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Chianti

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Veröffentlicht am 19.04.2025

Ich mochte den Verlauf der Handlung nicht ganz so gerne!

Men of Manhattan - The Rules of Dating
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Nachdem die Tattookünstlerin Billie Holland entdeckt hat, dass ihr Freund es mit der Treue nicht allzu ernst genommen hat, rächt sich sie an ihm und hat erst mal die Nase voll von Männern.
Doch dann lernt ...

Nachdem die Tattookünstlerin Billie Holland entdeckt hat, dass ihr Freund es mit der Treue nicht allzu ernst genommen hat, rächt sich sie an ihm und hat erst mal die Nase voll von Männern.
Doch dann lernt sie mit Colby Lennon ihren neuen Vermieter kennen und die beiden verstehen sich auf Anhieb, dabei will Billie momentan keine Beziehung und sie weiß nicht, ob sie bereit ist, so viel Verantwortung zu übernehmen, denn Colby hat eine vierjährige Tochter.

"The Rules of Dating" von Vi Keeland und Penelope Ward ist der erste Band der The Law of Opposites Attract Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven des neunundzwanzig Jahre alten Architekten Colby Lennon und von Billie Holland erzählt wird, die ein Tattoostudio betreibt.

Ausgerechnet an dem Abend, als Billie erfährt, dass ihr Freund sich noch mit weiteren Frauen trifft und Billie sich dafür rächt, stellt sich mit Colby ihr neuer Vermieter vor.
Die erste Begegnung stand unter keinem guten Stern, doch eigentlich stimmt die Chemie zwischen ihnen, dabei möchte Billie erst mal keine neue Beziehung und es schreckt sie auch ab, dass Colby mit Saylor eine vier Jahre alte Tochter hat.
Doch Colby möchte Billie unbedingt näher kennenlernen und ist sehr einfallsreich, organisiert Nicht-Dates, um Zeit mit ihr verbringen zu können.

Ich mochte die beiden echt gerne. Billie ist ehrlich und nimmt kein Blatt vor den Mund, aber sie ist auch sehr loyal. Colby musste von einem Tag auf den anderen Verantwortung übernehmen, denn er war nicht darauf vorbereitet, Vater zu werden und Saylors Mutter spielt keine Rolle in ihrem Leben.
Er kann sich immer auf seine besten Freunde Holden, Owen und Brayden verlassen und will Saylor einfach ein guter Vater sein. Früher hat er nichts anbrennen lassen, doch das Aufreißer-Dasein hat er hinter sich gelassen.

Obwohl mir die beiden gut gefallen haben, konnte mich das Buch kaum fesseln.
Es ließ sich zwar gut lesen, aber ich bin nie in einen Lesefluss gekommen, konnte das Buch immer gut beiseitelegen, was ich schade fand, da ich mich sehr auf die Reihe gefreut habe und auch schon den zweiten Band da habe.
Ich mochte aber auch den Verlauf der Handlung nicht so gerne, besonders ab dem Punkt, an dem Maya auf der Bildfläche erschienen ist. Ich habe mich mit Colbys Entscheidungen schwergetan und auch das Ende dieses Handlungsstranges hat mich nicht zufriedengestellt.
Ich mochte es nicht, dass Maya so schlecht gemacht wurde und Colby auch nicht wirklich versucht hat, sie zu verstehen oder auf sie zuzugehen, wobei Maya sich natürlich auch nicht mit Ruhm bekleckert hat.
Dennoch bin ich besonders auf die Geschichte von Lala und Holden im zweiten Band gespannt und hoffe, dass diese mir besser gefallen wird!

Fazit:
"The Rules of Dating" von Vi Keeland und Penelope Ward ist ein Auftakt der The Law of Opposites Attract Reihe, von dem ich mir mehr versprochen habe.
Ich mochte zwar Billie, Colby und Saylor echt gerne, aber die Geschichte konnte mich kaum fesseln und auch mit dem Verlauf der Handlung war ich nicht ganz glücklich.
Ich vergebe drei Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 19.04.2025

War mir leider zu unspektakulär!

