Profilbild von Buchgarten

Buchgarten

Lesejury Star
offline

Buchgarten ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Buchgarten über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2019

exzentrische Detektivin in den 1920ern

Die Tote mit dem Diamantcollier - Ein Fall für Jackie Dupont
0

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wir abwechselnd aus Kits und Jackies Sichtweise erzählt, ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wir abwechselnd aus Kits und Jackies Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser einen guten Einblick in die Gedanken der Protagonisten gewann, ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Und die Geschichte aus 2 Blickwinkeln betrachten konnte. Zusätzlich wird die Geschichte von „alten Briefen“ unterbrochen die augenscheinlich nichts mit dem Verbrechen zu tun haben.
Die Charaktere, aber auch die Geschichte – eine Zeitreise in die 1920er. Eine ganz andere Welt, die einem als Leser aus heutiger Sicht, mit dem Kopf schütteln lässt. Der Glanz, Glamour, das Mondäne.
Beim Lesen fühlte ich mich als Leser an die Geschichten von „Hercule Poirot“ erinnert. Ebenso wie er ist auch Jackie eine eigenwillige, exzentrische, arrogante Detektivin - aus heutiger Sicht, gewöhnungsbedürftig. Sie ermittelt in alter Manier, durch Befragung der Zeugen und Zuhören. Sie ist mit der Prominz der damaligen Zeit gut bekannt, kennt scheinbar alle Geheimnisse.
Zusätzlich gibt es einen 2. Handlungsstrang. Denn das „Privatleben, die Vergangenheit“ von Jackie Dupont spielt eine bedeutende Rolle. Welche ? Lest selbst.

Wer Lust und Freude an einer ungewöhnlichen Ermittlerin mit den Ermittlungsmethoden des Zuhörens und Befragens hat und sich gerne bei den Reichen und Schönen der 1920er Jahre mit ihren Eigenheiten aufhält. Der findet sicher gefallen an dieser Geschichte.

Fazit:

Ein ganz andere Art von Krimi, der an die alten Zeiten erinnert. Für all jene, die die „Ermittler vergangener Zeiten liebten – ein Lesegenuss.

Veröffentlicht am 19.10.2019

spannender Auftakt

Der Spiegelwächter
0

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass ich ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass ich als Leser die Geschichte aus mehreren Sichtweisen erfahre. Zusammenhänge besser erfassen kann. Und vor allem Eldrid und seine Wesen besser kennenlernen konnte.


Die Charaktere, insbesondere Ludmilla: ein Teenager – einerseits störrisch, halsstarrig, aufbrausend und von sich überzeugt. Andererseits, wissbegierig, neugierig. Ein typischer Teenager – mit all seinen Stärken und Schwächen. Und gerade Erwachsenen fällt dieser Umgang nicht gerade leicht.
Die Wesen aus Eldrid, sowie die anderen Charaktere – interessant, aber bis zum Schluß geheimnisvoll gezeichnet. Es fiel mir schwer sie richtig einzuordnen.

Die Welt von Eldrid, konnte mich faszinieren. Eine magische Welt, voller neuer Ideen und Wesen, die Miteinander in mehr oder weniger großem Einklang leben.
Faszinierend, wie sich die Welt von Eldrid nach und nach immer mehr entfaltete, wie ich als Leser mehr und immer wieder neue Details und Wesen kennenlernte.


Fazit:

Eine Geschichte, die mich begeistern konnte. Mit einer Protagonistin, deren Charakterzüge nicht einfach sind, für einen Teenager jedoch altersgemäß.
Mit einer magischen Welt voller wunderbarer Wesen, und einer faszinierenden Geschichte.

Veröffentlicht am 19.10.2019

fantastische Fortsetzung

Die Suche nach dem Schattendorf
0

Die Suche nach dem Schattendorf – Die Saga von Eldrid 2
Autorin: Annina Safran
Erscheinungsdatum: 30. August 2019
Verlag: Selfpublisher
Genre: Fantasy
Reihe: Band 2 von 5

Inhalt:
Der zweite Band der Saga ...

Die Suche nach dem Schattendorf – Die Saga von Eldrid 2
Autorin: Annina Safran
Erscheinungsdatum: 30. August 2019
Verlag: Selfpublisher
Genre: Fantasy
Reihe: Band 2 von 5

Inhalt:
Der zweite Band der Saga von Eldrid, „Die Suche nach dem Schattendorf“, knüpft unmittelbar an die Handlung von „Der Spiegelwächter“ an. Ludmilla begibt sich zusammen mit dem Formwandler Lando und dem Unsichtbaren Eneas in den dunklen Teil von Eldrid, nach Fenris. Dort suchen sie nach Godal, dem übermächtigen Schatten von Ludmillas Großmutter Mina. Doch es erwarten sie neue Wesen der Dunkelheit, die sich ihnen in den Weg stellen. Eine alte Legende scheint wahr zu werden und bedroht die Existenz des magischen Lichts von Eldrid.
Aber auch der Spiegelwächter Uri muss sich neuen Herausforderungen stellen, während die Geisterwelt aufgebracht ist. Mina lüftet alte Geheimnisse, und die anderen Spiegelfamilien mischen sich in das Geschehen ein. Das Abenteuer und der Kampf gegen die Dunkelheit gehen weiter.

