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Veröffentlicht am 09.06.2020

Von der Eichel bis zum Baum

Kleine Eichel
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Das Pappbilderbuch die Kleine Eichel ist schön bebildert und zeigt auf wie aus einer kleinen Eichel ein Baum wird.

Das Bilderbuch hat eine gut handhabbare Größe und Dicke.
Das Cover zeigt auf wie im Herbst ...

Das Pappbilderbuch die Kleine Eichel ist schön bebildert und zeigt auf wie aus einer kleinen Eichel ein Baum wird.

Das Bilderbuch hat eine gut handhabbare Größe und Dicke.
Das Cover zeigt auf wie im Herbst eine kleine Eichel noch alleine am Zweig hängt. Die Tiere des Waldes schauen hin zu ihr. Die kleine Eichel hat ein freundlich angedeutetes Gesicht mit Wangen, Augen und Mund ( kein Nase)

Zunächst fliegt die kleine Eichel ins Moos. Dort wird sie vom Eichhörnchen gefunden und vergraben. Im Erdreich geht dann der nächste Teil ihrer Reise los. Sie fängt an zu sprießen und ein Teil von ihr kämpft sich wieder ans Licht und wuchs bis zum Baum von dem dann am Ende eine Eichel herab fällt.

Das Wachstum ist schön beschrieben und auch mit Geschichte belegt. Leider kommt am Ende nicht so gut rüber wie lange es doch dauert bis der Baum vom kleinen Setzling bis zur großen Baumkrone braucht. Für die Kinder scheint es hier in diesem Buch in einem Jahr zu passieren.
Das ist aber auch das einzige Manko in diesem schönen Buch.

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Veröffentlicht am 08.06.2020

Neues aus der Tuchvilla

Das Erbe der Tuchvilla
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Der erste Weltkrieg ist vorüber. Paul Melzer kehrt zurück und übernimmt wieder selbst die Leitung der Tuchvilla.
Da Marie sich aber in seiner Abwesenheit so gut darum gekümmert hat darf sie nun in einem ...

Der erste Weltkrieg ist vorüber. Paul Melzer kehrt zurück und übernimmt wieder selbst die Leitung der Tuchvilla.
Da Marie sich aber in seiner Abwesenheit so gut darum gekümmert hat darf sie nun in einem eigenen Geschäft wirken. Damit dies gelingt wird eine Freundin von Lisa als Gouvernante arangiert. Diese jedoch sät Zwietracht und es kommt zu großen Familienproblemen im Hause Melzer.
Lisa, die mit ihrem Mann nach Ostpreußen gezogen war kehrt zurück und so gibt es wieder viele Umtriebe in der Villa. Wie gut das die Bediensteten gleich bleiben.

Ein schönes Wiederhören mit allen Melzers. Da ist zum einen Alicia die alte Herrin der Villa. Sie genießt die Zeiten mit ihren Enkelkindern und zweien ihrer Kinder unter dem Dach. Sehr zu ihrem Unbill entzweit sich die Familie ohne das sie sich ihres Einflusses daran bewusst ist.

Paul Melzer ist von der alten Sorte. Eigentlich will er der Patron sein und alles beherrschen, kann aber ohne die Hilfe seiner Frau nicht mit der Familie zurecht kommen. Als die Probleme größer werden und Bilder aus der Vergangenheit auftauchen gerät der Haussegen sehr ins Schwanken und Paul schafft es nicht sofort alles wieder ins rechte Lot zu setzen.
Ihm ist es einfach immer zu wichtig das die Familie nicht bei der Gesellschaft in Mißkredit gerät.
Das machte ihn mir zwischenzeitlich immer wieder unsympatisch.

Seine Frau Marie hat es nicht leicht in dieser Folge , aber sie steht in allen Situationen ihre Frau und meistert sie egal wie viele Steine ihr in den Weg gelegt werden.

Nett finde ich auch die Kinder Dodo, Leo und Henny, die wie echte Kinder ihre eigenen Wege gehen wollen und schon genau zu wissen scheinen wie ihr Weg einmal aussehen soll.

Zu allem gibt es immer wieder Geschichten über die Bediensteten. Da ist es auch hin und wieder kriminell, allerdings nicht mit viel Spannung und zwischendrin hätte ich auch gerne mal kurz weiter gespult, da es mir zu langatmig war. Aber im großen und ganzen gefile es mir doch noch gut, wenn auch nicht so gut wie die letzten Bände.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Viele kleine Geschichten mit der kleinen Gruselfee

Die kleine Gruselfee
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Im Wald lebt so allerlei. Eines Tages entdecken die Tiere des Waldes etwas Unbekanntes am Himmel.
Es stellt sich heraus das es sich um einen Ballon handelt. Damit kommt die kleine Gruselfee, die von ihrer ...

Im Wald lebt so allerlei. Eines Tages entdecken die Tiere des Waldes etwas Unbekanntes am Himmel.
Es stellt sich heraus das es sich um einen Ballon handelt. Damit kommt die kleine Gruselfee, die von ihrer Urgroßmutter in den Wilden Wald geschickt wurde.
Sie zieht sich den Unmut der Tiere gleich an, denn sie hält den Igel für eine Bürste und bezieht einfach die Höhle in der eigentlich das Eichhörnchen wohnt.
Um wieder gut Kind zu machen gibt sie ihnen als Entschuldigung von ihrem schwarzen Zaubersand, aber das sorgt für ganz schön Unruhe, denn der Zaubersand zaubert mehr, bzw. anders als gedacht.
Wie gut das im Wilden Wald auch die schlaue Eule wohnt, die alles wieder ins Lot bringen kann.
Dann will der Igel am liebsten das die kleine Gruselfee wieder aus dem Wald verschwindet, aber die schlaue Eule appelliert an die Tiere und erreicht das die kleine Gruselfee bleiben darf.
Danach gibt es in kleinen Geschichten viele Dinge die die Tiere des Wilden Waldes gemeinsam mit der kleinen Gruselfee erleben.

