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Veröffentlicht am 09.05.2022

Fernweh pur.

Danke, Afrika! Was ich zwischen Dschibuti und Marokko fürs Leben lernte.
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„Danke, Afrika“ kann mit einem lockeren Schreibstil überzeugen und es kommt beim lesen keinerlei Langeweile auf. Lena Wendt nimmt uns mit in das atemberaubende Afrika mit seinen vielen Facetten. Es ist ...

„Danke, Afrika“ kann mit einem lockeren Schreibstil überzeugen und es kommt beim lesen keinerlei Langeweile auf. Lena Wendt nimmt uns mit in das atemberaubende Afrika mit seinen vielen Facetten. Es ist ein wilder und wunderschöner Kontinent mit einer reichen Kultur, aber auch voller tragischer Schicksale. Ich finde Afrika unglaublich faszinierend und war selber schon dort und habe um so mehr Respekt vor der Autorin, die nach Afrika ausgewandert ist. Trotz all der Schönheit, die dieser Kontinent zu bieten hat, könnte ich mir nicht vorstellen selber dahin auszuwandern. Zu schwer ist das Leben dort und die meisten Afrika sind vom Schicksal gebeutelt. Ich fand es spannend Lena auf ihren Reisen zu begleiten und es gelingt ihr wunderbar dem Leser verschiedene Länder vorzustellen und gleichzeitig die menschlichen Schicksale in ihre Geschichte einzubringen.
Spannend fand ich auch zum ersten Mal in einem Buch den aktuellen Bezug zur Corona Pandemie zu sehen, denn diese hat Lena Wendt dazu gezwungen in Marokko ihre Reise zu unterbrechen. Doch anstatt nach Deutschland zurück zu kehren hat sie beschlossen Corona in Afrika auszusitzen. Eine Entscheidung, die wohl nur wenige Leute nachvollziehen könnten.
Als jemand, der selber schon in Afrika war muss ich zugeben, dass ich das Buch zwar toll fand, aber mir dieses Feeling für Afrika doch noch etwas gefehlt hat. Ich weiß nicht, ob jemand der noch nie dort war nur durchs lesen dieses Buches wirklich ein Gefühl für die Atmosphäre bekommen würde. Für Reiseliebhaber ist das Buch dennoch ein absolutes Muss! Bei mir ist direkt Fernweh aufgekommen und ich hätte am liebsten sofort meine Koffer gepackt, um zu meinem nächsten Abenteuer aufzubrechen.
Der Schreibstil ist wie bereits zu Anfang erwähnt gelungen und man hat das Buch viel schneller durch als man denkt, einfach weil es so leicht fällt in die Geschichte abzutauchen. Begleitet wird die Geschichte durch Fotos, die über das Buch verteilt zu finden sind. Für mich ein absolutes Muss bei Reisebüchern!

FAZIT
„Danke, Afrika!“ und danke Lena, dass du uns mit auf die Reise auf diesen wunderschönen und wilden Kontinent genommen hast. Ich fand es spannend Afrika gemeinsam mit der Autorin zu erkunden und es kam direkt Fernweh auf.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.08.2021

Spannende und unterhaltsame Science Fiction

Der dunkle Schwarm
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Bei "Der Dunkle Schwarm" handelt es sich um ein Audible Original und ich hatte im Vorfeld bereits einiges über das Buch auf Social Media mitbekommen. Allerdings höre ich fast nie Hörbücher und war dementsprechend ...

Bei "Der Dunkle Schwarm" handelt es sich um ein Audible Original und ich hatte im Vorfeld bereits einiges über das Buch auf Social Media mitbekommen. Allerdings höre ich fast nie Hörbücher und war dementsprechend froh, als Bastei Lübbe verkündet hat die Geschichte im Print zu veröffentlichen. Ich hatte letztes Jahr bereits "Neon Birds" von der Autorin gelesen und war sehr begeistert von dem Buch gewesen und daher gespannt auf einen weiteren Ausflug ins Science-Fiction Genre. Dieses Mal entführt Marie Grasshoff den Leser allerdings in eine sehr düstere Zukunftsversion, in der die Welt von Industriellen beherrscht wird und die Menschen durch Implantate ihr Bewusstsein in "Hive Minds" verbinden können. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Atlas, die für einen führenden Hive-Entwickler arbeitet und nachts als Oracle im Untergrund ein Doppelleben führt.

