Profilbild von DaHa89

DaHa89

aktives Lesejury-Mitglied
offline

DaHa89 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit DaHa89 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2024

FAMILIENBEZIEHUNGEN - DYNAMIK

Wir sitzen im Dickicht und weinen
0

Mir hat der Klappentext dieses Buches sehr gefallen und mich gereizt.
Der Schreibstil ist grundsätzlich in Ordnung, allerdings habe ich mir schwer getan aufgrund der Rückblenden in die Story zu kommen ...

Mir hat der Klappentext dieses Buches sehr gefallen und mich gereizt.
Der Schreibstil ist grundsätzlich in Ordnung, allerdings habe ich mir schwer getan aufgrund der Rückblenden in die Story zu kommen und die verschiedenen Namen einzuordnen. Ich habe ein paar Rezensionen gelesen, wo die Leser eigens einen Familienbaum erstellt haben, um durchzublicken. Also scheint es nicht nur mir so zu gehen.
Valerie ist alleinerziehend mit ihren Sohn, der allmählich Flüge wird. Für sie scheint es schwierig ihn loszulassen. Ihre Mutter erhält eine Krebsdiagnose und dies löst in Valerie allerlei Emotionen aus.
Mich hat der Roman leider nicht abgeholt, daher kann ich keine Leseempfehlung abgeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.04.2024

Eine Auszeit mit Folgen

The Hike
0

Es ist mein zweites Buch von Lucy Clarke und ich mag ihren Schreibstil.
Die Story ist so aufgebaut, dass jede der vier Freundinnen ihre Perspektive teilt.
Vier Frauen sind Freundinnen aus Schultagen ...

Es ist mein zweites Buch von Lucy Clarke und ich mag ihren Schreibstil.
Die Story ist so aufgebaut, dass jede der vier Freundinnen ihre Perspektive teilt.
Vier Frauen sind Freundinnen aus Schultagen und verbringen jedes Jahr eine Auszeit zusammen. Diesmal entscheidet sich Liz für einen Wandertrip. Die vier Frauen stehen an unterschiedlichen Punkten in ihren Leben und erleben jede für sich auch die Schattenseiten. Sie ahnen nicht das die Wanderung in der Einsamkeit Norwegens eine andere Wendung nehmen wird, denn eine von ihnen kommt nicht mehr zurück.
Grundsätzlich mochte ich die Story und auch die Charaktere waren jede für sich sympathisch, bis auf Joni vielleicht, da konnte ich die Perspektive der anderen durchaus verstehen. In der zweiten Hälfte als die Wanderung den Höhepunkt erreicht, wird es richtig spannend. Auch das Ende fand ich traurig und ergreifend.
Ich spreche hier eine Leseempfehlung aus.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.04.2024

Wenn Liebe nicht sein „darf“..?

All That We Never Were (1)
0

Das Buchcover ist wundervoll und im Nachhinein betrachtet hätte man kein besseres wählen können, dass der Story diese Farbe gibt.
Der Schreibstil von Alice Kellen hat mir sehr gut gefallen – kurze Kapitel ...

Das Buchcover ist wundervoll und im Nachhinein betrachtet hätte man kein besseres wählen können, dass der Story diese Farbe gibt.
Der Schreibstil von Alice Kellen hat mir sehr gut gefallen – kurze Kapitel und man gleitet förmlich durchs Buch.
Die Story von Leah war sehr bewegend. Vor allem weil es ein Thema aufgreift, dass uns alle mal früher oder später trifft. Jeder der schon mal einen Menschen verloren hat kennt die Trauer. In Leahs Fall sind es die Eltern und es reißt sie aus dem Leben. Danach ist in Leahs Leben alles nur noch grau. Als ihr Bruder beruflich weiterzieht, bleibt sie bei dessen besten Freund Axel, den sie seit Kindertagen schon sehr nahesteht. Er bringt Leah wieder zum Lachen und Farbe in ihr Leben. Es entwickelt sich eine aufregende Liebesgeschichte, wenngleich Axel bewusst ist, dass es nicht einfach wird, wenn sein bester Freund davon erfährt. Ist es eine Liebe die nicht sein darf, oder erfahren Leah und Axel im zweiten Band ihr Happy End? Ich freue mich so sehr auf den nächsten Band und zu erfahren, wie es mit den beiden weiter geht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.04.2024

„Wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich bald sterben würde, hätte ich gelacht.“

Als das Leben mich aufgab
0

Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und im Nachhinein betrachtet passt es sehr gut zur Thematik – es strahlt eine Leichtigkeit aus.
Man kam sehr gut in die Story und der Schreibstil war für mich ...

Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und im Nachhinein betrachtet passt es sehr gut zur Thematik – es strahlt eine Leichtigkeit aus.
Man kam sehr gut in die Story und der Schreibstil war für mich als Leserin sehr angenehm, sodass ich nur zu über das Buch „geflogen“ bin.

Die Story an sich ist sehr berührend. Die Protagonistin ist 16 Jahre jung und durch Selbstmord gestorben. Sie befindet sich in einer Art Zwischenwelt, da sie auf der Erde noch etwas zu erledigen hat. In ihrem Fall soll sie Briefe, die sie geschrieben hat, aber nie ausgehändigt hat an die Empfänger nun übergeben. Aufgrund ihres Status kennt sie ihren Namen nicht und stellt sich jedem als Mai vor. Mai, wie der Monat.
Naoma, die sie zufällig direkt kennenlernt, begleitet sie auf ihrer Reise zu den Personen, welche die Briefe erhalten sollen.

Die einzelnen Kapitel werden durch Lektionen eröffnet, die Gedanken und Anregungen teilen. Diese sind sehr eindrucksvoll und man denkt definitiv auch Nachhinein an diese.

Der letzte Brief geht an Mai selbst. An das Mädchen, das sich in ihren eigenen Träumen verlor, in der Hoffnung, in einem Wunderland aufzuwachen. Liv bedeutet Leben und das sollte ich tun.

Diese Zeilen haben mich bewegt.

„Als ich mich aufgab, war ich 16 Jahre alt und trug keine Schuhe“

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.04.2024

Fallanalytiker Max ist wieder im Einsatz

Mörderfinder – Die Spur der Mädchen
0

Ich bin ein großer Fan von Arno Strobel und natürlich auch der Mörderfinder-Serie.
Der Inhalt von Arno Strobels Büchern überzeugt immer, insofern achte ich bei ihm so gar nicht auf das Cover, wenngleich ...

Ich bin ein großer Fan von Arno Strobel und natürlich auch der Mörderfinder-Serie.
Der Inhalt von Arno Strobels Büchern überzeugt immer, insofern achte ich bei ihm so gar nicht auf das Cover, wenngleich vom Stil her meist recht clean und einfach, aber dennoch ansprechend fürs Auge, halten ist.
Wenn man bereits Bücher von Arno Strobel gelesen hat, so ist einem der Fallanalytiker Max Bischoff sowie einige andere Namen bereits bekannt. Das ist auch etwas, dass ich sehr ansprechend finde.

Anders als in vorhergehenden Büchern ist Max Bischoff jedoch nicht mehr Polizeidienst an sich, sondern gibt sein Wissen an der Polizeifachschule weiter. Wie man aus früheren Büchern weiß, hat Max so einiges mitgemacht in seiner Zeit als Ermittler und daher ist die Entscheidung auch nachvollziehbar. Aber es ist sein Element und damit verwundert es nicht, dass er sich angesprochen fühlt, als ihn Herr Benz um Hilfe bittet. Die Tochter Leni ist vor einigen Jahren spurlos verschwunden und jüngst tauchten Gegenstände auf, die sie damals bei sich trug und dies lässt Benz darauf schließen, dass Leni zurück ist.

Zwei weitere Mädchen verschwinden und auch aus der Vergangenheit sind offene Fälle neben Leni dabei. Menkhoff und Bischoff ermitteln mehr oder weniger gemeinsam. Für Menkhoff ist der Täter weitestgehend klar, aber Bischoff hat Zweifel.

Ein Thriller der einem Gänsehaut beschert und definitiv auch keine leichte Sache ist. Die Spannung bleibt durchwegs erhalten und das Ende ist schockierend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere