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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2018

Hat mich gefesselt

Deine Seele so schwarz
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Zum Inhalt
Dies ist der vierte Fall um Kommissar Moritz Ehrlinspiel und sein Team. Es gilt, den Mord an Edith Felber zu untersuchen, die bei einem Unwetter ums Leben kam. Erschwert wird der Fall dadurch, ...

Zum Inhalt
Dies ist der vierte Fall um Kommissar Moritz Ehrlinspiel und sein Team. Es gilt, den Mord an Edith Felber zu untersuchen, die bei einem Unwetter ums Leben kam. Erschwert wird der Fall dadurch, dass die Tote die Mutter von Kriminaltechniker Lukas Felber ist. Außerdem verschweigt die Konflikt-Beraterin Baumann, die dem Team vom neuen Chef vorgesetzt wurde, etwas. Erst als ein weiterer Todesfall das Team erschüttert, kommen sie den Geheimnissen langsam auf die Spur.

Meine Gedanken zum Buc
Dieser Krimi ist sehr vielschichtig. Petra Busch startet direkt mit mehreren Handlungssträngen, die zunächst in keinem Zusammenhang stehen, aber nach und nach ineinander fließen. Weil ich die Komplexität der Verstrickungen erst ganz am Ende überblickt habe, war ich sehr überrascht über die Auflösung. Allerdings muss ich zugeben, ich hätte schon viel früher darauf kommen können, aber ich war von der Geschichte so gepackt, dass ich scheinbar vor lauter Spannung nur geradeaus denken konnte.

Die Autorin erzählt ihre Geschichte recht ruhig und ohne großes Blutvergießen, dafür ist die Handlung perfekt konstruiert und absolut plausibel. Dieser Krimi hat mich gefesselt, wie es in den letzten Monaten nur wenige Bücher konnten.

Veröffentlicht am 15.04.2018

Emotional und tiefgründig

Der letzte erste Kuss
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Die Protagonisten und ihre Geschichte
Die Senatoren-Tochter Gabrielle „Elle“ Winthrop ist in den Augen ihrer Mutter so etwas wie das schwarze Schaf der Familie. Nach einem großen Streit hat Elle ihr Elternhaus ...

Die Protagonisten und ihre Geschichte
Die Senatoren-Tochter Gabrielle „Elle“ Winthrop ist in den Augen ihrer Mutter so etwas wie das schwarze Schaf der Familie. Nach einem großen Streit hat Elle ihr Elternhaus in Alabama verlassen und ist zum Studium nach West Virginia gezogen. Zuhause hat sie sich seither nicht mehr blicken lassen.

Jeder, der Lucas „Luke“ McAdams kennt, weiß drei Dinge über ihn. Er gehört zu den besten Läufern im Cross Country Team, er ist ein guter Koch und ein hoffnungsloser Casanova. Doch bei Elle konnte der Herzensbrecher sein Glück nie versuchen, weil sie innerhalb kürzester Zeit beste Freunde wurden und diese Freundschaft würden sie niemals aufs Spiel setzen für ein bisschen Prickeln – oder doch?

Meine Gedanken zum Buch
Was sich hier nach einem locker-leichten Roman anhört, täuscht ein wenig. Die Geschichte handelt von zwei Menschen mit einer Vergangenheit, über die sie nie sprechen, nicht einmal mit dem besten Freund / der besten Freundin. Die Geschichte handelt von zwei Menschen, die sich selbst finden müssen, um mit dieser Vergangenheit abzuschließen. Und natürlich handelt die Geschichte von zwei Menschen, die sich einer Entscheidung stellen müssen. Sie müssen sich entscheiden, ob eine Beziehung, von der sie nicht wissen, ob sie funktionieren kann, es wert ist, eine tiefe Freundschaft aufs Spiel zu setzen.

Bianca Iosivoni hat es geschafft, das emotionale Wirrwarr, durch das die beiden Protagonisten gehen, zum Leser zu transportieren. Ich habe mit den beiden gelitten und ich habe mich mit ihnen gefreut. Ebenso konnte sie ausgezeichnet vermitteln, wie sich die Gefühle zwischen Elle und Luke weiterentwickeln. Was mich ebenfalls begeistert hat, waren die Wortgefechte zwischen den Protagonisten, sie necken sich, sie flirten, aber alles locker und mit gespielter Ernsthaftigkeit, da ihnen ihre Freundschaft viel zu wichtig ist. Sie sind sich sehr vertraut, haben die Gewissheit, sich aufeinander verlassen zu können und haben ein inniges Verhältnis. Dass es zu einem Kuss kommt, dürfte angesichts des Buchtitels nicht zuviel verraten sein. Aber dann passiert etwas, was mich gestört hat. Die beiden erweisen sich „Freundschaftsdienste“ sexueller Natur, die für mich nicht glaubwürdig waren.

Was mir wiederum gut gefallen hat, war, dass Elle und Luke sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen müssen und dann auch damit abschließen können. Hier hatte ich gerade im Bezug auf Elle etwas anderes erwartet (für diejenigen, die das Buch bereits kennen, ich dachte, der Vater würde einschreiten), doch muss man einfach die Konsequenz, mit der diese Nebenhandlung zu Ende geführt wird, anerkennen.

Wichtig ist noch, zu wissen, dass dieses Buch Band 2 einer Reihe um eine Clique von Studenten ist. Den ersten Band habe ich nicht gelesen, aber dennoch bin ich mit dieser Geschichte, die in sich abgeschlossen ist, sehr gut zurecht gekommen. Hin und wieder gab es Anspielungen auf frühere Ereignisse, die man vermutlich besser versteht, wenn man Band 1 kennt. Gestört hat es mich aber nicht.

Nun habe ich also Vorbehalte gegen diese „Freundschaftsdienste“, die mir zu überzogen waren. Aber wenn ich die Geschichte objektiv betrachte, ist sie überzeugend konstruiert, die Emotionen werden perfekt transportiert und die Tiefgründigkeit, die Bianca Iosivoni eingearbeitet hat, ist formvollendet. Angesichts dieser Wertungen sind die fünf von fünf Sterne absolut gerechtfertigt.

Veröffentlicht am 10.03.2018

War ich anfangs noch etwas skeptisch, hat mich das Buch von Seite zu Seite mehr fesseln können

DREAM ON - Tödliche Träume
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Der Protagonist und seine Geschichte
Nick Quentin ist in seinem bisherigen Leben noch nicht viel gelungen. Durch „Vitamin B“ hat er nun einen Job bei der Firma DREAM ON erhalten, die sich außerhalb von ...

Der Protagonist und seine Geschichte
Nick Quentin ist in seinem bisherigen Leben noch nicht viel gelungen. Durch „Vitamin B“ hat er nun einen Job bei der Firma DREAM ON erhalten, die sich außerhalb von Las Vegas befindet und eine in sich geschlossene Einheit ist, in der die beschäftigten nicht nur arbeiten, sondern auch wohnen und einkaufen können.

Die Firma hat eine lebensechte Traumwelt entwickelt, in die jeder Nutzer eintauchen kann. Nicks Aufgabe ist es, die Traumwelt weiterzuentwickeln, in dem er am PC beispielsweise Räume ausstattet oder Plätze ausbaut.

Doch kurz nach seiner Ankunft kommt es zu einem Todesfall und Nick ist der Hauptverdächtige des Sicherheitsdienstes und des leitenden FBI-Ermittlers. Zusammen mit seinen neuen Freunden von DREAM ON beginnt er mit eigenen Nachforschungen. Dabei geraten sie selbst ins Visier eines wesentlich stärkeren Gegners, der ihnen sowohl in der Traumwelt, als auch in der Realität nach dem Leben trachtet.

Meine Gedanken zum Buch
Nikolas Stoltz startet sein Buch mit der Vorstellung des Protagonisten und dessen Einführung bei DREAM ON sowie die damit verbundenen Tätigkeiten. Eine begehbare Traumwelt – was bis zu diesem Zeitpunkt abstrakt in der Luft hing, wurde damit zu einem immer klareren Bild, was gar nicht so fern der Realität war, wie ich zunächst angenommen hatte. Gedanken lesen, Wahrheitsseren, warum sollte es nicht irgendwann einen Hersteller von Konsolenspielen geben, der unsere Wünsche herausfiltert und diese in einer Traumwelt Wirklichkeit werden lässt.

War ich anfangs noch etwas skeptisch, hat mich das Buch von Seite zu Seite mehr fesseln können und entwickelte sich zu einem Pageturner. Allerdings waren mir die Einstiege in die Traumsequenzen zeitweise zu langatmig. Nick kommt in die Traumwelt, seine Traumbegleiterin wartet auf ihn, sie ist sexy angezogen, er schaut ihr nach, er muss sich umziehen. Das waren immer und immer wieder ähnliche Szenen. Sicherlich ist es notwendig, dass Nick zunächst „ankommt“, doch diese Absätze habe ich irgendwann übersprungen.

Was mir gar nicht gefallen hat, war, dass die FBI-Ermittlerin Lena so schlecht wegkommt. Sie ist eine sympathische Frau, die einen großen Fehler begangen hat, was sie fast ihren Job gekostet  hätte. Abgeschoben nach Las Vegas und dort als Anhängsel eines Macho-Partners mit etlichen Dienstjahren mehr auf dem Buckel, der bei den Ermittlungen ungern nach rechts und links sieht, wird sie mit ihren Ideen zur klein gehaltenen Einzelkämpferin. Sie trägt sehr viel zur Lösung des Falles bei und dennoch ist ihr am Ende kein Triumph vergönnt. Zugegeben, nach allem, was bis dahin passiert ist, hätte sie zwar ein grandioses Ende verdient, aber das Vorgehen des FBI dürfte realistischer sein als mein Wunsch vom Triumph.

