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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2022

Emotional, berührend, herzzerreißend

The Way I Break
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The way i break ist mein erstes Buch der Autorin und sie hat mich direkt umgehauen. Der Einstieg ins Buch fiel mir wirklich sehr leicht und ich hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen förmlich inhaliert ...

The way i break ist mein erstes Buch der Autorin und sie hat mich direkt umgehauen. Der Einstieg ins Buch fiel mir wirklich sehr leicht und ich hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen förmlich inhaliert und konnte einfach nicht aufhören zu lesen.

Protagonistin Tori lebt ein vermeintlich wundervolles Leben. Sie arbeitet hart dafür eine berühmte und gute Köchin zu werden und hat den eigentlich perfekten Freund. Doch nichts ist wie es scheint: ihre Familienverhältnisse sind nicht gut und sie befindet sich in einer toxischen Beziehung.

Der Fokus der Geschichte liegt nicht auf der Liebesgeschichte, sondern auf unserer Protagonistin Tori, welche mich absolut von sich überzeugen konnte. Als Tori in Goldbridge ankommt ist sie eine gebrochene Person, aber sie nimmt ihr Leben in die Hand und versucht eigenständig wieder aufzustehen.

In Goldbridge lernt Tori Julian kennen und man muss ihn einfach lieben. Er ist einfach so verständnisvoll, selbstlos und liebenswürdig.

Bei der Geschichte musste ich an einigen Stellen schlucken, weil Tori echt viel durchmacht und bevor man zu dem Buch greift sollte definitiv die Triggerwarnung durchgelesen werden. Die Autorin hat diese wirklich schweren Themen sehr gut und realistisch umgesetzt. Zwischendurch hat die Autorin es geschafft diese doch eher düstere Gesamtstimmung mit sehr humorvollen Szenen aufzulockern.

Die Liebesgeschichte ist einfach so süß wie Tori und Julian sich annähern und zusammenwachsen. Die beiden sind einfach so süß.

„The way I break“ ist emotional, berührend und herzzerreißend, aber auch an manchen Stellen sehr humorvoll.Die Chemie zwischen Tori und Julian stimmt von Anfang an. Ich freue mich sehr auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 21.10.2021

Toller Trilogieauftakt und ein Wohlfühlbuch

Vielleicht jetzt (Vielleicht-Trilogie, Band 1)
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Meine Meinung zu “Vielleicht jetzt” von Carolin Wahl

Der Einstieg ins Buch fiel mir nicht nur aufgrund des flüssigen Schreibstils sehr leicht, sondern weil das Buch auch aus der Ich-Perspektive der Protagonistin ...

Meine Meinung zu “Vielleicht jetzt” von Carolin Wahl

Der Einstieg ins Buch fiel mir nicht nur aufgrund des flüssigen Schreibstils sehr leicht, sondern weil das Buch auch aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Gabriella beschrieben wird. Die Ich-Perspektive lese ich am liebsten, weil ich so die Protagonisten am besten kennenlerne.

Protagonistin Gabriella mochte ich von Anfang an, sie ist eine kontaktfreudig und aufgeschlossen gegenüber anderen Leuten.

Anton, der männliche Protagonist wirkte am Anfang sehr distanziert. Je mehr man Anton kennenlernt, desto mehr merkt man, dass er eigentlich ein herzenslieber Mensch ist. Mit Anton hat die Autorin sich eines Klischees bedient, aber das fand ich gar nicht schlimm. Anton wurde mir immer sympathischer.

Die anderen Charaktere hat die Autorin ebenfalls sehr authentisch und bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Gabriella wohnt zusammen mit Joana und Karla in einer WG und die drei geben echt ein lustiges Trio. Ich mochte sowohl Karla, als auch Joana sehr.

Nicht nur originell fand ich, dass Gabriella in einer Cateringfirma gearbeitet hat, sondern auch die authentische Darstellung der Arbeit.

