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Veröffentlicht am 15.02.2018

Irreführendes Cover :D

Das Glück an Regentagen
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Inhalt:
Von heute auf morgen bricht Maes heile Welt zusammen. Übrig bleibt nur ein einsames Brautkleid und Träume von einer glücklichen Familie…
Ihr Verlobter Peter hat sie belogen und betrogen. Und nicht ...

Inhalt:
Von heute auf morgen bricht Maes heile Welt zusammen. Übrig bleibt nur ein einsames Brautkleid und Träume von einer glücklichen Familie…
Ihr Verlobter Peter hat sie belogen und betrogen. Und nicht nur sie… Für Mae ist dies alles natürlich schwer zu verkraften und jetzt steht sie auch noch ganz weit oben auf der Liste der Polizei, da sie ihren Lebensgefährten am besten gekannt haben soll…

Mae weiß überhaupt nicht mehr, woran sie glauben und zieht sich zurück zu ihren Großeltern nach Alexandria Bay. Doch auch hier ist nicht alles eitel Sonnenschein…
Dass Mae eigentlich nie zurückkommen wollte, da hier ihre erste Liebe Gabe verschwand, macht den Ort auch nicht grade besser…

Meine Meinung:
Marissa Stapley erschafft hier eine melancholisch-dramatische Geschichte, voller Familiengeheimnisse. Hin und wieder blitzt auch ein kleines wenig Hoffnung auf.
Die Geschichte bedrückt und berührt auf ganz besondere Weise und geht dabei wirklich richtig zu Herzen.
Der Schreibstil und die Atmosphäre sind etwas ganz besonderes. Den Worten wohnt eine gewisse Distanz inne, sodass man zwar alles erfährt und mitfühlt, aber dennoch scheint es so, als sollte man nicht zu sehr in die Geschichte gezogen werden. Als sollte die Familie wirklich nur von außen betrachtet werden.
Die Perspektivenwechsel erzeugen hier auch keine rechte Nähe. Passt allerdings wirklich super zur Story.
Trotz der Gefühle reißt einen mehr die Neugierde mit, dass Buch zu Ende zu lesen. Denn hier warten wirklich viele Geheimnisse auf den Leser. Ängste, Sorgen, Nöte… Trotz der am Anfang erwähnten Distanz, konnte ich mich in die Figuren doch ganz gut hineinversetzen, nach einer kleinen Gewöhnungszeit.

Lasst euch hier bloß nicht vom Cover täuschen. Dieses Werk ist wirklich tiefgreifend und besonders das Ende erzeugt wahre Gänsehaut.

Veröffentlicht am 08.10.2017

Zwiegespalten

The Promise - Der goldene Hof
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Das Cover zog mich in seinen Bann und der Klappentext gefiel mir sehr, daher freute ich mich auf ein spannendes Buch. Der Anfang der Geschichte lieferte mir auch genau das. Doch leider hielt diese Hochstimmung ...

Das Cover zog mich in seinen Bann und der Klappentext gefiel mir sehr, daher freute ich mich auf ein spannendes Buch. Der Anfang der Geschichte lieferte mir auch genau das. Doch leider hielt diese Hochstimmung beim Lesen nicht durchgehend an.

Durch den Schreibstil kam ich gut ins Buch hinein. Generell lässt es sich eigentlich recht schnell lesen. Man kann es relativ zügig in wenigen Tagen lesen, was schon mal bedeutet, dass es nicht richtig schlecht und langweilig sein kann.
Die Entwicklung unserer Protagonistin ist gut gestaltet und man freut sich innerlich doch, ihr beim Erwachsen werden zuzuschauen. .

Allerdings fand ich nichts an dem Buch überraschend... Für mich war so ziemlich alles vorhersehbar... Die Story ist zwar super aufgebaut, aber für mich fehlte dadurch leider die Spannung.
Was wirklich schade ist, da der Rest so vielversprechend war...
Auch der Schluss hat mir nicht wirklich gefallen, ich möchte hier nun aber nicht spoilern.
Es sei nur soviel gesagt, es blieben für mich einige offene Fragen und Gedanken stehen...

Man kann es dennoch gut lesen, aber ich denke, ich würde kein zweites Mal dazugreifen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 19.09.2017

Ich hatte sie beide schon so vermisst :D

Auf ewig dein
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Ich habe mich bereits bei Band 1 damals, dessen Rezension ich letztens ja nachgeholt habe, so sehr in die Charaktere verliebt, dass es für mich natürlich klar war, jetzt wieder mit Anna und Sebastiano ...

Ich habe mich bereits bei Band 1 damals, dessen Rezension ich letztens ja nachgeholt habe, so sehr in die Charaktere verliebt, dass es für mich natürlich klar war, jetzt wieder mit Anna und Sebastiano durch die Zeit reisen zu wollen.

Das Cover fasst sich zwar ganz anders an und hat nicht diese gummierte Oberfläche, wie die „Zeitenzauber“-Trilogie, doch nimmt auch hier der Mond eine zentrale Position ein und schafft so eine Verbindung zu den früheren Büchern. Der zarte Schimmer erweckt schon beim bloßen Hinsehen die Magie des Buches zum Leben.

Erzählt wird wieder aus Sicht von Anna, wodurch wir uns natürlich gleich wieder heimisch fühlen. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und hat sich nicht großartig verändert. Wie auch schon bei den früheren Büchern von Eva Völler gefällt mir besonders die Plastizität, die sie durch ihre Schreibweise erweckt. Sie malt Bilder in den Kopf, die den Eindruck erwecken, nur die Hand ausstrecken zu müssen und selbst in Venedig zu sein.
Der Beginn der Story war jedoch etwas langatmig, doch spätestens ab der Hälfte des Buches konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen.

