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Veröffentlicht am 02.11.2021

Süße Zusatzstory

Finding Perfect
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Die Kurzgeschichte ist eine Weiterführung der Geschichte von Quinn und Graham aus "Was perfekt war" sowie von "Finding Cinderella" dem Spin-Off der "Hope"-Reihe.

Dennoch kann man das Buch auch sehr gut ...

Die Kurzgeschichte ist eine Weiterführung der Geschichte von Quinn und Graham aus "Was perfekt war" sowie von "Finding Cinderella" dem Spin-Off der "Hope"-Reihe.

Dennoch kann man das Buch auch sehr gut für sich genommen lesen, da einiges aus der Vergangenheit der Protagonisten erzählt wird.

Ich mochte die Geschichte wirklich sehr gern und mit "Finding Perfect" hat Colleen Hoover mich nun auch für ihre Romance Bücher begeistert.

Es fällt mir ehrlich gesagt ein bisschen schwer eine gute Rezension zu einer so kurzen Geschichte zu schreiben. Was ich aber sagen kann, dass ich sofort in der Story drin war. Der Einstieg ist mir also überhaupt nicht schwer gefallen. Das liegt meiner Meinung nach zum einen an den Protagonisten / den Charakteren an sich. Zum anderen aber auch an dem Schreibstil von Colleen Hoover.

Sie macht es einem leicht, der Geschichte zu folgen und die Charaktere zu mögen.

Meiner Meinung nach eine süße ergänzende Geschichte für alle Hoover Fans. Bei mir durfte direkt "Was perfekt war" einziehen und ich freue mich auf die Geschichte von Quinn und Graham.

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Veröffentlicht am 18.10.2021

spannend und unvorhersehbar

Die dunkle Stille des Waldes
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Meine Rezensionen sind ungewöhnlich und meine Vergleiche ebenso - das sollte mittlerweile bekannt sein.

Wie würde ich dann also "Die dunkle Stille des Waldes" beschreiben? Sagen wir es: nachdem ich es ...

Meine Rezensionen sind ungewöhnlich und meine Vergleiche ebenso - das sollte mittlerweile bekannt sein.

Wie würde ich dann also "Die dunkle Stille des Waldes" beschreiben? Sagen wir es: nachdem ich es beendet hatte, hatte ich das Bedürfnis mich mit Tierwelpen zu umgeben und zur Beruhigung flauschige Katzenbabys zu streicheln.

Versteht mich nicht falsch, der Roman ist keines Wegs blutig und sicherlich auch nicht so strange wie manche Psychothriller, dennoch war es allein dadurch, wie die Autorin geschrieben hat ziemlich anstrengend für Kopf und Psyche. Klingt es komisch, wenn ich jetzt sage, dass ich das mochte? Ein bisschen vielleicht.

Zur Erklärung: Es ist ALLES verwirrend, ergibt keinen Sinn und ich hatte das Gefühl nichts zu begreifen ABER am Ende hat genau das Sinn ergeben und ich fand es wirklich ziemlich gut.

Da ich jedoch recht unvorbereitet auf sowas in den Roman rein gegangen bin, ist mir der Einstieg doch ziemlich schwer gefallen und ich habe fast 100 Seiten gebraucht, bis mich das Buch endlich gepackt und nach weiteren 380 Seiten wieder völlig verwirrt ausgespuckt hat.

Wirklich ein fantastischer Roman und ich mochte das ganze Feeling. Es war eher ruhig und hat mich somit sehr an viele skandinavische Krimis und Thriller erinnert (wobei ich zugeben muss dass ich hier eher die Filme kenne, als die Thriller gelesen zu haben).

Von mir gibts eine klare Empfehlung für den Roman - auch wenn ich "nur" 4 Sterne und keine vollen 5 gegeben habe (der eine Abzug wegen dem schweren Einstieg).

Und ich würde jederzeit wieder einen Thriller der Autorin lesen, genauso wie ich immer wieder ein Romance Buch von ihr lesen würde.

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Veröffentlicht am 18.10.2021

Phoenix & Griffin

Desires of a Rebel Girl (Baileys-Serie 6)
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Mal wieder so ein typischer Piper Rayne - Roman...

Sagt eigentlich schon alles finde ich. Romantisch, witzig und sehr sexy. Eine Geschichte, wie sie irgendwie eben nur aus der Feder der beiden Autorinnen ...

Mal wieder so ein typischer Piper Rayne - Roman...

Sagt eigentlich schon alles finde ich. Romantisch, witzig und sehr sexy. Eine Geschichte, wie sie irgendwie eben nur aus der Feder der beiden Autorinnen kommen kann. Ich habe ich so lange auf die Geschichte von Phoenix gefreut und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.

Wie auch schon bei den anderen Teilen der Reihe haben wir auch Phoenix von einer ganz anderen Seite kennen gelernt als bisher. In den bisherigen Büchern war sie immer irgendwie die rotzige kleine Göre, die gegen alles und jeden geschossen hat, die sich immer quer gestellt hat und irgendwie (neben Denver) das schwarze Schaf der Familie war. Nennen wir Denver das graue und Phoenix das schwarze Schaf. Keine hat ihr was zugetraut, alle waren immer misstrauisch und haben sie irgendwie mit Samthandschuhe angefasst und dass sie dann noch die Sache in L.A. in den Sand gesetzt hat, hat anscheinend alle nur darin bestätigt, dass Phoenix es nicht wirklich zu etwas bringen wird und ewig der hoffnungslose Fall ist.

Doch sie ist so viel mehr. Sie ist verletzlich, fröhlich, ehrgeizig und rechtschaffen. Sie hat ein unglaubliches Gerechtigkeitsgefühl und setz sich für andere ein. Sie kämpft wie eine Löwin für die Menschen, die ihr am Herzen liegen und wenn ihre liebsten leiden, leidet sie mit.

