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Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Schreibstil war für mich nicht lesbar sondern eher nervig.

Willkommen in Night Vale
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Inhalt:

Irgendwo in einer Wüste im Südwesten von Amerika liegt das Städtchen Night Vale. Irgendwie kommt es einem seltsam aber doch auch wieder irgendwie vertraut vor. Aliens, Geister, ein Haus das denkt ...

Inhalt:

Irgendwo in einer Wüste im Südwesten von Amerika liegt das Städtchen Night Vale. Irgendwie kommt es einem seltsam aber doch auch wieder irgendwie vertraut vor. Aliens, Geister, ein Haus das denkt und Engel sind hier ganz normal.
Jackie Fierro betreibt in Nigt Vale das einzige Pfandhaus und ist seit vielen Jahren 19 und wird nicht älter. Eines Tages kommt ein Mann mit einem braunen Jackett und einem Hirschlederkoffer in ihren Laden um etwas zu verpfänden.
Einen Zettel auf dem "KINGCITY" geschrieben steht. Als der Mann wieder Weg ist, wird es Jackie etwas mulmig und der Zettel geht ihr nicht mehr aus dem Kopf.
Zusammen mit Diane, einer alleinerziehenden Mutter, geht sie dem Geheimnis auf die Spur.

Meine Meinung:

Durch Blogg dein Buch bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden, doch selbst wenn ich es in einer Bücherhandlung gesehen hätte, wäre es mir sofort ins Auge gesprungen.
Das Cover und der Klappentext beinhalten alles was mich dazu verleitet ein Buch zu lesen.
Doch leider hat Night Vale nicht meinen Geschmack getroffen.
Von den dazugehörenden Podcasts und Internetseiten, hatte ich vor dem lesen noch nichts gehört.
Ich denke, wenn man das ganze Night Vale Universum als Einheit betrachtet, könnte man mehr mit dem Buch anfangen.
Die Idee des Buchs hat mich schon in seinen Bann gezogen, doch das größte Manko an allem war für mich der Schreibstil.
Teilweise sinnlose Sätze mit gefühlt ewig andauernden Wiederholungen, die am Ende doch wieder denselben Sinn ergeben wie zum Anfang des Satzes.
Ich konnte auch keinen wirklichen Sinn im ganzen Buch sehen, zwar findet man die eine oder andere Moral dahinter, aber das war es auch schon.
Am Anfang musste ich mich richtig durch quälen und dazu zwingen weiterzulesen. Als ich dann beschlossen habe, einfach nicht mehr darüber nachzudenken was hinter den Sätzen zu vermuten ist, wenn mal wieder eine Wiederholung die andere Jagd, kam ich soweit ganz gut mit dem lesen voran.
Night Vale soll eine Stadt sein, in der Engel und Aliens sowie viele andere Gestalten wie Geister und ähnlichem normal sind. Leider kommen mir davon viel zu wenig in der Geschichte vor.
Einer davon ist sicher Josh, der Sohn von Diane, denn er kann seine Gestalt jederzeit und je nach belieben verändern.
Die Geschichte spielt in Night Vale, in der Jackie Fierro ein Pfandhaus betreibt. Als ihr ein Mann einen Zettel verpfändet, auf dem "KINGCITY" geschrieben steht, ändert sich ihr ganzes Leben. Dieses Stück Papier lässt sie buchstäblich nicht mehr los. Nicht nur ihre Gedanken sind dauernd bei diesem Zettel, auch wenn sie versucht diesen zu zerstören, kommt er immer wieder zu ihr zurück.
Doch auch bei Diane ist nichts mehr so wie vorher, denn sie könnte schwören dass in ihrer Firma Evan gearbeitet hat. Doch niemand kann sich daran erinnern.
Zusammen wollen sie dem Geheimnis auf die Spur gehen, denn alles deutet auf den Mann mit dem Hirschlederkoffer hin.
An sich hätte mir die Geschichte sicher gefallen, wenn es anders umgesetzt worden wäre oder vielleicht ist es auch von Vorteil wenn man sich mit dem ganzen was so im Internet zu Night Vale vorhanden ist auseinandersetzt.

