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Veröffentlicht am 19.05.2025

Meine Rezension zu "Scorpion's Secret"

Scorpion's Secret
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Eigene Meinung
Stück für Stück gerate ich tiefer in das Dark Romance-Genre – und dabei habe ich bereits einige Schätze entdeckt. Ob der erste Teil der Desired Obsession-Reihe von Kristin Glimmer dazugehört, ...

Eigene Meinung
Stück für Stück gerate ich tiefer in das Dark Romance-Genre – und dabei habe ich bereits einige Schätze entdeckt. Ob der erste Teil der Desired Obsession-Reihe von Kristin Glimmer dazugehört, erfährst du hier…

Der Einstieg in das Buch ist gut gelungen: einfach, verständlich und ohne Umschweife. Die Autorin bringt mir die Protagonistin Valentina direkt näher. Im späteren Verlauf der Geschichte lese ich nicht nur aus ihrer Sicht, sondern auch aus der von Skull, Scorpion, Malik und sogar von der “Vergangenheits-Valentina”. Die Kapitel sind eher kurz gehalten, viele beginnen mit einem prägnanten Satz und einer kleinen Illustration. Diese Sätze fangen die folgende Thematik oft gut ein und erlauben einen tieferen Einblick in die Gedankenwelt der Charaktere.

Die Geschichte entwickelt sich in einem angenehmen Tempo – oder hat mir zumindest diesen Eindruck vermittelt. Sie spielt überwiegend im Haus von Scorpion und Malik (zumindest größtenteils). Manchmal hatte ich jedoch Schwierigkeiten, mir bestimmte Szenerien vorzustellen, weil sie für meine Vorstellungskraft – auch anatomisch – schwer nachvollziehbar waren. Außerdem finden sich immer wieder kleine Flüchtigkeitsfehler: So spricht Valentina in einer Szene von einem Kleid, das plötzlich ein Rock ist. Ja, das ist vielleicht Meckern auf hohem Niveau, aber es ist mir eben aufgefallen. Positiv hervorheben möchte ich hingegen die männlichen Charaktere – insbesondere Malik und Scorpion –, die der Geschichte durch ihre Hintergründe und Handlungen mehr Tiefe verliehen haben.

Valentina selbst neigt zur Wiederholung. Sie verliert sich verständlicherweise oft in Gedanken, stellt dabei aber auch wiederholt dieselben Fragen – vielleicht in der Hoffnung, irgendwann eine andere Antwort zu bekommen. Sie wirkt sehr unsicher, haut in Gesprächen mit Malik oder Scorpion jedoch regelmäßig einen Spruch nach dem anderen raus, um diese dann direkt zu bereuen. Das lässt sie im Kreis drehen. Leider konnte sie mich als Figur nicht wirklich überzeugen. Malik und Scorpion konnten das stellenweise wettmachen. Besonders den menschlichen Umgang, den Malik Valentina gegenüber zeigt, mochte ich sehr.



Mein abschließendes Fazit
Ich mochte den flüssigen, zügigen Schreibstil von Kristin Glimmer. Zwar gibt es kleinere Flüchtigkeitsfehler, die den Lesefluss aber kaum stören. Mit der Protagonistin Valentina konnte ich leider wenig anfangen – stellenweise empfand ich sie sogar als recht anstrengend. Die männlichen Figuren hingegen konnten mit interessanten und neugierig machenden Hintergründen überzeugen. Viele Fragen bleiben offen: Wer ist Skull wirklich? Wird Valentina Roman wiedersehen? Und was hat es mit den Brüdern Malik und Scorpion auf sich? Ein gelungener Einstieg, der auf jeden Fall noch Luft nach oben lässt. Ich hoffe, dass Valentina im Laufe der Reihe etwas reifer wird – das würde mir persönlich sehr gefallen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Die Spicy-Szenen sind detailliert beschrieben – und wie immer gilt: Bitte unbedingt die Triggerwarnung lesen!