Was der Autor hingegen sehr sehr gut gelöst hat, ist der stetige Wechsel von Realität zu Traumwelt. Es gibt verschiedene Handlungsstränge, die teils in der realen Welt und teils in den Traumsequenzen verlaufen, sich irgendwann vermischen, aber alle weitergeführt werden. Weitergeführt, nicht beendet, denn es wird wohl einen zweiten Teil geben und das macht in meinen Augen auch Sinn, denn gerade die Geschichte um Lena scheint mir noch nicht zu Ende zu sein. Vielleicht kommt sie ja doch noch wesentlich besser zur Geltung. Ich würde es ihr wünschen.

Dennoch bin ich der Meinung, dass man dieses Buch unabhängig von einem etwaigen zweiten Teil lesen kann, denn die Handlung wurde durchaus zu einem runden Ende gebracht.

Wie oben schon beschrieben, konnte mich der Thriller von Seite zu Seite mehr fesseln. Auch wenn ich kleine Einschränkungen gemacht habe, vergebe ich daher vier von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 10.03.2018

Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt

Wiedersehen in River Bend
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Die Protagonisten und ihre Geschichte
Im Mittelpunkt der „River Bend“-Reihe stehen die drei Freundinnen Melanie „Mel“ Bartlett, Zoe Brown und JoAnne „Jo“ Ward. Sie sind in River Bend aufgewachsen und haben ...

Die Protagonisten und ihre Geschichte
Im Mittelpunkt der „River Bend“-Reihe stehen die drei Freundinnen Melanie „Mel“ Bartlett, Zoe Brown und JoAnne „Jo“ Ward. Sie sind in River Bend aufgewachsen und haben gemeinsam die Schulzeit überstanden.

In ihrem Jahrbuch war zu lesen, dass Mel am ehesten beruflichen Erfolg haben, Zoe am ehesten River Bend niemals verlassen und Jo am ehesten im Knast landen wird.

Doch es kam alles anders. Als Sheriff Ward stirbt, geht in seiner rebellischen Tochter ein Wandel vor. Sie macht eine Ausbildung und wird zum neuen Sheriff von River Bend gewählt.

Die Protagonistin und ihre Geschichte
Als Sheriff hat Jo Ward kaum Privatleben, jeder weiß, wo sie wohnt, jeder weiß, wo sie erreichbar ist, Urlaub hat sie in den letzten Jahren nur höchst selten in Anspruch genommen und einen Mann an ihrer Seite gibt es nicht, wie auch, innerhalb kürzester Zeit wüsste die ganze Kleinstadt Bescheid.

Sie nimmt sich eine Auszeit und nimmt an einer Fortbildung teil. Die Nacht zuvor verbringt sie in Washington und zwar so, wie sie es geplant hatte: im Bett eines gut aussehenden Mannes, den sie zuvor in einer Bar kennengelernt hat. Doch aus dem One-Night-Stand wird ein Problem, denn der Typ steht am nächsten Tag als Agent Gill Clausen vor ihr und wird während der Fortbildung zu ihrem Schatten.

Nach einer Woche fährt Jo mit einem Koffer unaufgeräumter Gefühle nach Hause und dort wartet das Chaos auf sie, nachdem die Probleme ihrem Vertreter aus der Hand geglitten sind. Da war sie wieder, die kleine Welt der JoAnne Ward, die sich mit bellenden Hunden und kratertiefen Straßenlöchern beschäftigen muss, nachdem sie gerade noch am Schießstand stand und Verfolgungsfahrten geübt hat. Nicht zum ersten Mal fragt Jo sich, ob River Bend noch das Richtige für sie ist.

Aber bevor sie eine Entscheidung treffen kann, hat sie noch eine Mission. Seit dem Tod von Sheriff Ward senior ist Jo davon überzeugt, dass sein Tod kein Unfall sondern Mord war. Bisher hat sie diesen Verdacht noch nicht vielen Menschen anvertraut. Aber im Hinterkopf hat sie immer den Gedanken, dass sie den Mörder ihres Vaters zur Strecke bringen muss.

Als dann auch ihr nach dem Leben getrachtet wird, sind es ihre Freunde aus River Bend, die für sie da sind

Meine Gedanken zum Buch

Diese Reihe von Catherine Bybee lebt nicht nur von drei Protagonistinnen und ihrem Anhang, sondern von einer Kleinstadt die im Grunde mit ganz hinreißenden Menschen gefüllt ist. Es weiß zwar jeder alles über den anderen, doch wenn es hart auf hart kommt, stehen die Bewohner für einander ein und bilden eine eingeschworene Gemeinschaft.