Die Handlung und die Liebesgeschichte fand ich ebenfalls sehr spannend und perfekt in den Rest der Geschichte eingearbeitet.
Mein Fazit zu “Vielleicht jetzt” von Carolin Wahl

„Vielleicht jetzt“ ist ein Wohlfühlbuch und ein super Trilogieauftakt. Ich mochte besonders die Charaktere und das Setting wirklich sehr. Ich freue mich schon auf den nächsten Band der Trilogie.

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Veröffentlicht am 12.09.2021

Schwacher Anfang, richtig gutes Ende

365 - Wenn die Masken fallen
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Ich habe bereits die Next Magician Dilogie von der Autorin gelesen und mich sehr auf das Buch gefreut. Direkt am Anfang der Geschichte ist mir der Schreibstil aufgefallen. An diesen musste ich mich erst ...

Ich habe bereits die Next Magician Dilogie von der Autorin gelesen und mich sehr auf das Buch gefreut. Direkt am Anfang der Geschichte ist mir der Schreibstil aufgefallen. An diesen musste ich mich erst gewöhnen und man hat gemerkt, dass die Autorin "365 - Wenn die Masken fallen" unsprünglich vor der Next Magician Dilogie geschrieben hat. Nachdem ich mich dann an den Schreibstil gewöhnt hatte konnte ich der Story besser folgen.

Die Story zog sich am Anfang leider etwas. Die Welt der High Society wurde mir etwas zu genau beschrieben, sodass ich Charly am Anfang leider etwas nervig und oberflächlich empfunden habe. Die zweite Hälfte des Buchs hat mich dann aber aus den Socken gehauen. Es passiert so vieles und vorallem gab es mehrere Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe. Jetzt konnte ich die Handlungen der Charaktere besser nachvollziehen. Die zweite Hälfte ist voller Intrigen, Macht und Lügen. Ich würde dem Verlag allerdings empfehlen eine Triggerwarnung zu schreiben. Es passieren tatsächlich teilweise einige sehr emotinale Szenen, welche für manche Leserinnen und Leser triggernd wirken können.

Protagonistin Charly war am Anfang emotionslos und oberflächlich. Im Laufe der Geschichte fand ich aber, dass Charly sich gut weiterentwickelt hat und hinterher zu einer Taffen Frau geworden ist. Mit den anderen Charakteren ging es mir ähnlich, diese wurden nach und nach authentischer.

Mein Fazit:
ntrigen und Lügen. Solche Themen mag ich bei Büchern sehr. "365 - Wenn die Masken fallen" ist eine gute Mischung aus Pretty little liars und Gossip Girl. Protagonistin Charly wurde mir auch immer sympatischer.

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Veröffentlicht am 27.05.2021

Spannende und humorvolle Geschichte bei der ich öfter schmunzeln musste

Love Breaker – Liebe bricht alle Regeln
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Schon direkt am Anfang war ich dank des flüssigen Schreibstils direkt in der Geschichte. Die Handlung wird aus den Sichten der Protagonisten Charlie und Max erzählt. Diese Art mag ich wirklich sehr, weil ...

Schon direkt am Anfang war ich dank des flüssigen Schreibstils direkt in der Geschichte. Die Handlung wird aus den Sichten der Protagonisten Charlie und Max erzählt. Diese Art mag ich wirklich sehr, weil man so am besten die Protagonisten kennenlernt.

Charlie ist eine selbstbewusste junge Frau und ist definitiv nicht auf den Mund gefallen. Ich mochte ihre selbstbewusste und frische Art direkt.

Max ist Anwalt und wirkt auf den ersten Blick eher arrogant, aber wenn man ihn erst kennenlernt merkt man, dass so viel mehr dahinter steckt. Ich muss zugeben, dass ich Max am Anfang nicht mochte, aber nach und nach mochte ich ihn immer mehr.

Charlie und Max haben mich oft zum Schmunzeln gebracht. Gegensätze ziehen sich an hat man bei den beiden sehr gespürt und dieser Schlagabtausch zwischen den beiden ist echt amüsant.

Die Annäherung zwischen den beiden hatte das richtige Tempo, das hat mir gut gefallen.

Die Handlung ist eine gute Mischung zwischen spannenden Momenten und wirklich humorvollen Situationen.

