Das Cover finde ich wieder wunderschön. Ich mag die Farben total gerne und es passt einfach perfekt zum ersten Band.
Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt einfach und flüssig zu lesen. Geschrieben ...
Meinung:
Das Cover finde ich wieder wunderschön. Ich mag die Farben total gerne und es passt einfach perfekt zum ersten Band.
Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt einfach und flüssig zu lesen. Geschrieben ist das Buch wieder aus Sicht von Faith in der Ich-Perspektive. Dadurch ist besonders das letzte Drittel sehr interessant, da man ihre Gedanken und ihren inneren Konflikt hautnah mitbekommt.
Ich wusste wirklich nicht mehr viel vom ersten Band und da hat es dann ein bisschen gedauert, bis ich wieder in der Geschichte drinnen war. Langsam konnte ich mich aber erinnern, wer wer ist und was alles passiert ist. In diesem Band gibt es recht viel Action, wobei mir manches sehr unrealistisch vorkam. Ein Haufen Teeanger rettet die Welt und besiegt einen super starken Dämon, wenn man das liest glaubt man, dass die Person verrückt ist. Aber genau das haben sie vor. Sie wollen den Balrog töten und alle retten.
Nebenbei gibt es auch noch die Liebesgeschichte, die sich hier in eine ganz andere Richtung als erwartet entwickelt. Im ersten Teil hat alles auf Nate gedeutet, dass sie sich für ihn entscheiden wird, aber hier sieht die Sache schon wieder anders aus. Ich persönlich fand das aber etwas übertrieben, Faith springt zwischen Jax und Nate hin und her und lässt beide eigentlich in der Luft hängen, bis sie am Ende endlich eine Entscheidung trifft. Ich glaube, dass mich das am meisten gestört hat an dem Buch.
Das Ende war dann gut, es gab einen Twist, mit dem ich nicht gerechnet habe und alles kam etwas anders als gedacht. Es war in Ordnung, so hätte ich es mir nicht gewünscht, aber es hat mich überrascht und war nicht vorhersehbar.
Fazit:
Insgesamt war es eine gute Jugendbuchrreihe, auch wenn ich den zweiten Teil nicht mehr ganz so stark fand. Jax mochte ich hier am liebsten, obwohl er im ersten Teil stark genervt hat. Ich vergebe vier Sterne.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Ich atme. Vier Sekunden durch die Nase ein, sieben Sekunden Luft anhalten, acht Sekunden durch den Mund wieder aus.
Das Cover trifft meinen ...
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Ich atme. Vier Sekunden durch die Nase ein, sieben Sekunden Luft anhalten, acht Sekunden durch den Mund wieder aus.
Das Cover trifft meinen Geschmack von der Farbe her nicht wirklich, aber das ist nur meine Meinung. Es passt ansonsten super gut zum ersten Band und ich finds cool, dass hier bereits erste Risse zu sehen sind, die Fassade bröckelt.
Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt locker und einfach zu lesen. Geschrieben ist das Buch wieder aus Sicht von Mae in der Ich-Perspektive, wodurch man ihre Gedanken und Ängste am besten mitbekommt. Spannend fand ich, wie ihre Gedanken beschrieben wurden, wenn sie darüber nachgedacht hat, was sie sagen darf und was nicht und wie schnell sie antworten muss.
Dieser Band schließt direkt an das Ende von Band eins an. Mae und Nick sind im Krankenhaus und warten auf Neuigkeiten von ihrem Vater. Danach geht es recht bald zurück ins Camp und der ganze Prozess geht weiter. Doch nun weiß Mae die Wahrheit und versucht sich damit zu arrangieren um das Richtige zu tun.
Zuerst habe ich mir mit den ganzen Namen etwas schwer getan, weil ich nicht mehr genau wusste, wer wer ist. Nach einigen Kapiteln ging das dann aber schon wieder gut und ich konnte mich vollends auf die Geschichte konzentrieren. Nach dem etwas holprigen Einstieg war ich aber schnell drinnen und konnte das Buch genießen.
Mae mochte ich wieder ganz gerne, auch wenn sich ihre Gedanken oft im Kreis gedreht haben. Immer wieder denkt sie über die gleichen Dinge nach und mit der Zeit wurde das dann mühsam. Sie zeigt aber auch, dass sie helfen will und den Widerstand unterstützt, dabei trifft sie manchmal recht blöde Entscheidungen, aber ich bewundere ihren Einsatz.
Grayson kam nicht ganz so viel vor wie im ersten Band, doch auch ihn mochte ich gerne. Bei ihm gab es aber keine wirklcihe Entwicklung, ich denke, dass er im letzten Band eine größere Rolle spielen wird. Nick hat sich hingegen zu einem richtigen Hasscharakter entwickelt. Ich mochte ihn von Kapitel zu Kapitel immer weniger. Aiden ebenso, er ist aufdringlich und obwohl ich nach dem Ende glaube, dass seine Absichten gut sein, mag ich ihn einfach noch nicht. Dafür ist Jamar ein Schatz, er hat das Buch richtig aufgelockert und es hat Spaß gemacht von ihm zu lesen.
Ich kann vorweg sagen, dass ich Band eins ein bisschen lieber mochte und auch spannender fand. Hier dreht sich vieles um Mae und wie sie dem Widerstand helfen kann und was der eigentlich tut. Außerdem liest man viel von Situationen, in denen sie fast auffliegt und in denen Nick im Mittelpunkt steht.
Nick ging mir wirklich sehr auf den Keks, denn irgendwie war er super komisch und ich glaube langsam, dass er ahnt, dass etwas mit Mae nicht stimmt. Allerdings fand ich es interessant wie anders seine Familie behandelt wurde, nur weil er jetzt Parlamentsmitglied ist. Die Szenen in denen es nur um den Schein ging fand ich faszinierend und auch wie die Familie selbst reagiert hat. Immer wieder habe ich mit erwischt, wie ich darüber nachgedacht habe, ob wohl sonst noch jemand lügt und alles nur spielt, denn mit Vain und dem Vater von ihnen gab es immer mal wieder solche Szenen.
Allgemein habe ich angefangen alles zu hinterfragen, da ich nicht mehr sicher sein kann, ob nun jemand lügt oder nicht. Bei jeder Interaktion habe ich darauf geachtet, wie die Person beschrieben wurde, genau wie Mae. Auch sie ist sich unsicher. Ich stelle mir das unglaublich schwer vor, immer so tun zu müssen als wäre alles ok und nicht zu wissen, wem man vertrauen kann. Allerdings mach auch genau das die Spannung und den Reiz des Buches aus und ich kann gar nicht erwarten zu erfahren, wie im dritten Teil alles endet.
Natürlich haben wir auch wieder eine Liebesgeschichte, die aber eher im Hintergrund passiert und nicht der wichtigste Teil der Handlung ist. Ich mag Grayson und Mae zusammen, sie sind echt süß und ihre gestohlenen Momente zusammen haben die ganze Handlung etwas aufgelockert. Das ganze Buch über habe ich gehofft, dass AISS am Ende die beiden zusammenbringt, denn sie beobachtet ja alles und muss sehen, dass sie sich mögen.
Von den Camps selber hat man leider wenig zu lesen bekommen. Dafür, dass sie eigentlich so wichtig sind, sind sie etwas untergegangen. Hin und wieder gab es Gespräche oder Tests, das war es aber auch schon. Dafür lernt man den Widerstand besser kennen, was auch spannend war.
Das Ende war dann richtig genial. Endlich geht es darum die Paare zu erwählen und hier konnte ich dann gar nicht mehr aufhören zu lesen. Es wurde spannend und nach dem Ende von Band eins habe ich wieder mit einem Knall gerechnet. Der kam auch, wenn auch anders als erwartet. Nach dem Ende bieten sich so viele Möglichkeiten für den letzten Band und ich bin schon wild am spekulieren.
Fazit:
Auch mit dem zweiten Band konnte mich die Autorin wieder überzeugen. Insgesamt fand ich ihn schwächer als Band eins, es ist manchmal lange nichts passiert und die Gedanken von Mae haben sich immer wiederholt, aber ansonsten war das Buch wieder sehr spannend. Nach diesem Ende kann ich den letzten Teil gar nicht erwarten. Von mir gibt es vier Sterne.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Knisternde, flackernde, alles zerstörende Flammen.
Das Cover finde ich mega beruhigend. Es ist schön, das Meer darauf ist perfekt für die ...
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Knisternde, flackernde, alles zerstörende Flammen.
Das Cover finde ich mega beruhigend. Es ist schön, das Meer darauf ist perfekt für die Geschichte und immer wenn ich das Buch ansehe, denke ich mir wie schön es aussieht.
Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und einfach zu lesen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive, wobei es Kapitel aus Summers und Ares Sicht gibt und man somit beide Charaktere besser kennen lernt. Ich fand auch, dass die Autorin sehr gefühlvoll geschrieben hat.
Zu Beginn lernt man Summer kennen, dir einen neuen Mitbewohner, Ares, bekommt. Sie hat ihn schon einmal getroffen und war nicht begeistert und auch als Mitbewohner reizt er sie nicht sonderlich. Doch mit der Zeit lernen sie sich besser kennen und kommen sich näher.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Man liest zuerst von dem Feuer, in dem Summers Eltern gestorben sind. Ich fand, dass das ein guter Einstieg war, da ihre Familie immer wieder ein Thema ist und oft behandelt wird. Außerdem gehts gleich mit einer Gefühlsexplosion los, was nie schadet.
Summer mochte ich echt gerne, auch wenn sie mir zu Beginn ein wenig zu aggressiv gegenüber Ares war. Sie hat ihm nichtmal eine wirkliche Chance gegeben, was sich dann aber zum Glück schnell geändert hat. Abgesehen davon fand ich ihre Beziehung mit ihren Adoptiveltern super schön und auch als Freundin ist Summer toll. Sie ist schlau, freundlich und hilfsbereit.
Ares mochte ich zuerst gar nicht. Er hat eine „ist-mir-egal“-Mentalität an den Tag gelegt, die ich wirklich bescheurt fand und außerdem hat er sich nicht wirklich für die Menschen interessiert, die mit ihm Zeit verbringen. Zu Summer war er auch nur überheblich und hat den Macho raushängen lassen. Ich war so froh, als er endlich aufgetaut ist und sich anders verhalten hat, denn so hätte ich ihn nur gehasst. Mit der Zeit wurde er zu meinem Lieblingscharakter und am Ende versteht man auch besser, wieso er sich so abweisend verhalten hat.
Ich habe mich sehr auf das neue Buch der Autorin gefreut und muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Innerhalb von zwei Tagen habe ich es gelesen und geliebt, auch wenn es etwas anders als ihre bisherigen Bücher ist, ist es dennoch wunderschön. Neben der Liebesgeschichte geht es auch viel um Freundschaft und natürlich um das Feuer, welches Summers Eltern getötet hat. Die Themen haben sich öfters mal abgewechselt, wodurch das Buch nie eintönig oder langweilig wurde.
Was auch unbedingt erwähnt gehört ist das Setting. Uni, Strand, ein Studentenwohnung, in der man die Zimmer nicht abschließen kann und eine Katze. Ich wäre so gerne selbst am Strand gewesen und hätte Sumemr beim kiten beobachtet, oder wäre zusammen mit ihr und Ares über den Campus spaziert oder hätte einfach die Katze gestreichelt. Wenn man das Buch liest, kann man sich nur an einen solchen Ort wünschen, also die Beschreibungen waren wirklich top und man hat auch dieses Gefühl von Sommer und Strand und Freiheit bekommen.
Gut gefallen hat mir auch die Darstellung von Familie in dem Buch. Ares hat nur noch seinen Vater und Summer hat ihre Adoptiveltern. Keiner von beiden hat ein schwieriges Verhältnis zu seiner Familie und man merkt richtig, dass sie immer füreinander da sind. Besonders schön fand ich die Beziehung zwischen Ares und seinem Vater, zwar kommt er nicht ganz so viel vor, aber wenn, dann habe ich die Szenen geliebt. Die beiden sind toll zusammen und ich hätte mir mehr gemeinsame Szenen gewünscht.
Summer will aber auch erfahren, was damals wirklich mit ihren Eltern passiert ist, denn sie hat in der Nacht mit einem Mann gesprochen, der das wir einen Auftrag klingen ließ. Das liest man schon im Prolog und eben jenes Erlebnis legt den Grundstein für die weiteren Ermittlungen von Summer. Ich fand diesen Handlungsstrang spannend, aber am Ende ein bisschen zu schnell abgewickelt. Es wurde einfach durch eine andere Handlung ersetzt und da habe ich mir tatsächlich noch ein bisschen mehr gewünscht.
Die Liebesgeschichte war wunderschön. Am Ende musste ich immer mal wieder kurze Pausen machen, damit ich nicht weine, weil die Autorin so viele Gefühle und schöne Szenen da reingepackt hat. Ares und Summer kommen sich wirklich nur langsam näher, was vor allem an Ares und seiner abweisenden Art liegt. Irgendwann aber sind sie toll zusammen und ich fand, dass sie das perfekte Paar waren. Ach, ich hätte noch drei Bücher von ihenn lesen können. Für mich war die Liebesgeschichte perfekt.
Das Ende war wie gesagt sehr emotional, bietet aber auch einen kleinen Vorgeschmack auf den zweiten Band, in dem es um Damian geht. Hier fand ich ihn nicht sonderlich sympathisch, daher hoffe ich, dass sich das in seinem Buch noch ändern wird. Abgesehen davon war das Ende perfekt, die Geschichte rund um Summer und Ares wurde abgeschlossen und ich fand auch nicht, dass irgendwas zu schnell ging. Das Tempo war gut und das Ende schön, ganz wie es sein soll.
Fazit:
Ich bin schon mit hohen Erwartungen an das Buch heran gegangen und wurde auch nicht enttäuscht. Summer und auch Ares haben mein Herz gestohlen, sind darauf herumgetrampelt und haben es am Ende doch wieder zusammengesetzt. Die Geschichte war anders als erwartet, aber sie war wunderschön und hat mich tief berührt. Von mir kriegt das Buch volle fünf Sterne.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Irgendwo über ihm raschelte es.
Das Cover ist genial, je länger ich es anschaue desto mehr liebe ich es. Es ist dein Drache, aus Kabeln, ...
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Irgendwo über ihm raschelte es.
Das Cover ist genial, je länger ich es anschaue desto mehr liebe ich es. Es ist dein Drache, aus Kabeln, Mainboards und LEDs, das verbindet die reale und die virtuelle Welt auf richtig geniale Weise.
Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen, auch wenn ich mich zuerst etwas daran gewöhnen musste. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Jess, in der dritten Person. Besonders gelungen fand ich allerdings die Beschreibungen der virtuellen Welt.
Zu Beginn lernt man Jess kennen, den kleinen Bruder von Jaxon, der ein bekannter Gamer ist und zu einem Early Access von einem True Virtuel Reality spielt eingeladen wurde. Als Jaxon dann nicht teilnehmen kann, gibt sich Jess als er aus und wird in eine fantastische Welt gezogen, die allerdings auch Gefahren birgt.
Der Einstieg in das Buch ist mir nicht so leicht gefallen, Jess hat es nicht leicht, da seine Mutter nur wenig Geld hat und er in einer armen Gegend wohnt. Es wirkte alles ein wenig erzwungen und erst als Jess seinem Bruder zu einem geheimen Versteckt folgt wird es spannender. Danach ist man auch schon bald in der Zentrale, wo der Early Access beginnt und ab da habe ich jede Seite an dem Buch geliebt.
Jess ist 16, will nur seiner Familie mit dem Preisgeld helfen und ist ansonsten das komplette Gegenteil von seinem Bruder. Weder ist er ein besonders guter Spieler, noch will er sich in andere Angelegenheiten einmischen. Seine Entwicklung in dem Buch fand ich gut, er hat einiges an Selbstvertrauen dazu gewonnen und hat er erkannt, dass es manchaml wichtig ist etwas zu tun, das man gar nicht tun wollte.
Abgesehen von Jess gibt es noch andere Spieler, von denen die meisten aber nur sporadisch vorkommen. Am öftesten liest man jedoch von Rumi, die ich echt gern mochte. Sie ist klug und ehrgeizig und hilft Jess immer mal wieder aus der Patsche.
Die Idee von dem Buch finde ich einfach nur genial. Durch die True Virtual Reality können die Spieler sich in dem Spiel frei bewegen, so als wären sie wirklich da. Alles wird durch einen Datenhelm gesteuert und durch eine spezielle Technologie können sie alles, was im Spiel passiert wirklich fühlen, schmecken oder riechen. Allein schon diese Idee ist mega cool und wenn man dann noch liest, wie sie sich im Spiel fortbewegen, wie sie Quests lösen oder gegen Gegner kämpfen, wird man richtig neidisch.
Der Großteil des Buches spielt sich im Spielt selbst ab, außerhalb geht es meist ums Essen, die Spieler führen ein paar Gespräche und erst gegen Ende liest man wieder mehr aus der realen Welt. Für mich war das perfekt, da ich die virtuelle Welt super cool fand. Das Spiel würde ich auch gerne spielen. Sie müssen ein Siegel brechen, damit die Welt nicht in Dunkelheit getaucht wird und das Böse herrschen kann. Die Abenteuer, die Jess in dem Spiel bestreitet waren genial, es gibt Fabelwesen, Menschen und andere Völker und schon am Beginn, als er seinen Charakter erstellen musste, war klar, wie gut diese Welt gemacht wurde.
Natürlich geht es aber um viel mehr als nur um das Spiel, das wurde schon zu Beginn klar, als Jess Jaxon folgt. Zwar konnte man als Leser nur Vermutungen anstellen, da erst später die wahren Beweggründe erklärt wurden, aber auch da war bereits klar, dass viel mehr hinter diesem Early Access steckt. Die Verbindung zwischen realer und virtueller Welt war super gemacht, beide haben eine wichtige Rolle in dem Buch eingenommen und am Ende sind die Grenzen sogar ein bisschen verschwommen.
Das Ende selbst war spannend und gut geschrieben, ich habe die letzten 100 Seiten richtiggehend inhaliert, weil es so spannend war und ich wissen wollte, wie es ausgeht. Für mich war das Buch einfach nur genial und ich bin froh, dass ich es gelesen habe.
Fazit:
Trotz Startschwierigkeiten konnte mich das Buch komplett überzeugen. Die Geschichte hat mich gefesselt und ich wäre am liebsten selbst in der virtuellen Welt verschwunden, es klang einfach zu gut. Jess mochte ich echt gerne, für mich wirkte er gar nicht wie 16, sondern schon etwas älter. Das Buch hat es geschafft die reale und virtuelle Welt auf die beste Weise miteinander zu verbinden, sodass man gar nicht aufhören will zu lesen. Von mir gibt es 5 Sterne.
Das Cover finde ich super, es ist verspielt, zeigt ein bisschen den Inhalt und hat bei mir gleich Lust auf mehr gemacht. Ich mag, dass es so bunt ist und man sofort ...
Meinung:
Ja. Tausendprozentig Ja.
Das Cover finde ich super, es ist verspielt, zeigt ein bisschen den Inhalt und hat bei mir gleich Lust auf mehr gemacht. Ich mag, dass es so bunt ist und man sofort einen Eindruck von der Geschichte bekommt.
Der Schreibstil der Autorin war sehr gut zu lesen, zuerst musste ich mich ein bisschen dran gewöhnen, aber dann ging es schon schnell dahin. Geschrieben ist das Buch in der dritten Person, wobei sich die Kapitel immer abwechselnd auf Corrie und Ford konzentrieren, dadurch lernt man beide besser kennen.
Zu Beginn lernt man Corrie kennen, die zu einer Ausgrabung hinzugezogen wird. Was sie nicht weiß ist, dass Ford, ein alter Bekannter von ihr, die Ausgrabung leitet. Als sie ankommt gibt es also einiges an Spannung, welche auch sexueller Natur ist.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Der Schreibstil war locker und Corrie wirkte wie eine coole Protagonistin. Sehr schnell ist man dann auch bei der Ausgrabung angekommen und lernt die anderen Charaktere kennen.
Corrie mochte ich echt gerne, allerdings wirkt sie für mich nicht wie Mitte Dreißig, sondern eher wie Anfang Zwanzig. Sie macht oft unangebrachte Witze, sexualisiert sehr viel und nimmt vieles nicht ernst. Nur wenn es um Ausgrabungen geht ist sie ein Genie und wird ernst. Das hat sich für mich leider etwas widersprochen, aber wenigstens war es mir ihr immer lustig.
Ford ist das Gegenteil von Corrie, obwohl auch er sich nicht immer seinem Alter angemessen verhält. Für mich war er etwas zu verweifelt und naiv, was sich auch auf seine Arbeit ausgewirkt hat, ansonsten mochte ich ihn aber gerne. Er hat seine Gefühle gezeigt und obwohl er mit allem selbst klarkommen wollte, hat er irgendwann Hilfe angenommen.
Die Geschichte selbst hat mir gut gefallen. Sie wollen einen Krieger finden, Fort hat dafür einen Auftrag bekommen und sie suchen danach. Ich habe mir etwas in Richtung Indiana Jones/The Lost City erwartet und teilweise war es auch so. Leider hat die Ausgrabung selbst nicht viel Platz in dem Buch bekommen, dabei fand ich den Teil sehr spannend. Wie Corrie draufkommt, wo sie suchen müssen, was sie entdecken und wie die Ausgrabung generell funktioniert hat mein Interesse geweckt, diese Szenen waren leider eher kurz.
Im Großteil des Buches geht es um die Beziehung zwischen Corrie und Ford. Sie kennen sich von der Uni und schon damals haben sie sich ineinander verguckt, doch durch Misskommunikation ging alles den Bach runter. Jetzt kommen sie sich wieder näher und da gibt es einiges an sexueller Spannung zwischen ihnen. Die Ausführung fand ich gelungen, wie sie sich zuerst nicht wirklich leiden können und dann trotzdem wieder anfreunden war schön zu lesen. Alles weitere ging mir dann ein bisschen zu schnell und der Fokus war plötzlich nur noch auf ihnen, was ich schade fand.
Gegen Ende gibt es dann aber noch einmal einiges an Spannung. Hier kommt dann unser Indiana Jones Moment, auf den ich so lange gewartet habe. Ich mochte das Ende, wie alles nochmal eine ganz andere Wendung genommen hat und wie alle Charaktere ihr verdientes Ende bekommen haben. Nicht alle meine Fragen wurden beantwortet, aber grundsätzlich war es ein rundes Ende. Ich denke auch, dass in Band zwei nochmals einige Charaktere von hier vorkommen werden und man nochmals sieht, was aus ihnen geworden ist.
Fazit:
Insgesamt hat mich das Buch überrascht. Es war anders als erwartet, süß und leicht zu lesen und es hat perfekt in den Sommer gepasst. Sicher, es ist kein Meisterwerk, aber wenn man einfach unterhalten werden will ist es perfekt. Ich denke ich werde auch den zweiten Band lesen. Von mir bekommt das Buch vier Sterne.