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Veröffentlicht am 18.08.2025

Leider konnte mich das Buch nicht packen

With you I hope
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Achtung: Band 2 einer Reihe, aber unabhängig lesbar.

Megan liebt ihre Adoptivfamilie, aber trotzdem will ein Teil von ihr unbedingt erfahren, wo sie herkommt. Die Suche nach ihren leiblichen Eltern hat ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, aber unabhängig lesbar.

Megan liebt ihre Adoptivfamilie, aber trotzdem will ein Teil von ihr unbedingt erfahren, wo sie herkommt. Die Suche nach ihren leiblichen Eltern hat sie nach Belmont Bay geführt, die Stadt, in der sie jetzt lebt. Privatermittler Leo kommt ihr da gerade recht, zusammen mit ihm will sie endlich ihre Wurzeln finden – doch vielleicht gibt es da Dinge, die sie besser niemals aufgewühlt hätte.


Ich habe den ersten Band „With you I dream“ so geliebt und hatte deswegen immer irgendwie Angst, mit dem zweiten Band zu starten – ich bin da seltsam. Ich habe so große Angst, dass ich enttäuscht werde, dass Bücher dann ewig auf dem SUB liegen – so wie dieses Buch.
Leider ist auch genau das eingetreten.

Einerseits kann ich verstehen, dass Megan ihre Wurzeln kennen möchte, aber andererseits wirkt sie dabei auf mich manchmal auch ziemlich fanatisch. Sie hat angeblich ein so tolles Verhältnis zu ihrer Adoptivfamilie, aber davon merkt man nicht besonders viel. Für sie zählt irgendwie nur noch ihre „neue“ Familie.

Leo ist Privatermittler – aber kaum bekommt er einen Auftrag zu ermitteln, macht er irgendwie alles, bloß nicht das. Gut, ganz so krass ist es nicht, aber es gibt wirklich ganz viel Ablenkung.

Mir plätscherte das Buch zu lange vor sich hin. Gegen Ende wird es etwas spannender, aber richtig packen konnte es mich zu keinem Zeitpunkt. Mir war Megan nur bedingt sympathisch, Leo mochte ich etwas mehr, aber auch er war mir relativ egal.


Fazit: Leider passierte mir zu lange zu wenig. Als dann die Suche Fahrt aufnimmt, wurde mir Megan immer unsympathischer. Ich konnte ihr Verhalten einfach ganz oft nicht nachvollziehen.

Klar kann ich verstehen, dass sie wissen will, wo sie herkommt. Was ich aber in Büchern zu dem Thema nie nachvollziehen kann, ist, warum plötzlich die „alte“ Familie gar nichts mehr zählt und plötzlich nur noch die „neue“ wichtig ist.
Auch die Auflösung am Ende konnte mich nicht mehr mit dem Buch versöhnen.

Mich konnte das Buch leider so gar nicht packen. Ich werde Band 3 auch nicht lesen. Schade. Ich kann dem Buch leider nur 2 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 18.08.2025

Mir war das Buch leider zu Teenie

Today I’ll Talk to Him (1)
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Layla ist schon ewig (!) in Asher verliebt, aber leider weiß der nicht einmal, dass sie existiert. Am College sollte alles anders werden, doch für Layla läuft einfach alles schief. Das Tüpfelchen auf dem ...

Layla ist schon ewig (!) in Asher verliebt, aber leider weiß der nicht einmal, dass sie existiert. Am College sollte alles anders werden, doch für Layla läuft einfach alles schief. Das Tüpfelchen auf dem i ist dann die Tatsache, dass sie, weil sie die Frist verpasst hat, als Maskottchen arbeiten muss, ausgerechnet bei Ashers Team.
Selbstbewusst ist Layla eigentlich nur dann, wenn sie Sims vor ihren Followern spielt. Dort sind Asher und sie ein Liebespaar. Warum also nicht auch im echten Leben ihr Glück versuchen? Sie ruft eine Online-Challenge ins Leben „Today I’ll talk to him“. Doch die Praxis ist viel schwerer als die Theorie.


