Eine wundervolle Geschichte zu Weihnachten, in der es um Freundschaft geht. Bär und Biber wollen den schönsten Weihnachtsbaum. Daher sammeln sie fleißig alles, was sie im Wald finden können, um daraus ...
Eine wundervolle Geschichte zu Weihnachten, in der es um Freundschaft geht. Bär und Biber wollen den schönsten Weihnachtsbaum. Daher sammeln sie fleißig alles, was sie im Wald finden können, um daraus Girlanden zu basteln. Und es darf natürlich auch der größte Baum nicht fehlen. Und als wenn die traute Zweisamkeit nicht reicht, versammeln sich am Weihnachtsabend alle Tiere des Waldes.
Die Geschichte ist kindgerecht geschrieben und vor allem die Länge der Geschichte ist ideal, sodass die Kleinen auch aufmerksam zuhören. Die Illustrationen und die Gestaltung des Buches gefallen mir wirklich gut. Bär und Biber wurden witzig in Szene gesetzt. Ein rundum schönes Kinderbuch für die Weihnachtszeit.
Holland St. James besucht einen Kurs, in dem es um magische Legenden und Mythen geht. Sie glaubt fest daran. Eines Tages bei einem Date findet sie eine Person, die ihr ihren eigenen Todeszeitpunkt nennt ...
Holland St. James besucht einen Kurs, in dem es um magische Legenden und Mythen geht. Sie glaubt fest daran. Eines Tages bei einem Date findet sie eine Person, die ihr ihren eigenen Todeszeitpunkt nennt und auch wie sie diesen umgehen kann. Die Suche nach dem alchemistischen Herzen beginnt bei ihrem verstorbenen Vater, der ihr in einem Schließfach einige Seiten seines letzten Manuskripts vermacht. Auf den Seiten findet sie Hinweise, die sie Stück für Stück zum alchemistischen Herzen bringen soll. Dabei taucht sie immer tiefer in die magische Welt ein und muss entscheiden, welchem Mann sie vertrauen kann und welchem nicht. Denn die Wahrheit hinter allem, kann das Schicksal nicht nur für sie ändern.
Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich finde, dass die Kombination aus Lila, Blau und Gold einfach nur edel und magisch aussieht. Und der Farbschnitt ist ein Traum. Man fühlt sich direkt in eine andere Welt versetzt. Der Schreibstil von Stephanie Garber ist angenehm und leicht. Sie schreibt bildlich und spannend.
Nach dem Tod ihrer Eltern ist Holland St. James im Grunde alleine. Ihre Schwester ist nie da und eher kurz angebunden. Sie ist begeistert von dem Kurs, in dem es um magische Legenden und Mythen geht. Sie ist so neugierig, dass sie ihren Todestag wissen will. Und als die Suche nach dem alchemistischen Herzen los geht, zögert sie keine Sekunde. Bei der Suche zeigt sie sich intelligent und organisiert. Auch wenn sie gegenüber den Männern eher naiv und zu leicht vertraut wirkt.
Die Geschichte selber hat in mir eine wahre Hass-Liebe hervorgerufen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir schwer, da nichts wirklich erklärt wurde und alles als gegeben hingenommen wird. Dabei gefällt mir das Setting wirklich gut. Holland war mir zu Beginn auch zu naiv. Sie hinterfragt für meinen Geschmack zu wenig und stürzt sich lieber einfach Hals über Kopf ins Abenteuer. Erst im Laufe der Geschichte konnte ich mit ihr warm werden. Als Gabe und Adam auftauchen, die angeblich von January geschickt wurden, wusste ich zu keinem Zeitpunkt wem man vertrauen kann oder wem nicht. Das hat es echt spannend gemacht, da man die Beweggründe der Beiden nicht direkt zu fassen bekommt. Die Schnitzeljagd nach dem alchemistischen Herzen fand ich jedoch grandios. Und auch das Ende hat mir gut gefallen. Es war zwar irgendwie vorhersehbar, dass es für Holland gut ausgeht, aber das wie konnte ich bis zum Schluss nicht vorhersehen.
Fallon ist verflucht. Niemand kann sie berühren ohne dass sie unerträgliche Schmerzen leidet. Als ihr Vater eines Tages schwer erkrankt und dem Tode nahe ist, muss sie in die Goldene Stadt reisen. Dabei ...
