Bei „ Winterreise mit Todesfolge“ von Werner Kellner handelt es sich um Teil 3 der Mordsgeschichten aus dem Odenwald.

Man kann alle Bände unabhängig voneinander lesen. Der Fall ist jedes Mal neu und wird aufgelöst. Am Ende dieses Bandes befindet sich eine ausführliche Personenliste, die für Neueinsteiger in diese Reihe sehr hilfreich ist.

Man unternimmt einen kleinen Streifzug durch den Odenwald. Die Haupthandlung ist in Michelstadt angesiedelt, aber auch ein kurzer Ausflug nach Fürth und Mosbach wird unternommen, ebenso nach Island. Jedes Kapitel ist mit Orts- und Datumsangabe versehen. Dieses gefällt mir immer sehr gut, da ich mir so den zeitlichen Ablauf der Handlung besser vor Auge halten kann.

Der Fall ist spannend, hat so einige Wendungen, ist aber etwas durchschaubar. Den Täter, hatte ich ziemlich schnell auf dem Schirm. Aber dennoch die Ermittlungen mit Neugier verfolgt.

Da die Geschichte im Jahre 2022 spielt, kommen ein paar Szenen vor, in denen Corona erwähnt wird – brauche ich jetzt nicht unbedingt in einem Krimi ( auch wenn er so authentischer wirken soll).

Der Schreibstil des Autors ist etwas gewöhnungsbedürftig. Eine Mischung aus flüssigem lesen können und Sätzen, die sich wie ein Protokoll lesen lassen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Sherlock ist ausgeflogen“ von Jürgen Seibold handelt es sich um einen Kriminalroman.

Hier handelt es sich um den vierten Fall für Robert Mondrian und seinen Mitarbeiter Alfons und dieser ist mal wieder sehr spannend.

Da alle Bücher in sich abgeschlossen sind, kann man diesen Band unabhängig von den anderen Bänden lesen. Um Robert und Alfons besser kennenzulernen und mit ihnen spannende Fällte lösen zu können, empfehle ich mit Band eins zu beginnen

Der Fall ist mysteriös, spannend aufgebaut, hat so einige Wendungen und es gibt viele Verdächtige. Bis zum Schluß hat mich der Autor, was den Täter betrifft, auf eine falsche Fährte gelockt – toll.

Einmal angefangen, kann man dieses Buch kaum aus der Hand legen. Durch den tollen Schreibstil des Autors, lässt sich dieser Kriminalroman sehr flüssig lesen.

Die Protagonisten sind gut gezeichnet, sodass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte. Habe sie gerne ein Stückchen auf ihrem Weg begleitet. Nicht zu vergessen, die tierischen Freunde.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Das Licht im Rücken“ von Sandra Lüpkes handelt es sich um einen Roman.

Das Cover ist passend. Die Farben, das Bild – lassen beim ersten Anblick vermuten, dass es sich um einen historischen Roman handelt. Schlägt man dann das Buch auf, kommen zahlreiche schwarz-weiß Fotos zum Vorschein – toll. Auch zahlreiche Fotos, Landkarten etc. befinden sich zwischen den Textseiten.

Schon nach ein paar Seiten merkt man, dass die Autorin für ihren Roman sehr viel recherchiert und ihn mit Herzblut geschrieben hat. Die Protagonisten sind so gut gezeichnet, dass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte und ihre Entwicklungen mit Begeisterung verfolgt habe. Die Atmosphäre wird sehr gut eingefangen. Man spürt die Angst der Menschen und kann sich gleichzeitig über die Erfindung der LEICA freuen.

Dieser Roman ist im Zeitraum 1914-1945 angesiedelt. Die Jahreszahl, der Handlungsort stehen über jedem Kapitel.

Der Schreibstil der Autorin sagt mir sehr zu. Dieser Roman lässt sich flüssig lesen, man kommt schnell in die Geschichte hinein und auch wenn es kein Krimi / Thriller ist, ist er auf seine Art sehr spannend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Im Anhang befindet sich ein sehr interessantes Nachwort , eine ausführliche Personenliste u.v.m. diese Seiten sind genauso spannend und lesenswert, wie der großartige Roman.

Ich empfehle diesen Roman weiter.

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Bei „ Syndikat: Solehas Fluch“ von Jona Sheffield handelt es sich um einen Lumera Thriller.

Dies hier ist der sechste Teil der Lumera Reihe. Man kann diesen Teil zwar unabhängig von den anderen Bänden lesen, ich aber empfehle mit Band eins zu beginnen. Erstens lernt man so die Stammprotagonisten besser kennen und zweitens würde man 5 sehr spannende Thriller verpassen.

Am Ende des Buches befindet sich Glossar. Dieses ist sehr hilfreich.

Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen. Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen und einmal angefangen, kann man ihn kaum aus der Hand legen. Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte konnte ich mir diese sehr gut vorstellen und mich in eine andere Welt beamen.

Von der ersten Seiten an , ist dieser Thriller spannend. Nicht nur einmal hat mich die Autorin auf eine falsche Fährte gelockt. Das Ende ist plausibel und überraschend.

Das Agieren der Protagonisten, die Handlungsorte, die Zeit, der Plot, die Spannung hier stimmt alles.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Autonomy“ von Petra Felsner handelt es sich um einen Thriller.

Dieser Thriller ist in München, im Jahre 2023 angesiedelt. Das autonome Fahren hat sich etabliert und hier kommt Nora ins Spiel. Die Autorin hat hier einen spannenden Thriller, der sehr zum Nachdenken anregt geschrieben. Die technischen Entwicklungen hören sich sehr realistisch an. Nicht nur einmal habe ich, bei dem Gedanken was alles möglich sein könnte, Gänsehaut bekommen.

Ein paar Längen und eine Liebesgeschichte unterbrechen ab und zu die Spannung – schade. Aber der Thrillerteil ist sehr spannend, hat so einige Wendungen und bleibt bis zum Schluß spannend.

Die Protagonisten werden tief beschrieben, sodass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte und ihr agieren gerne verfolgt habe.

Der Schreibstil hat mir gefallen. Die Sätze sind knackig und aussagekräftig. Die Chatverläufe lockern auf und am Ende befindet sich noch eine kleine Liste, in der ein paar Abkürzungen aufgeführt sind. Hilfreich, da ich die Bedeutung von ein paar Abkürzungen nicht kannte.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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