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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2017

Mal etwas anderes

Palace of Pleasure: Club der Milliardäre
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„Palace of Pleasure“ bietet als Erotikroman endlich ein kleines frisches Lüftchen, nach all den Christain Greys und Gideon Cross und wen es sonst noch so gibt.

Kritisch bei vielen Erotikromanen ist oft ...

„Palace of Pleasure“ bietet als Erotikroman endlich ein kleines frisches Lüftchen, nach all den Christain Greys und Gideon Cross und wen es sonst noch so gibt.

Kritisch bei vielen Erotikromanen ist oft der Schreibstil, der platt, gewollt, lieblos und nur auf das Eine bedacht ist. Bei „Palace of Pleasure“ hat sich das nicht bestätigt. Der Stil und auch Natalie, die Protagonistin, sind leicht und witzig ohne platt zu wirken. Natalie lässt sich nichts so leichtgefallen und liefert sich mit Hunter das ein oder andere Wortgefecht, sodass eine tolle Chemie zwischen den beiden entsteht. Der Roman ist aus beiden Sichten geschrieben, wodurch man sie recht schnell recht gut kennenlernen kann.

Handlungstechnisch kommen die beiden aufgrund der enormen Anziehungskraft schnell zur Sache, auch wenn Nat sich anfangs noch versucht dagegen zu wehren, da sie ihren Job behalten will und nicht vom Chef vor die Tür gesetzt werden will nachdem er mit ihrem Abenteuer fertig ist.

Hunters Sicht zu lesen ist in etwas wie dem bösen Wolf dabei zuzusehen, wie er auf Rotkäppchen zu schleicht, um sie zu fressen. Nur lockt Nat ihn ebenso – ungewollt – in ihre Falle und bringt ihn dazu sich zu bewegen, statt in seinem bequemen Schema zu bleiben. Dennoch geht es im europäischen Nobelsexclub heiß her, nur sind Hunters Vorlieben unglaublich erfrischend. Am Ende der Rezension hinterlasse ich euch einen Spoiler, was für eine das ist, damit ihr für euch entscheiden könnt, ob es etwas für euer Lesevergnügen ist. Ich jedenfalls habe mich gefreut, dass es nicht das inzwischen altbekannte „Zuckerbrot und viel mehr Peitsche“ ist. Deshalb hätte es davon ruhig mehr heiße Szenen geben können, die dann doch etwas mager ausfielen, obwohl Nat und Hunter das ein oder andere Mal übereinander herfielen.

Kingston, um den es in Band 2 geht, hat mich dabei auch etwas abgeschreckt, denn er gehört wieder zur Peitschen Fraktion und wird wohl eine eher unsympathische Partnerin bekommen. Aber das sei mal dahingestellt.

Trotz des Sexclubs gibt es auch viel Romantik und wirklich süße Momente zwischen Nat und Hunter, die von einer guten Portion Drama noch verschärft werden. Die beiden sind auf ihre Art wirklich süß und die Welt des „Palace of Pleasure“ erscheint wie eine exotisch-erotische und faszinierende Traumwelt. Es hätte mich nicht überrascht, wenn die Raupe aus „Alica im Wunderland“ in einer Ecke was auch immer geraucht hätte. Zumindest solange man den „Kerker“ meidet, den man wohl in Band 2 näher kennen lernen wird.

Das Ende ging etwas schnell. Ich hätte mir mehr Zeit mit Nat und Hunter gewünscht, aber ihr Happy End war sowohl witzig als auch skurril und sehr niedlich.

Fazit:

Es hat mir gut gefallen, hätte aber ruhig etwas mehr sein dürfen, gerade weil es so eine alternative Richtung anbietet, die bisher kaum angetastet wurde von den Breitband Erotikromanen.




Der angekündigte Spoiler: Hunters sexuelle Vorliebe

Gegen den Mainstream des BDSM gibt uns Hunter einen kleinen Einblick in erotische Rollenspiele.