Wenn dich weitere Rezension von mir interessieren, würde ich mich freuen, dich auf meinem Blog begrüßen zu dürfen :)
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Veröffentlicht am 13.05.2025

Meine Rezension zu A Whisper around your Name

A Whisper Around Your Name
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Eigene Meinung

Ein SuB-Buch, das schon sehr lange auf seine Chance wartet.
Nun endlich habe ich es begonnen und beendet und … ich bin zwiegespalten.

Ich lese A Whisper Around Your Name abwechselnd aus ...

Eigene Meinung

Ein SuB-Buch, das schon sehr lange auf seine Chance wartet.
Nun endlich habe ich es begonnen und beendet und … ich bin zwiegespalten.

Ich lese A Whisper Around Your Name abwechselnd aus den Sichten der Protagonisten Josephine (kurz: Jo) und Evan. Der Schreibstil ist flüssig, nicht überladen, und ließ mich angenehm in das Buch eintauchen. Das Buch ist in drei große Kapitel eingeteilt. Die Zwischenkapitel sind nicht zu lang und wirken zugleich aber auch nicht zu kurz. Ich wurde als Leserin entspannt abgeholt, und mir wurde die Geschichte Stück für Stück nähergebracht.

Tatsächlich glaube ich, dass es wirklich die Geschichte ist, die mir ein wenig „zu drüber“ war. Es beschlich mich recht schnell das Gefühl, dass jede „schöne“ Szene von etwas „Krassem“ abgelöst wird. Nicht, dass das unüblich wäre – aber irgendwie war mir das alles ein wenig zu viel. Wenn ihr das Buch gelesen habt, wisst ihr vielleicht, was ich meine. Ich möchte nicht spoilern.
Die Liebesgeschichte rund um Jo und Evan ist eigentlich sehr angenehm, wurde mir aber ab einem gewissen Punkt auch zu … ja, was eigentlich? „Kitschig“ ist das falsche Wort. Es war eher so ein „Ja, na klar“-Moment – wisst ihr, was ich meine? Irgendwie war es dieses: und noch eins drauf, und noch mal und … (Calipa verheddert sich hier wieder in ihren endlosen Sätzen.)
Ich habe mich sogar dabei erwischt, wie ich ein-, zweimal die Augen verdreht habe, weil es mir dann doch etwas zu viel wurde.

Charakterlich hat Emma Scott dabei in meinen Augen fast alles richtig gemacht. Jo und Evan hatten Tiefe, einen Hintergrund, und sie haben die Geschichte auch super getragen. Allerdings steigt die Dramatik sehr schnell – gerade in Bezug auf die Schicksalsschläge der beiden und auch, was ihre Gegenwart betrifft.

Mein abschließendes Fazit

Für mich war A Whisper Around Your Name ein sehr schwieriges Buch. Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und holt mich als Leserin schnell und gut ab. Aber die Geschichte rund um Jo und Evan war mir persönlich einfach zu viel. Ein Schicksalsschlag nach dem anderen – und gerade zum Ende hin nehmen diese noch weiter zu.
Ich mochte die Idee mit den Träumen bzw. Visionen, fand sie aber teils zu unpräzise ausgeführt. Es ist wieder etwas sehr Eigenes, das ich so noch nicht gelesen habe, aber irgendwie konnte es mich nicht wirklich begeistern. Die Charaktere taten mir sehr leid, die Umstände waren alles andere als rosig, und leider, leider hat mir auch das Ende gar nicht gefallen.
Dennoch fand ich die Grundidee erfrischend.

wenn dich weitere meiner Rezensionen interessieren, besuche mich doch gern auf meinem Buch- Blogg :)
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Veröffentlicht am 12.05.2025

Meine Rezension zu Ashes - Ruhelose Seelen

Ashes - Ruhelose Seelen
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Eigene Meinung
Nachdem ich Band zwei beendet hatte, wollte ich unbedingt zu Band drei greifen. Ich musste wissen, wie es weitergeht, und nun freue ich mich sehr auf den abschließenden vierten Teil!