Bookish Belles – Liebe hat tausend Seiten
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Nach zehn Jahren kehrt Rebecca Moore zurück nach Vallantine, Georgia, doch der Grund dafür ist ein trauriger, denn ihre geliebte Gammy ist gestorben.
Dennoch will Rebecca ihre Rückkehr als Neuanfang nutzen ...

Nach zehn Jahren kehrt Rebecca Moore zurück nach Vallantine, Georgia, doch der Grund dafür ist ein trauriger, denn ihre geliebte Gammy ist gestorben.
Dennoch will Rebecca ihre Rückkehr als Neuanfang nutzen und gemeinsam mit Graham Roberts krempelt sie die Vallantine Gazette um, denn die kleine Zeitung der Stadt schreibt seit Jahren rote Zahlen, gleichzeitig kommen die beiden sich immer näher, dabei ist Graham ihr Chef.

"Liebe hat tausend Seiten" von Kelly Moran ist der erste Band der Bookish Belles Reihe, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven der achtundzwanzig Jahre alten Rebecca Moore und Graham Roberts erzählt wird.

Rebecca und ihre beiden besten Freundinnen Scarlett und Dorothy kennen sich aus frühester Kindheit und alle drei wurden nach Heldinnen aus Büchern benannt, was ihnen den Spitznamen Bookish Belles eingebracht hat.
Die drei haben die heruntergekommene Bibliothek der Stadt geerbt, doch nicht diese Erbschaft führt Rebecca zurück nach Vallantine, sondern der Tod ihrer Großmutter, die sie nach dem frühen Tod ihrer Eltern großgezogen hat.
Rebecca hat Vallantine vor zehn Jahren verlassen, ist aufs College gegangen und hat anschließend versucht, bei einer großen Zeitung in Boston Karriere zu machen, doch es blieb bei dem Versuch. Nun ist sie zurück in Vallantine und will einen Neuanfang wagen.

Graham Roberts ist noch nicht lange in Vallantine, nachdem sein letzter Job in Minneapolis nicht gut für ihn geendet hat.
Nun ist er der Chefredakteur der Vallantine Gazette und soll die Zeitung wieder in die schwarzen Zahlen führen, doch ihm fehlen die Ideen.
Gut, dass Rebecca vor Ideen nur so sprudelt und gemeinsam setzen sie viele Pläne um und stellen die Zeitung einmal komplett auf den Kopf, während sie sich immer näher kommen.

Rebecca ist temperamentvoll, kreativ und packt mit an. Ihr Verstand steht niemals still und sie versucht ihr Leben, so gut es geht zu genießen und sich nicht von ihrer Fibromyalgie ausbremsen zu lassen.
Graham ist ruhiger, klug und handelt sehr überlegt.
Ich mochte die beiden echt gerne und habe auch ihre Geschichte sehr gerne gelesen!
Auch Dorothy, Scarlett, Forest und Aden haben mir schon sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf ihre Geschichten.
Dadurch, dass das Buch nur knapp über dreihundert Seiten hat, habe ich schon keine besonders tiefgründige Geschichte erwartet, sondern eher was leichtes für zwischendurch, das ich auch bekommen habe. Dennoch konnte mich die Handlung kaum fesseln und mir war es letzten Endes auch zu unspektakulär. Ich habe keine großen Kritikpunkte, aber eben auch nicht vieles, was ich besonders hervorheben könnte. Ich fand, dass die Vallantine Gazette viel Raum eingenommen hat, denn Graham und Rebecca haben viel Zeit damit verbracht, die Zeitung neu aufzuziehen, was nicht besonders spannend war, wenn ich ehrlich bin.
Dabei hätte ich eher damit gerechnet, dass auch die Renovierung der Bibliothek eine größere Rolle spielen würden, aber vielleicht zieht es uns ja in den nächsten beiden Bänden noch dort hin.
Eine nette Geschichte, die in einer Kleinstadt spielt, in der man sich durchaus wohlfühlen könnte, wenn man diese noch besser kennengelernt hätte.

