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Veröffentlicht am 15.09.2016

Wegen mir kann diese Reihe immer so weitergehen, denn ich habe bisher nichts vergleichbares in diesem Genre gelesen.

Die Brücke der Gezeiten 5
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Inhalt:

Auf dem Weg nach Antiopia ziehen die kriegerischen Horden aus Yuros eine blutige Spur hinter sich her, denn sie wollen das ganze Land unterwerfen.
Doch als die Antiopier einen Sieg um die Stadt ...

Inhalt:

Auf dem Weg nach Antiopia ziehen die kriegerischen Horden aus Yuros eine blutige Spur hinter sich her, denn sie wollen das ganze Land unterwerfen.
Doch als die Antiopier einen Sieg um die Stadt Shaliyah erringen, wendet sich das Blatt.
Beide Seiten jedoch wissen nicht, dass sich das Schicksal der Welt in den Händen von Alaron Merser und Ramita dem ehemaligen Marktmädchen, befindet.
Die Skytale des Corineus ist ein uraltes Artefakt und verleiht dem Träger unendliche Macht.

Meine Meinung:

Ich glaube es gab die letzten Jahre keine Reihe, auf deren Fortsetzung ich mich mehr freute, als bei "Die Brücke der Gezeiten".
Zwar hatte ich mit dem ersten Band der Reihe am Anfang so meine Probleme, da mich die Geschichte buchstäblich mit ihren Eindrücken überflutet hat, aber dennoch gab es schon damals kaum etwas vergleichbares.
David Hair hat es geschafft eine Welt zu erschaffen, die mich nicht mehr loslässt.
Ganz besonders die vielen sehr tiefgründigen Charaktere mit ihren einzelnen Geschichten und Vergangenheiten haben es mir angetan.
Bisher hatte ich in jedem Teil einen Geschichtsstrang, der mir am besten gefallen hat. Bei diesem Teil, muss ich sagen, dass alles einfach perfekt passt.
Es passiert sehr viel und bei einigen kommen auch sehr viel Emotionen ins Spiel. Zum Beispiel bei Kazim und Elena, da merkte man ja zum Ende des Vorgängers schon, dass sich zwischen den beiden etwas entwickelt.
Dieser Teil ist auch wieder in verschiedene Geschichtsstränge aufgeteilt.
Kazim und Elena sind auf der Flucht, Ramita und Alaron müssen auch von der Glasinsel fliehen und Gurvon strickt weiterhin seine Intrigen.
Ramon ist immer noch mitten im Kriegsgeschehen und zieht dort seine Fäden. Am traurigsten finde ich den Geschichtsstrang um Cera, denn ihr widerfährt nicht viel gutes, sogar Portia muss sie verlassen.
Am interessantesten finde ich, dass man etwas mehr über die Skytale erfährt und mir ist aufgefallen, dass dieser Teil sehr viel von Liebe handelt, was aber die Spannung nicht schmälert.
Die Mischung hat der Autor perfekt hinbekommen und ich könnte mir nicht vorstellen wie das Buch ohne wäre.
Das einzig Negative an dem Buch ist, dass ich jetzt wieder etwas warten muss, bis es weitergeht.

Mein Fazit:

Wegen mir kann diese Reihe immer so weitergehen, denn ich habe bisher nichts vergleichbares in diesem Genre gelesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine tolle Idee von einem spitzen Autor. Ein Buch, das den Leser einfach in eine neue Welt mitreißt

Der Game Master - Gegen die Spielregeln
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Inhalt:

Kaine ist der meistgesuchte Cyberterrorist, doch was die meisten nicht Wissen ist, dass er ein Tangent ist. Ein Programm das mit der Zeit mutiert ist und sich verselbständigt hat.
Er will nur ...

Inhalt:

Kaine ist der meistgesuchte Cyberterrorist, doch was die meisten nicht Wissen ist, dass er ein Tangent ist. Ein Programm das mit der Zeit mutiert ist und sich verselbständigt hat.
Er will nur eins: Die Herrschaft über das VirtNet und die reale Welt. Für Michael und die VNS beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn die Machtübernahme hat bereits begonnen.

Meine Meinung:

Für mich war der zweite Teil dieser Reihe auch wieder ein Erlebnis, was aber auch daran liegen könnte dass ich den Schreibstil und die Ideen des Autors einfach toll finde.
Die Geschichte um Michael setzt direkt an der Stelle ein, an welcher der Vorgänger endete.
Michael hat herausgefunden, dass er selbst auch nur ein Tangent war und im Körper eines richtigen Menschen aufgewacht ist.
An den Gedanken muss er sich erst gewöhnen, denn der Körper war mal ein Mensch mit einer eigenen Persönlichkeit und auch Vergangenheit.
Er tut alles um herauszufinden wer dieser Mensch war.
Nachdem er sich damit abgefunden hat, dass er an seiner Situation nichts ändern kann und damit umgehen muss, fällt er eine Entscheidung wie es weitergehen soll.
Er muss unbedingt Sarah und Bryson finden, denn alleine kann er Kaine nicht stoppen.
Das einzige was mich doch etwas gestört hat war, dass sich das meiste in unserer Welt abspielt und viel zu wenig im Cyberspace.
Der Cyberspace ist aber genau das, was diese Geschichte so interessant macht.
Es ist zwar ein Wermutstropfen, dennoch nichts was dem Abenteuer schaden würde.
Die Geschichte ist trotzdem sehr interessant und voller Action. Der Leser kommt definitiv auf seine Kosten und fiebert mit Michael und seinen Freunden mit.
Immer wieder kommt es dazu, dass ich etwas verwirrt war, besonders was Agent Weber betrifft.
Das Ende hat mich doch etwas überrascht und lässt den Leser wieder ziemlich in der Luft hängen, so dass man (neu)gierig auf den Nachfolger wartet, der ja doch schon recht bald erscheint.