Autorin ...

Eigene Meinung
Nachdem ich Band zwei beendet hatte, wollte ich unbedingt zu Band drei greifen. Ich musste wissen, wie es weitergeht, und nun freue ich mich sehr auf den abschließenden vierten Teil!

Autorin Ilsa J. Bick lässt mich nicht lange zappeln und führt die Geschichte ohne Umschweife fort. Weshalb mir der Einstieg in Band zwei so schwergefallen ist, liegt, glaube ich, einfach daran, dass die Autorin sich nicht wiederholt. Es wird selten bis gar nicht rekapituliert, was zuvor geschehen ist – weshalb ich nur noch einmal empfehlen kann, die Bücher nacheinander zu lesen. Das kann sehr befriedigend sein, weil ich so immer das Gefühl hatte, etwas Neues zu lesen. Manchmal (gerade wegen der vielen Charaktere) kann es aber auch etwas verwirrend sein. Der Schreibstil ist weiterhin sehr flüssig und detailliert, und ich hatte den Eindruck, im dritten Band stärker mit den inneren Stimmen der Charaktere konfrontiert zu werden: mehr Ängste, Sorgen und Erinnerungen.

Natürlich wird die Geschichte auch immer spannender. Es kommt zu weitaus mehr Geheimnissen und offenen Fragen. Interessant ist dabei der Aspekt, dass ich aus jeder Perspektive, aus der ich lese, einen anderen Stand der „Aufklärung“ habe. Dadurch, dass sie alle nicht als Gruppe gleichzeitig an dieselben Informationen gelangen, habe ich als Leser einen klaren Wissensvorsprung. Gerade das Eintauchen in die Erinnerungen der verschiedenen Charaktere gab diesen nicht nur mehr Tiefe, sondern baute auch das Gesamtbild weiter aus. Es kommt auch hier wieder zu blutigen Kämpfen, wichtigen Entdeckungen und echten Page-Turnern.

Das Bild „eines“ Protagonisten wurde – ähnlich wie in Band zwei – eigentlich verworfen. Jeder Charakter und jede Perspektive ist enorm wichtig für die Geschichte und trägt sie weiter. Das Bild eines primären Protagonisten verflüchtigt sich zunehmend. Auch wenn ich Alex’ Perspektive am meisten mag, einfach weil ich sie als Charakter sehr schätze, ist es das Zusammenspiel der verschiedenen Szenarien, das hier das Gesamtbild erschafft.



Mein abschließendes Fazit
Ein absolut würdiger, dritter Teil einer Reihe, die für mich als Leserin sehr viel bereithält: stark detaillierte Szenen, viele verschiedene Charaktersichten und eine Geschichte, die stetig spannender wird. Diesmal hatte ich die Möglichkeit, bei vielen Charakteren in die Vergangenheit einzutauchen – viele Erinnerungen, die den Charakter ausmachen, viele Sorgen und Ängste. Ich finde, dieser Teil war sehr stark auf die Charakterentwicklung ausgelegt und zielt deutlich auf das große Finale hin. Viele Geheimnisse sind ans Licht gekommen, andere wurden noch nicht aufgedeckt, und viele Fragen sind noch offen. Ich freue mich sehr auf den abschließenden Band und erhoffe mir ein grandioses Finale.

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Veröffentlicht am 08.05.2025

Meine Rezension zu "Ashes - Tödliche Schatten"

Ashes - Tödliche Schatten
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Eigene Meinung
Was für ein nervenaufreibender Ritt! Vielleicht hast du meine Rezension zu Ashes – Brennendes Herz gelesen und weißt, wie sehr ich den ersten Teil ins Herz geschlossen habe. Nun habe ich ...