Inhaltlich knüpft Eva Völler natürlich an das Thema der Zeitreisen an. Wie auch vorher müssen bestimmte Dinge verhindert oder herbeigeführt werden, damit die Ordnung der Dinge erhalten bleibt. Allerdings sind Anna und Sebastiano nun nicht mehr alleine unterwegs. Die beiden haben nun eine Zeitreisenakademie gegründet. Wobei ich sagen muss Anna als Lehrerin war an einigen Stellen schon recht amüsant. Ist sie doch bereits in der „Zeitenzauber“-Trilogie oft sehr naiv und stellt sich manchmal einfach völlig bekloppt an… Das Anna und Sebastiano nun erwachsener und reifer sind, hat an Annas Verhalten nicht viel verändert. Hier hätte ich mir gewünscht, dass sie etwas „stärker“ rübergekommen wäre. Die Schüler fand ich doch recht interessant, zumal sie alle aus verschiedenen Zeiten kommen und auch von den Charakteren sehr verschieden sind.
Doch es gibt nicht nur neue Gesichter, auch das Wiedersehen mit bekannten kommt nicht zu kurz.

Überrascht hat mich das Ende. Da es heißt, dass weitere Bände folgen werden, stellte ich mich bereits auf den allseits gefürchteten Cliffhanger ein… und wurde „enttäuscht“. Natürlich freue ich mich darüber, dass das Buch in einer Art Happy-End endet und mich nun nicht ewig zappeln lässt. Es bleiben dennoch einige Fragen und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil.

Übrigens muss man meiner Meinung nach die „Zeitenzauber“-Trilogie nicht zwingend kennen. Es wird zwar zu Beginn nicht viel erläutert, doch dies ist für die Geschichte auch nicht wirklich notwendig.

Veröffentlicht am 31.08.2017

Hier finde ich das Preisleistungsverhältnis wirklich gut gelungen und empfehle es euch wirklich gerne!

VOGUE - Postkarten zum Ausmalen
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Vogue – Postkarten zum Ausmalen
Iain R. Webb

Für mich war dieses kleine Malbüchlein wie gemacht!
Denn nicht nur, dass ich liebend gerne Kleidung koloriere, ich schreibe auch sehr gerne Postkarten.

Außerdem ...

Vogue – Postkarten zum Ausmalen
Iain R. Webb

Für mich war dieses kleine Malbüchlein wie gemacht!
Denn nicht nur, dass ich liebend gerne Kleidung koloriere, ich schreibe auch sehr gerne Postkarten.

Außerdem gestehe ich nun, dass ich Schule, Uni und all solche Vorträge schrecklich langweilig finde, wenn ich einfach nur da sitze und nichts tun darf…
Naja und ehrlich gesagt, kann ich auch viel besser zuhören, wenn ich nebenbei male oder zeichne.
Tatsächlich ist es so, dass ich viel mehr von den Vorträgen wiedergeben kann, als wenn ich nicht malen würde.

Aber Problem ist: Lehrer und Dozenten finden das natürlich nicht wirklich gut. Haben sie doch schnell das Gefühl, man würde ihnen nicht zuhören.
Daher war für mich auch die Größe des Büchleins sehr praktisch. Denn die Postkarten kann man schnell mal unter den Collegeblock schieben oder so drapieren, dass das Federmäppchen sie verdeckt.

Die Bilder sind wirklich wunderschön. Inspiriert wurden diese von den Originalfotos aus der britischen VOGUE der 50er-Jahre. Ich selbst mag den Kleidungsstil aus der Zeit sehr gerne, auch wenn ich ihn selbst nicht tragen würde.

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, die ersten Bilder auszumalen.
Da die fertigen Kunstwerke tatsächlich verschickt werden sollen, sind die Seiten sehr dick, was auch das Ausmalen mit Filzstiften oder Tusche oder ähnlichem möglich macht ohne das man es auf der anderen Seite der Karte sieht.
Die Bilder variieren von großflächig bis hin zu ganz feinen Linien.

Veröffentlicht am 30.08.2017

Ich bin gespannt, auf die nächsten Bände.

Blitz (Bd. 1)
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Blitz
Walter Farley

Meine Mama hat immer gesagt, "Blitz" ist ein Klassiker. Sie ist mit dieser Geschichte aufgewachsen.
Früher als sie mir die Bücher immer vorlegen wollte, wollte ich sie nicht lesen. ...

Blitz
Walter Farley

Meine Mama hat immer gesagt, "Blitz" ist ein Klassiker. Sie ist mit dieser Geschichte aufgewachsen.
Früher als sie mir die Bücher immer vorlegen wollte, wollte ich sie nicht lesen.
Jetzt weiß ich gar nicht mehr wieso...? :D

Die Geschichte ist wirklich super für Kinder!
Spannend, gut geschrieben und nicht allzu lang, sodass das Buch auch gut für Leseeinsteiger geeignet ist.
Der Schreibstil ist flüssig, aber nicht allzu schwer von der Wortwahl.
Inhaltlich ist es sowohl für Jungs als auch für Mädchen geeignet, was grösstenteils durch die Erzählperspektive des Jungen Alec kommt, wie auch durch die Pferdevernarrtheit des Buches.

"Blitz" erzählt eine Geschichte voller Loyalität, Treue und Freundschaft, sowie von der Liebe zwischen einem Jungen und seinem Pferd. Und hier wird gelernt, dass man auch jedes Tier so nehmen muss, wie es ist. Man kann einen wilden Hengst nicht brechen... Die Wildheit wird bleiben...
Großartiges Buch!