(Quelle: Seite der Autorin)

Meine Meinung:
Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird wieder aus den verschiedensten Sichtweisen erzählt., sodass ich als Leser einen guten Einblick in die Gedanken, Gefühle des jeweiligen Protagonisten erhielt. Den verschiedensten Handlungssträngen folgen konnte. Ich immer wusste, was bei den verschiedensten Protagonisten-Gruppen geschah. Wie sich ihr Leben gerade weiterentwickelte.

Die Protagonisten waren, wie bereits im ersten Teil gut ausgearbeitet. Ludmilla kam in diesem Teil nicht mehr so „teenagerhaft“ rüber, wie im ersten Teil. Dies mag unter anderem daran gelegen haben, das sie nicht mehr mit Uri sowie anderen Erwachsenen zusammen ist. Vor allem aber auch daran, dass sie langsam aber sicher mehr in ihre Rolle hineinwächst.

Die Geschichte selbst, vielschichtig, interessant, mit mehreren Handlungssträngen. Durchgehend spannend und geheimnisvoll. Mit Geheimnissen, die gelöst werden – nur um kurz darauf neu Geheimnisse aufzuwerfen. Mit vielen neuen magischen und fantastischen Wesen.
Die den Leser mitfiebern lässt, stellenweise etwas unzufrieden zurücklassen kann, da einige Figuren in diesem Band eine eher untergeordnete Rolle spielen, bei ihnen wenig passiert – was in meinen Augen daran liegt, das sich in dieser Zeitspanne bei ihnen nichts weltbewegendes, für die Geschichte interessantes ereignet.

Fazit:
Eine tolle Fortsetzung, vielschichtig mit vielen Handlungssträngen, vielen gelösten und neuen Geheimnissen. Mit interessanten Charakteren deren Charaktereigenschaften in ihren „Gegenparts“ gespiegelt werden.

Von mir eine klare Leseempfehlung.


Veröffentlicht am 16.10.2019

der Weg zu sich selbst durch die Magie der künstlerischen Arbeit

Die Ewigkeit des Augenblicks
0

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache magisch, künstlerisch sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird überwiegend aus Avas Sichtweise erzählt. Aber auch die ...

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache magisch, künstlerisch sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird überwiegend aus Avas Sichtweise erzählt. Aber auch die Sichtweise ihres Mannes sowie anderer Personen werden ab und zu erzählt.



Die Geschichte selbst, schwierig zu beurteilen.

Eine Reise Avas zu sich selbst.

Ihrem innersten Wesen, ihrem Kern – der über den Alltag und Schicksalsschlägen verloren ging, bzw. den sie sich selbst, meiner Meinung nach bisher nicht erkannte. Der Weg führt sie über die Kunst, hier insbesondere über die Bildhauerei und dem Arbeiten mit Ton – sowie einer magischen, mystischen Reise zum Bildhauer Rodin.



Eine Geschichte, auf die man sich einlassen muss, die eher zwischen den Zeilen erzählt wird, ansonsten bleibt der Leser am Ende unbefriedigt zurück, da zumindest offensichtlich, einige Fragen unbeantwortet blieben.





Fazit:



Eine Geschichte, die zwischen den Zeilen gelesen werden sollte. Inder es meiner Meinung nach um die Selbstfindung, der Selbsterkenntnis, der Freilegung des innersten Kerns über den Weg der Kunst geht.

Für alle Leser, die sich einlassen, auf eine mystische, künstlerische Kraft.

Veröffentlicht am 16.10.2019

schöne Göttergeschichte mit kleinen Schwächen über den Umgang des Menschen mit der Natur und den Tieren

Githeá
0

Meine Meinungs:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Tarjas Sichtweise erzählt, sodass ich einen ...

Meine Meinungs:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Tarjas Sichtweise erzählt, sodass ich einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle bekam. Ihre Handlungen nachvollziehen konnte.

Die Protagonisten waren gut ausgearbeitet. Ihre Handlungen nachvollziehbar. Tarja sowie die familiäre Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen.

Die Geschichte selbst lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Die Grundidee ist klasse, die aufgezählten Umweltaspekte, derUmgang dersMenschen mit den Tieren und der Natur – sehr gut ausgearbeitet, detailliert geschildert. Und derzeit aktueller und wahrer denn je. Mir war es nach einiger Zeit aber zu viel. Zu sehr der erhobene Zeigefinger/ zu belehrend.
Hier hätte ich mir weniger an „Aufzählung“ – sondern ein mehr an „Tarjas Geschichte“ gewünscht. Bis zur Hälfte hatte ich das Gefühl, sie geht von einem Fehlverhalten des Menschen, zum Nächsten. Hier wäre weniger mehr gewesen.
Zur Mitte der Geschichte wurde sie dann in meinen Augen spannender, actionreicher. Der erhobene Zeigefinger verschwindet fast vollständig, und die Geschichte um Tarja wird fantasiereicher und spannender.

Fazit:

Eine aktuelle Geschichte, die wachrütteln soll, den Umgang des Menschen mit den Tieren und der Natur hinterfragt. Von dem ich mir gewünscht hätte, den erhobenen Zeigefinger am Anfang nicht zu deutlich zu spüren – entweder weniger – oder mehr in die Geschichte verpackt -. Vielleicht liegt es aber auch an der derzeitigen Situation „Friday for Future“, das dieser Eindruck entstand.
Insgesamt eine schöne Geschichte.