Die Nebencharaktere mochte ich auch wirklich sehr und ich hoffe, dass wir einige Nebencharakere in den nächsten Teilen der Reihe wiedersehen werden.
Mein Fazit zu „Love Breaker“ von Kate Meader

„Love Breaker – Liebe kennt keine Regeln“ ist eine spannende und humorvolle Geschichte bei der ich öfter schmunzeln musste. Die Charaktere Charlie und Max muss man einfach mögen.

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Veröffentlicht am 20.05.2021

Gute Idee, schlechte Umsetzung

Marie Marne und das Tor zur Nacht
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Die Firma All Day Industries sorgt dafür, dass Menschen, die eine der weltweit verbreiteten Filialen besucht haben zu einem längeren Zeitraum wach bleiben. Dies hängt von dem sogenannten eigenen ADI – ...

Die Firma All Day Industries sorgt dafür, dass Menschen, die eine der weltweit verbreiteten Filialen besucht haben zu einem längeren Zeitraum wach bleiben. Dies hängt von dem sogenannten eigenen ADI – Wert ab. Die Menschen bleiben bis zu 2 Wochen oder bei ganz wenigen auf der Welt sogar ein paar Monate wach. Man ist einfach nicht mehr müde.
Die 13-Jährige Protagonistin Marie Marne besucht mit ihrem Vater eine dieser ADI -Filialen. Marie wird fort ist 13 und ihr Vater besucht häufig einer dieser ADI-Filialen. Eines Tages begleitet sie ihn und wird von einem jungen Mitarbeiter angesprochen, der ihren ADI-Wert misst, der 113 Tage beträgt und somit sehr hoch ist. Kurz darauf schläft ihr Vater ein und wacht nicht mehr auf.
Kurz darauf taucht ein mysteriöser Mr. Phisto – Agent der Nacht auf, der ihr verspricht, ihren Vater wieder aufwachen zu lassen, wenn sie ihm hilft. Marie stimmt natürlich zu ohne zu ahnen was dies für Folgen haben wird…

Die Idee des Autors hat mir sehr gut gefallen, da wir doch alle eigentlich schon mal länger wach sein wollten als wir konnten. Es werden viele Ideen aufgenommen, aber leider wird keine wirklich ausgeführt. So hätte ich unter anderem gerne mehr über die Firma All Day Industries erfahren.

Bezuglich der Charaktere muss ich sagen, dass man nur viel über Marie Marne erfährt. Diese jedoch ging mir sehr auf die Nerven. Sie wirkte für mich einfach zu naiv und zu brav. Sie vertraut einfach so irgendeinem wird fremdem Mann der behauptet er könne ihrem Vater helfen. Ich muss zugeben, dass ich mich die ersten 100 Seiten richtig aufgeregt habe. Marie macht einfach das was dieser mysteriöse Mr. Phisto von ihr verlangt und hinterfragt das nicht.

Die üblichen Charaktere hätten theoretisch potential gehabt, werden aber nur dann erwähnt, wenn es für die Geschichte wichtig ist. So erfährt man kaum etwas über Maries Umfeld. Besonders schade fand ich dies leider bei Professor Monroe. Dieser Charakter hätte ein guter und wichtiger Charakter sein können.

Die Begegnungen und Handlungen sind sehr vorhersehbar. Die ersten 100 Seiten taucht Mr. Phisto immer mal wieder auf und Marie macht genau das was er sagt. Nach dem ersten Treffen mit Professor Monroe war mir leider klar, dass dies nicht das letzte Treffen mit ihm gewesen ist.

Was mir an dem Buch gefallen hat ist der sehr leichte Schreibstil des Autors und diese Passagen, die Marie geträumt hat. Leider waren die anderen Aspekte aber so gravierend, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte.


Die Ideen des Autors hätten sehr viel potential gehabt, leider wurde diese nur angerissen und ohne Spannung umgesetzt. Die Protagonistin Marie ist einfach nur nervig und die Nebencharaktere wurden nicht genug ausgearbeitet. Ich habe mich durch das Buch quälen müssen.

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