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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2023

Eine spontane Hochzeit, die tolle Lesestunden schafft

Herz über Kopf in Vegas
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Das Buch ist sowohl aus Chloes als auch aus Dantes Perspektive geschrieben. Beide waren mir sofort sympathisch und ich habe sehr schnell in den Roman hineingefunden. Die Charaktere sind mit viel Liebe ...

Das Buch ist sowohl aus Chloes als auch aus Dantes Perspektive geschrieben. Beide waren mir sofort sympathisch und ich habe sehr schnell in den Roman hineingefunden. Die Charaktere sind mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet worden, was man beim Lesen sofort merkt. Die Dynamik innerhalb der italienischen Familie ist ebenfalls authentisch und man merkt, dass Chloe einen guten Draht zu ihren älteren Brüdern hat, auch wenn diese sie immer versuchen, zu beschützen. Das führt manchmal zu Situationen, die mich beim Lesen zum Schmunzeln gebracht haben. Dantes innerer Konflikt ist ebenfalls sehr gut dargestellt, sodass man seine Handlungen nachvollziehen kann.

Das Buch lässt sich leicht lesen, weil der Schreibstil flüssig und fesselnd ist. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages durchgelesen, weil mich die Handlung überzeugt hat.
Obwohl es dieses Ende nicht unbedingt gebraucht hätte, fand ich die Geschichte großartig und empfehle sie jedem weiter, der gerne mal die Realität ausschalten und einfach nur entspannen will.

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Leider für mich nicht wirklich überzeugend

Sports & Love
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Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich nur sehr schwer in den Roman gefunden habe, weil sie sich zu Beginn sehr zieht. Evtl. hätte ich das Buch sogar abgebrochen, wenn es kein Rezensionsexemplar gewesen ...

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich nur sehr schwer in den Roman gefunden habe, weil sie sich zu Beginn sehr zieht. Evtl. hätte ich das Buch sogar abgebrochen, wenn es kein Rezensionsexemplar gewesen wäre. Die ersten 150 Seiten waren zäh.

Marika hatte in der Vergangenheit ein Trauma erlitten, das im Zusammenhang mit ihren Liebsten steht. Mit ihr konnte ich mich wirklich nicht identifizieren, weil sie sich meiner Meinung nach zu sehr geziert hat. Klar, ihr Trauma ist schlimm gewesen, aber deswegen sich niemanden anzuvertrauen, war für mich absolut unverständlich.

Mit Wien als Handlungsort war das Setting auch nicht wirklich ausgeschöpft, weil nur sehr selten besondere Merkmale von Wien vorkamen, und wenn, dann nur am Rande. Das fand ich sehr schade, weil Wien eine sehr schöne und vielseitige Stadt ist und ich dachte, vielleicht den ein oder anderen Ort wieder zu erkennen.

Zudem gab innerhalb der Kapitel häufig einen Perspektivenwechsel, was mir das Nachvollziehen der Handlung erschwerte, weil ich nicht genau wusste, aus wessen Sicht jetzt erzählt wurde. Natürlich hat man so aber auch die Gedanken der anderen Charaktere kennengelernt.

Ab der Hälfte wurde die Geschichte besser, auch weil mir der Dialekt gefallen hat und dieser authentisch vermittelt wurde.

Alles in allem hat mich die Geschichte leider überhaupt nicht abgeholt.

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Veröffentlicht am 14.02.2023

Manche Sterne leuchten heller als andere

Wo die Liebe den Himmel küsst
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Ich habe super in den Roman hineingefunden und mich sofort wohlgefühlt. Die Atmosphäre der Berge ist so authentisch beschrieben, dass man das Gefühl hat, direkt selbst vor Ort zu sein und man förmlich ...

Ich habe super in den Roman hineingefunden und mich sofort wohlgefühlt. Die Atmosphäre der Berge ist so authentisch beschrieben, dass man das Gefühl hat, direkt selbst vor Ort zu sein und man förmlich die Bergluft riechen kann.

Liv ist überarbeitet und seit ihrem Michelin-Stern vermisst sie die Leidenschaft am Kochen, weil sie nur noch unter Stress arbeitet. Außerdem hat sie ein Faible für Mode und Kosmetik.

Livs Partner Henry, der zugleich ihr Chef im Restaurant ist, ist der Inbegriff eines Workaholic, der Liv wegen ihrer drei Wochen Urlaub ein schlechtes Gewissen macht. Er kann ihren Wunsch nach einer Auszeit nicht nachvollziehen.

