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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2019

Niedlicher Manga mit tollen Zeichnungen

Reflections of Ultramarine 01
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Ich liebe die Zeichnungen von der Mangaka Mayu! Ich habe einige bereits gelesen und geliebt, darum wusste ich direkt, dass ich unbedingt Reflection of Ultramarine lesen muss.
Und ich wurde nicht enttäuscht: ...

Ich liebe die Zeichnungen von der Mangaka Mayu! Ich habe einige bereits gelesen und geliebt, darum wusste ich direkt, dass ich unbedingt Reflection of Ultramarine lesen muss.
Und ich wurde nicht enttäuscht: Koharu ist eine tolle Protagonistin. Sie ist liebenswert, niedlich und lustig dazu. Ich mochte sie direkt für ihre Einnehmende und gleichzeitig verpeilte Art.

Als kleines Mädchen ist Koharu schon ein einschneidendes Erlebnis widerfahren, um sie abzulenken schaut sie einen Kinofilm. Das Schauspieltalent von einem Jungen in ihrem Alter hat sie so begeistert, dass sie für kurze Zeit ihre Sorgen vergessen konnten. Seitdem träumt sie von einer Schauspielkarriere, um in die Nähe vom besagten Jungen zu gelangen, damit sie sich bei diesem für damals bedanken kann. Aus diesem Grund besucht sie eine Schule, auf denen angehende Models und Schauspieler ausgebildet werden.

Der Manga ist wieder wunderschön gezeichnet und die Handlung ist total süß. Koharu und ihr bester Freund konnten mich verzaubern und begeistern. Die Handlung nimmt an Tempo zu, nachdem Koharu die begehrte Hauptrolle des Theaterstücks an ihrer Schule erlangen konnte. Als dann auch noch der neue aus der Klasse die männliche Hauptrolle bekommen hat, verändert sich Koharus Leben schlagartig.

Veröffentlicht am 25.08.2019

Magische Fortsetzung

Magda Ikklepotts. Band 2
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Auch der Folgeband der Comic-Reihe „Magda Ikklepott“ konnte wieder mit toll ausgearbeiteten Charakteren und wunderschönen Zeichnungen punkten. Die junge Hexe wird immer mehr in ein Netzt aus Lügen, Intrigen ...

Auch der Folgeband der Comic-Reihe „Magda Ikklepott“ konnte wieder mit toll ausgearbeiteten Charakteren und wunderschönen Zeichnungen punkten. Die junge Hexe wird immer mehr in ein Netzt aus Lügen, Intrigen und Geheimnissen verwickelt. Madga erfährt einiges über ihre Vergangenheit und sie muss lernen, mit ihren eigenen Kräften richtig umgehen zu können. Generell fiel mir auf, das Magda durch die ganzen Ereignisse nach dem ersten Band Erwachsener wirkt und ihr Verantwortungsgefühl zugenommen hat – das tat der Handlung gut! Trotz alldem fehlt es dem Comic nicht an Leichtigkeit, Witz und Manga-Anspielungen.

Die Geschichte gewinnt an Tiefe und man erhält mehr Einblicke in Magdas Leben und das ihrer Freunde, sowie auch Feinde. Hier muss erwähnt werden, dass die Handlung mit und mit an Spannung gewinnt und deren Komplexität jetzt erst richtig sich zu entfalten beginnt. Hierbei steht ganz klar, Magdas Eltern und deren Tod im Vordergrund: es kommen Zusammenhänge zum Vorschein, die zuvor nicht ersichtlich waren.

Der Comic kann mit wunderschönen Zeichnungen, glaubwürdigen Figuren und einer tollen Handlung überzeugen! Er ist humorvoll, actionreich, magisch und einfach nur mitreißend.

Veröffentlicht am 25.08.2019

düsterer und emotionaler Thriller

Going Under
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Das Buch hat mich komplett überrascht.
Anfangs hatte ich ein paar Probleme mit Brooke warm zu werden, da sie zb auf der Beerdigung ihrer besten Freundin mit einem wildfremden Kerl flirtet. Gleichzeitig ...

