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Veröffentlicht am 23.08.2023

136 Seiten voller Familiengeheimnisse, die jedoch nicht gelüftet werden

Das Haus der Offenbarung
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Wie von der Autorin angekündigt, handelt es sich bei diesem Buch um eine Neuauflage. Das Cover spiegelt den Handlungsort wider und lässt auf eine gute, unterhaltsame Familiengeschichte hoffen.

Entgegen ...

Wie von der Autorin angekündigt, handelt es sich bei diesem Buch um eine Neuauflage. Das Cover spiegelt den Handlungsort wider und lässt auf eine gute, unterhaltsame Familiengeschichte hoffen.

Entgegen des Titels, hat sich mir jedoch einiges nicht offenbart. Es werden diese Geheimnisse angerissen, aber nicht zu Ende geführt. Aktionen und Reaktionen bleiben unaufgeklärt. Handlungen werden nicht erklärt und bleiben somit auch nicht nachvollziehbar.

Die Geschichte ist auch nicht wirklich neu und somit leider auch nicht spektakulär oder spannend. Am Ende bleiben viele Fragen unbeantwortet.

Schade!

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Veröffentlicht am 05.05.2023

Hat mir leider nicht gefallen

Kommissarin Moll und die Tote aus der HafenCity
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Vorab sei gesagt, dass es sich hierbei um den dritten Band der Reihe um die Kommissarin Frederica Moll handelt. Die Autorin betont zwar, dass es sich um einen eigenständigen Band handelt, ich hatte am ...

Vorab sei gesagt, dass es sich hierbei um den dritten Band der Reihe um die Kommissarin Frederica Moll handelt. Die Autorin betont zwar, dass es sich um einen eigenständigen Band handelt, ich hatte am Anfang aber schon einige Wissenslücken mich mit den Protagonisten anzufreunden bzw. ihre Vergangenheiten zu verstehen, oder auch oftmals zu erahnen.


Der Prolog ist reißerisch spannend, so dass am Ende die Frage bleibt: "Wer ist SIE?" Mit dieser Frage habe ich mich dann in das über dreihundertseitige Hamburg-Abenteuer gestürzt, in der Hoffnung, möglichst schnell die Antwort darauf zu erhalten.  Aber zuerst kamen natürlich die Ermittlungen und die haben sich leider gezogen. Wohl auch dadurch begründet, dass die Autorin Nebensächlichkeiten detailliert beschreibt, und dies in einer Vielzahl. Auch die Wortwiederholungen, gerade in Bezug auf das Wort "Shopper" waren zahlreich. Die gänzlichen Unstimmigkeiten hier aufzuzählen wäre leider seitenfüllend. Ebenso seitenfüllend sind die Nebensächlichkeiten auf die die Autorin offensichtlich großen Wert legt.


In Bezug auf die Protagonisten kann ich leider nur sagen, dass man hierzu die Vorgängerbände gelesen haben sollte, ansonsten wird man den Charakteren ewig hinterherhinken, Andeutungen nicht verstehen, und auch die Geschehnisse nicht einordnen können.  Für einen eigenständigen Krimi, wie in die Autorin ankündigt, zeigen sich meibes Erachtens zuviele Geschehnisse aus Band 1 und Band 2.

Fazit: über 300 Seiten voller unsympathischer Protagonisten, Unstimmigkeiten, ausufernder Nebensächlichkeiten und Wortwiederholungen. Mir hat es leider nicht gefallen.

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Veröffentlicht am 16.09.2022

Liebe und Intrigen ... und jede Menge Kommas

Wolken über Gut Eichenwalde
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In der letzten Zeit habe ich eine gewisse Vorliebe für Romane entwickelt, die auf einem Gutshof spielen. Ich mag diese ländliche Atmosphäre sehr gern und kann mich auch in den Geschichten verlieren. Hier ...