Eigene Meinung
Was für ein nervenaufreibender Ritt! Vielleicht hast du meine Rezension zu Ashes – Brennendes Herz gelesen und weißt, wie sehr ich den ersten Teil ins Herz geschlossen habe. Nun habe ich den zweiten Band beendet – und wie ich ihn fand, habe ich hier für dich zusammengefasst:

Ich muss gestehen, dass der Einstieg in den zweiten Teil für mich absolut schwierig war. Zu viel Zeit war vergangen, bis ich wieder dazu gegriffen habe – leider. Viele Namen sagten mir anfangs recht wenig, und die Erinnerung an sie wurde erst Stück für Stück wieder greifbar. Zumindest bei manchen. Abwechselnd, wie schon in Band eins, lese ich aus den Sichten verschiedenster Charaktere – immer in der Erzählperspektive. Die Kapitel sind weiterhin kurz gehalten, enorm spannend und luden mich wirklich zum Mitfiebern ein.

Die Handlung bleibt natürlich sehr komplex. Ashes spielt in einem postapokalyptischen Setting, und die Frage nach dem “Warum” ist immer noch die wichtigste. Auch wenn nach und nach mehr Informationen ans Licht kommen, bleibt der Ursprung weiterhin unklar – genauso wie das Überleben der verbliebenen Menschen. Es ist ein stetiges Bangen um die Charaktere, und vielleicht übte genau das auf mich eine so starke Sogwirkung aus. Doch die “Chuckys” sind nicht das einzige Problem in der “verbliebenen” Welt. Auch die normalen Menschen kämpfen ums Überleben – und das teilweise mit bösartigen Absichten. Der soziale Verfall wird von der Autorin sehr gut aufgegriffen, und die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen zunehmend.

Natürlich lese ich auch immer wieder aus der Sicht von Alex, die eben nach Antworten auf diese Fragen sucht. Das Bedrohliche und Vorsichtige, das ich aus jeder Perspektive zu lesen bekomme, ist enorm erdrückend und treibt den Spannungsbogen immer weiter nach oben. Es ist unsagbar brutal und blutrünstig – und es ist egal, ob wir dabei von “Wandlern” bzw. “Chuckys” oder von den überlebenden Menschen sprechen. Natürlich kommt es auch hier wieder zu einem Showdown, und es bleiben verdammt viele Fragen offen, die vermutlich in den Fortsetzungen beantwortet werden.



Mein abschließendes Fazit
Der zweite Band der vierteiligen, postapokalyptischen Reihe Ashes hat wieder mit viel Spannung und offenen Fragen für ein recht zügiges Durchkommen gesorgt. Die Kapitel sind kurz – die Spannung bleibt. Ich lese dabei immer wieder aus einer anderen Erzählerperspektive eines Charakters und tauche so tiefer in die Geschichte ein, auch wenn das für mich manchmal verwirrend war. Den ersten Teil habe ich zweimal gelesen und fand ihn genial. In das zweite Buch bin ich nur Stück für Stück hineingekommen – vor allem wegen der unzähligen Charaktere, die mal mehr, mal weniger wichtig für die Geschichte sind. Wenn ihr könnt, lest die Bücher direkt nacheinander – das erleichtert vieles. Die Autorin versteht es, Szenerien sehr bildlich zu beschreiben – was teilweise gut, teilweise aber auch wirklich brutal sein kann. Nichtsdestotrotz möchte ich die Reihe gerne weiterlesen und freue mich sehr auf das Eintauchen in Band vier!

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Veröffentlicht am 07.05.2025

Meine Rezension zu "Ever & After - Die dunkle Hochzeit"

Ever & After, Band 2 - Die dunkle Hochzeit
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Eigene Meinung
Nachdem der erste Teil rund um Rain, ihre Freunde und natürlich den dunklen Prinzen mit einem Cliffhanger geendet hatte, habe ich mich sehr gefreut, in Band zwei „Die dunkle Hochzeit“ wieder ...