Veröffentlicht am 08.11.2017

Es geht spannend weiter

Blaze (Die Elite 3)
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Mit der gleichen Spannung, mit der auch „Fire“ in einem Cliffhanger endete, geht es in „Blaze“ übergangslos weiter.

Malia und Chris wissen nicht, wem sie noch vertrauen können und ich hatte ehrlich gesagt ...

Mit der gleichen Spannung, mit der auch „Fire“ in einem Cliffhanger endete, geht es in „Blaze“ übergangslos weiter.

Malia und Chris wissen nicht, wem sie noch vertrauen können und ich hatte ehrlich gesagt irgendwann keine Ahnung mehr, wen ich für die "Guten" und die „Bösen“ halten sollte, denn die Schüsse und Hinterhalte scheinen von allen Seiten zu kommen. Immer wieder geschehen Dinge, die einen daran zweifeln lassen was man bisher wusste über die soziale und politische Situation, in der sich Malia und ihre Begleiter befinden und ich bin schon gespannt wie dieses Wollknäul in „Dust“ aufgelöst wird – und ob das überhaupt passiert.

Beim Lesen von „Blaze“ hatte ich mich – aufgrund der Kritik vieler an Malia in diesem Band - eigentlich schon darauf eingestellt, dass Malia wieder zurück in alte Muster verfällt und zum nutzlosen Mädchen mutiert, das sich hin und her schieben lässt. Das ist zum Glück nicht passiert. Nach drei Büchern habe ich mich mit Malias Persönlichkeit versöhnt, zumal sie sich sehr gesteigert hat seit Band 1. Jedoch konnte ich ihr Handeln hin und wieder nicht gleich nachvollziehen – das ein oder andere Mal fand ich es auch etwas kritisch – aber nach einer Weile wurde es dann deutlicher. Man muss Malia immer etwas Zeit geben, bis sie sinnvoll zeigt, was sie meint.

Chris wird für Malia und auch den Leser – dank einiger Lauschattacken von Malia – etwas zugänglicher. Zum ersten Mal steht er zu seinen Gefühlen für sie, aber ein Rätsel bleibt er in vielerlei Hinsicht immer noch. Zwischen den beiden knistert es auch immer wieder heftig, sodass ich an einer Stelle auch beinahe vor Frust mein Kindle an die Wand geworfen hätte, als sie schon wieder unterbrochen wurden.

Durch die, sich weiter zuspitzende, Lage bleibt es in „Blaze“ spannend, auch wenn der Cliffhanger erheblich weicher ist, als in den Vorgängerbänden.

Veröffentlicht am 27.10.2017

Die etwas andere Prota

Fire (Die Elite 2)
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So spannend wie Band 1 endete, so spannend geht es auch in Band 2 weiter.

Zu meiner großen Erleichterung passt sich Malia diesen Veränderungen recht gut an. Sie wird mutiger, aktiver und zeigt nur noch ...

So spannend wie Band 1 endete, so spannend geht es auch in Band 2 weiter.

Zu meiner großen Erleichterung passt sich Malia diesen Veränderungen recht gut an. Sie wird mutiger, aktiver und zeigt nur noch in Gegenwart von Chris ihre schwachen Momente. Sie kann also durchaus stark sein, sie will es nur nicht und gibt diese Aufgabe gern an andere ab, wenn sie ihnen vertraut. Doch selbst dann zeigt sie erstaunlich viel Entschlossenheit. Sie gewinnt an Selbstvertrauen, denn sie ist sich sicher: Dinge die sie schon einmal bewältigen konnte, wird sie wieder schaffen. Wer also die Reihe eventuell nach Band 1 abgebrochen hat, wegen Problemen mit Malias passiver Art, dem empfehle ich dringend Band 2 eine Chance zu geben.

Ich habe mich auch sehr darüber gefreut, dass die Elemente der Soldaten und Rekruten mehr Einsatz fanden, da ich einfach ein riesiger Fan der vier Elemente bin! (Gebranntes Kind seit „Avatar – Herr der Elemente“ ?)

