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ColleenF

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2025

Angenehm!

Barfuß in Tetas Garten
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Ostdeutsch und Halb-Libanesin,
so ist Aline in Deutschland aufgewachsen.
Als sie das erste mal den Libanon besucht hat und ihre Familie dort kennenlernt, ändert sich gewissermaßen ihre Welt - Dazugehörigkeit ...


Ostdeutsch und Halb-Libanesin,
so ist Aline in Deutschland aufgewachsen.
Als sie das erste mal den Libanon besucht hat und ihre Familie dort kennenlernt, ändert sich gewissermaßen ihre Welt - Dazugehörigkeit und Herzlichkeit sind nicht wegzudenken.

Das Buch zeichnet die Geschichte von Aline und ihren Eltern, von Kennenlernen bis zu Urlauben und Geschichten. Auch wenn das Buch sehr angenehm und locker zu lesen ist, werden teils auch wirklich schwere und traumatische Erlebnisse geschildert.

Man lernt teils etwas über den Libanon, aber ich hätte mir gerne noch mehr Informationen gewünscht, auch wenn das Buch natürlich keine historische Darstellung sein soll. Zudem hat es mich an einigen Stellen gar nicht so abgeholt und sehr seicht gewirkt, deswegen war es wenig zugänglich.

Trotzdem ist es ein schönes Buch, welches den Libanon in einem ganz anderen Licht darstellt, als man es aus den Medien bereits kennt.

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Veröffentlicht am 03.12.2024

Gut!

Not your Darling
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Zunächst einmal muss ich sagen, dass mir das Cover und der Titel sehr gut gefallen. Der Titel verrät dabei schon etwas, worum es gehen könnte und zeigt klar feministische Ansichten.

Die Geschichte ...

Zunächst einmal muss ich sagen, dass mir das Cover und der Titel sehr gut gefallen. Der Titel verrät dabei schon etwas, worum es gehen könnte und zeigt klar feministische Ansichten.

Die Geschichte von Margaret - später Loretta - die von ihrem Traum als Maskenbildnerin in Hollywood träumt - und dann auch von England noch Hollywood reist - beginnt sehr spannend und rasend.
Die Spannungen nimmt aber leider meines Erachtens ab der Hälfte ab, vieles wiederholt oder zieht sich.

Die Charaktere habe sich als sehr vielfältig wahrgenommen, manchmal wurden aber zu viele neue Charaktere vorgestellt, so dass diese sich einzeln nicht wirklich entfalteten.

Lorettas Geschichte, verbunden mit feministischen Blickpunkten ist schön zu lesen, war für mich aber leider nichts besonderes - trotzdem aber gut. Eine Triggerwarnung im Bezug auf sexuelle Gewalt und Konsumverhalten ist definitiv ein Muss - fehlt aber.

Für Leser*innen, die Hollywood-Fans sind, sicher ein tolles Buch.

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Veröffentlicht am 01.09.2024

Hat mich nicht ganz abgeholt

Die vorletzte Frau
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Zunächst möchte ich anmerken, dass das Buch und die Geschichte keinesfalls schlecht ist - aber es hat einfach nicht meinen persönlichen Geschmack und meine Erwartungen getroffen.

Das Cover ist sehr ansprechend ...

Zunächst möchte ich anmerken, dass das Buch und die Geschichte keinesfalls schlecht ist - aber es hat einfach nicht meinen persönlichen Geschmack und meine Erwartungen getroffen.

Das Cover ist sehr ansprechend und sowohl die Katze, als auch der Titel finden im Inhalt wieder Anknüpfungspunkte, sowas gefällt mir ja sehr, da diese dadurch nicht wahllos wirken, sondern einen Sinn erfüllen.

Außerdem sind die Kapitel relativ kurz und mit passenden Überschriften versehen, das mochte ich. Jedoch haben diese sich manchmal sehr sprunghaft angefühlt.

Des Weiteren hat mir das Thema rund um Liebe, Muttersein, Erwachsen-werden und Krankheit sehr zugesprochen, nur die Umsetzung nicht. Teilweise haben sich einige Stellen sehr gezogen, thematisch ging es hin und her, und manchmal ist einfach nicht viel passiert.
Natürlich muss nicht immer viel passieren - aber dadurch hat es mir persönlich einfach nicht ganz abgeholt.

Durch den Ich-Erzähler konnte man nur die Gedanken der Protagonistin nachvollziehen, gerne hätte ich beispielsweise Gedanken aus der Perspektive ihrer Tochter gehabt.

Alles in allem ist es ein gutes Buch, der Schreibstil ist angenehm, aber es hat einfach meinen persönlichen Geschmack nicht getroffen.

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