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Veröffentlicht am 02.11.2019

Comic ohne Worte

Kleiner Strubbel – Die nimmersatte Meerjungfrau
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Strubbel wacht auf und beginnt seinen Tag wie immer. Dann macht er sich auf den Weg . Dabei fängt es an zu regnen und die Welt verwandelt sich in ein Meer. Strubbel taucht ab und trifft auf die freundliche ...

Strubbel wacht auf und beginnt seinen Tag wie immer. Dann macht er sich auf den Weg . Dabei fängt es an zu regnen und die Welt verwandelt sich in ein Meer. Strubbel taucht ab und trifft auf die freundliche Meerjungfrau. Zu seinem Entsetzen aber verschlingt sie ihn.Im Magen der Meerjungfrau ist viel los. Er trifft auf neue Freunde und hat Spaß.Dort trifft er auch auf den Kapitän und lernt bei ihm Fische fangen. Eigentlich ist das Leben im Bauch von der Meerjungfrau ganz cool, wenn er nicht plötzlich Heimweh bekäme. Da die Meerjungfrau nicht sehr wählerisch ist, sondern einfach alles verschluckt was ihr vor die Futterluke kommt wird ihr eines Tages richtig übel. Sie muss spucken und so kommt auch Strubbel wieder aus ihr heraus. Als Andenken schenkt ihm der Kapitän noch einen Orden für den Besten Fischfänger.Damit läuft Strubbel schnell nach Hause zu seiner Mama und schläft abends selog lächelnd mit seinem Orden ein.

Ein Buch das aufgebaut ist wie ein Comic. Allerdings ganz ohne Wörter. Die Geschichte dazu können die Kinder selbst erzählen, oder ein Erwachsener erzählt sie ihnen.
Wer es sich nicht anhand der Bilder selbst zusammen reimen möchte, findet die ganze Geschichte auch nochmal auf der letzten Seite.

Ich finde es ein witziges Buch das zum Erzählen anregt und kann es für Kinder ab 4 Jahren empfehlen, denn dann sollten sie sich eine solche Bildergeschichte schon mit Hilfe eines Erwachsenen erschließen können.

Veröffentlicht am 02.11.2019

2. Teil der Serie um Tom und Avantia

Beast Quest (Band 2) - Sepron, König der Meere
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Das Königreich Avantia wurde laut einer Sage von sechs uralten Biestern beschützt. Leider wurde der Magier Mavel von Neid zerfressen und beherrscht nun die Biester.
Tom wird losgechickt die Biester wieder ...

Das Königreich Avantia wurde laut einer Sage von sechs uralten Biestern beschützt. Leider wurde der Magier Mavel von Neid zerfressen und beherrscht nun die Biester.
Tom wird losgechickt die Biester wieder aus Mavels Herrschaft zu befreien.
Er bekommt seinen Hengst Storm und eine magische Landkarte, sowie ein Schwert und ein Schild und macht sich auf den Weg.
Unterwegs trifft er auf Elenna und ihren Wolf Silver und zu viert versuchen sie das Land von der bösen Herrschaft Mavels zu befreien.
Ob es ihnen gelingen wird?

Nachdem Tom für Avantia bereits den Drachen Ferno befreit hat, soll er in diesem Band Sepron ein Meersungeheuer befreien. Er hat wieder die Unterstützung durch Elenna und in diesem Band treffen sie noch auf Calum einen Jungen der in einem Fischerdorf lebt, das Dank Sepron überflutet wurde und in dem die Fischer keine Fische mehr fangen können.

.Ein tolles Kinderbuch für junge Leser. Es hat eine große Schrift und ist nur wenig bebildert. Die Bilder sind schwarzweiße Skizzen auf ca. jeder dritten Seite.
Man sollte also schon geübt im Lesen sein.
Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben und hat viele aktionsreiche Passagen. Es wird nicht übermäßig viel gesprochen, sondern mehr gehandelt, was ich gerade für Kinder sehr spannend finde.
Sie können sich mit dem Titelhelden sicherlich gut identifizieren.
In jedem Teil bekommt Tom ein neues Teil, um es in sein Schild zu stecken und damit vor neuen Gefahren geschützt zu sein.
Inzwischen hat er nun schon Schutz vor Feuer und Wasser.

Veröffentlicht am 02.11.2019

wieder besser als der zweite Teil

Save Us
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Ruby wurde von der Schule suspendiert, da kompromitierende Fotos aufgetaucht sind. Angeblich hat James die Fotos gemacht, aber warum? Und warum bekam sie der Rektor ausgerechnet jetzt , wo alles sich zum ...

Ruby wurde von der Schule suspendiert, da kompromitierende Fotos aufgetaucht sind. Angeblich hat James die Fotos gemacht, aber warum? Und warum bekam sie der Rektor ausgerechnet jetzt , wo alles sich zum Guten zu wenden schien?
Wird es Ruby gelingen ihren Abschluss zu machen und doch noch nach Oxfort gehen zu können?

Nach dem zweiten Teil, der mich nicht ganz so gefesselt hatte wie der erste Band, war ich neugierig auf den Abschluss der Trilogie.
Und ich muss sagen, diesen dritten Teil fand ich wieder besser.
Hier gab es nicht die langatmigen Passagen zwischen Ruby und James, in denen immer wieder geredet und geredet wurde und es doch zu keiner Änderung der Situation kam.
Hier kamen auch andere zu Wort. So wurden Alistair und auch Lydia und Graham mehr Platz eingeräumt, was mir sehr gefallen hat, da ich beide Charaktere toll fand.
Ruby und James waren, Gott sei Dank, mittlerweile in ihrer Beziehung so gefestigt, das ihnen die neuen Mißverständnisse nicht viel anhaben, und sie es gemeinsam durchstehen konnten.
Schlimm fand ich , wie schon in den ersten Teilen James Vater. Ein wahres Scheusal, das hier erst so richtig seine fiese, egoistische Seite zeigt.
Was er nicht alles zum Wohle der Firma unternimmt geht fast auf keine Kuhhaut.
Wie gut das Percy sich endlich traut einzugreifen und den beiden unterstützend zur Seite zu stehen. Was muss er wohl über die vielen Jahre alles ausgehalten haben, als der alte Beaufort das Sagen hatte und auch seine Frau nicht wirklich der Sache Herr werden konnte.
Ich liebe HappyEnds und bin froh, das es für alle, für mich wichtigen Personen in diesem Buch, gut ausging.
Ich kann das Buch wärmstens empfehlen, genau so wie schon die anderen Bücher der Reihe.

Veröffentlicht am 02.11.2019

Was ist schon normal?

Spinnst du schon?
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Arachnida kann nicht spinnen. Der Faden will einfach nicht aus ihre raus, egal ob sie sich anstrengt, entspannt, erschrickt oder gekitzelt wird. Es hilft nichts. Als sie eines Tages einen Spinnenfaden ...

Arachnida kann nicht spinnen. Der Faden will einfach nicht aus ihre raus, egal ob sie sich anstrengt, entspannt, erschrickt oder gekitzelt wird. Es hilft nichts. Als sie eines Tages einen Spinnenfaden auf sich zu wehen sieht hat sie eine Idee. Sie nutzt das was ihr die Natur bietet.
Sie sammelt alte Spinnennetze und einzelne Fäden und beginnt damit ein Netz zu spinnen. Es ist anders als alle anderen. Einfach besonders, genau wie Arachnida.

Es können nicht alle gleich sein und alles gleich gut können. Arachnida ist eben anders und sie kann nicht was allen von Natur her gegeben ist.
Davon lässt sie sich aber nicht unterkriegen ,denn sie findet für jedes Problem eine Lösung. So auch dieses Mal. Die Reste von alten Spinnennetzen und einzelne Spinnfäden kommen ihr da gerade recht und als es fertig ist ist ihr Netz einzigartig. Einzigartig schön und ein Hingucker auf der ganzen Wiese.
Da staunt selbst die alte Spinne. Wie schön, dass sich Arachnida nicht ins Bockshorn jagen lässt, sondern immer weiter an der Problemlösung arbeitet. Denn es gibt für jedes Problem eine Lösung. Man muss sie nur finden.

Ein liebevoll gestaltetes Buch über´s Anderssein, das doch ganz normal sein sollte.
Ich kann es für Kinder ab 4 Jahren empfehlen.

Veröffentlicht am 02.11.2019

Warum sieht der Mond immer anders aus?

Hallo, lieber Mond
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Der kleine Junge möchte eine Antwort auf seine Frage haben.Warum sieht der Mond immer anders aus?
Da erklärt ihm und den Tieren der Mond warum er mal dick und mal dünn, mal voll und mal gar nicht zu sehen ...

Der kleine Junge möchte eine Antwort auf seine Frage haben.Warum sieht der Mond immer anders aus?
Da erklärt ihm und den Tieren der Mond warum er mal dick und mal dünn, mal voll und mal gar nicht zu sehen ist.

Ein schönes Sachbilderbuch über den Mond. Warum gibt es Neumond, Halbmond, Sichel, Vollmond?
Ohne die Sonne, die den Mond anleuchtet kann man ihn gar nicht sehen. Und da die Erde sich mit dem Mond um die Sonne dreht kann man ihn mal mehr mal weniger sehen. Das leuchtet nicht nur den Tieren ein. Gut erklärt findet man das ganze auch nochmal auf der letzten Buchseite.
Für die Kinder sind fabelhaft, schöne Bilder gemalt die sie sehr ansprechen. Der Text ist gereimt, wobei mir das Reimmaß allerdings an zwei Stellen etwas holprig erschien. Das tut dem Buch aber nicht wirklich Abbruch.

Ich finde es gelungen und kindgerecht erklärt und kann es für Kinder ab 4 Jahren empfehlen.