Das Setting, das in Band 1 noch sehr ruhig wirkte, wird dystopischer und rauer. Generell nimmt die Handlung der Reihe schneller an Fahrt auf, als es die Klappentexte vermuten ließen und konnten mich dadurch positiv überraschen. Natürlich gibt es zwischendurch ruhige Momente, die ein gutes Buch auch immer braucht, aber die Grundstimmung hat sich sehr von dem scheinbar Utopischen abgewandt.

Chris blieb undurchschaubar wie eh und je, hatte aber kleine Lichtmomente. Vor allem in seiner Beziehung zu Malia – und deren Existenz – zeigt er endlich einmal ein paar echte Reaktionen. Bisher hatte ich schon sehr das Gefühl, dass er zwar von ihr angezogen war, aber keine wirkliche Bindung zu ihr hatte. Dass sie austauschbar war. Aber in Band 2 ändert sich das. Man bekommt etwas mehr von dem wahren Chris zu sehen und dass ihm Malia sehr wohl etwas bedeutet macht zwar nicht durch Worte aber durch Taten klar – was finde ich fast noch besser ist. Man darf sich in „Fire“ also auf Romantik freuen – wenn man Malia verzeiht, dass sie etwas zu häufig dahin schmilzt, was aber auch immer besser wird. Sie steigert sich und wächst an der Situation – das muss ich klar sagen!

Der Cliffhanger ist sehr gelungen! Ich saß im Zug als ich die letzten Seiten las und habe mich dafür verflucht nicht schon Teil 3 herunter geladen zu haben. Er ist dramatisch und emotional, spannend und kaum voraus zu sehen – und Chris verliert endlich seine Maske.



Fazit

Malia hat sich in „Fire“ zu einer mutigeren und aktiveren Protagonistin hin entwickelt – auch wenn sie immer noch keine Heldin ist. Es war von Anfang bis Ende spannend, hat neue Facetten der Geschichte gezeigt und hat ständig das Setting gewechselt, sodass man als Leser keinen Staub ansetzt. Ich war positiv überrascht. Nach all den anderen Kritiken zur Elite Reihe war ich skeptisch und vorsichtig, aber vielleicht konnte ich mich dadurch mehr auf Malias ungewöhnliche Prota-Art einstellen. Ich gewinne sie wirklich gern, denn sie ist stückweit einfach sehr realistisch was ihren Mut angeht – wie viele von uns wäre schon wahre Helden? Auch in Sachen Romantik hat sich die Reihe durch „Fire“ weiterentwickelt.

Veröffentlicht am 21.10.2017

Dystopie trifft auf die vier Elemente

Spark (Die Elite 1)
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Die Reihe hat bisher ziemlich wenig Aufmerksamkeit bekommen, deshalb bin ich erst nach der Buchmesse darauf gestoßen. Zuerst einmal muss ich anmerken, dass ich die Kritik um die Protagonistin Malia schon ...

Die Reihe hat bisher ziemlich wenig Aufmerksamkeit bekommen, deshalb bin ich erst nach der Buchmesse darauf gestoßen. Zuerst einmal muss ich anmerken, dass ich die Kritik um die Protagonistin Malia schon vor einiger Zeit mitbekommen habe, habe aber trotzdem versucht unvoreingenommen zu sein.

„Spark“ ist der Auftakt einer Dystopie Reihe von vier Bänden und normalerweise bin ich kein sonderlicher Dystopie-Fan, wenn nicht Prinzessinnen darin herumlaufen (Vorbelastung durch zu viel „Sissi“ gucken). Aber „Spark“ wirkt zuerst einmal wie eine etwas weichere Dystopie, da das System vor allem auf genveränderten Soldaten aufbaut, die eines der vier Elemente beherrschen können und zunächst alles sehr friedlich wirkt. Die Idee mit den Elementen gefällt mir unheimlich gut! Es hat etwas magisches und naturverbundenes an sich, auch wenn es um Soldaten geht.

Außerdem ist Feuer definitiv das Element, das mir zuerst bei dem super arschigen Bad Boy Christopher Collins – Chris – einfällt, denn dank meiner Bad Boy Liebe schmelze ich bei ihm fast dahin. Er ist widersprüchlich, undurchschaubar und sehr heiß! (Gratulation zum Wortspiel, Chiara) Allerdings zeigt er im Laufe der Geschichte einige Abgründe und Geheimnisse, denn hinter ihm steckt mehr als der Playboy, den er allen zeigen will.

Ein großer Knackpunkt der Story ist Malia, die Protagonistin, die alles andere als eine Heldin ist. Das ist zwischendurch sehr schwierig, da sie oft eher passiv wirkt und sich eher einiges gefallen lässt, als sich auch mal zu wehren – wenn sie es denn will. (Gegen Chris würde ich mich auch nicht wehren wollen.) Für mich, als Befürworterin der Hau-drauf-Protas, war das hin und wieder knifflig. Aber ich konnte verstehen warum sie handelt, wie sie handelt – oder eben nicht. Sie ist keine Heldin, keine Katniss Everdeen, die sich Pfeil und Bogen schnappt und unter Einsatz ihres Lebens ein Regime stürzt. Aber das kann sie in Band 1 auch noch nicht. Es wäre schwer suizidgefährdet, wenn sie es versuchen würde und damit auch ziemlich dämlich. Malia fügt sich vielem, weil sie weiß, dass sie zu dem Zeitpunkt nichts ausrichten kann. Auf ihre Art ist sie dennoch mutig genug zu tun, was sie eben tun muss und ich glaube, trotz all meiner Liebe zu Heldinnen, würde ich genauso handeln. Vor allem ist es auch mal erfrischend von einem schüchternen, normalen Mädchen zu lesen, das dennoch die Heldin ihrer eigenen Geschichte ist. Malias mutige Momente sind klein und kurz. Aber in einer Reihe muss sich das auch noch nicht von 0 auf 100 im 1. Band entwickeln. Dennoch hoffe ich natürlich, dass sie diesen Entwicklungsspielraum für die kommenden Bände nutzen wird und etwas aktiver wird. Denn trotz allem hätte ich mir hin und wieder etwas weniger Passivität gewünscht.

Die Lovestory der beiden ist dennoch sehr süß. Sie kämpfen beide dagegen an, da es eigentlich nur schiefgehen kann, aber besonders Chris muss das ein oder andere Mal feststellen, dass er nicht so gleichgültig und locker ist, wie er es eigentlich sein sollte. Immerhin ist sie „nur“ ein weiteres Mädchen, dass ein bisschen in ihn verknallt ist, ihn aber für einen Idioten hält. Durch Chris‘ freches Mundwerk macht es vor allem anfangs sehr Spaß den beiden zuzusehen. Es ist ein hin und her und ich bin sehr gespannt wie es mit den beiden weitergeht.

Was die Spannung angeht, kann ich mich nicht beklagen! Ich war von der ersten Seite an gefesselt zu sehen, wie gerade die schüchterne Malia mit ihrem neuen Leben als Soldatin klarkommen wird. (Sie schlägt sich recht gut, kann ich euch sagen ?) Auch das Regime in dem sie in New America lebt wird in kleinen Momenten immer wieder gut und auch sehr beängstigend dargestellt. Vor allem sehr realistisch, da viel geheim gehalten und vertuscht wird. Bis zur letzten Seite wusste ich auch nicht, wer schlussendlich „der Feind“ ist und der Cliffhanger ist wirklich gelungen. Es endet in einem Moment so voller Spannung, dass ich im ersten Moment völlig perplex war, als ich das Wort „Ende“ gelesen habe.

Mein Fazit:

Eine definitiv unterschätzte Reihe, mit einer realistischen Protagonistin, die aber noch Entwicklungsspielraum hat. Es ist eine außergewöhnliche Idee für eine Dystopie und definitiv empfehlenswert zu lesen. Es ist spannend, humorvoll und hat eine wirklich süße Lovestory.