Das Cover des Hörbuches hat mich schon gleich angesprochen und ich habe es mir in der Onleihe ausgeliehen.

Sehr schön und kindgerecht sind nicht nur die Geschichten, sondern auch die tolle Vertonung von Katja Danowski. Sie hat viele schöne Stimmen für die einzelnen Tiere, so dass man sich als Hörer gut in die Geschichten einhören kann.

Gute gefallen hat mir auch das die einzelnen kleinen Geschichten auch als Gesamtwerk zu sehen sind und man auch die einzelnen Geschichten durch die Tracks finden.

So kann man die einzelnen kleinen Geschichten auch für sich alleine hören und so als Gute Nacht Geschichten nutzen.

Ich kann die CD für Kindergartenkinder empfehlen, denn wahrlich Gruseliges gibt es nicht zu hören, denn eigentlich kann die Gruselfee noch gar keine guten Gruselgeschichten erzählen, denn die beste Gruselgeschichtenerzählerin ist und bleibt die Urgroßmutter.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Der 50. Band

Fünf Freunde und der Fluch der Mumie
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Anne,Julius und Richard sind mal wieder im Felsenhaus bei Georgina,Onkel Quentin, Tante Fanny und Georginas Hund Tim zu Besuch.
Bald stellt sich heraus das Onkel Quentin den neuen Lehrer Peter Stolz aus ...

Anne,Julius und Richard sind mal wieder im Felsenhaus bei Georgina,Onkel Quentin, Tante Fanny und Georginas Hund Tim zu Besuch.
Bald stellt sich heraus das Onkel Quentin den neuen Lehrer Peter Stolz aus dem Internat, das die 5 besuchen, kennt.
Als er ins ägyptische Museum gerufen wird um eine Mumie zu untersuchen können die Freunde ihn überreden sie mitzunehmen.
Wie erstaunt sind sie als sie dort auch auf ihren Lehrer treffen.
Leider erkrankt er plötzlich und die Freunde machen sich auf die Suche ob es wirklich den Fluch der Mumie gibt.

Ich kenne die Fünf Freunde seit meiner Kindheit als Serie im Fernsehen. Als meine Tochter klein war hatten wir Hörspiele darüber.
Bei allen werden die Namen englisch ausgesprochen und Anne´s Brüder heißen Julian und Dick..
Das hat mich zu Beginn arg iritiert, denn es hörte sich so komisch an.

Die Geschichte selbst ist einfach gestrickt.
Sie kommen im Felsenhaus an und schon nach kurzer Zeit stellt sich heraus das alle den neuen Lehrer kennen.
Dann dürfen sie auch mit ins Museum, doch als es gefährlich wurde nahm Onkel Quentin sie nicht mehr mit.
Sie lauschen und machen sich selbst einen Reim daraus.
Dann kommen sie dem Rätsel auf die Spur, warum es den beiden Mitarbeitern des Onkels schlecht ging.
Schnell können sie die verdächtige Person stellen, aber gefährlich wird es eigentlich nicht.
Ein seichtes Abenteuer mit wenig Spannung. Da kenne ich bessere.

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Allumfassende Geschichte über das Landleben der Kinder in Schweden

Die Kinder aus Bullerbü. Gesamtausgabe
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Die Kinder der drei benachbarten Höfe mitten im Schweden der Jahrhundertwende erleben viele schöne Abenteuer.
Lisa erzählt aus der Ich-Perspektive die Geschichten ihrer Freunde, Nachbarn, Geschwister, ...

Die Kinder der drei benachbarten Höfe mitten im Schweden der Jahrhundertwende erleben viele schöne Abenteuer.
Lisa erzählt aus der Ich-Perspektive die Geschichten ihrer Freunde, Nachbarn, Geschwister, Eltern, Großeltern und anderer Menschen in ihrer näheren Umgebung.
Da sind außer ihr noch die sechs anderen Kinder Lasse und Bosse, Inga und Britta, Kerstin und Ole.
Die drei Jungs sind im selben Alter und die drei Mädels auch. Ein Nachzügler ist Kerstin, Ole´s kleine Schwester, die aber auch ein bisschen die kleine Schwester von allen Kindern auf Bullerbü ist.
Man erlebt mit den Kindern die einzelnen Jahreszeiten, Feste,Ferien und die Schule. So bekommt man einen Einblick in die Welt der Kinder früher in Schweden, als es noch kaum Autos gab und dort auf dem Land sowieso jeder mit dem Ochsenkarren oder von einem Pferd gezogenen Wagen unterwegs war.
Da wird der Weg von der Schule nach Hause zu einem richtigen Abenteuer. Nicht schneller, höher , weiter sondern ein bisschen das Tempo raus nehmen mit den herrlichen Geschichten, bei denen mal selbst gerne Kind im damaligen Schweden gewesen wäre.
Ich liebe alle Geschichten von Astrid Lindgren, aber die Kinder von Bullerbü sind nach Michel aus Lönneberga und Pipi Langstrumpf meine Lieblinge und auch Helden meiner Kindheit vor 50 Jahren.
Ich hatte übrigens schon das selbe Cover wie dieses hier auf dem Buch. Da hat sich nichts verändert und es ist auch heute einfach noch schön.

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