"Der Dunkle Schwarm" wird von der Autorin als Cyberpunk kategorisiert, ein Genre mit dem ich bisher nur wenige Berührungspunkte hatte. Ich freunde mich immer mehr mit Science-Fiction an und finde es daher spannend neue Subgenres zu erkunden. "Der Dunkle Schwarm" hatte meine Meinung nach aber auch deutliche Thriller Aspekte, da zunächst ein Mordfall im Mittelpunkt zu stehen scheint und Atlas den Auftrag bekommt mehr darüber hinauszufinden. Die Geschichte wird in einem schnellen Tempo erzählt, wodurch nie Langeweile aufkommt. Auf Audible wird das Buch als Serie betitelt und ich habe mich beim lesen tatsächlich oftmals an eine Fernsehserie erinnert gefühlt. Die Kapitel sind in Folgen aufgeteilt und es gibt viele spannende Wendungen und es passiert durchweg sehr viel. Das hat den Vorteil, dass man regelrecht durch das Buch fliegt, weil man unbedingt mehr erfahren möchte.

Allerdings bringt es auch einige kleine Nachteile mit sich, denn oftmals hatte ich das Gefühl, als würden viele Aspekte angesprochen werden ohne das diese dabei wirklich weiter ausgearbeitet werden. Das ist mir besonders beim Worldbuilding aufgefallen. Das ist grundsätzlich wirklich grandios! Man merkt wie viel Mühe die Autorin investiert hat und wer der Autorin auf Social Media folgt weiß auch wie ausführlich ihr Worldbuilding ist. Liest man das Buch allerdings ohne dieses Vorwissen hat man das Gefühl als würde alles nur angedeutet werden und letztendlich viel offen bleiben. Ich denke das ist auch der Länge der Geschichte zu verschulden. Die meisten Science Fiction Bücher sind relativ lang, nicht zuletzt weil eben so viel Hintergrundwissen eingearbeitet werden muss. "Der Dunkle Schwarm" ist hingegen verhältnismäßig kurz, wodurch zwangsläufig einige Aspekte auf der Strecke bleiben. Aber hoffentlich erfahren wir in der Fortsetzung noch mehr über diese spannende Welt.


Atlas, die auch als Oracle bekannt ist, steht im Mittelpunkt der Geschichte und obwohl ich nicht direkt etwas negatives über sie zu sagen habe, kann ich auch nicht viel positives über sie sagen. Ich stand ihr relativ neutral gegenüber, weil ich das Gefühl hatte als wäre sie mir fremd geblieben. Das ist wirklich schade, vor allem wenn man bedenkt, dass sie der Hauptcharakter ist. Für meinen Geschmack waren ihre Fähigkeiten auch etwas zu stark, da sie fast schon einem Gott gleicht. Damit hätte ich sogar noch leben können, wäre da nicht die Tatsache, dass jeder ihre Kräfte am Ende scheinbar einfach akzeptiert und sie in Frieden lässt, was ich eher unglaubwürdig fand.

Julien ist der Beschützer von Atlas und gleichzeitig ein Android. Gleichzeitig war er mein absoluter Lieblingscharakter in dem Buch und ist leider viel zu kurz gekommen. Ich hätte mir gewünscht mehr über seine Hintergrundgeschichte und seine Beweggründe zu erfahren. Seine Story hat mich gleichzeitig sehr an das Spiel "Detroit: Become Human" erinnert und ich hätte es schön gefunden, wenn das Thema Androiden mehr aufgegriffen wird. Stattdessen geht es die meiste Zeit vielmehr um Noah, der Atlas den Auftrag gibt den Mord seiner Schwester zu untersuchen. Noah fand ich ganz nett, aber leider ist er mir ebenfalls zu blass geblieben und ich konnte keine richtige Verbindung zu ihm aufbauen.

"Der Dunkle Schwarm" lebt durch seine Spannung und Action. Die Idee dahinter ist unglaublich gelungen und das Worldbuilding wirklich spannend und faszinierend. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen und der Autorin gelingt es den Leser und Zuhörer zu fesseln und zu unterhalten. Zwar ist die Geschichte nicht perfekt, aber das seh ich hauptsächlich darin begründet, dass das Buch einfach nicht lang genug ist um allen Aspekten gerecht zu werden. Trotz kleiner Schwachstellen hätte ich dem Buch vielleicht sogar noch die volle Punktzahl gegeben, wäre es nicht für das Ende! Ich möchte hier nicht spoilern, aber ich fand das Ende zu überstürzt und eine Entscheidung sehr fragwürdig, die am Schluss leider nicht weiter erklärt wird. Ich bin am Ende mit sehr, sehr vielen Fragen zurückgeblieben was ich wirklich schade fand. Eine Empfehlung bekommt das Buch von mir trotzdem und gerade Leser, die sich mit Science Fiction bisher noch nicht so gut auskennen sollten dem Buch unbedingt eine Chance geben!