Das Buch hat mich komplett überrascht.
Anfangs hatte ich ein paar Probleme mit Brooke warm zu werden, da sie zb auf der Beerdigung ihrer besten Freundin mit einem wildfremden Kerl flirtet. Gleichzeitig mochte ich sie aber auch, da sie fünfzehn Sekunden später, denselben Gedanken hatte wie ich: wie konnte sie nur auf einer Beerdigung flirten? Sie hat sich selbst dafür verachtet und zu Recht gewiesen und das empfand ich als herrlich erfrischend. Es war ehrlich, die ganze Situation wurde nicht heruntergespielt, sondern hat sich Brooke mit dieser auseinander gesetzt.
Mit und mit fand ich Brooke als Hauptcharakterin symphytisch und ihr Wille, sich für den Tod ihrer besten Freundin zu rechen fand ich stark.

Die Handlung war für mich neu, da ich zuvor noch nichts Vergleichbares in diese Richtung gelesen habe. Brooke verliert ihre beste Freundin, welche Selbstmord begangen hat und um sich von einer Schuld ihr gegenüber befreien zu können, verfolgt sie den Plan, Gerechtigkeit für Beth walten zu lassen. Auf der Charity Run möchte Brook einen Neuanfang wagen, da ihre neuen Mitschüler sie nicht kennen und sie nicht mit Beth in Verbringung bringen können.

Going Under ist eine krasse und vor allem emotionale Geschichte. Die Thematik ist nicht leicht und die Handlung braucht ein wenig, um ins Rollen zu kommen. Jedoch mochte ich die Charaktere, sogar die Bösen fand ich sehr gut dargestellt. Doch mit und mit wurde es richtig spannend und Brookes Plan, um ihre beste Freundin zu rächen, nahm immer mehr Fahrt auf.
Kurzzeitig verliert Brooke aber auch das Ziel aus den Augen, als sie dem geheimnisvollen Jungen von der Beerdigung näher kommt.

Die Story ist brutal, intensiv und nichts für schwache Nerven – auch, wenn sie ein wenig braucht, um ins Rollen zu kommen. Ich habe mit Brooke mitgefiebert, mit ihr geweint, gelacht und so gehofft, dass nichts schief gehen wird. Das am Ende alles so klappt, wie sie es geplant hat oder ob sie diesen aufgibt. Erfahrt mehr und lest das Buch!

Veröffentlicht am 25.08.2019

düsterer und emotionaler Thriller

Going Under
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Das Buch hat mich komplett überrascht.
Anfangs hatte ich ein paar Probleme mit Brooke warm zu werden, da sie zb auf der Beerdigung ihrer besten Freundin mit einem wildfremden Kerl flirtet. Gleichzeitig ...

Das Buch hat mich komplett überrascht.
Anfangs hatte ich ein paar Probleme mit Brooke warm zu werden, da sie zb auf der Beerdigung ihrer besten Freundin mit einem wildfremden Kerl flirtet. Gleichzeitig mochte ich sie aber auch, da sie fünfzehn Sekunden später, denselben Gedanken hatte wie ich: wie konnte sie nur auf einer Beerdigung flirten? Sie hat sich selbst dafür verachtet und zu Recht gewiesen und das empfand ich als herrlich erfrischend. Es war ehrlich, die ganze Situation wurde nicht heruntergespielt, sondern hat sich Brooke mit dieser auseinander gesetzt.
Mit und mit fand ich Brooke als Hauptcharakterin symphytisch und ihr Wille, sich für den Tod ihrer besten Freundin zu rechen fand ich stark.

Die Handlung war für mich neu, da ich zuvor noch nichts Vergleichbares in diese Richtung gelesen habe. Brooke verliert ihre beste Freundin, welche Selbstmord begangen hat und um sich von einer Schuld ihr gegenüber befreien zu können, verfolgt sie den Plan, Gerechtigkeit für Beth walten zu lassen. Auf der Charity Run möchte Brook einen Neuanfang wagen, da ihre neuen Mitschüler sie nicht kennen und sie nicht mit Beth in Verbringung bringen können.

Going Under ist eine krasse und vor allem emotionale Geschichte. Die Thematik ist nicht leicht und die Handlung braucht ein wenig, um ins Rollen zu kommen. Jedoch mochte ich die Charaktere, sogar die Bösen fand ich sehr gut dargestellt. Doch mit und mit wurde es richtig spannend und Brookes Plan, um ihre beste Freundin zu rächen, nahm immer mehr Fahrt auf.
Kurzzeitig verliert Brooke aber auch das Ziel aus den Augen, als sie dem geheimnisvollen Jungen von der Beerdigung näher kommt.