Mein Fazit:

Das Buch handelt von einer sehr interessanten Geschichte, die für mich aber nicht besonders gut umgesetzt wurde und der Schreibstil war für mich auch nicht lesbar sondern eher nervig.

Veröffentlicht am 25.04.2017

Noch nie ist es mir so einfach gefallen nur einen Punkt von fünf zu vergeben

Vergessene Kinder
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Inhalt:
Pias bester Freund Momo hat sich umgebracht und Pia möchte auch sterben. Ihren achtzehnten Geburtstag will sie nicht mehr erleben.
Bei diesem Vorhaben hat sie nicht damit gerechnet auf Tom zu ...

Inhalt:
Pias bester Freund Momo hat sich umgebracht und Pia möchte auch sterben. Ihren achtzehnten Geburtstag will sie nicht mehr erleben.
Bei diesem Vorhaben hat sie nicht damit gerechnet auf Tom zu treffen, denn Tom ist anders und ihr dabei doch sehr ähnlich.
Tom zeigt ihr, dass man das Leben nicht immer negativ sehen kann und selbst aus schlimmen Dingen etwas Positives ziehen sollte.
Tom lebt einfach und macht sein Ding. Unterstützung bekommt er dabei von seinem Bruder Finn.

Meine Meinung:
Oh. Mein. Gott! Wenn ihr jetzt mit einer himmelhochjauchzenden Lobeshymne gerechnet habt, dann muss ich euch enttäuschen, denn DIESES Buch ist mein erster Flop in diesem Jahr und ich glaube in meiner ganzen Bloggerzeit gab es noch nicht viele Flops.
SPOILERALARM!
Es tut mir wirklich leid, aber ich kann dieses Buch nicht rezensieren ohne es zu spoilern, also falls ihr wissen wollt, wieso es mir überhaupt nicht gefallen hat, dann lest weiter, ansonsten ist für euch hier Feierabend.
Pia ist ein unverstandenes Mädchen, das nach der Beschreibung im Buch wunderschön ist. Sie ist sehr schlank, hat lange schwarze Haare und ist immer von Menschen umgeben. Das Buch wird aus der Sicht der Protagonisten geschrieben und spielt in der Gegenwart, aber es kommen oft Passagen aus der Vergangenheit vor.
Wenn sie von sich erzählt, sagt sie auch offen, dass sie nicht weiß ob sie die ist, für die sie sich ausgibt. Sie scheint eine Rolle zu spielen, eine Maske zu tragen und so weitere Maskenträger um sich zu scharen.
Ihr Leben scheint nur aus Alkohol und Drogen zu bestehen und dann trifft sie Tom. BÄM. Sie verlieben sich und alles ändert sich. Quatsch, denn auch wenn Tom mein "Favorit" war, so scheint er seine Intelligenz auch lieber an die Drogen zu verschenken. Schlimmer noch, denn alle brechen die Schule ab. Natürlich geben sie sich am Ende das Versprechen, dass Drogen nicht mehr da sind um die Schmerzen zu töten, aber sie sprechen nicht gegen die Drogen.
Ich hatte wirklich gehofft, dass sich Pia durch Tom ändert, aber jetzt haben sich halt zwei Einsiedler getroffen um gemeinsam zu kiffen und LSD zu nehmen.
Nicht witzig fand ich dann auch die Unterhaltung zwischen Tom und Finn wie man sich am besten umbringt. Da fehlte nur noch ein Selbstmordforum, damit sie alle gemeinsam vor den Zug hüpfen.
Ich war auch jung (und bin auch jetzt noch nicht erwachsen). Ich habe mir auch die Fragen gestellt, wieso wir auf der Erde sind, was unsere Aufgaben oder Ziele sind. Ich bin immer gegen den Strom geschwommen, aber DAS? Nein, tut mir leid... ich kann mit dieser Story nichts anfangen.
Die Zeichnungen und Randnotizen der Autorin sind wirklich interessant. Auch wenn es vielleicht komisch klingt, aber ich fand den Schreibstil der Autorin spannend und ich wollte wissen wie es weitergeht, habe auf Änderungen gewartet und war doch auf 192 Seiten vom Inhalt enttäuscht.