Jakob ist ein Koch mit Passion für saisonale und regionale Küche. Zudem ist er ein toller Vater, Witwer und lebt zusammen mit seiner Mutter und seiner Tochter auf einem Bauernhof, der bald als Pension dienen wird.

Johanna ist Jakobs Tochter und entspricht einerseits einer typischen Teenagerin im Alter von 14 Jahre, andererseits unterscheidet sie sich von anderen, indem sie lesebegeistert ist, wodurch sie mir sofort sympathisch gewesen ist.

Eine große Leseempfehlung! Ein toller Wohlfühlroman, der Sehnsucht nach den Bergen macht.

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Veröffentlicht am 02.01.2023

Gelungener Auftakt der Kanaren-Krimi-Reihe

Canaria Mortal
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Mir hat der Krimi total gut gefallen, weil ich ab Seite 1 sofort gefesselt war und wissen wollte, wer in dem Prolog handelt, weil man direkt ins Geschehen geworfen wird. Das Buch habe ich in einem Stück ...

Mir hat der Krimi total gut gefallen, weil ich ab Seite 1 sofort gefesselt war und wissen wollte, wer in dem Prolog handelt, weil man direkt ins Geschehen geworfen wird. Das Buch habe ich in einem Stück durchgelesen, weil ich nicht aufhören konnte mit lesen, weil es so spannend geschrieben ist.
Das Cover passt ebenfalls zur Handlung, weil das Setting in Las Palmas de Gran Canaria ist.
Daniel Verano hat das spanische Lebensgefühl richtig gut vermittelt, sodass ich den Eindruck hatte, selbst wieder auf Gran Canaria zu sein. Besonders gefallen haben mir die spanischen Begriffe und die verschiedenen Sichtweisen, aus denen das Buch geschrieben ist, weil man so die einzelnen Figuren und ihre Handlungen besser nachvollziehen konnte.
Felix kommt gut mit seiner neuen Heimat zurecht, ist aber von Natur aus neugierig, was ihn dazu verleitet, gemeinsam mit Ana zu ermitteln.
Das Ende ist ein fieser Cliffhanger, sodass ich am liebsten den Folgeband weitergelesen hätte.
Von mir gibt es eine große Leseempfehlung für alle Krimi-Fans, die gerne in Gedanken mal nach Gran Canaria reisen und dort gemeinsam mit Felix und Ana ermitteln möchten!

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Veröffentlicht am 18.12.2022

Konnte mich nicht vollständig überzeugen

Never Be My Date (Never Be 1)
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Das Cover ist ansprechend gestaltet und auch der Farbschnitt passt zum Cover. Der Schreibstil war flüssig, aber manchmal etwas verwirrend, weil Handlungen teilweise aus dem Nichts heraus entstehen und ...

Das Cover ist ansprechend gestaltet und auch der Farbschnitt passt zum Cover. Der Schreibstil war flüssig, aber manchmal etwas verwirrend, weil Handlungen teilweise aus dem Nichts heraus entstehen und ich mich gefragt habe, ob ich etwas verpasst habe.

Das Dating-Spiel, um das es in diesem Roman geht, kommt meiner Ansicht nach auch etwas kurz, obwohl ich glaube, dass darin viel Potential gelegen hätte, die Doppelgänger-Idee ist hingegen gut umgesetzt.

Die Freundschaft zwischen Aspen und ihren Freundinnen hingegen war für mich authentisch und nachvollziehbar und ich habe meine Freundinnen und mich teilweise in ihnen wiederfinden können. Die drei sind humorvoll, aber auch unterschiedlich und trotzdem beste Freundinnen. Cameron alias Jasper fand ich manchmal etwas zu übertrieben, weil er vor allem gegen Ende viel zu dramatisch ist, während er mich am Anfang wegen seiner Gedankengänge zum Schmunzeln gebracht hat. Jaspers Rolle in dem Roman war am Schluss für mich auch nicht mehr schlüssig, weil seine Beweggründe für diese gesamte Inszenierung nicht genannt worden sind, er aber auf einmal als Held dargestellt wird.

Die Liebesbeziehung zwischen den beiden Protagonisten in dem Roman kam auch ein bisschen zu kurz, weil es ein ewiges Hin und Her mit einem Schritt nach vorne, aber zwei wieder zurück war.

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