Es gibt Geschichten, die fesseln durch ihre außergewöhnlichen Ideen und komplexen Charaktere. "Our Infinite Fates" von Laura Steven zählt definitiv dazu. Ich habe es geliebt, Arden und Evelyn auf ihrer Reise durch verschiedene Epochen und Länder zu begleiten – unabhängig davon, in welchen Geschlechterrollen und zu welchen Weltgeschehnissen sie sich jeweils befanden. Lauras besondere Erzählweise, die von lebendigen Rückblicken geprägt ist, hat mich regelrecht in ihren Bann gezogen, nicht zuletzt durch die zentrale Frage: „Warum müssen beide vor ihrem 18. Geburtstag immer sterben?“.

Die tiefe Verbundenheit zwischen Arden und Evelyn war für mich fast greifbar, und ich konnte Evelyns verzweifelte Sehnsucht, ihre Schwester um jeden Preis zu retten, vollkommen nachvollziehen. Die Rückblicke auf ihre vergangenen Leben, in denen sie immer wieder mit epochalen Herausforderungen konfrontiert wurden, hinterließen einen besonders starken Eindruck bei mir. Auch die Lösung des Rätsels war überzeugend und schlüssig. Obwohl ich die Auflösung nicht vorhersehen konnte, war ich am Ende äußerst zufrieden mit dem Ergebnis.

Eine außergewöhnliche und fesselnde Geschichte, die man gelesen haben sollte!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Als begeisterter Fan der Empyrean-Serie war meine Vorfreude auf „Onyx Storm“ riesig – und ich wurde nicht enttäuscht! Zugegeben, ich benötigte zwei Versuche, um richtig in die Geschichte einzutauchen, da ich vor dem Lesen von Band 3 nochmals Band 1 und Band 2 durchblättern wollte, um ein besseres Verständnis zu gewinnen. Doch als ich voll in der Erzählung war, war es einfach ein Genuss, in die faszinierende Welt der Drachen zurückzukehren. Rebecca Yarros gelingt es, die Spannung durch zahlreiche neue Cliffhanger hochzuhalten, während sie gleichzeitig sowohl die Charaktere als auch die Drachen weiterentwickelt. Besonders erfreulich war es für mich, dass wir einige Nebencharaktere kennenlernen durften.

Die Handlung bietet unzählige unerwartete Wendungen, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die emotionalen Momente zwischen Violet und Xaden bewegten mich und brachten mich oft zum Lachen. Besonders hervorzuheben sind Violets Scharfsinn und die witzigen Wortgefechte zwischen Tairn, Andarna und Violet – sie waren für mich das Highlight des Buches. Die Welt wird detailreich erweitert, und obwohl man nicht lange an verschiedenen Orten verweilen kann, habe ich es genossen, neue Kulturen zu entdecken. Im Vergleich zu den Vorgängern erschien mir Band 3 jedoch etwas schwächer; die Tension zwischen Xaden und Violet hat nachgelassen, und es gab weniger überraschende Wendungen mit Schlagkraft. Natürlich handelt es sich hierbei um Jammern auf hohem Niveau, aber im direkten Vergleich empfinde ich dies so.

Trotzdem ist „Onyx Storm“ ein würdiger Nachfolger, der Spannung, Romantik und tiefgründige Charaktere bietet und zum Spinnen von Theorien anregt. Ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie die Geschichte weitergeht!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nach dem etwas zähen zweiten Band der Reihe „Crowns of Nyaxia“ war meine Vorfreude auf Misches Geschichte riesig gewesen! Carissa Broadbent gelang es, die bereits faszinierende und magische Welt mit noch mehr Tiefe zu versehen. Ihr bildhafter Schreibstil zog mich schnell in die düstere Atmosphäre hinein, während das gemächliche Tempo zu Beginn der Geschichte viel Raum für tiefgründige Rückblicke in Misches Vergangenheit ließ. Besonders gefiel mir die Entwicklung der Charaktere, insbesondere die von Mische, auch wenn ich ihre Verehrung für ihren Sonnengott nicht 100%ig nachvollziehen konnte. Doch ich mochte Mische wirklich sehr - Ihre Lebensfreude bildete einen wunderbaren Kontrast zu ihrer dunklen Vergangenheit und verwandelte sie in eine äußerst interessante Figur. Auch Asar hatte es mir angetan; seine verschlossene und mürrische Art sorgte für eine spannende Dynamik zwischen ihm und Mische. Nicht zu vergessen sein treuer Begleiter Luce, die als Hundebesitzerin mein Herz richtig höher schlagen ließ.

Die Spannung baute sich allmählich auf, und das letzte Drittel des Buches überraschte mich mit unerwarteten Wendungen – ich konnte es kaum aus der Hand legen! „The Songbird and the Heart of Stone“ ist eine gelungene Fortsetzung, die Fans der Reihe fesseln wird. Ich kann es kaum erwarten, zu erfahren, was im nächsten Band passiert!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mit „Deep End“ hat Ali Hazelwood erneut bewiesen, dass sie das Talent hat, Geschichten zu schreiben, die sowohl Spaß machen als auch zum Nachdenken anregen. Scarlett als Protagonistin zu erleben, die nicht nur intelligent, sondern auch sportlich und ehrgeizig ist, hat mich begeistert. Die Mischung aus Leistungssport und emotionaler Tiefe ist meiner Meinung nach perfekt gelungen und bietet Einblicke, die man so selten in Romance-Romanen findet.

Die Intensität zwischen Scarlett und Lukas hat mich gefesselt, wobei die größere Präsenz von „Spice“ ganz natürlich in die Story eingeflochten ist. Hier geht es nicht nur um das Verlangen, sondern auch um die tiefen Gefühle, die beide mit sich tragen. Das Schwimmbad-Setting hat dem Ganzen einen realistischen Rahmen gegeben, der die mentalen Herausforderungen von Athleten für mich authentisch darstellt.

Was ich besonders mag, ist die Art und Weise, wie Ali Hazelwood es schafft, ihren Charakteren ein eigenständiges Leben zu geben – ihre Träume, Herausforderungen und Karrieren sind stets präsent und bereichern die Geschichte. „Deep End“ ist ein Beweis dafür, dass selbst die, die nach außen perfekt erscheinen, Verletzlichkeit und Selbstzweifel empfinden können.
Fazit: Ein absolutes Must-Read für alle Romance-Fans, die eine sportliche Note und Spice mögen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„Dark Cinderella“ hat mich von der ersten Seite an gefesselt! Sofias Entschlossenheit, ihre Freundin zu finden, und die spannende Handlung voll dunkler Geheimnisse haben mich regelrecht durch die Seiten fliegen lassen. Der Suspensanteil stand zwar nicht im Vordergrund, doch die Chemie zwischen Sofia und Maximilian war von Anfang an für mich spürbar. Ich fand es regelrecht erfrischend, wie respektvoll er sie behandelt. Besonders positiv hervorzuheben ist zudem der angenehme und flüssige Schreibstil – ich bin förmlich durch das Buch geflogen!

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, und ich konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen - insbesondere den inneren Konflikt, dem sich Sofia im Laufe der Geschichte gegenübersieht. Obwohl ich mir im ersten Teil noch etwas mehr Handlung gewünscht hätte, war das Ende ein absoluter Cliffhanger, der mich jetzt bereits sehnsüchtig auf den zweiten Band warten lässt.

Ich bewundere Sofias unerschütterlichen Kampfgeist und kann die Vorfreude auf die Antworten zu Alvas Schicksal kaum stillen. Das Ganze hat mich emotional mitgerissen, und ich kann kaum abwarten, wie es weitergeht!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere