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Veröffentlicht am 06.02.2018

Leider nicht das, was ich Aufgrund des Klappentextes erwartet hatte

Ivy und Abe
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Inhalt:
Ivy Trent trifft Jahre nach dem Tod ihres Mannes Richard, ihren Kinderfreund Abe McFadden wieder.
Sofort verstehen und vertrauen sie sich wie früher und es entwickelt sich eine tiefe Liebe, die ...

Inhalt:
Ivy Trent trifft Jahre nach dem Tod ihres Mannes Richard, ihren Kinderfreund Abe McFadden wieder.
Sofort verstehen und vertrauen sie sich wie früher und es entwickelt sich eine tiefe Liebe, die immer schon da gewesen zu sein scheint. Alles hat einmal ein Ende, aber was wäre wenn...

Meine Meinung:
Neugierig wurde ich auf dieses Buch durch die Adventskalender im letzten Jahr. Ein interessantes Cover bei dem die verschiedenfarbigen Herzen die Gefühlslagen und Regungen der beiden Hauptprotagonisten Ivy und Abe widerspiegeln könnten.
Laut Klappentext gehen sie im Laufe des Buches immer wieder auseinander und treffen sich in anderen Lebenslagen wieder.
Leider ist daraus noch nicht ersichtlich gewesen, dass all diese Treffen und Begegnungen, eine Affäre, eine Freundschaft usw. nur "was wäre wenns" sind.
So wie es aussieht, sind die Erlebnisse am Anfang des Buches die, die wirklich passieren. Alles was danach passiert, ist bis auf das letzte Kapitel, ein zurückreisen in der Zeit und jede Rückreise ist ein anderer Moment in dem sich Ivy und Abe kennenlernten, zusammen kamen, verheiratet waren, oder sich für verbotene Zweisamkeit trafen, aber eben nur theoretisch, denn die Autorin befasst sich mit dem Thema "was wäre wenn" sehr intensiv.
Leider waren weder die umgekehrte Zeitreihenfolge, noch die gesponnenen Möglichkeiten etwas für mich, denn obwohl in jedem Zeitabschnitt Elemente vorkamen, auf die man in anderen Abschnitten schon gestoßen ist, haben mir die meisten anderen Visionen von Ivy und Abe überhaupt nicht gefallen.
Mir wäre die Hauptgeschichte in richtiger Reihenfolge lieber gewesen, denn Ivy und Abe sind zusammen ein wunderbares Paar. Nicht so ein frisch verliebtes, albernes Pärchen, sondern eins das tiefe Verbundenheit ausstrahlt und etwas ganz Besonderes ist.
Beide sind von Schicksalsschlägen umgeben, die sie in jeder Geschichte sehr beschäftigen, unter anderem existiert in Ivys Familie eine Krankheit, die immer als Gefahr im Hintergrund lauert.
Richtig gut gefallen hat mir neben der besonderen Liebe, die Art von Abe (vor allem im ersten Abschnitt). Er strahlt so viel Wärme und Glück aus. Gelassenheit und Zufriedenheit.
Ich würde behaupten, dass die ersten 50 Seiten und Abe dafür sorgen, dass diese Geschichte im guten Mittelfeld meiner Bewertungen landet, ansonsten wäre sie gnadenlos durchgefallen, denn die weiteren Geschichten sind oftmals einfach nur enttäuschend gewesen.

Fazit:
Leider nicht das, was ich Aufgrund des Klappentextes erwartet hatte. Trotzdem ist die Liebe zwischen Abe und Ivy etwas besonderes und vor allem Abe hat es gefühlsmäßig geschafft, das Ruder herum zu reißen.

Veröffentlicht am 06.02.2018

Das Tagebuch der Anne Frank ist ein sehr wichtiges Buch unserer Geschichte und jeder sollte es meiner Meinung nach einmal gelesen haben.

Die Tagebücher der Anne Frank
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Inhalt:
Anne Frank wurde 1929 als Kind jüdischer Eltern, in Frankfurt am Main, geboren. 1933 flüchtete sie mit ihren Eltern nach Amsterdam. Als 1940 Amsterdam von der deutschen Wehrmacht besetzt wurde ...