Veröffentlicht am 04.10.2017

Ungebrochen gut

Fire&Ice 2 - Tyler Moreno
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Zuerst habe ich mich ein wenig dagegen gesträubt. Irgendwie konnte mich der Klappentext nicht dafür begeistern „Fire & Ice“ weiter zu lesen, obwohl Ryans und Juliens Geschichten mir schon sehr gut gefallen ...

Zuerst habe ich mich ein wenig dagegen gesträubt. Irgendwie konnte mich der Klappentext nicht dafür begeistern „Fire & Ice“ weiter zu lesen, obwohl Ryans und Juliens Geschichten mir schon sehr gut gefallen haben.

Meine Entscheidung es doch mit Tyler auszuprobieren ist vor allem einem spontanen Bedürfnis nach Liebesromanen geschuldet, das auf die Schnelle nur mein Kindle befriedigen konnte. Außerdem ist es für mich am entspanntesten in eine bereits bekannte Welt zurück zu kehren, also wurde es eben Tyler.

Tatsächlich bin ich restlos in Tylers und Ninas Geschichte verliebt. Wenn der Rest der Reihe auch so gut ist, seht ihr mich demnächst unter einer Brücke um eBooks betteln.

Ty ist der überbeschützende, schweigsame Typ Kerl und ein einziges Schnittchen. Nur Nina spricht noch weniger als er, nämlich so gut wie gar nicht. Anfangs fand ich es ein bisschen übertrieben und es wurde auch nie so wirklich klar aus welchen Gründen genau sie so schweigsam ist, außer um nicht aufzufallen. Sie hat eine nicht gerade sonnige Vergangenheit, die jedoch nur kurz erwähnt wurde, statt ewig auseinander gedröselt zu werden.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich das zur Abwechslung mal gut finde, weil Nina sich dadurch viel mehr um ihre Gegenwart kümmert, oder ob es zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, wo es sie doch so verändert hat.

Da beide sehr schweigsam sind, hatte ich anfangs die Befürchtung, sie wären ein zu gleiches Paar und würden dadurch langweilig werden. Aber sowohl Nina als auch Ty entwickeln sich miteinander und blühen auf, sodass das anfängliche Schweigen irgendwann gar nicht mehr auffällt. Dennoch werden sie wohl nie zu den Menschen gehören, die besonders viel reden. Ihre Beschränkungen darauf, meistens nur das Wichtigste zu sagen (ganz besonders bei Nina) machen ihre Worte zu etwas Besonderem und sie müssen sehr stark auf Mimik und Gestik des anderen achten. Es war eine Art innere Ruhe, die die beiden umgab und die ihre Liebesgeschichte so bittersüß gemacht hat.

Die beiden sind für einander etwas wirklich Besonderes und genau das macht auch ihre Geschichte so schön. Außerdem legte Ty diese Wenn-sie-nicht-in-meinem-Leben-ist-ist-alles-sinnlos-Verzweiflung an den Tag, die zwar total schnulzig ist, aber ich liebe sie trotzdem. Vor allem in Liebesromanen gehört das für mich einfach dazu. Auch an Herzschmerz wurde für Ty und Nina zwischendurch nicht gespart, was für mich in Lovestories so wie so ein Muss ist. Immer wieder kamen Rückschläge und kleine bis große Steine in ihren Weg geflogen. Allie Kinsley hat wirklich ein Händchen dafür mit dieser typischen Liebesromansituation umzugehen und hat sie perfekt ausgelegt.

Mein großer wunder Nervenpunkt in der Geschichte war Gregor. Ich weiß nicht wie ich jemals Sympathie für ihn in seiner eigenen Geschichte empfinden soll, wenn er einfach der Inbegriff für nervig ist. Auch würde ich gerne innerhalb der Romane, die zwar in sich abgeschlossen sind, aber doch zusammengehören, etwas neugieriger auf andere Geschichten gemacht werden.


Fazit:

Eine positive Überraschung. Nina und Ty haben mich in ihren Bann gezogen und keine Wünsche bei mir offengelassen. Nicht einmal Gregor konnte mir das kaputt machen.