Die Autorin schreibt von Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt. Durch die Verknüpfung des romantischen Handlungsstranges um Jo und Gill mit einem spannenden Strang in dem der Tod von Jos Dad aufgeklärt wird, ist das Buch ein glatter Pageturner, den ich nicht einmal aus der Hand gelegt habe.

Es war toll, den Charakteren aus den beiden anderen Bänden wieder zu begegnen und es war genau so schön, zu sehen, dass sich für Jo ein Weg eröffnet, ihr eigenes Glück zu finden.

Mir hat auch dieser Teil der River Bend-Reihe sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 10.03.2018

Wunderbare Beschreibungen der Landschaft und der Menschen

Ein Ire zum Verlieben
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Die Protagonistin und ihre Geschichte
Laura erfährt von ihrem Freund, dass es eine weitere Frau in seinem Leben gibt, weswegen er sich von ihr trennt. Sie rennt kopflos aus dem Haus und trifft auf eine ...

Die Protagonistin und ihre Geschichte
Laura erfährt von ihrem Freund, dass es eine weitere Frau in seinem Leben gibt, weswegen er sich von ihr trennt. Sie rennt kopflos aus dem Haus und trifft auf eine Frau, die ihr Unterschlupf gewährt und von Irland schwärmt, dem Land, in dem Lauras Vater gerade den Sommer verbringt.

Laura beschließt, sich in Irland eine Auszeit zu nehmen und reist zu ihrem Vater. In Irland findet sie schnell Anschluss und begegnet einem rothaarigen Einheimischen, der sie in seinen Bann zieht. Doch  es kommt zu einer Reihe von Missverständnissen und dann steht auch noch Lauras Ex vor der Tür.

Meine Gedanken zum Buch
Im ersten Augenblick fällt mir einiges ein, was mir nicht so gut gefallen hat und ich muss gerade aufpassen, dass ich das Buch nicht schwächer bewerte, als es ist. Meine Gedanken beschreibe ich in der Reihenfolge, in der sie während des Buches abgelaufen sind.

Sehr gut hat mir die Idee gefallen, die Kapitel mit Irischen Segenssprüchen zu überschreiben und auch das Cover fand ich sehr ansprechend, grün, wie man sich Irland eben vorstellt.

Mit Lauras ersten Auftritt hatte ich so meine Probleme. Man stelle sich vor, man rennt kopflos aus dem Haus, gerät in einen Regenschauer und da schaut eine sonderliche Alte mit Lockenwicklern aus dem Fenster, die anbietet, dass man sich aufwärmen kann. Soweit so gut. Anna, die sonderliche „Alte“ war in meinem ersten Eindruck jenseits der Sechzig und stellt sich dann als Mittvierzigerin heraus. Das hat mich kurz irritiert. Dass sie Laura so bereitwillig aufnimmt und sie bei sich übernachten lässt, ist bei mir auf einen inneren Widerstand gestoßen, weil mir das zu schnell ging, auch wenn die Autorin hier versucht hat, eine Wellenlänge zwischen Laura und Anna zu konstruieren.

In der erste Hälfte des Buches geschieht dann Einiges, wodurch die Geschichte kurzweilig ist, allerdings kommt Sandra Pulletz meiner Ansicht nach hier nicht zum Punkt. Der Titel „Ein Ire zu Verlieben“ hat mir suggeriert, dass Laura ihren Iren trifft und sich verliebt. Ich habe mich schwer damit getan, dass in dieser Richtung in der erste Hälfte des Buches nichts passiert ist wodurch meine Erwartungen diesbezüglich nicht erfüllt wurden.

Was mir gut gefallen hat waren die Beschreibungen über Irland, die Natur, die Menschen, die Gebäude. Hier hat sich Sandra Pulletz eines Hilfsmittels bedient, indem sie ihre Protagonistin fotografieren lässt, wodurch die Autorin alles durch deren Blick beschreiben kann. Eine tolle Idee, die wirklich gut umgesetzt war. Auch die Menschen, denen Laura in Irland begegnet, wirken sehr liebevoll und geben der Geschichte etwas Zartes und Weiches. Die Liebesgeschichte zwischen Laura und Dean hätte ruhig etwas stärker herausgestellt sein dürfen, während die Nebenhandlungen um Lauras Vater und Annas Verwandtschaft (hier müsste ich spoilern um näher darauf einzugehen) mir persönlich „zuviel“ war.

„Konfekt mit Zucker-Kuss“ hat mir wesentlich besser gefallen und wenn ich die beiden Romane nebeneinander stelle, dann reicht es hier leider nur für 3,5 von fünf Sternen.