Viele Stimmen haben diesen neuen Roman über Smoky Barett und ihre Familie und ihr Team verrissen. Das sei kein echter Cody McFadyen.
Der erste Abschnitt war meines Erachtens sogar noch grausamer, blutiger und insgesamt schockender als alle anderen Teile der Reihe.
Zugegeben, mit dem zweiten Teil des Buches hatte man schon ein wenig zu kämpfen. Dieser war ungewohnt emotional und grüblerisch. Ging in die Tiefe der Psyche (Smokys Psyche) wie kein anderer bisher. Könnte dies nicht aber daran liegen das der Autor selbst an einer schweren Krankheit litt und ein Resümee zog?
Ich denke für viele war es einfach ungewohnt, und ungewohntes kann unbequem sein. Deswegen möchte ich mich dem Urteil dieses Buch sei schlecht nicht anschließen.
Insbesondere da ja im dritten Teil des Romans wieder eher gewohnte, brutal blutige Bahnen eingeschlagen wurden und vor allem den starken Eindruck erwecken als sei mit mehr von diesem Killer Team zu rechnen.
Und ich sage: her damit!

Natürlich, wieder einmal. Am Ende gewinnen die guten und die Menschheit überlebt. Der dritte und letzte Teil dieser ansonsten wirklich gelungenen Saga ist leider unnötig sentimental und Gefühlsduselig.
Der Autor hat es bis dahin geschafft das Thema Endzeitsaga und Vampire überraschend frisch rüber zu bringen. Warum also im dritten Teil auf so ziemlich jedem Klischee rumreiten das er finden konnte?

Wo zur Hölle?
Zweiter, eigentlich erster, Fall für Fred Abel. Den sympathischen, kompetenten Rechtsmediziner.
Durchaus spannend geschrieben von einem echten Leichenfledderer. Es dürfte aber ruhig noch mehr ekelige Details geben.