Die Story ist brutal, intensiv und nichts für schwache Nerven – auch, wenn sie ein wenig braucht, um ins Rollen zu kommen. Ich habe mit Brooke mitgefiebert, mit ihr geweint, gelacht und so gehofft, dass nichts schief gehen wird. Das am Ende alles so klappt, wie sie es geplant hat oder ob sie diesen aufgibt. Erfahrt mehr und lest das Buch!

Veröffentlicht am 23.08.2019

Spannender Auftakt!

Die goldenen Wölfe
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Das Cover fand ich total faszinierend und im Zusammenhang mit dem Klappentext und dem Titel „Die goldenen Wölfe“, entwickelten sich in meinem Kopf bereits etliche Handlungsstränge, in die das Buch gehen ...

Das Cover fand ich total faszinierend und im Zusammenhang mit dem Klappentext und dem Titel „Die goldenen Wölfe“, entwickelten sich in meinem Kopf bereits etliche Handlungsstränge, in die das Buch gehen könnte. Lass euch eins gesagt sein: Lasst euch nicht von den mageren Klappentext abschrecken, die Geschichte ich gewaltig und hat es in sich! Jeder der Das Lied der Krähen von Leigh Bardugo gelesen und geliebt hat, wird dieses Buch ebenfalls verschlingen.

Paris im Jahre 1889: Eine Gruppe außergewöhnlicher und begabter junger Menschen begeben sich auf eine abenteuerliche und tödliche Schatzsuche. Severin ist der Anführer der Truppe und verfolgt nur ein Ziel – er will wieder als Erbe seines gefallenen Hauses anerkannt werden!
Hierzu muss er sich jedoch auf etliche Weise die Hände schmutzig machen, da seine Gegner in einer viel zu hohen und starken Machtposition stehen. Als dann auch noch ein Feind auf ihn zukommt, um ihn einen Handel vorzuschlagen, bildet sich in seinem Kopf ein Plan: Gemeinsam mit seiner Crew und der Hilfe seines Feindes soll er ein Artefakt besorgen, das nicht in die falschen Hände gelangen darf! Severin wird klar, wie er an sein Ziel gelangen könnte und gleichzeitig, die innerlichsten TräDie goldenenume seines Teams verwirklichen könnte – doch ist die Schatzsuche dafür nicht zu gefährlich?

Zugegeben: Der Einstieg in Chokshis Buch war ein wenig holprig, da man als Leser direkt in das Geschehen hineingeworfen wird. Umso mehr ich jedoch gelesen habe, umso runder wurde das Bild und ich konnte mir etwas unter ihrem Begriff der Magie und des Schmiedens etwas Genaueres vorstellen.

Dafür ist die Welt, die Chokshi erschaffen hat, einfach nur mitreißend und originell! Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass die ganze Geschichte immer mehr an Komplexität, Intrigen und Geheimnissen zunimmt. Vor allem war ich von manchen Wendungen überrascht! Das hat mir gut gefallen. Hierzu miss ich den leichten und bildhaften Schreibstil der Autorin betonen. Chokshi schafft es, von Seite eins an eine Spannung aufzubauen, die mich das Buch kaum aus den Händen hat legen lassen. Die Kombination von ihrer Welt und den Machtkämpfen, gepaart mit Geheimnissen und den Rätseln, die die Gruppe während ihrer Schatzsuche immer wieder begegneten und lösen mussten, war einfach nur faszinierend.

Doch das Herzstück waren für mich die Charaktere von „Die goldenen Wölfe“. Die Charaktere haben mich begeistert – ich kann nicht mal sagen, welcher mein Liebling war, da jeder von ihnen total authentisch rüber kam und mich für sich gewinnen konnte.  Jeder war super ausgearbeitet und als Truppe, schienen sie unschlagbar – und urkomisch! Durch die wechselnde Erzählperspektive des Buches, lernt man jeden Charakter näher kennen, was der Geschichte einen gewissen Charme verliehen hat.