Eigene Meinung
Nachdem der erste Teil rund um Rain, ihre Freunde und natürlich den dunklen Prinzen mit einem Cliffhanger geendet hatte, habe ich mich sehr gefreut, in Band zwei „Die dunkle Hochzeit“ wieder einzutauchen. Aber auch dieser Band meinte es nicht gerade gut mit meinen Nerven …

Nahtlos knüpft die Geschichte an den Cliffhanger des ersten Teils an. Stella Tack hat einen unglaublich tollen, flüssigen Schreibstil, der sowohl mit witzigen Momenten punktet als auch mit viel Emotionalität und Nachdenklichkeit. Besonders überzeugt hat mich das Buch durch seine Spannung – sodass ich trotz des Umfangs recht gut durch diesen kleinen „Klopper“ durchgekommen bin. Das Gefühl, dass sich die Ereignisse überschlagen – wie ich es beim ersten Teil „Der schlafende Prinz“ hatte – war diesmal nicht ganz so stark. Alles wirkte stimmiger und genau richtig platziert, um mich als Leserin Kapitel für Kapitel weiterzutragen.

Besonders mochte ich die Ausflüge in die düsteren Erzählungen der Gebrüder Grimm. Jedes Kapitel wird mit einer Passage aus einem Märchen eingeleitet – das hat für mich eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen.

Die Geschichte wird nicht nur aus der Sicht von Rain erzählt, sondern später auch aus der von Night. Ich habe sofort gemerkt, wie die Autorin den Schreibstil zwischen beiden Perspektiven unterscheidet – für meinen Geschmack absolut authentisch getroffen. Es kommen auch ein paar neue Charaktere dazu, die die Geschichte weiter ineinander verflechten, ohne dabei anstrengend zu wirken. Dennoch hätte ich mir ein Glossar gewünscht. Ich finde es immer hilfreich, sich verschiedene Charaktere noch einmal vor Augen führen zu können – gerade in „Ever & After“, wo Stella Tack ein gewaltiges Märchenland erschaffen hat. Ein, zwei Gedächtnisstützen wären da schon hilfreich gewesen. 😀

Die düstere Seite rund um bekannte (oder auch unbekanntere) Märchen gefällt mir extrem gut. Dabei sei gesagt: Dieses Buch wirkt keine Sekunde kindlich. Es ist bisher kein „Und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage“. Ich bin sogar eher an dem Punkt, an dem ich hoffe, dass am Ende überhaupt noch jemand lebt, den ich in dieser Reihe ins Herz geschlossen habe. sigh
Rain wirkt im zweiten Teil gefühlt etwas ruhiger. Während sie im ersten Band teilweise noch recht trotzig und vielleicht sogar naiv klang und erst Stück für Stück da herausgewachsen ist, startet sie im zweiten Teil richtig durch – vor allem im Hinblick auf Night.



Mein abschließendes Fazit
Stella Tacks Bücher bringen mich in genau den richtigen Momenten zum Nachdenken, Lachen und manchmal auch zum Weinen. Sie hat ein unglaubliches Talent, ihre Leser*innen federleicht durch die Geschichte zu führen – mit einem sehr flüssigen Schreibstil, starkem Worldbuilding und interessanten Charakteren. Besonders die originalen Märchen der Gebrüder Grimm, die zu Beginn jedes Kapitels zitiert werden, sowie das allgemein düstere Märchensetting haben mich total abgeholt.

Einzig die Menge an Charakteren hat mich stellenweise ins Straucheln gebracht – besonders die Verbindungen zu großen Märchenfiguren oder deren Nachkommen. Ein Glossar hätte mir hier wirklich weitergeholfen.
Davon abgesehen bin ich sehr gespannt auf den finalen Band. Und wenn ihr die Reihe noch nicht gelesen habt: Wartet auf den Abschluss – und dann gönnt euch alle Teile am Stück!

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