Fallon ist verflucht. Niemand kann sie berühren ohne dass sie unerträgliche Schmerzen leidet. Als ihr Vater eines Tages schwer erkrankt und dem Tode nahe ist, muss sie in die Goldene Stadt reisen. Dabei findet sie Hilfe bei einem Heiler, der auch gleichzeitig ein Prinz ist. Als er sie ausversehen berührt und der Schmerz ausbleibt, keimt Hoffnung in ihr auf. Doch schon bald muss ihre Hoffnung Angst weichen, denn die Garde kommt sie abholen und schleppt sie zurück in die Goldene Stadt. Dort wird ihr offenbart, dass sie nicht, wie angenommen, magielos ist. Eher im Gegenteil, sie entspringt einer Blutlinie, die es zu fürchten gilt. Dies ermöglicht es ihr die Akademie zu besuchen und ihr und ihrem Vater auch gleichzeitig ein besseres Leben. Doch das Leben in der Goldenen Stadt hat auch seinen Preis und offenbart ihr ein paar Geheimnisse, die sie besser nie aufgedeckt hätte.
Das Cover ist wunderschön und gefällt mir richtig gut. Ich liebe das dunkle lila mit dem Raben. Es wirkt mysteriös und geheimnisvoll. Der Schreibstil von Leia ist bildlich, jugendlich und gleichzeitig emotional. Darüber hinaus schreibt die Autorin so, dass man förmlich durch die Seiten fliegt. Man entdeckt die Akademie und die Goldene Stadt durch die Augen von Fallon. Darüber hinaus ist es auch spannend und fesselnd, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen. Wenn es keine Leserunde gewesen wäre, hätte ich es vermutlich innerhalb eines Tages verschlungen.
Die Charaktere sind alle sympathisch. Fallon ist verflucht und wünscht sich nichts sehnlicher als umarmt oder geküsst zu werden. Sie würde sich gerne normal fühlen. Ihr Vater ist ein Herzensmensch. Er hat die kleine Fallon als Baby aufgenommen, obwohl sie Niemand anderes wollte und er selbst eine schwere Zeit durchgemacht hat. Ariyon ist der mürrische Prinz, wohingegen sein Bruder Ayden ein wahrer Sunnyboy ist. Eden ist Fallons bezauberte Freundin, die ihr stets zur Seite steht und hilft. Yanric ist Fallons Begleittier, der Rabe mit den witzigen und kecken Sprüchen.
Die Geschichte hat mich von Anfang bis Ende in ihren Bann gezogen. Das Magiesystem finde ich super, da es vielschichtig ist. Heiler ist nicht gleich Heiler. Die einzelnen Häuser vererben die einzelnen Fähigkeiten weiter. Und auch das Setting finde ich passend für die Geschichte gewählt. Es gibt eine Schere zwischen arm und reich bzw. magielos und mächtig. Die einzelnen Charaktere haben mir ebenfalls gefallen. Ich habe Fallon gerne begleitet wie sie sich an der Akademie einlebt, neue Freunde findet, zu ihrer eigenen Magie findet und für das Richtige kämpft. Ich war regelrecht in der Geschichte gefangen und würde am liebsten weiterlesen. Aber leider muss ich mich noch ein wenig gedulden bis Band 2 erscheint.
Wer sympathische Charaktere, bittere Schicksale gemischt mit Hoffnung in einer magischen Welt sucht, der ist hier bestens aufgehoben!
Die Geschichte handelt von Claire und Goliath, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Goliath um jeden Preis ein Tugendhafter werden will, möchte Claire am liebsten im Verborgenen bleiben. Denn ...
Die Geschichte handelt von Claire und Goliath, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Goliath um jeden Preis ein Tugendhafter werden will, möchte Claire am liebsten im Verborgenen bleiben. Denn tritt sie auf den Bildschirm der Erhabenen, so könnte das ihr Ende bedeuten. Doch als ein Schüler verschwindet, sind die Beiden neugierig und wollen wissen, was es damit auf sich hat. Scheinbar interessiert es Niemanden so richtig, daher nehmen die Beiden es selbst in die Hand und schließen sich zusammen. Doch was sie zu diesem Zeitpunkt nicht wissen, ist, dass sie etwas auf der Spur sind, was viel komplexer und größer ist als die Beiden je für möglich gehalten haben.
Das Cover würde auf den ersten Blick nicht meine Aufmerksamkeit erregen. Eher im Gegenteil. Ich finde es doch etwas eintönig und langweilig. Erst auf den zweiten Blick würde es mein Interesse wecken. Allein das Labyrinth macht mich neugierig. Und der Klappentext hat dann das übrige getan. Aber in der Buchhandlung hätte ich vermutlich nicht direkt danach gegriffen. Der Schreibstil von Christelle konnte mich bei der Reihe „Die Spiegelreisende“ überzeugen. Doch bei diesem Buch muss ich gestehen, dass ich meine Schwierigkeiten hatte. Die Autorin schreibt sehr nüchtern und trocken. Die Charaktere wirken emotionslos und ein Stück weit autistisch. Die Autorin schreibt in einer eher deprimierenden Atmosphäre, was aber zum Setting eindeutig passt. Jedoch hatte ich persönlich Depri-Vibes beim Lesen, was mir eher weniger gefallen hat.