Fazit:
"Liebe hat tausend Seiten" von Kelly Moran ist ein guter Auftakt der Bookish Belles Reihe, war mir aber letzten Endes zu unspektakulär.
Die Geschichte von Rebecca und Graham ließ sich gut lesen, konnte mich aber auch nicht wirklich fesseln. Ich habe keine großartigen Kritikpunkte, aber eben auch nichts, was ich besonders hervorheben kann. Einfach eine nette Geschichte für zwischendurch.
Ich vergebe gute drei Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 07.04.2025

Hat eine unglaubliche Sogwirkung!

Blood of Hercules
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Als im Jahr 2050 die Titanen aufgetaucht sind, brach die Weltordnung zusammen.
Vierzig Jahre später wächst Alexis in einer Welt auf, in der es die gefährlichen Titanen gibt, sowie die zwölf spartanischen ...

Als im Jahr 2050 die Titanen aufgetaucht sind, brach die Weltordnung zusammen.
Vierzig Jahre später wächst Alexis in einer Welt auf, in der es die gefährlichen Titanen gibt, sowie die zwölf spartanischen Familien, die die Titanen bekämpfen.
Alexis dachte immer, sie wäre ein Mensch, doch dann wird spartanisches Blut in ihren Adern nachgewiesen und sie findet sich als Teilnehmerin der blutigen Initiation der Spartan War Academy wieder, die ihr Unsterblichkeit schenken könnte.
Doch es liegen Monate voller Entbehrungen und Folter vor ihr.
Wird sie überleben?

"Blood of Hercules - Berühre sie und stirb" von Jasmine Mas ist der erste Band der Villains of Lore Reihe, der zum Großteil aus der Ich-Perspektive der neunzehn Jahre alten Alexis Hert erzählt wird.
Wir durften aber auch einzelne Kapitel aus den Perspektiven von Patro, Achilles, Augustus und Kharon sowie Persephone lesen.

Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, dass so eine Sogwirkung auf mich ausgeübt hat!
Obwohl die Kapitel zum Teil echt lang waren, konnte ich nicht aufhören zu lesen und bin nur so durch die Seiten geflogen!

Alexis wuchs bis zu ihrem zehnten Lebensjahr bei Pflegeeltern auf, die sie misshandelt haben. Es gab dann einen Vorfall und seitdem waren sie und ihr jüngerer Pflegebruder Charlie obdachlos und auf sich alleine gestellt.
Um Essensmarken zu verdienen, gab Alexis Nachhilfe in Mathematik. Sie ist sehr schlau, löst die schwierigsten Gleichungen und ihre Helden sind alte Mathematiker.
Sie hasst es, berührt zu werden und hat ein großes Durchhaltevermögen, denn die Jahre ohne Dach über dem Kopf und regelmäßige Mahlzeiten haben sie hart werden lassen.

Als bei einem Eignungstest spartanisches Blut in ihren Adern nachgewiesen wird, ändert sich alles für Alexis.
Sie findet sich im Initiationsmassaker der Spartan War Academy wieder, dass überlebt werden muss, um zur Feuerprobe zugelassen zu werden, an der nur zehn Initianten teilnehmen werden.

In Alexis' Welt gibt es die zwölf spartanischen Familien, die über die Erde herrschen. Die acht olympischen Häuser haben Kräfte, die niemanden Schaden zufügen können, während die vier chtonischen Häuser dunkel und böse sind.
Dann gibt es noch die mörderischen Titanen, die irgendwann aufgetaucht sind und begonnen haben, die Menschheit abzuschlachten. Niemand weiß, woher sie kamen und warum sie die Menschen angriffen.

Die Welt war sehr dunkel und auch Alexis' Zeit an der Spartan War Academy war sehr belastend. Die Initianten dürfen nicht essen, nicht schlafen. Sie lernen permanent, Thagoreanik und Verlorene Antike stehen auf dem Stundenplan oder sie werden über die Geländestrecke gescheucht.
Sie werden bewusst an ihre Grenzen gebracht und ihnen werden kaum Pausen gegönnt.

Mit Patro und Achilles bekommt Alexis das Crimson Duo als Mentoren an ihre Seite gestellt, die nicht glücklich über ihren schwachen Schützling sind.
Mit Augustus und Kharon trifft Alexis an der Spartan War Academy auf zwei sehr beschützende Professoren, die fast schon eifersüchtig jeden ihrer Schritte verfolgen und irgendwas zu planen scheinen.

Auch wenn mich das Buch echt mitreißen konnte, habe ich trotzdem ein paar Kritikpunkte. Die Zeit an der Spartan War Academy war mir dann irgendwann zu blutrünstig und auch zu wirr, weil Alexis verursacht durch den Essens- und Schlafentzug nicht mehr richtig zurechnungsfähig war.
Auch von den Pausen, der Zeit mit Patro und Achilles hatte ich mir dann mehr versprochen.
Mit Achilles, Augustus, Kharon und Patro gab es gleich vier potenzielle Love Interests, von denen keiner eine green flag war und von denen man keinen so richtig kennenlernt.
Hier bin auch nicht ganz glücklich mit dem Ausgang des ersten Bandes. Nein heißt nein und ich mag es nicht, wenn darüber hinweggegangen wird.
Ich bin aber sehr gespannt auf den zweiten Band, auch weil es noch so viele ungeklärte Fragen gibt! Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen und bin gespannt, welchen Gefahren sich Alexis im nächsten Band stellen muss!

Fazit:
"Blood of Hercules - Berühre sie und stirb" von Jasmine Mas ist ein großartiger Auftakt der Villains of Lore Reihe!
Ich hab schon lange kein Buch mehr gelesen, das so eine Sogwirkung auf mich ausgeübt hat, auch wenn es doch einiges gab, das mich letztendlich gestört hat. Es war dunkel und nichts für schwache Nerven, aber eben auch sehr spannend!
Ich vergebe gute vier Kleeblätter und kann den zweiten Band kaum erwarten!

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Veröffentlicht am 07.04.2025

Hat meine niederigen Erwartungen übertroffen!

Crescent City – Wenn die Schatten sich erheben
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Der Angriff auf die Asteri ist gescheitert, Hunt, Baxian und Ruhn wurden gefangen genommen, während Bryce in die Hölle springen wollte, um die Hilfe der Höllenfürsten zu suchen und stattdessen in einer ...

Der Angriff auf die Asteri ist gescheitert, Hunt, Baxian und Ruhn wurden gefangen genommen, während Bryce in die Hölle springen wollte, um die Hilfe der Höllenfürsten zu suchen und stattdessen in einer völlig anderen Welt gelandet ist.
Je mehr sie über die Asteri erfahren, desto sicherer sind sich Bryce und ihre Freunde, dass sie die intergalaktischen Parasiten aufhalten müssen, doch wird es ihnen gelingen, diese zu besiegen und Midgard zu retten?

"Wenn die Schatten sich erheben" von Sarah J. Maas ist der dritte Band der Crescent City Reihe, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Lidia Cervos, Bryce Quinlan, Tharion Ketos, Ithan Holstrom, Hunt Athalar und Ruhn Danaan erzählt wird.

Der erste Band hat mir ja noch gut gefallen, der zweite Band war das schwächste Buch, das ich bisher von Sarah J. Maas gelesen hatte. Auch das Ende des zweiten Bandes hat nicht dafür gesorgt, dass ich voller Vorfreude auf den dritten Band gewartet habe, aber ich wollte irgendwie doch wissen, wie es mit Bryce und ihren Freunden weitergeht und so war ich gespannt, wie es mir gefallen würde.