Ich fand es einfach mal wieder wirklich toll zu sehen, was wirklich hinter Phoenix steckt und die Dynamik zwischen ihr und Griffin war einfach wirklich toll.

Alles in allem wieder eine absolute Empfehlung!

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Veröffentlicht am 17.09.2021

Enemies-To-Lovers

The Second We Met
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Nix kennen wir bereits aus Band 1 und ich fand ihn dort bereits super sympathisch aber auch interessant. Er schien sich nicht so recht mit der Rolle des Football-Stars abfinden zu wollen und wieso genau, ...

Nix kennen wir bereits aus Band 1 und ich fand ihn dort bereits super sympathisch aber auch interessant. Er schien sich nicht so recht mit der Rolle des Football-Stars abfinden zu wollen und wieso genau, erfahren wir nun in seiner Geschichte.

An sich kann man sagen, dass die Story von ihm und Elle eine klassische Enemies-To-Lovers Geschichte ist, was ich persönlich aber sehr mochte. Die Dynamik der beiden ist wirklich toll und auch die Motive von beiden Protagonisten sind gut nachvollziehbar.

Besonders gut hat mir gefallen, dass Elle nicht der klassische "Gutmensch" ist. Das ist ihr auch durchaus bewusst, auch wenn sie nach außen hin natürlich nicht dieses Bild präsentiert. Sie engagiert sich unglaublich viel für gemeinnützige Projekte und stellt sich selbst in gewisser Weise hinten an. Ihre Motive sind jedoch eher eigennützig wobei sich natürlich die Frage stellt "sind gute Taten weniger gut, nur weil sie aus Eigennutz geschehen?" Mit eben dieser Frage konfrontiert auch Nix Elle und es führt zu einigen Differenzen zwischen den beiden.

Stellenweise fand ich die Geschichte ein bisschen vorhersehbar, was mich jedoch nicht gestört hat und auch der Plottwist war gut gelöst, nicht zu überzogen, durchaus überzeugend und gut geschrieben.

Diese überdramatischen, vorprogrammierten und scheinbar unüberwindbaren Differenzen die "ganz plötzlich" zum Bruch zwischen den Protagonisten führen sind ja genau das, was mich immer am meisten an vielen New Adult Romanen stört. Hier jedoch war es überhaupt nicht der Fall, da alle eben aufgezählten Eigenschaften quasi nicht vorhanden waren. Weder war es überdramatisiert noch überzogen oder ähnliches.

Die Geschichte von Nix und Elle ist humorvoll, sexy und authentisch. Ich mochte es, dass wir alt bekannte Charaktere aus Band 1 wieder getroffen haben, sie aber nicht im Mittelpunkt standen (Seph & Reece) und dass man andere Charaktere (Berk zB) noch besser kennen lernen durfte. Ich habe jetzt richtig Lust auf Teil 3 der Reihe und streiche die Tage im Kalender ab, die ich noch warten muss.

Absolute Empfehlung von meiner Seite für "The Second we Met"!

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Veröffentlicht am 17.09.2021

Dystopie meets Fantasy

Der Zirkel
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Vorab sei gesagt, dass dieses Buch eine grandiose Mischung aus Dystopie und Fantasy ist. Es erinnert ein bisschen an "The Handmades Tale" nur eben mit Hexenjägern.

Grundtenor ist, dass NATÜRLICH mal wieder ...

Vorab sei gesagt, dass dieses Buch eine grandiose Mischung aus Dystopie und Fantasy ist. Es erinnert ein bisschen an "The Handmades Tale" nur eben mit Hexenjägern.

Grundtenor ist, dass NATÜRLICH mal wieder die Frauen das Problem sind. Das Allein ist ja schon ein Thema, was meinen Puls gleich mal wieder auf 270 treibt ABER ich mochte die Art, wie die Autorin dieses Thema umgesetzt hat. Prinzipiell hat sie also keinen frauenverachtenden Ratgeber für Männer geschrieben sondern sie hat eine (teilweise) überspitzte Welt konstruiert in welcher immer wieder darauf hingewiesen wird, dass manche (oder viele) Männer sich für die Spitze der Evolution halten - danach kommen die Goodies (Good Wifes = Frauen ohne Magie), dann kommen die Männer, die Hexen tolerieren und ganz unten stehen die magisch begabten Frauen. Unantastbar ist aber natürlich die Herrschaft des Mannes... (ich geh dann mal eben brechen...).

Man sollte also meinen für mich als Feministin ist dieses Buch ein rotes Tuch - aber nein, wie gesagt ich mochte die Welt, die die Aurorin konstruiert hat, weil sie es auf eine bestimmte Weise getan hat. Kritisch - Hinterfragend - Zweifelnd.

Der Schreibstil hat mir ebenso gut gefallen, wie auch die Geschichte an sich und die Charaktere.

Kommen wir also zu meinem Kritikpunkt - die Spannung. Das Buch hatte eindeutig Höhe und tiefen, manche Stellen fand ich persönlich zu lang gezogen, andere erschienen mir fast so, als würden sie zu kurz kommen. Und auch der Weg, die die Protagonisten gegangen sind erschien mir manchmal nicht wirklich überlegt und zu verwirrend. Viele Entwicklungen fand ich zwar nachvollziehbar aber im Zusammenhand mit dem großen und ganzen jedoch nicht ganz so gelungen.

Das Ende fand ich ok und den Epilog leider eher überflüssig.

Alles in Allem aber dann wirklich ein tolles Buch und definitiv einen Blick wert!

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