Inhalt:
Anne Frank wurde 1929 als Kind jüdischer Eltern, in Frankfurt am Main, geboren. 1933 flüchtete sie mit ihren Eltern nach Amsterdam. Als 1940 Amsterdam von der deutschen Wehrmacht besetzt wurde und 1942 Maßnahmen gegen die jüdische Bevölkerung in Kraft traten, versteckte sich die Familie Frank mit anderen Juden in einem Hinterhaus an der Prinsengracht. 1944 wurden die Bewohner verraten und in verschiedene Konzentrationslager verschleppt. Anne und Margot starben an den Folgen einer Typhusepidemie im März 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Der genaue Todestag ist leider nicht bekannt.

Meine Meinung:
Ich glaube, ich habe das Tagebuch jetzt zum dritten mal gelesen und jedes mal entdecke, oder verstehe ich etwas neu. Gleichzeitig ist es immer wieder erschreckend, wie grausam die Zeit damals war.
Ich denke zu der Zeit in der dieses Tagebuch entstanden ist, braucht man auch nichts zu schreiben, denn dann geht das Thema des Buchs unter.
Das Tagebuch der Anne Frank beschreibt die letzten Jahre ihres doch recht kurzen Lebens und wenn man bedenkt, dass das Verstecken nur noch ein paar Tage länger hätte funktionieren müssen, damit alles ein anderes Ende genommen hätte.
Wenn man dieses Buch liest, bekommt man Einblicke in den Geist eines sehr intelligenten Mädchens meiner Meinung nach. Auch wenn die ersten Einträge vielleicht noch etwas sehr kindlich naiv sind, merkt man doch von Seite zu Seite die Entwicklung vom kleinen Mädchen, das noch alles rosig sieht, zur jungen Frau.
Durch die Umstände musste Anne Frank auch sehr schnell erwachsen werden und alle Höhen und Tiefen miterleben.
Das Verstecken auf engstem Raum, mit so vielen verschiedenen Persönlichkeiten und verschiedenen Charakteren ist nicht einfach und aus ihren Einträgen liest man auch sehr gut heraus, was sie dabei gefühlt hat.
Das ganze Buch ist voller Emotionen, ein richtiges rauf und runter. Das erste verliebt sein, aber auch ihre Gefühle zu ihrer Mutter. Dieses Thema hat mich sehr beschäftigt, da sie offensichtlich nie ein so gutes Verhältnis zu ihrer Mutter hatte wie zu ihrem Vater.
Selbst über Sexualität hat sie geschrieben, obwohl es zur damaligen Zeit wohl nicht üblich war, in Büchern so offensichtlich darüber zu schreiben, wurde es so veröffentlicht.

Mein Fazit:
Das Tagebuch der Anne Frank ist ein sehr wichtiges Buch unserer Geschichte und jeder sollte es meiner Meinung nach einmal gelesen haben.

Veröffentlicht am 24.01.2018

Kai Meyer hat hier ein fantastisches und magisches Weltraumabenteuer erschaffen, an dem man nicht vorbeikommt!

Die Krone der Sterne
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Inhalt:

Die allmächtige Gottkaiserin und ihr Hexenorden beherrschen das galaktische Reich von Tiamande.
Mädchen von fernen Planeten werden ihr regelmäßig als Bräute zugeführt, doch niemand weiß was mit ...

Inhalt:

Die allmächtige Gottkaiserin und ihr Hexenorden beherrschen das galaktische Reich von Tiamande.
Mädchen von fernen Planeten werden ihr regelmäßig als Bräute zugeführt, doch niemand weiß was mit ihnen passiert, denn die Mädchen werden nie wieder gesehen.
Als die Wahl auf Iniza, eine junge Adlige fällt, setzen ihr heimlicher Geliebter Glanis, der Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern, alles daran um den Plan der Hexen zu vereiteln. Zusammen kämpfen sie um ihre Zukunft und gegen eine Bedrohung, die selbst die Macht der Gottkaiserin in den Schatten stellt.