Fazit:
Noch nie ist es mir so einfach gefallen nur einen Punkt von fünf zu vergeben und die in meinen Augen passenden Worte zu diesem Buch zu finden.

Veröffentlicht am 12.10.2016

Dieses Buch ist eher enttäuschend, als gruselig, spannend und schockierend!

Hochland
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Inhalt:

Zwei recht junge Paare aus Reykjavik, wollen mit dem Jeep eine Ausflug ins isländische Hochland machen. Die Gegend wirkt nicht gerade einladend und ist eher als trist und menschenfeindlich zu ...

Inhalt:

Zwei recht junge Paare aus Reykjavik, wollen mit dem Jeep eine Ausflug ins isländische Hochland machen. Die Gegend wirkt nicht gerade einladend und ist eher als trist und menschenfeindlich zu betrachten. Als dichter Nebel aufzieht und die Sicht immer schlechter wird, passiert etwas unvorhergesehenes. Sie rammen mit dem Jeep ein Haus, das plötzlich im Nebel auftaucht. In ihrer Not müssen die Paare dort die Nacht verbringen und das älter Paar das dort wohnt, macht auf die Gruppe einen komischen Eindruck. Irgendetwas stimmt nicht, doch gibt es noch ein entrinnen für die vier?

Meine Meinung:

Der Klappentext klang für mich recht vielversprechend und daher war die Freude auf das Lesevergnügen recht hoch. Doch dieses Gefühl hat sich recht schnell in Wohlgefallen aufgelöst.
Die ersten Seiten haben mich noch etwas mitgerissen, aber der Rest des Buchs war für mich eher eine Enttäuschung.
Die beiden Paare, Hrafn und Vigdis, Egdill und Anna, machen mit dem Jeep einen Ausflug ins isländische Hochland. Nach einiger Zeit, kommt dichter Nebel auf und die Sicht wird immer schlechter, was dazu führt, dass sie ein Haus, das plötzlich vor ihnen im Nebel auftaucht, rammen.
Das ältere Paar, das in dem Haus wohnt, macht auf die Gruppe einen recht komischen Eindruck, denn sie tun alles um ihnen zu helfen.
Immer wieder passieren irgendwelche unerklärlichen Dinge und die Umgebung macht auch keinen vertrauenerweckenden Eindruck.
Trotzdem versuchen die vier alles mögliche um von dort wegzukommen, doch es gibt kein entrinnen.
Ich hatte mir ehrlich mehr von diesem Buch erwartet, denn für mich war es weder spannend noch in irgendeiner Weise schockierend.
Vielleicht waren aufgrund des Klappentextes auch meine Erwartungen zu hoch, wobei ich das nicht glaube. Auf den ersten Seiten war ich ja noch guter Dinge, aber als dann immer noch nichts wirklich spannendes passierte, fing die Enttäuschung schon an.
Im Verlauf des Buchs erfährt man zwar so einiges über die Vergangenheit der Charaktere, die sich anscheinend eh nicht so richtig gut verstehen, was aber meiner Meinung nach nichts mit der Geschichte an sich zu tun hatte.
Im Großen und Ganzen vermisse ich Spannung und Grusel, was dieses Buch ja eigentlich ausmachen sollte.

Mein Fazit:

Dieses Buch ist eher enttäuschend, als gruselig, spannend und schockierend!