Claire finde ich als Charakter spannend. Sie hatte keine leichte Kindheit und ihr Schicksal ist auch nicht unbedingt leicht. Sie versucht im Verborgenen zu bleiben und ist durch ihre Kopfhörer im Grunde von der Außenwelt abgeschottet. Auch wenn die Umstände kein angenehmes Leben hergeben, hat sie ihr Herz am rechten Fleck. Goliath hingegen ist verbissen und möchte unbedingt ein Tugendhafter werden. Dabei sind ihm alle Mittel recht, was ich unglaublich traurig finde. Beide wirken auf mich emotionslos, wodurch ich ihre Gedankenwelt auch wenig nachvollziehen konnte. Gefühlt gibt es keinen Sonnschein und kein Aufatmen in deren Leben.
Grundsätzlich ist die Stimmung sehr gedrückt. Die einzelnen Instinkte, die die Charaktere haben, sind weniger ein Instinkt als vielmehr ein Zwang. Das machte die Gesellschaft für mich auch so schwierig, denn ich hatte das Gefühl, dass Niemand einen eigenen Willen hatte. Für mich ist es ein trostloses Setting und eine trostlose Atmosphäre, die mir mehr Depri-Vibes gegeben hat, als alles andere.
Auch der gesamte Geschichtsverlauf ist aus meiner Sicht merkwürdig. Es hätten durchaus zwei Bücher sein können. Das Verschwinden des Schülers wird sehr schnell aufgeklärt, wodurch dann wieder eine neue Thematik aufgegriffen wird. Zum Ende hin überschlagen sich dann die Ereignisse. Für mich war auch die Auflösung zum Schluss zu einfach, wenn man die komplexe Thematik der Geschichte betrachtet.
Für mich war dieses Buch bzw. diese Geschichte unglaublich komplex. Ein Buch für zwischendurch ist es definitiv nicht. Man muss dranbleiben und genau lesen, sonst verpasst man wichtige Details und findet keinen Anschluss mehr. Angenehme Lesestunden hat es mir leider auch nicht beschert. Eher im Gegenteil. Ich war regelrecht nach dem Lesen deprimiert von der Geschichte und den Charakteren. Ich muss der Autorin jedoch zu Gute halten, dass mich die Geschichte zum Nachdenken bewegt hat. Und vor allem lässt mich diese Geschichte dankbar für mein Leben sein, in dem ich selbst entscheiden kann.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und lässt eine weihnachtliche Geschichte erahnen, mit der man in diesem Buch auch definitiv belohnt wird. Das Buch beinhaltet 24 Kapitel, die eine zusammenhängende Geschichte ...
Das Cover ist wunderschön gestaltet und lässt eine weihnachtliche Geschichte erahnen, mit der man in diesem Buch auch definitiv belohnt wird. Das Buch beinhaltet 24 Kapitel, die eine zusammenhängende Geschichte ergeben. Jedes einzelne Kapitel stellt dabei ein Kalendertörchen dar. Die Länge der einzelnen Kapitel ist angenehm zu lesen und hat die richtige Länge für abends zum Zubettgehen. Generell ist die Geschichte kindgerecht geschrieben. Und die Illustrationen runden die Geschichte ab.
In der Geschichte geht es um Matilda, Mats und Spekulatius, den Drachen. Die Drei dürfen sich freuen, denn sie dürfen die Vorweihnachtszeit bei ihrem Onkel auf der Berghütte verbringen. Aber um die Schule kommen sie nicht drum herum, sodass sie auch schnell Anschluss im Dorf finden. Sie dürfen den Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz schmücken, rodeln um die Wette und dann passiert das Unmögliche: Der Baum wird gestohlen! Abdrücke im Schnee lassen vermuten, dass es der Schneeriese Gletschi sein muss. Die Kinder sind Feuer und Flamme und begeben sich auf die Suche nach dem Baum.
Ich finde es schön, wie die Geschichte sich entwickelt. Dabei werden auch einige kindgerechte Themen wie Freundschaft, Gerechtigkeit und Zusammenhalt thematisiert. Für die Vorweihnachtszeit ist dies das perfekte Buch.