Meine Meinung:

Eigentlich bin ich kein besonders großer Fan von Büchern, die sich im Weltraum abspielen. Auf der Leinwand im Kino dagegen ein großer Fan davon.
Doch seit einer bestimmten Bücher-Reihe, die mich so richtig aus den Socken gehauen hat, weiß ich welche Abenteuer ich bereits verpasst habe.
Dass Die Krone der Sterne auch noch von einem meiner Lieblingsautoren Kai Meyer ist, hat sein übriges dazu getan, dass ich gar nicht anders konnte, als dieses Buch zu lesen.
Ich wusste schon bei den ersten Zeilen, dass ich dieses Buch bis zum Ende nicht mehr aus der Hand legen kann und genau so kam es auch.
Die Welt in der dieses Buch spielt hat es mir richtig angetan. Er hat es auch geschafft, die verschiedenen Orte so bildlich darzustellen, dass es mir ein leichtes war, beim lesen in das Buch einzutauchen und die Welt vor meinen Augen zu sehen.
Selbstverständlich verhält es sich mit den Charakteren, wie gewohnt, genauso. Ich kann auch nicht behaupten, dass ich einen der Protagonisten am liebsten mag, denn jeder ist irgendwie speziell.
Am wenigsten von allen fällt mir Glanis auf, Soldat und heimlicher Geliebter von Iniza.
Kranit hingegen hat etwas geheimnisvolles an sich, was aber sicher auch mit seinem bestehenden Ruf zu tun hat. Shara ist mir etwas zu aggressiv und aufmüpfig, aber auch witzig und berechnend.
Zusammen ergeben sie eine tolle Gruppe, die so einiges leisten könnte.
Kai Meyer hat aber nicht nur ein Weltraumabenteuer erschaffen, sondern auch einige magische Elemente mit eingebracht.
Das macht die Geschichte noch umso interessanter, denn die Gottkaiserin und ihr Hexenorden sind mit ihren Fähigkeiten auch etwas ganz besonderes.
Was mir auch noch sehr positiv aufgefallen ist und ganz besonders gut gefallen hat, sind die passenden Illustration zu diesem Buch. Besonders das Raumschiff von Shara hat es mir angetan.
Es wird zwar schon sehr gut beschrieben, doch durch die Zeichnung bekommt man noch ein viel besseres Bild davon.

Mein Fazit:

Kai Meyer hat hier ein fantastisches und magisches Weltraumabenteuer erschaffen, an dem man nicht vorbeikommt!

Veröffentlicht am 24.01.2018

Auch "Der dunkle Doppelgänger" war wieder spannend. Diesmal tritt Marinette ins Fettnäpfchen und muss dann als LadyBug den richtigen Cat Noir vom Falschen unterscheiden.

Miraculous – Der dunkle Doppelgänger (Miraculous 2)
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Meine Meinung:
Im zweiten Buch um LadyBug und Cat Noir, will sich Marinette mit Adrien verabreden. Sie ruft ihn auf dem Handy an, gibt den Versuch aber schnell auf, als die Mailbox dran geht.
Mit ihrer ...

Meine Meinung:
Im zweiten Buch um LadyBug und Cat Noir, will sich Marinette mit Adrien verabreden. Sie ruft ihn auf dem Handy an, gibt den Versuch aber schnell auf, als die Mailbox dran geht.
Mit ihrer besten Freundin Alya albert sie herum, wie sie Adrien einladen könnte und merkt zu spät, dass sie nicht aufgelegt hat. Jetzt befindet sich ihre Liebesbekundung auf seiner Mailbox und sie macht es sich zur Aufgabe, die Nachricht zu löschen. Vorher muss sie sich jedoch sein Handy besorgen.
Zwischendurch sollen aber noch die Statuen der beiden Superhelden enthüllt werden und CatNoir nutzt die Zeit um im Mittelpunkt zu stehen.
Diesmal bekommen sie dann auch eine schwere Aufgabe, denn es gibt einen Doppelgänger von Cat Noir. Für uns war es sehr interessant zu sehen, wie LadyBug auf die zwei Cat Noir trifft, denn für sie war es erst mal schwierig die beiden auseinander zu halten.
Ich mag ja die Verliebtheit zwischen den beiden und auch die Große fragt immer wieder, ob die beiden sich lieben.
Ladybug steht hier momentan hoch im Kurs, denn Superhelden findet meine Tochter toll und weibliche natürlich noch viel besser. Dass aus der schüchternen Marinette eine unerschrockene Heldin wird findet sie Klasse. Auch Tikki, Marinettes Kwami gefällt ihr.
Es ist toll, dass Miraculous die Geschichten vom normalen Mädchen und der Superheldin vereint. Auf der einen Seite die ruhige Schülerin, auf der anderen Seite die Coole, die über die Dächer fliegt.

Fazit:
Auch "Der dunkle Doppelgänger" war wieder spannend. Diesmal tritt Marinette ins Fettnäpfchen und muss dann als LadyBug den richtigen Cat Noir vom Falschen unterscheiden.

Veröffentlicht am 15.01.2018

Ein sehr tolles, magisches und romantisches Abenteuer!

Tochter des dunklen Waldes
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Inhalt:

Seit ihrer Kindheit kennt Lilah nur Warnungen über den naheliegenden Morgenwald. Keiner aus ihrer Gegend betritt den Wald, denn kaum einer weiß noch, was an den Geschichten noch der Wahrheit entspricht, ...

Inhalt:

Seit ihrer Kindheit kennt Lilah nur Warnungen über den naheliegenden Morgenwald. Keiner aus ihrer Gegend betritt den Wald, denn kaum einer weiß noch, was an den Geschichten noch der Wahrheit entspricht, oder was schon Legende ist.
Doch eines Tages wird die Leiche einer Frau am Waldrand gefunden und Lilah stellt sich die Frage, ob die ganzen Geschichten doch der Wahrheit entsprechen. Zur selben Zeit verschwindet Dorean, der Mann dem sie ihr Herz geschenkt hat und sie folgt ihm in den Wald um herauszufinden, was mit ihm passiert ist.

Meine Meinung:

Von der Autorin Katharina Seck ist bereits ein Buch in unserem Bücherregal gelandet, aber ich hatte leider bisher noch nicht die Zeit es zu lesen.
Durch den Inhalt mit dem mysteriösen Wald, bin ich erst auf das Buch aufmerksam geworden.
Irgendwie ähneln sich in der letzten Zeit die Bücher was das Thema oder die Welt in der sie spielen angeht.
Was aber nicht negativ zu sehen ist, da es genau diese Bücher sind, die mir sehr gut gefallen.
Trotzdem hat man manchmal beim lesen das eine oder andere Déjà-vu Erlebnis.
Dieses Buch konnte mich trotzdem überzeugen, da es einen ganz besonderen Zauber mit sich führt, der mich mit jeder Seite neu verzauberte.
Das einzige was für mich nicht so gut war, ist der Anfang. Man lernt zwar Lilah etwas näher kennen und auch was sie für Dorean empfindet, aber dennoch passiert mir etwas zu wenig. So richtig interessant wird es als Lilah den Leichnam einer Frau am Rande des Morgenwalds entdeckt.
Weiterlesen lohnt sich auf jedenfall wirklich.
Die Geschichte an sich ist nichts neu erfundenes, aber trotzdem toll.
Eine Geschichte voller Magie und Abenteuer, romantisch und einfach zauberhaft.
Besonders fasziniert hat mich das innerste des Waldes. Er ist so voller Magie, dass der Leser sie richtig greifen konnte.
Aber die Autorin hat nicht nur eine magische Welt erschaffen, auch die Charaktere scheinen sehr lebendig und tiefgründig.
Besonders Lilah ist ihr sehr gut gelungen. Dorean ist sehr geheimnisvoll und verschwiegen, daher lernt man ihn erst später im Buch besser kennen.

Mein Fazit:

Ein sehr tolles, magisches und romantisches Abenteuer!