In der letzten Zeit habe ich eine gewisse Vorliebe für Romane entwickelt, die auf einem Gutshof spielen. Ich mag diese ländliche Atmosphäre sehr gern und kann mich auch in den Geschichten verlieren. Hier war es aber irgendwie ganz anders. Schon alleine, weil die Seitenzahlen links begannen und nichts rechts, wie gewöhnlich. Aber gut, das hatte ja bestimmt seinen Grund. Und das die Seitenzahl fast doppelt so groß war, wie die Schrift selbst ... nun ja, auch dieses hatte bestimmt seinen Grund. Aber nach den ersten Sätzen war mir klar, dass ich mit diesem Buch zu kämpfen haben würde. Endlose Schachtelsätze, abgehakte Sätze, und ein klar Ungereimtheiten haben meinen Lesespaß deutlich getrübt. Außerdem hatte ich das Gefühl, als würde mich die Autorin direkt in die Geschichte schubsen wollen. Ein bisschen mehr Vorgeschichte wäre deutlich angenehmer gewesen. Man stelle sich vor, ein Mädchen kommt aus einer "Erziehungsanstalt" und lernt ihre Familie kennen, die ihr nicht gerade wohlgesonnen ist und dieses auch deutlich zeigt. Und was passiert? Dieses Mädchen hat nur noch den Stiefsohn ihres Großvaters im Kopf. Hm, ... irgendwie ziemlich unglaubwürdig, oder? Das sie von ihrer Familie angefreundet wird, scheint sie nicht zu beeindrucken. Dabei kam sie doch aber ziemlich verschreckt auf dem Gutshof an. Nee, das alles passt irgendwie nicht. Die Geschichte plätschert im Fortgang so vor sich hin. Nichts, was man nicht geahnt hätte oder neu wäre. Und am Ende ... na ja, es war keine große Überraschung.


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Veröffentlicht am 08.06.2022

Konnte mich nicht überzeugen

Schreib oder stirb
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Mit Schreib oder Stirb hatte sich der bekannte Thrillerautor Sebastian Fitzek auf ein Schreibexperiment eingelassen. Zusammen mit dem Micky Beisenherz wird auf mehr als 300 Seiten versucht, auf Biegen ...

Mit Schreib oder Stirb hatte sich der bekannte Thrillerautor Sebastian Fitzek auf ein Schreibexperiment eingelassen. Zusammen mit dem Micky Beisenherz wird auf mehr als 300 Seiten versucht, auf Biegen und Brechen einen Gag nach dem Anderen zu zünden und ganz nebenbei noch den Spannungsbogen für einen Thriller zu gestalten. Leider kam der Humor nicht an. Ich fand ihn völlig überzogen und auch störend. Die Story hätte vielmehr zu bieten gehabt, wenn man die gekünstelten Kalauer einfach weggelassen hätte. Das Buch wurde als außergewöhnlich angeboten, was es tatsächlich auch ist. Meines Erachtens war es eher außergewöhnlich schlecht. Ich hoffe sehr, dass Fitzek wieder zu seiner alten Form findet und sich einfach nur auf das Schreiben von Thrillern beschränkt. Alle anderen Genre sind einfach nicht sein Ding. Und was man nicht kann, sollte man auch sein lassen.

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Veröffentlicht am 19.02.2021

Ein Reihenauftakt, der mich leider nicht überzeugen konnte

Trauma – Kein Entkommen
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Trauma - Kein Entkommen ist zwar als Thriller vom Verlag ausgewiesen, zeigt aber leider nur sehr wenig Spannungsmomente. Der Autor gibt sich zwar sehr wortgewand, dennoch kann dieses nicht über die langatmigen ...

Trauma - Kein Entkommen ist zwar als Thriller vom Verlag ausgewiesen, zeigt aber leider nur sehr wenig Spannungsmomente. Der Autor gibt sich zwar sehr wortgewand, dennoch kann dieses nicht über die langatmigen Passagen hinwegtrösten. Katja, als Hauptprotagonistin ist mir über die gesamten Seiten irgendwie fremd geblieben. Einzig und allein ihr Kollege Rudi, war ein kleiner Lichtblick, zu diesem sonst doch sehr trostlosen Thriller. Für mich als Serienjunkie endet diese Reihe bereits nach diesem Auftaktband.

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