Mein Fazit:

Eine tolle Idee von einem spitzen Autor. Ein Buch, das den Leser einfach in eine neue Welt mitreißt

Veröffentlicht am 15.09.2016

WOW! Endlich wieder eine Geschichte von Nihal, die nicht nur das Herz der Fans höher schlagen lässt!

Die Drachenkämpferin: Nihals Vermächtnis -
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Inhalt:

Nihal, die Halbelfe ist in der Aufgetauchten Welt längst in das Reich der Geschichten und Sagen übergegangen. Alle Eltern erzählen ihren Kindern heimlich die Geschichten, als das Schicksal der ...

Inhalt:

Nihal, die Halbelfe ist in der Aufgetauchten Welt längst in das Reich der Geschichten und Sagen übergegangen. Alle Eltern erzählen ihren Kindern heimlich die Geschichten, als das Schicksal der Welt in Nihals Händen lag und sie alle von dem Tyrannen befreit hat.
Jedoch glaubt keiner mehr Nihal jemals persönlich zu treffen, zumindest bis zu dem Tag an dem ein fremder Reisender in einer Taverne Geschichten über Nihal erzählt, die noch keiner kannte.
Geheimnisse wie Nihals Eltern den Tod fanden oder aber auch wo sie sich nach dem Sieg über den Tyrannen aufhielt.

Meine Meinung:

Endlich ist Nihal zurück, denn keine Heldin hat mich mehr in ihren Bann gezogen als sie.
Die Drachenkämpferin war eine der Reihen, die mein Leserleben geprägt haben.
Obwohl es nicht die erste Reihe der Autorin war die ich gelesen habe, sondern die Schattenkämpferin.
Aber worüber handelt eigentlich dieses Buch? Denn Nihal, die Befreierin der Aufgetauchten Welt ist bereits tot.
Ist das wirklich so? Wir wissen es nicht, doch ein Lautenspieler kennt einige Geschichten über Nihal die bisher noch niemand gehört hat. Das Buch ist in Strophen aufgeteilt und man hat dadurch den Eindruck, dass es mehrere kleine Geschichten sind. Manche davon gehören aber zu einer Geschichte, die das meiste des Buchs ausmacht und auch die wichtigste davon ist.
Man erfährt wie Nihal zu Welt kam und man sie zu ihrem Ziehvater bringt, aber auch wo sie sich nach dem Sieg über den Tyrannen versteckt. Alles sehr interessant für Fans der Reihe.
Alles was mein Herz höher schlagen lässt und das Ende dieses Buchs hat mich so richtig aus den Socken gehauen.
Die Geschichten an sich sind zwar nicht so gewaltig wie die Reihe der Drachenkämpferin selbst, da es eher um geringere Ziele geht als den Tyrannen zu vernichten, aber dennoch ist es wieder ein absolut geniales Abenteuer geworden
Rasant und voller Magie, spannend und wieder perfekt von der Autorin erzählt.
Es ist mit Sicherheit von Vorteil, wenn man die Reihe der Drachenkämpferin kennt, da man einiges besser versteht.
Jetzt habe ich wieder Blut geleckt und hoffe, dass die Autorin so weitermacht wie bisher und immer wieder so tolle Bücher schreibt.

Mein Fazit:

WOW! Endlich wieder eine Geschichte von Nihal, die nicht nur das Herz der Fans höher schlagen lässt! MUSS man lesen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine bezaubernde Geschichte über Onno und Ontje die spielerisch das Watt erklärt.

Onno & Ontje
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Inhalt:
Onno lebt mit seiner Frau Olga, seiner Ziege und einer Gans auf einer ganz kleinen Insel.
Am liebsten ist Onno ganz für sich allein und deswegen ist er Fischer geworden, denn so kann er tagelang ...

Inhalt:
Onno lebt mit seiner Frau Olga, seiner Ziege und einer Gans auf einer ganz kleinen Insel.
Am liebsten ist Onno ganz für sich allein und deswegen ist er Fischer geworden, denn so kann er tagelang unterwegs sein, ohne einer anderen Person zu begegnen.
Als er Seekrank wird ändert sich sein Leben, denn Ontje schleicht sich in sein Herz und wird sein Freund.

