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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2021

Lebensveränderung mit Engel

Sieben Tage am Meer
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3 Freundinnen am Meer - auf diese Geschichte habe ich mich sehr gefreut. Insgesamt finde ich den Roman leicht zu lesen, zwar ein bisschen strange, aber ich klappe das Buch am Ende mit einem guten Gefühl ...

3 Freundinnen am Meer - auf diese Geschichte habe ich mich sehr gefreut. Insgesamt finde ich den Roman leicht zu lesen, zwar ein bisschen strange, aber ich klappe das Buch am Ende mit einem guten Gefühl zu - und da ist doch,, was zählt.

Die 3 Mädels sind mir gleich sympathisch, jede hat ihr Päckchen zu tragen. Das Auftauchen des Engels finde ich zwar ungewöhnlich und gewöhnungsbedürftig, aber warum nicht.

Teilweise geht es mir im Buch ein bisschen zu glatt, wie jede problemlos ihren Weg findet und am Ende alles im Happy End endet.

Aber eigentlich lesen wir ja genau deswegen solche Romane. Damit wir daran glauben können, das es immer im Leben ein gutes Ende nimmt.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Ein Buch fürs Herz

Echo Lake - Zweimal heißt für immer
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Diese Geschichte ist leicht, romantisch und gut zu lesen.

Josie kehrt in ihre Heimatstadt zurück, als ihr Vater krank ist und muss sich mit dem Verlust ihrer ersten großen Liebe, aber auch mit ihrer ...

Diese Geschichte ist leicht, romantisch und gut zu lesen.

Josie kehrt in ihre Heimatstadt zurück, als ihr Vater krank ist und muss sich mit dem Verlust ihrer ersten großen Liebe, aber auch mit ihrer Familiengeschichte auseinandersetzen.

Die Geschichte ist vorhersehbar, aber dennoch spannend und gut zu lesen. Ich komme schnell rein, fiebere mit und wünsche den Hauptfiguren nur das Beste.

Und trotz aller Harmlosigkeit: ich als Leserin komme automatisch ins Grübeln, ob ich mit meiner Vergangenheit abgeschlossen habe.

Das Buch ist gut zu lesen, wirkt auf den ersten Blick harmlos und hat es dennoch in sich.

Empfehlenswert, wenn mal mal wieder ein Buch mit einem zufriedenen Seufzer weglegen will....

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Veröffentlicht am 31.10.2019

Gelungener Auftakt, Fortsetzung nötig

Der Duft der weiten Welt
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Mina ist eine Tochter aus gutem Hause, die ihrer Zeit in Sachen Emanzipation weit voraus ist und deswegen aneckt: sie will die Firma ihres Vaters übernehmen anstatt einfach nur zu heiraten, wie es damals ...

Mina ist eine Tochter aus gutem Hause, die ihrer Zeit in Sachen Emanzipation weit voraus ist und deswegen aneckt: sie will die Firma ihres Vaters übernehmen anstatt einfach nur zu heiraten, wie es damals üblich wäre. Und sie setzt sich damit auch durch.

Ich finde die Hauptdarstellerin sympathisch und die Handlung spannend und eingängig erzählt und geschrieben.

Einen Einblick in die damalige Zeit und Kaffee-Wirtschaft zu bekommen hat mir gut gefallen.

Ich finde aber auch, dass Ende zu schnell, es zielt schon alles auf einen zweitern Band hin. Den ich aber auch lesen würde...

Gut geschrieben, unterhaltsam, lehrreich und daher sehr empfehlenswert.





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Veröffentlicht am 25.08.2019

Blick in die Vergangenheit, teilweise langatmig

Als wir im Regen tanzten
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Ein Blick in die Vergangenheit der Filmwelt, eingebettet in persönliche und familiäre Verwicklungen.

Mich hat das Schicksal von Recha bewegt, ihr Leben im Filmbusiness und dann aber auch der negative ...

Ein Blick in die Vergangenheit der Filmwelt, eingebettet in persönliche und familiäre Verwicklungen.

Mich hat das Schicksal von Recha bewegt, ihr Leben im Filmbusiness und dann aber auch der negative Verlauf ihrer Karriere.

Im Roman werden mehrere Handlungsstränge miteinander und ineinander verwoben, das ist mir fast ein bisschen zu viel. Vermeintliche Nebenhandlungen wie die von Felice werden meiner Meinung nach zu stark priorisiert, der Blick auf Recha wird dadurch vernachlässigt

Insgesamt finde ich das Buch spannend und gut zu lesen, es ist aber trotz der schlimmen Zeiten harmlos.

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Veröffentlicht am 22.07.2019

Sanfte Geschichte vor spannender Kulisse

Die Saphirtochter
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Die Kolonialzeit, in der die Handlung angesiedelt ist, finde ich äußerst faszinierend.

Die Geschichte an sich fängt nett an, die Hauptdarsteller werden gut eingeführt. Louise ist mir sympathisch und ihr ...

Die Kolonialzeit, in der die Handlung angesiedelt ist, finde ich äußerst faszinierend.

Die Geschichte an sich fängt nett an, die Hauptdarsteller werden gut eingeführt. Louise ist mir sympathisch und ihr vermeintlich perfektes Leben kann einen neidisch werden lassen.

Ich kann mit ihr fühlen, als sich ihr Leben mit dem Tod ihres Mannes Eliott schlagartig grundlegend ändern.

Aber dann wird der Roman meiner Meinung nach eher lapidar und vorhersehbar: das Doppelleben und die Geheimnisse ihres Mannes, sie verliebt sich, die ungeliebte Schwiegermutter und am Ende wird die scheinbar aussichtslose Situation zum Wohle aller Beteiligten ausgehen.

Natürlich wünsche ich mir ein Happy End auch für mein Leben, aber bei Dinah Jefferies geht das Klischee doch ein bisschen zu selbstverständlich und unaufgeregt gut aus.

Mein Fazit: die perfekte Liegestuhl-Lektüre für den Sommer, angenehm zu lesen und schnell zu verarbeiten.

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