Ich bin ehrlich gesagt kein großer Fan davon, wenn scheinbar unabhängige Reihen dann doch miteinander verknüpft werden. Easter Eggs sind schön und gut, aber ich mochte es ehrlich gesagt nicht, dass Bryce am Ende des zweiten Bandes in der Welt von Rhysand, Feyre und Co. landet.
Eigentlich wollte sie in die Hölle, um die Höllenfürsten Aidas und Apollion um Hilfe im Kampf gegen die Asteri zu bitten, doch dann findet sie sich in Prythian wieder.
Der Ausflug in das Reich der sieben Höfe hat mir dann doch nicht so schlecht gefallen, weil ich die Zeit mit Azriel und Nesta doch sehr genossen habe und ich die Verbindung der beiden Welten dann doch überzeugender fand, als ich am Ende des zweiten Bandes gedacht hätte. Dennoch zog sich die Zeit in Prythian doch etwas, obwohl die Erkenntnisse, die Bryce dort gewinnen konnte, sehr wichtig für den weiteren Verlauf der Handlung waren.

Mit Bryce habe ich mich leider bis zum Ende hin schwergetan, weil sie mir einfach zu egoistisch und auch zu großspurig war. Ja, sie hat immer einen frechen Spruch auf den Lippen, was ich aber eher anstrengend fand. Wie gewohnt ist sie ihren Gegnern und Freunden immer zwei Schritte voraus, teilt ihre Pläne mittlerweile aber immerhin mit ihrem Seelengefährten Hunt, der aber für sie stark sein muss und auf dessen Gefühle Bryce nicht wirklich Rücksicht nimmt, wenn es darum geht, die Welt zu retten. Sie ist die superstarke magische Fae-Prinzessin der Sterngeborenen und da muss ihr Gefährte mithalten können.

Zum Glück haben mir die anderen Perspektiven deutlich besser gefallen!
Ithan Holstrom mochte ich ja schon im zweiten Band sehr gerne! Aus dem unsicheren, einsamen Wolf wird ein starker Alpha, der lernt Verantwortung zu übernehmen. Ich fand seine Entwicklung sehr stark, ebenso die vom Meermann Tharion Ketos!
Ihn mochte ich im zweiten Band noch nicht ganz so gerne, fand ihn sehr wankelmütig und leicht verantwortungslos. Aber auch Tharion findet seinen Weg, steht für diejenigen ein, die Hilfe brauchen und unterdrückt werden.
Ihre beiden Handlungsstränge haben jeweils kein richtiges Ende bekommen, zumindest kein Ende, mit dem ich zufrieden bin, denn es bleibt doch sehr offen. Hier hoffe ich wirklich, dass es noch einen vierten Band geben wird!

Auch Ruhn und Lidia mochte ich sehr gerne und besonders die Hindin fand ich sehr interessant, weil sie den Asteri lange gedient, aber in Wahrheit für die Rebellentruppe Ophion gearbeitet hat. Ihre Beweggründe und generell ihre Geschichte fand ich sehr spannend!

Auch der Kampf gegen die Asteri konnte mich immer stärker fesseln und ich mochte es sehr, dass Sarah J. Maas in diesem Band viele offene Fragen beantwortet und geschickt zu einem schlüssigen Bild verknüpft! So mochte ich beispielsweise die Geschichte von Theia, Helena und Silene, aber auch die von Jesiba Roga echt gerne oder auch die Beteiligung der Feuerkobolde.
Ich muss zugeben, dass mich der Anfang noch nicht so stark packen konnte, aber je mehr ich gelesen habe, desto besser hat es mir gefallen und zum Schluss war es dann noch auf Highlight-Kurs, wer hätte das gedacht! Ich auf jeden Fall nicht, denn nach dem zweiten Band hatte ich keine großen Erwartungen mehr an den dritten Band und jetzt hoffe ich ehrlich gesagt auf einen vierten Band. Auch, weil ich einerseits sehr gespannt bin, wie es mit Midgard weitergeht und andererseits, weil ich so sehr hoffe, dass die Geschichten von Ithan und Tharion noch nicht auserzählt sind.
Als Wolfwandler und Meermann fand ich die beiden sowie sehr spannend, eben weil sie keine Fae waren und auch keine Flügel hatten.

