Ich bin begeister!
Viral. BlutrauschMark Benecke kenne ich unter anderem von Medical Detectives wo er als Berater ab und an mal sein Wissen teilt, durch seiner Laufbahn ist klar, er hat Ahnung von dem was er tut. Umso mehr habe ich mich ...
Mark Benecke kenne ich unter anderem von Medical Detectives wo er als Berater ab und an mal sein Wissen teilt, durch seiner Laufbahn ist klar, er hat Ahnung von dem was er tut. Umso mehr habe ich mich auf seinen Krimi gefreut und war gleich Feuer und Flamme gewesen das Buch zu lesen.
Das Buch ist sehr schön gestaltet und gefällt mir sehr gut, es ist düster und dunkel, irgendwie nicht nur zu dem Kriminalroman passend, sondern auch zu Mark Benecke. Vom Verlag habe ich noch ein wunderschönes passendes Lesezeichen, sowie vier Sticker erhalten, die hervorragend zum Cover passen. Im Innern des Buches finden wir immer wieder den Raben von Cover, ob über den Kapiteln oder als ganze Seite bei der Vorführung des nächsten Teils, aber auch das Vorsatz ist düster und dunkel mit dem Raben gestaltet worden.
Beim Einstig des Buches lernen wir im Vorspiel die Hauptkommissarin Christine Peterson kennen, Sie ist Mitte Fünfzig und machte Ihren Job seit über fünfundzwanzig Jahren. Die erste Leiche ist eine Blutleere und Blasse junge, Anfang zwanzig Jährige Frau, die wie Schneewitchen wirkt. Sie wird von einem Jogger Pärchen mitten in der Stadt am Wegrand gefunden und bekommt durch diese Ungewöhnliche Art des Sterbens und Auffinden eine Menge Aufmerksamkeit. Uns wird schnell klar, dass dies ein ungewöhnlicher Fall ist und die Ermittler vor einigen Fragen und Rätseln stehen, weswegen die Hauptkommissarin Christine Peterson ein gutes Team zusammen stellt und Ihren alten Kollegen Bastian Becker kontaktiert.
Mark Benecke hat das Buch anschließend in drei Teile getrennt, die Kapitel sind kurz und gut nachzuvollziehen, man mag gar nicht auf hören zu lesen, da das Kapitel voller neuer Informationen steckt und man unbedingt weiter lesen mag.
Benecke schreibt in der dritten Person Singular, wir begleiten abwechselnd zum Beispiel die Hauptkommissarin, Ihre junge Kollegin Alina Brinkmeier oder aber auch den Berater Bastian Becker. Egal wen wir aus der dritten Person (Singular) verfolgen, wir erfahren sehr viel wissenswertes für die Geschichte und können so das Geschehen, sowie das Vorgehen der Ermittlungen sehr gut und besser verfolgen, sowie Entscheidungen nachvollziehen, als wenn wir nur aus der Sicht von z.B. der Hauptkommissarin Christine Peterson lesen würden.
Im großen und ganzen bin ich voll und ganz von dem Buch begeistert, ich hatte keine Erwartungen, aber wenn ich welche gehabt hätte, dann wären diese voll und ganz erfüllt worden.