Meine Meinung:
Alle paar Jahre fahren wir an die Nordsee und mit unserer Dreijährigen waren wir auch schon zweimal dort. Onno und Ontje könnten aus dieser Ecke kommen und gerade deswegen (und wegen der Illustrationen reizte mich das Buch).
Als meine Tochter das Buch sah, schnappte sie es sich und meinte, dass sie sich das schon immer gewünscht hat. Wir haben uns das Buch gemeinsam angesehen und sie war schon von der ersten Doppelseite so begeistert, denn dort sind allerlei Tiere aus dem Meer und vom Strand und sie wollte genau wissen wie die Tiere heißen. Auch hinten gibt es so eine Doppelseite.
Das Buch ist für Kinder ab 3 empfohlen und ich finde, dass die Altersangabe sehr passend ist. Das Buch hat auf jeder Seite ein komplettes Bild und jeweils ca. zehn Sätze. Obwohl es viel zu entdecken gibt wirken die Illustrationen nicht überladen.
Thomas Springer hat eine wundervolle Geschichte über das Leben und die Freundschaft auf wenigen Seiten erzählt und mit den Bildern von Matthias Derenbach ist ein faszinierendes Werk entstanden.
Eine tolle Mischung aus Informationen, Natur und liebevollen Charakteren.
Ich habe Olga und vor allem Onno schon ins Herz geschlossen und ich hoffe, dass es bald mehr über die Inselbewohner gibt.

Fazit:
Eine bezaubernde Geschichte über Onno und Ontje die spielerisch das Watt erklärt. Ein wundervolles Buch das mit schönen Illustrationen nicht nur Kinderherzen begeistert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Einfach Klasse! Voller Magie und Hexerei, Rasant und Spannend erzählt!

Witch Hunter
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Inhalt:

Die 16jährige Elizabeth ist eine der besten Hexenjägerinnen. Als sie jedoch mit verbotenen Kräutern erwischt wird, endet sie im Kerker und wird der Hexerei angeklagt.
Eigentlich rechnete sie damit, ...

Inhalt:

Die 16jährige Elizabeth ist eine der besten Hexenjägerinnen. Als sie jedoch mit verbotenen Kräutern erwischt wird, endet sie im Kerker und wird der Hexerei angeklagt.
Eigentlich rechnete sie damit, dass sie von Caleb oder ihrem Mentor Blackwell gerettet wird, doch keiner der beiden kommt ihr zur Hilfe. Stattdessen wird sie von jemandem gerettet, mit dem sie nie gerechnet hatte. Nicholas Perevil, der mächtigste Zauberer des Landes und eigentlich ihr Erzfeind.
Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich auf, denn in dem bereits entfachten Machtkampf spielt Elizabeth eine große Rolle und sie muss sich entscheiden wem ihre Loyalität gehört.

Meine Meinung:

Ich muss ehrlich sagen, dass mich Witch Hunter, als ich das erste mal davon hörte, nicht interessierte. Zwar lese ich gerne Fantasy, aber Bücher über Hexen und Hexenverbrennung sind nicht so ganz das meine.
Wie sich auf den zweiten Blick herausstellte, ein großer Fehler.
Ich erwartete eine Geschichte, in der sich nicht nur die Welt mittelalterlich darstellt, sondern es sich auch so liest. Doch das ist nicht der Fall.
Es liest sich wie eine Mischung aus Mittelalter und unserer Zeit, unter anderem betrifft das auch die Kleidung.
Eine perfekte Mischung. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und auch die Idee, obwohl ich mit Hexenverbrennung nicht viel anfangen kann. Sehr gut umgesetzt und ein absolutes Lesehighlight für mich, das hoffentlich so weitergeht wie es angefangen hat.
Die Geschichte handelt von Elizabeth, 16 Jahre alt und eine der besten Hexenjägerinnen, die das Land vorzuweisen hat. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihr als sie mit verbotenen Kräutern erwischt wird und man sie der Hexerei beschuldigt.
Sie rechnet ganz fest damit, dass sie entweder von Caleb, oder von ihrem Mentor Blackwell gerettet wird. Doch keiner von den beiden kommt um sie zu retten.
Unverhofft naht doch noch ihre Rettung, von ihrem Erzfeind Nicholas Perevil. Er nimmt sie bei sich auf und heilt sie.
Elizabeth, ahnt zwar von dem bereits brodelnden Machtkampf im Hintergrund, doch ahnt sie nichts davon welche Rolle sie dabei spielt.
Elizabeth muss sich nur im klaren darüber werden, wem ihre Loyalität gilt.
Witch Hunter ist ein Buch, das mich von der ersten Seite an packte und bis zum Ende nicht mehr losgelassen hat.
Der Schreibstil ist Klasse, die Idee mit der Hexerei und die Umsetzung hat sehr gut geklappt. Intrigen, Magie und etwas Romantik spielen auch eine große Rolle.
Alles in allem ein sehr gelungener Auftakt einer vielversprechenden Reihe.

Mein Fazit:

Einfach Klasse! Voller Magie und Hexerei, Rasant und Spannend erzählt!