Eine Sache fand ich dann auch noch schade. Die Geschichte spielt nicht mehr nur in Lunathion, sondern zum Großteil in der restlichen Welt Midgards, aber es gab nur eine Karte von Crescent City. Das ist kein großer Kritikpunkt, aber mich hätte es schon gefreut, wenn es auch eine Karte der restlichen Welt gegeben hätte!
Aber auch so hat es mir deutlich besser gefallen, als ich es mir erhofft habe!

Fazit:
Ich hatte keine großen Erwartungen an "Wenn die Schatten sich erheben", den dritten Band der Crescent City Reihe von Sarah J. Maas, weil der zweite Band mich doch enttäuscht hat.
Mit Bryce habe ich mich wieder schwergetan und es brauchte etwas Zeit, bis die Geschichte an Fahrt aufgenommen hat und mich fesseln konnte, aber zum Schluss war das Buch dann noch auf Highlight-Kurs, womit ich niemals gerechnet hätte!
Ich mochte es, wie Sarah J. Maas die Fäden und auch ihre Welten miteinander verknüpft hat und die Geschichte immer runder geworden ist.
Mit dem Ende bin ich eigentlich zufrieden, nur bei Ithan und Tharion habe ich das Gefühl, dass ihre Geschichte noch nicht auserzählt ist und so hoffe ich sehr, dass es noch einen vierten Band geben wird, auch weil ich gespannt darauf bin, wie es in Midgard weitergeht!
Ich vergebe starke vier Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 30.03.2025

Gelungener Abschluss einer wirklich tollen Reihe!

Kamikaze Kaito Jeanne 07
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Chiaki wurde entführt und es kommt zum finalen Showdown mit Fynn, aber auch der Konflikt zwischen Gott und dem Teufel strebt seinem Höhepunkt entgegen.
Werden Marron und ihre Freunde siegreich hervorgehen?

Der ...

Chiaki wurde entführt und es kommt zum finalen Showdown mit Fynn, aber auch der Konflikt zwischen Gott und dem Teufel strebt seinem Höhepunkt entgegen.
Werden Marron und ihre Freunde siegreich hervorgehen?

Der siebte und letzte Band der Kamikaze Kaito Jeanne Reihe von Arina Tanemura hat mir sehr gut gefallen!

Ich mochte besonders die Geschichte von Access und Fynn richtig gerne, aber auch Chiaki und Marron haben ein tolles Happy End bekommen, ebenso Miyako und Yamato!
Ich mochte auch den Zeitsprung echt gerne, denn es gab noch ein paar Seiten, die sieben Jahre in der Zukunft spielen und so haben wir erfahren, wie es den Charakteren ergangen ist, ein toller Abschluss!

Der Showdown war kurz und spannend und auch das Thema Wiedergeburt hat mir gut gefallen. Generell hätte ich mir insgesamt ein bisschen mehr Tiefe gewünscht, da die Handlung doch sehr kompakt war, aber Marrons Geschichte ließ sich immer sehr gut lesen und hat mir nicht nur als Kind sehr gut gefallen, sondern konnte mich auch gut zwanzig Jahre später nach dem ersten Lesen immer noch fesseln!
Für mich eine wirklich großartige Reihe!

Fazit:
Der siebte und letzte Band der Kamikaze Kaito Jeanne Reihe von Arina Tanemura hat mir richtig gut gefallen und bringt die Reihe zu einem gelungenen Abschluss!
Ich mochte besonders die Geschichten von Fynn und Access, habe aber natürlich auch bei Marron und Chiaki mitgefiebert!
Der kleine Blick in die Zukunft am Ende hat die Geschichte sehr gut abgerundet und mir hat dieses Re-Read der Reihe sehr viel Spaß gemacht!
Ich vergebe starke vier Kleeblätter für diesen tollen Abschluss!

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