Fazit
"Der Dunkle Schwarm" bietet Spannung und Action von der ersten bis zur letzten Seite. Großartige Unterhaltung trifft auf eine faszinierende Science-Fiction Welt. Trotz kleiner Schwachstellen ist das Buch ein richtiger Pageturner und ich freu mich bereits auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 26.05.2024

Moderne, queere Romance

Experienced. Die Liebe bietet unbegrenzte Möglichkeiten
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Kate Young hat mit „Experienced“ einen modernen und unterhaltsamen Roman geschrieben, der sich mit dem Thema Dating und Liebe auseinandersetzt. Im Mittelpunkt der Handlung steht Bette, der von ihrer Freundin ...

Kate Young hat mit „Experienced“ einen modernen und unterhaltsamen Roman geschrieben, der sich mit dem Thema Dating und Liebe auseinandersetzt. Im Mittelpunkt der Handlung steht Bette, der von ihrer Freundin Mei eine drei Monate lange Beziehungspause aufgedrängt wird, damit sich Bette ausleben kann. Dabei will Bette das überhaupt nicht. Sie will mit Mei zusammen sein. Doch auf Drängen von Mei lässt sich Bette auf den Versuch ein. Verschiedene Dating-Apps verhelfen ihr zu teils desatrösen und teils gar nicht so schlechten Dates und je mehr Zeit vergeht, desto mehr kann sich Bette mit ihrer Sexualität auseinander setzen. Und sie muss erkennen, dass Mei vielleicht doch nicht ihre große Liebe ist.

Die Handlung ist mitreißend geschrieben und es ist unterhaltsam Bette auf ihre verschiedenen Dates zu begleiten. Es wäre allerdings schön gewesen einen Einblick in die Bezeihung von Mei und Bette zu erhalten, um die Hintergründe noch besser verstehen zu können. Die Charaktere sind wirklich gelungen dargestellt und es fällt so leicht mit Bette mitzufiebern. Sie wird einem direkt sympathisch und am Ende fühlt sich Bette fast an wie eine Freundin, die man schon seit vielen Jahren begleitet. Zwar ist es teilweise vorhersehbar in welche Richtung die Handlung geht, macht es trotzdem Spaß Bette dabei zu begleiten.

Der Schreibstil ist modern und unterhaltsam und die Themen reichen von Dating, Feminismus und Queerness bis hin zu Romance und Humor. Die Handlung lässt sich gut lesen und ist auch nicht übertrieben, wie so viele andere Romance Bücher. Die Autorin setzt sich mit den verschiedenen Facetten einer Beziehung auseinander und erforscht dabei verschiedene Themen. Das Ende selbst fand ich etwas überstürzt und ich hätte mir noch ein paar Kapitel mehr gewünscht, aber alles in einem ist es ein wunderbar moderner und mitreißender Roman, der Spaß macht!

Veröffentlicht am 20.11.2023

Spionage im Ersten Weltkrieg

Bevor die Welt sich weiterdreht
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Der noble Bergkurort Davos in der neutralen Schweiz erscheint hinter der Kulisse des Ersten Weltkrieges wie eines Oase des Friedens und scheint vom Krieg. Doch die Fassade trügt und hinter den Kulissen ...

Der noble Bergkurort Davos in der neutralen Schweiz erscheint hinter der Kulisse des Ersten Weltkrieges wie eines Oase des Friedens und scheint vom Krieg. Doch die Fassade trügt und hinter den Kulissen tobt ein unerbittlicher Agentenkrieg der Weltmächte. Die junge Krankenschwester Johanna Gabathuler gerät dabei unerwartet zwischen die Fronten der Spione. Um ihre uneheliche Tochter zurückzubekommen, lässt sie sich auf ein tödliches Spiel mit dem deutschen Geheimdienst ein. Johanna ist plötzlich das Zünglein an der Waage, das zwischen Krieg und Frieden entscheidet.

Als Johanna den deutschen Soldaten Erich kennenlernt ist es Liebe auf den ersten Blick. Sie wird schwanger von ihm, doch ist auf die tragischen Ereignisse die darauf folgen nicht vorbereitet. Erich fällt im Krieg und Johanna kehrt hochschwanger in die Schweiz zurück. Doch dort wird sie von ihrer Familie hintergangen, die ihr die neugeborene Tochter mitbringen. Von den deutschen Spionen wird sie schließlich zu deren Zweck benutzt und da es ihr einziger Weg ist ihre Tochter zurückzubekommen bleibt ihr nichts andere übrig als das gefährliche Spiel um Leben und Tod, um Krieg und Frieden, mitzuspielen!

