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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2021

Tolles Abenteuer

Flüsterwald - Das Abenteuer beginnt (Flüsterwald, Staffel I, Bd. 1)
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Der Flüsterwald ist das erste Kinderbuch des Autors, der sonst im Krimi/ Fantasybereich schreibt, und den ich bisher nicht kannte.
Man merkt deutlich, dass da Fantasy Erfahrung vorhanden ist. Die Idee ...

Der Flüsterwald ist das erste Kinderbuch des Autors, der sonst im Krimi/ Fantasybereich schreibt, und den ich bisher nicht kannte.
Man merkt deutlich, dass da Fantasy Erfahrung vorhanden ist. Die Idee dahinter wurde kindgerecht aufregend und phantasievoll dargestellt und es fehlt natürlich nicht an einer Botschaft für die kleinen Abenteurer.
Mein Sohn hat sehr viel Spaß damit, auch wenn er mit 7 Jahren noch etwas angestrengt lesen muss. Die liebevollen Bilder tragen ebenfalls zu einem Lesegenuss bei.
Wir freuen uns auf jeden Fall auf den nächsten Teil, den wir ganz bestimmt auch lesen werden.

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Veröffentlicht am 14.01.2021

super

Die Frau vom Strand
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In Rebeccas Leben schleicht sich eine neue Freundin- Julia. Doch so schnell sie aufgetaucht ist, ist sie auch schon wieder verschwunden.
Wer ist sie? Und warum verschwand sie wieder?

Ich kenne die Autorin ...

In Rebeccas Leben schleicht sich eine neue Freundin- Julia. Doch so schnell sie aufgetaucht ist, ist sie auch schon wieder verschwunden.
Wer ist sie? Und warum verschwand sie wieder?

Ich kenne die Autorin bisher gar nicht. Der Klappentext klingt aber bereits so spannend, dass ich dieses Buch lesen wollte.
Und was soll ich sagen. Ich bin völlig positiv überrascht.

Die Story ist in 6 Teile unterteilt und beginnt mit Rebeccas Sicht rückblickend auf das Geschehen.
Schon hier war ich von der Spannung direkt gefesselt. In Teil 2 beginnen die Ermittlungen zu einem Mord. Kommissarin Edda verbeißt sich in den Fall und lässt nicht locker.
Mehrmals hatte ich Vermutungen, die die Autorin aber gekonnt immer wieder widerlegte. Erst zum Schluss fügt sich wirklich alles logisch ineinander.

Fazit: Ein grandioser Thriller, der mich mit seiner Spannung in kürzester Zeit durch das Buch getrieben hat. Unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 14.01.2021

hat mir gut gefallen

Die treue Freundin
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Zitat Pos 74:
„Denn was ist das Böse anders als das Gute, von seinem eigenen Hunger und Durst gequält?“

Khalil Gibran, Der Prophet

Mit diesem Zitat startet das Buch und das hat mich gleich neugierig ...

Zitat Pos 74:
„Denn was ist das Böse anders als das Gute, von seinem eigenen Hunger und Durst gequält?“

Khalil Gibran, Der Prophet

Mit diesem Zitat startet das Buch und das hat mich gleich neugierig gemacht. Auch der Prolog versprach mehr und ich wurde nicht enttäuscht.

Lisa Unger hat mich in ein spannendes Abenteuer entführt, welches abwechselnd von der Vergangenheit und der Gegenwart erzählt.

Der Entführer und Mörder „Eugene Kreskey“ von Tess, Laras Freundin, wird nach einigen Jahren als „geheilt“ entlassen. Was genau ist damals passiert? Kurze Zeit später wird er ermordet aufgefunden und der Mord nie aufgeklärt. Lara hat lange damit zu kämpfen in ein normales Leben zurückzufinden. Ihr Jugendfreund Hank, der mit entführt wurde, aber überlebt hat, ist mit seinen Eltern weit weg gezogen. Somit verbringt sie den Rest ihrer Kindheit ziemlich alleine.

Als sie erwachsen ist trifft sie Hank zufällig auf einer Lesung ihres Vaters wieder. Schnell ist die damalige Vertrautheit wieder da.

Jahre später, Lara nennt sich jetzt Rain und arbeitet als Journalistin, stößt sie auf weitere ungeklärte Mordfälle, die dem Mord an Eugene Kreskey sehr ähneln. Immer wieder sind es Mörder, die irgendwie ihrer gerechten Strafe entkommen sind. Auch das FBI wird aufmerksam und beginnt zu ermitteln.

Eigentlich ist sie zurzeit Hausfrau und Mutter, aber ihre journalistische Neugier ist geweckt.

Sie fängt an zu graben und taucht immer tiefer in die Schrecken ihrer Vergangenheit. Langsam erinnert sie sich auch wieder an Dinge, die sie tief in ihrem Innersten vergraben hatte.

Ihr Vater, ein bekannter Bestsellerautor, bestärkt sie in ihren Ermittlungen und gibt ihr einige Unterlagen mit. Was genau weiß er?

Eigentlich glaubte ich sehr schnell zu wissen, wer an dieser „Selbstjustiz“ Schuld ist, aber dann wendet sich das Blatt und ich war mehr wie überrascht. Mit solch einer Wendung hab ich nicht gerechnet.

Lisa Unger war mir bis jetzt unbekannt, sie hat mir aber mit ihrer spannenden und flüssigen Schreibweise einige schöne Lesestunden beschert.

Thriller- und Krimileser kommen mit der „treuen Freundin“ voll auf ihre Kosten. Ich kann es nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 14.01.2021

nicht überzeugend

Das Baby ist meins
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Mir gefiel bereits das erste Buch der Autorin. Mit ihrem ungewöhnlichen Stil konnte sie mich bereits überzeugen. Und was soll ich sagen. Auch dieser Titel ist anders, als alles andere. Ich bin jedoch total ...

Mir gefiel bereits das erste Buch der Autorin. Mit ihrem ungewöhnlichen Stil konnte sie mich bereits überzeugen. Und was soll ich sagen. Auch dieser Titel ist anders, als alles andere. Ich bin jedoch total hin - und hergerissen, ob ich das gut finde oder nicht. Die Geschichte ist mit nur 128 Seiten sehr kurz und ich wartete verzweifelt auf eine Überraschung. Es geht letztlich um einen Mann, der endlich erwachsen wird und Verantwortung übernimmt. Ich hätte mir jedoch eine ausführlichere Story gewünscht.
Mir persönlich fehlte einfach was. Hier war irgendwie mehr drin.
Trotzdem eine kurzweilige Unterhaltung. Etwas Spannung hat meiner Meinung nach auch gefehlt.

Fazit: Eine unterhaltsame Kurzgeschichte für Zwischendurch - mehr aber leider nicht.

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Veröffentlicht am 20.12.2020

gelungener Reihenauftakt

Leichenblume
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Nachdem Heloise den letzten Artikel verbockt hat, wittert sie eine neue Story, als sie Briefe von der sich auf der Flucht befindenden Mörderin Anna Kiel bekommt.
Doch warum bekommt ausgerechnet Heloise ...

Nachdem Heloise den letzten Artikel verbockt hat, wittert sie eine neue Story, als sie Briefe von der sich auf der Flucht befindenden Mörderin Anna Kiel bekommt.
Doch warum bekommt ausgerechnet Heloise diese Briefe? Und was will Anna ihr mitteilen? Die Journalisten bringt sich in höchste Gefahr, um dieser Sache auf den Grund zu gehen und merkt erst spät, wie ernst die Lage ist.

Eine neue Reihe und der erste Krimi überhaupt, von Mette Hancock über die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer, die bereits in Dänemark hoch gelobt wurde.

Die Story beginnt eher langsam und ohne überraschenden Prolog. Der Leser lernt Heloise erst einmal kennen und erfährt beim Lesen, nach und nach, immer mehr Zusammenhänge. Die Protagonisten sind mir sehr sympathisch, auch weil hier nicht die gängigen Klischees vom "kaputten" Ermittler bedient wurden. Kommissar Erik Schäfer ist ein Mann, der versucht seinen Job so gut wie möglich zu erledigen und arbeitet daher eng mit Heloise zusammen.
Heloises Recherche ist interessant, aber man kommt einfach auf keine Verbindung.
Erst ab etwa der Hälfte nimmt die Story ordentlich an Spannung auf und präsentiert eine abgründige Geschichte, die einen anhält über das Thema Gerechtigkeit nachzudenken.

Zitat Pos. 2107
»Wir haben alle unsere Päckchen zu tragen, aber wir rennen nicht durch die Gegend und schneiden irgendwelchen Leuten die Kehle durch. Anna ist nicht normal. Sie ist krank, kapiert?«


Fazit: Eine sehr spannende und ergreifende Geschichte, die für mich sehr realitätsnah rüberkam und mir spannende Lesestunden einbrachte. Ich freue mich schon auf Teil 2 "Narbenherz", der im Juli 2021 erscheinen soll.

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