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Chianti

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dieser Auftakt macht Lust auf mehr!

Helden des Olymp 1: Der verschwundene Halbgott
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Jason erwacht ohne jegliche Erinnerung an sein bisheriges Leben auf dem Weg zu einem Schulausflug. Auch an seinen besten Freund Leo und seine Freundin Piper kann er sich nicht erinnern.
Als die drei dann ...

Jason erwacht ohne jegliche Erinnerung an sein bisheriges Leben auf dem Weg zu einem Schulausflug. Auch an seinen besten Freund Leo und seine Freundin Piper kann er sich nicht erinnern.
Als die drei dann von Sturmgeistern angegriffen werden, kämpft Jason gegen sie, als hätte er nie etwas anderes getan. Die drei werden ins Camp Half-Blood gebracht, wo bereits eine Aufgabe auf sie wartet, denn wieder rührt sich ein gefährlicher Feind des Olymp...

"Der verschwundene Halbgott" ist der erste Band von Rick Riordans Helden des Olymp Reihe, die ein paar Monate nach dem Ende der Percy Jackson Reihe beginnt.

Ich habe leider sehr lange gebraucht, um mich in der Geschichte zurechtzufinden, sodass ich sie lange Zeit noch nicht wirklich genießen konnte. Dazu kam, dass die Handlung besonders am Anfang sehr schleppend voran ging.
Im Gegensatz zur Percy Jackson Reihe, wo Percy der alleinige Ich-Erzähler war, wird "Der verschwundene Halbgott" aus den personalen Perspektiven von Jason, Piper und Leo erzählt. Man liest zwei Kapitel aus Jasons Sicht, dann zwei aus Pipers und danach zwei aus Leos, bevor es wieder mit Jason losgeht.
Mir hat es gefallen, dass man so immer etwas länger bei einem Charakter geblieben ist und die drei viel besser kennengelernt hat, aber besonders am Anfang der Geschichte dauerte es sehr lange, bis die Charaktere sich mit ihrer neuen Situation als Halbgötter zurecht gefunden haben und die Geschichte in Fahrt gekommen ist.

Die Idee hinter der Handlung gefällt mir aber richtig gut! Jeder dachte, dass der Olymp nach dem Sieg über Kronos erst einmal durchatmen kann und, dass die Prophezeiung, die das Orakel Rachel Dare am Ende der Percy Jackson Reihe ausgesprochen hat, noch lange nicht eintreten wird. Doch damit haben sie sich getäuscht, denn die Königin der Götter Hera wurde entführt und neue Gefahren, die sogar noch älter sind, als die Titanen, beginnen sich zu regen.
Mit Jason, Piper und Leo lernen wir neue Halbgötter kennen, aber treffen auch auf alte Bekannte wie Annabeth oder Chiron im Camp Half-Blood.
Erstmalig spielt auch die römische Erscheinungsform der Götter eine wichtige Rolle, nicht nur ihre griechische, was ich sehr spannend fand!

Fazit:
Ein bisschen schleppend war der Anfang von "Der verschwundene Halbgott" schon, aber die Handlung konnte mich letztendlich doch fesseln! Jason, Piper und Leo sind drei spannende Hauptcharaktere, die mir viel Spaß gemacht haben und auf deren weiteren Weg ich schon sehr gespannt bin. Dieser Auftakt macht Lust auf mehr und ich freue mich schon auf den zweiten Band!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Überraschend tiefgründig!

Until Friday Night – Maggie und West
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West Ashby ist ein gefeierter Football Star, doch seit sein geliebter Vater unheilbar an Krebs erkrankt ist, kann er sich auf seinen Sport nicht mehr konzentrieren. Dafür nagt die Angst vor dem Verlust ...

West Ashby ist ein gefeierter Football Star, doch seit sein geliebter Vater unheilbar an Krebs erkrankt ist, kann er sich auf seinen Sport nicht mehr konzentrieren. Dafür nagt die Angst vor dem Verlust seines Vater zu sehr an ihm. Als es seinem Vater immer schlechter geht, vertraut er sich Maggie an, die nicht mehr spricht, seit sie Zeugin einer Familientragödie geworden ist. Und wird überrascht, denn sie antwortet ihm...

"Until Friday Night - Maggie und West" ist der erste Band von Abbi Glines Field Party Reihe und erzählt die Geschichte von Maggie und West, die das Buch abwechselnd aus ihrer jeweiligen Ich-Perspektive erzählen.

Die Geschichte führt den Leser nach Lawton, einer Footballverrückten Kleinstadt in Alabama. Wir lernen West Ashby und seine Freunde kennen, die allesamt umjubelte Spieler des Football Teams der örtlichen High School sind. Mit Maggie, der Cousine von Wests besten Freund Brady zieht ein neues Gesicht nach Lawton und lenkt einige Aufmerksamkeit auf sich.

Ich war überrascht wie tiefsinnig sich die Geschichte von "Until Friday Night" entpuppt hat!
Mit der Krebserkrankung von Wests Vater und Maggies eigener Familientragödie hat sich Abbi Glines gleich zwei sehr ernste Themen für diesen Auftakt ausgesucht, die sie super umgesetzt hat!
Die Geschichte konnte mich wirklich berühren und gemeinsam mit dem gewohnt tollen Schreibstil führte das dazu, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

Mir hat es gut gefallen, wie die Autorin beschrieben hat, wie Maggie erst West eine Stütze war, als dieser mit der Angst seinen Vater zu verlieren zurecht kommen musste. Umgekehrt hat West viel dazu beigetragen Maggie aus ihrem Schneckenhaus hervorzulocken, in das sie sich verkrochen hat, als ihre Familie durch eine schreckliche Tragödie auseinander gerissen wurde!
Mir hat ihre Beziehung richtig gut gefallen, weil ihre tiefe Freundschaft sehr lange im Fokus gestanden hat, bis sich mehr zwischen ihnen entwickelt hat. Hier hat Abbi Glines die perfekte Mischung gefunden!

Fazit:
"Until Firday Night" ist ein grandioser Auftakt, an dem ich absolut nichts zu kritisieren habe! Die Geschichte rund um Maggie und West hat mir sehr gut gefallen. Sie war überraschend tiefgründig und konnte mich berühren. Auch die High School Atmosphäre mochte ich sehr!
Verdiente fünf Kleblätter für eines der besten Bücher, das ich bisher von Abbi Glines gelesen habe!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Rundes Ende

Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint
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Die Auslese muss endlich ein Ende haben! Seit Cia diesen Entschluss gefasst hat, musste sie sich bereits einigen sehr gefährlichen Situationen stellen. Denn nicht alle Bürger des Vereinigten Commonwealths ...

Die Auslese muss endlich ein Ende haben! Seit Cia diesen Entschluss gefasst hat, musste sie sich bereits einigen sehr gefährlichen Situationen stellen. Denn nicht alle Bürger des Vereinigten Commonwealths sind für die Abschaffung der Auslese und außerdem dazu bereit mit allen Mitteln für deren Weiterführung zu kämpfen...

"Nichts ist, wie es scheint" ist der dritte und finale Band von Joelle Charbonneaus Auslese Trilogie, der direkt an die Geschehnisse am Ende des zweiten Bandes anknüpft. Auch der dritte Band wird aus der Sicht von Malencia Vale erzählt.

Wie schon in den vorherigen Bänden hat mir Cia als Protagonistin richtig gut gefallen!
Ich mag ihren analytischen Verstand und auch, dass sie jede Situation gründlich durchdenkt, bevor sie handelt. In diesem Band muss sie sich wieder vielen Gefahren stellen und einige Gewissenskonflikte ausfechten. Ich finde, dass Cia in der Trilogie eine tolle Entwicklung durchlaufen hat, die auch im dritten Band sehr gut weitergeführt wird.

Dadurch, dass Cia jede ihrer Entscheidungen genauestens durchdenkt, hat sich die Geschichte leider am Anfang etwas gezogen.
Cia hat sich mit ihren Wissen über die dunklen Seiten der Auslese an die Präsidentin gewandt, in der Hoffnung, dass diese die Informationen benutzen kann, um die Auslese abzuschaffen. Doch Cia hätte nie damit gerechnet, dass die Präsidentin ihr eine gefährliche Aufgabe erteilt, die Cia nicht nur in große Gefahr bringt, sondern auch ihr Gewissen auf die Probe stellt.
Der zweite Teil des Buches war dann aber viel spannender, auch weil die Handlung dann ein höheres Tempo aufgewiesen hat. Ab da konnte mich "Nichts ist, wie es scheint" auch komplett fesseln!

Die Liebesgeschichte zwischen Cia und Tomas konnte mich noch nie so begeistern, weil mir bisher einfach zu wenig Emotionen rüber gekommen sind. In diesem Band ist mir dann aber aufgefallen, dass die Liebesgeschichte perfekt für die beiden ist und, dass eine andere gar nicht zu ihnen passen würde! Cia ist einfach keine Protagonistin, die sich in ein liebeskrankes Etwas verwandelt, was mal eine gelungene Abwechslung war!

Mit dem Abschluss der Geschichte konnte mich Joelle Charbonneau vollkommen zufrieden stellen. Alle Fragen, auf die ich gerne eine Antwort bekommen wollte, wurden aufgeklärt und am Ende wurde es nochmal richtig spannend!

Fazit:
"Nichts ist, wie es scheint" gibt der Auslese Trilogie von Joelle Charbonneau ein rundes Ende, mit dem ich sehr zufrieden bin!
Die Geschichte konnte mich am Anfang noch nicht so packen, weil sie etwas gebraucht hat, um richtig in Gang zu kommen. Danach steigerte sich das Tempo aber und es wurde richtig spannend!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Perfekter Reihenabschluss!

Percy Jackson 5: Die letzte Göttin
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Die Armee des Titanen Kronos nähert sich New York und das letzte Gefecht steht kurz bevor. Auch Percy und seine Freunde aus Camp Half-Blood machen sich bereit dem Titanen gegenüber zu treten, um so den ...

Die Armee des Titanen Kronos nähert sich New York und das letzte Gefecht steht kurz bevor. Auch Percy und seine Freunde aus Camp Half-Blood machen sich bereit dem Titanen gegenüber zu treten, um so den Olymp zu retten.

"Die letzte Göttin" ist der fünfte und letzte Band von Rick Riordans Percy Jackson Reihe, der auch dieses Mal wieder aus der Sicht von Percy erzählt wird, dessen sechzehnter Geburtstag kurz bevor steht und der mir auch in diesem Band wieder sehr sympathisch war.

Was soll ich noch zu dieser genialen Reihe schreiben, außer dass sie total süchtig macht?!
Ich habe geahnt, dass sie mir gefallen wird, aber dass sie mich so begeistern kann, damit habe ich dann doch nicht gerechnet! Rick Riordan hat einen tollen Schreibstil und auch sein Humor hat mir richtig gut gefallen.

Auch im fünften Band gab es noch viel neues über die griechische Mythologie und deren Götter zu entdecken, aber mir hat es besonders gut gefallen, dass man auch über Lukes Vergangenheit mehr herausfinden durfte. Als Antiheld spielte Luke Castellan seit dem ersten Band eine wichtige Rolle in der Reihe und so war es sehr interessant endlich mehr über seine Geschichte zu erfahren!

Das hohe Tempo der Handlung hat dafür gesorgt, dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Schon die ersten Seiten waren bereits sehr spannend und daran hat sich auch im weiteren Verlauf nichts geändert, denn das letzte Gefecht der Titanen, Olympier und Halbgötter stand kurz bevor und der Kampf um den Olymp nahm einen sehr großen Teil der Handlung ein, was mir allerdings auch sehr gut gefallen hat!

Fazit:
"Die letzte Göttin" ist ein würdiger Abschluss der Percy Jackson Reihe, der mich zudem vollkommen zufrieden zurücklässt! Die Geschichte war durchgehend spannend und konnte noch mit vielen neuen Details über die Vergangenheit der Charaktere, oder auch über die eine oder andere Gottheit aufwarten, sodass es niemals langweilig wurde.
Aber nicht nur der letzte Band hat mir gut gefallen, sondern die gesamte Reihe, denn Percy Jacksons Geschichte macht echt süchtig!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungener vierter Band!

Percy Jackson 4: Die Schlacht um das Labyrinth
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Als Percy und seine Freunde im Camp Half-Blood einen Einfang zum magischen Labyrinth des Dädalus entdecken, befürchten sie, dass ihre Feinde diesen Eingang nutzen könnten, um das Camp anzugreifen. Um das ...

Als Percy und seine Freunde im Camp Half-Blood einen Einfang zum magischen Labyrinth des Dädalus entdecken, befürchten sie, dass ihre Feinde diesen Eingang nutzen könnten, um das Camp anzugreifen. Um das zu verhindern, bekommen Percy, Annabeth, Tyson und Grover einen Auftrag, der sie in die Tiefen des Labyrinths führt...

"Die Schlacht um das Labyrinth" ist der vierte Band von Rick Riordans Percy Jackson Reihe und wird auch dieses Mal wieder aus der Sicht von Percy erzählt.

Percys Entwicklung gefällt mir richtig gut! Es gibt immer noch vieles, was er über die Welt der Götter lernen muss, aber er findet sich mittlerweile gut in ihr zurecht. Seit Beginn der Reihe sind fast drei Jahre vergangen und Percy ist viel reifer geworden, was ich im vierten Band deutlich gemerkt habe!

Dieser Band führt Percy und seine Freunde in das Labyrinth des Dädalus, in dem sie sich vielen Gefahren stellen müssen, die mal leichter und mal schwerer zu überwinden sind. Nicht nur Percy wird immer stärker, auch seine Freunde, allen voran natürlich Annabeth, Grover und Tyson entwickeln sich weiter. Das Tempo der Geschichte war auch im vierten Band sehr hoch, sodass sie mich einfach mirgerissen hat, auch weil sie sehr spannend war!

Jeder Band erzählt seine eigene Geschichte, aber der Handlungstrang, der sich um die Auferstehung des Kronos dreht, wird im jeden Band weiter verfolgt. Die Bedrohung des Olymps durch Kronos nimmt immer weiter zu und der finale Kampf steht nun kurz bevor. Mir gefällt es richtig gut, wie sich die Geschichte weiter entwickelt und ich bin schon sehr gespannt auf das große Finale!

Fazit:
Auch der vierte Band der Percy Jackson Reihe hat mir richtig gut gefallen! In "Die Schlacht um das Labyrinth" mussten sich Percy und seine Freunde wieder vielen spannenden Gefahren stellen und auch die Entwicklung der Charaktere gefällt mir sehr gut. Man merkt deutlich, dass die Reihe auf sein großes Finale zusteuert, auf das ich mich schon sehr freue!