Von der Serie Davos 1917 hatte ich zuvor noch gar nichts gehört, aber der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht. Sebastian Stuertz schreibt unter dem Synonym Luca Brosch und ihm gelingt es sehr gut die Atmosphäre der damaligen Zeit einzufangen. Er zeichnet ein gelungenees Bild der Kriegsjahre und der Angst und dem Misstrauen. Gleichzeitig stellt er die gegensätzlich Welten gekonnt gegenüber: während in Europa Krieg herrscht, amüsieren sich in Davos die Elite. Es ist erschreckend zu sehen wie die Schrecken des Krieges an Davos einfach abprallen und regelrecht von den dortigen Reichen und Einflussreichen ignoriert wird.

Der Schreibstil ist zwar nichts außergewöhnliches, aber das Buch lässt sich dennoch gut lesen. Ich war schnell mit dem Roman durch, weil es dem Autor gelingt jedes Mal genug Spannung aufzubringen und ich jedes Mal noch ein weiteres Kapitel lesen wollte. Die Darstellung von Johanna fand ich ausgezeichnet und es fällt leicht sich in die verzweifelte Mutter hineinzuversetzen. Und die meisten Eltern würden wohl ganz genau so handeln! Der Roman macht definitiv neugierig auf die Serie und ich bin gespannt zu sehen wie die einzelnen Charaktere besetzt sind und wie das ganze auf dem großen Bildschirm rüberkommt.

„Bevor die Welt sich weitedreht“ ist eine spannende Geschichte. Es ist ein Spionage Thriller, der die historischen Elemente gelungen in die Handlung mit einbaut.

Veröffentlicht am 20.11.2023

Die Lübecker Familie Lindhorst

Unsereins
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„Unsereins“ erzählt die Geschichte der Lübecker Familie Lindhorst. 1890 kommt Marthe in dem weitläufigen Patrizierhaus in der Königsstraße zur Welt. Sie wächst mit einer Schar älterer Brüder auf, deren ...

„Unsereins“ erzählt die Geschichte der Lübecker Familie Lindhorst. 1890 kommt Marthe in dem weitläufigen Patrizierhaus in der Königsstraße zur Welt. Sie wächst mit einer Schar älterer Brüder auf, deren Freiheiten sie nicht teilen kann. Als der Sohn eines verstorbenen Bekannten einen Bestsellerroman verfasst, bricht die perfekte Welt der Lindhorst jedoch zusammen und die Familie muss sich damit auseinandersetzen, dass sie auch nach zwei Generationen für ihr Umfeld noch immer die Jüdischen sind.

Das Buch wird beschrieben als der Roman einer Stadt und ihrer Gesellschaft, von den verschiedenen Schichten und vor allem, ihrer Frauen. Diese Zusammenfassung fand ich gelungen, denn genau dies verspricht und liefert „Unsereins“. Es ist eine tiefgründige Familiensaga mit der die Autorin ein gesellschaftskristisches Bild der Zeit zeichnet und sich mit sehr schwierigen Themen auseinandersetzt. Themen, die heute aktueller den je sind! Immer wieder begegnet dem Leser unterschwelliger und teilweise auch ausgeprägert Antisemitismus. Inger-Maria Mahlke begegnet dem Thema aber mit viel Respekt und das merkt man der Geschichte auch an! Es ist ein gut recherchierter Roman, der ein gelungenes Bild der damaligen Zeit übermittelt.

Der Blick in die Vergangenheit wird dem Leser durch zwei Karten erleichtert, die dabei helfen sich im Lübeck der 1900er Jahre zurecht zu finden. Ich fand die Darstellungen von Lübeck gelungen und spannend zu lesen. Man hat beim lesen das Gefühl, als hätte die Autorin sich ausführlich mit der Epoche und der Stadt beschäftigt. Die Handlung ist dabei nicht als leichte Kost zu bezeichnen. Es ist kein Buch, das man ohne Unterbrechung durchliest. Das würde der Geschichte auch nicht recht werden, denn nach einigen Kapiteln muss man das gelesene erst einmal verarbeiten und sich auch selbst die Zeit lassen sich mit dem Thema auseinander zu setzen!

Obwohl Marthe im Mittelpunkt der Handlung steht, gibt es sehr viele weitere Charaktere. Das liegt nicht zuletzt an der großen Familie. Das Buch bietet jedoch eine Übersicht über die verschiedenen Charaktere, was beim lesen sehr hilfreich ist!

Wer auf der Suche nach einer tiefgründigen Familiensaga ist, die ein kritisches Bild der damaligen Zeit zeichnet, muss nicht mehr weitersuchen und wird mit „Unsereins“ sehr glücklich werden. Es ist keine leichte Kost, aber die Zeit definitiv wert.