
Er kehrt zurück, um wieder als Musiker durchzustarten und, was viel wichtiger ist, das Herz der Frau zu gewinnen, die er liebt. Isabel Culpeper versteckt sich hinter einer Wand aus Sarkasmus und ist noch immer nicht über den Verlust ihres Bruders hinweg, der aufgrund der Werwölfe starb.
Kann es für die beiden ein Happy End geben oder wird die Vergangenheit sie vernichten?



Es ist eine Weile her, seit ich zuletzt in Maggie Stiefvaters Welt abgetaucht bin und daher hat es ein wenig gedauert, bis man sich an alles wichtige wieder erinnert. Obwohl all jenes, was für dieses Spin-Off wichtig ist, kurz erwähnt wird, wodurch man nicht lange rätseln muss.
Jedoch dauert es umso länger, bis man Coles Absichten versteht, denn er tritt in einer Internetshow auf, die dafür berüchtigt ist, Promis zum Abstürzen zu bringen. Doch schon sehr bald wird klar, dass es ihm zum großen Teil eben auch um Isabel geht, die sich ebenfalls in Los Angeles befindet.
Isabel ist mega cool durch ihre eigensinnige Art. Nicht nur ihr Sarkasmus und Zynismus zeichnen sie aus. Sie gibt nichts auf Small Talk oder Allgemeingültigkeiten. Auch wenn sie manchmal emotional zu unterkühlt ist, würde man gerne ein wenig mehr wie sie sein.
Cole ist quasi ihr genaues Gegenteil, denn er lebt in den Tag hinein, ohne sich groß Gedanken zu machen. Ein Kontrollverlust ist für ihn nichts schlimmes, während es Isabels Albtraum ist.
Trotzdem sind die beiden ein gutes Duo, können sich gegenseitig stützen und kennen auch die dunkelsten Geheimnisse des jeweils anderen. Wären da nur nicht all die Ereignisse, die zwischen ihnen stehen. Isabels größte Schwäche ist es, Menschen zu vertrauen und sie an sich heranzulassen. Da Cole sie schon einmal verletzt und enttäuscht hat, ist es nur verständlich, dass sie ihn immer wieder auf Abstand hält, während das Leben um sie herum weitergeht. Im Gegensatz zu ihr findet Cole schnell Anschluss und neue Freunde, was man sich zeitweise kaum vorstellen kann.
Manche Ereignisse sind ein wenig vorhersehbar, aber es geschehen auch genug Überraschungen, als dass man nur so durch die Kapitel fliegt und das Buch kaum mehr aus den Händen legen kann. Das Ende kommt ein wenig überstürzt und wirkt dadurch nicht ganz so realistisch, aber es geht schließlich um einen Werwolf in Los Angeles.
Nett sind auch die kurzen Szenen, in denen die Protagonisten der Hauptreihe vorkommen und man hat gleich den Wunsch, die Reihe zu rereaden.

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