Ich fand die Idee und auch den Anfang des Buches echt süß. Ich muss mich aber direkt outen, ich hatte und habe praktisch keine Ahnung von Sims. Durch das Buch habe ich einen kleinen Überblick bekommen, aber ich hatte zu Beginn gedacht, Layla und Asher würden gemeinsam das Spiel spielen und würden sich darüber eben nur online kennen, aber Layla spielt das Spiel solo und Asher weiß von nichts.

Dadurch hatte ich eine ganz andere Geschichte erwartet. Ich dachte zwischen den beiden gäbe es eine Grundlage, die quasi nur noch von der virtuellen Welt in die echte übertragen werden muss.

Die Idee mit der Challenge, durch die sie sich trauen will, Asher anzusprechen fand ich gut. Allerdings führt das direkt zu meinem ganz großen Kritikpunkt: Laylas Lügen. Mich hat das leider arg gestört, wie sie sich da ein immer größeres Konstrukt zusammengelogen hat. Das war mir einfach zu unreif.


Fazit: Ich fand das Buch stellenweise echt süß, aber mir war es insgesamt zu Teenie. Es handelt sich hier gefühlt eher um einen Young Adult Roman als einen New Adult. Obwohl Layla aufs College geht, ist sie mir gefühlt zu jung. Das merkt man auch an ihren zahllosen Lügen, die mir leider zunehmend auf den Nerv gingen.

Ich fand das Buch nicht schlecht, aber da ich null Ahnung von Sims hatte, hatte ich eine andere Geschichte erwartet. Dafür kann das Buch nichts, aber durch Laylas Teenie-Art und die vielen Lügen, hat mich das Buch zunehmend frustriert. Mir war es einfach zu jung.

Von mir bekommt das Buch ganz knappe 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.08.2025

Ich tat mich leider sehr schwer mit der Protagonistin

Kodiak Echoes – Trust me
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Achtung: Band 2 einer Reihe, unabhängig lesbar, aber es macht mehr Sinn nach der Reihe zu lesen, da es um einen Cold Case geht, der in Band 1 bereits auftaucht.

Kiera hat ihre Schwester verloren, irgendjemand ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, unabhängig lesbar, aber es macht mehr Sinn nach der Reihe zu lesen, da es um einen Cold Case geht, der in Band 1 bereits auftaucht.

Kiera hat ihre Schwester verloren, irgendjemand hat sie ermordet und sie hat sie gefunden. Seitdem ist etwas in ihr zerbrochen. Jahrelang hat sie sich an ihrem Hass auf den vermeintlichen Mörder festgehalten, doch als der rehabilitiert wird, bricht ihr Kartenhaus zusammen. Sie will wissen, wer ihr Leben und das ihrer Familie zerstört hat, doch gleichzeitig will sie auch nicht alles wieder aufwühlen.
Finn hat seinen Job verloren und ist gerade ein wenig orientierungslos. Nach einem One-Night-Stand kurz nach der Landung in Alaska begegnet er aber ausgerechnet dieser Frau in dem kleinen Örtchen in Alaska wieder, in das seine Schwester gezogen ist. Und es handelt sich bei ihr ausgerechnet um Keira.


Ich muss ehrlich sagen, dass ich von Anfang an große Probleme mit dem Buch hatte. Ich kann verstehen, dass der Tod ihrer Schwester Kiera wütend und verbittert gemacht hat, dass es nicht einfach war, als das alles wieder aufgewühlt wurde, indem der vermeintliche Mörder rehabilitiert wurde, aber trotzdem ist mir Kiera einfach zu unsympathisch mit ihrer Art. Sie ist ständig negativ und auf Abwehr. Ich kann verstehen, wo das herkommt, aber das machte mir das Lesen leider sehr schwer.

Finn war mir da deutlich sympathischer, allerdings erinnerte er mich auch stark an einen Goldenretriever, der einfach nur gemocht werden will und ständig von Kiera nur zurückgewiesen wird.

Der Fall selbst – oder wohl eher die Fälle – ist sehr interessant, aber ich wusste schon seit Band 1, wer der Täter ist, was mir so ein bisschen die Spannung nahm.

Die Spannung war für mich sowieso ein Problem. Für mich dümpelte das Buch zu lange vor sich hin. Es zog sich für mich echt lang, bis mal wieder etwas passierte. Mich konnte das Buch leider nicht so bei der Stange halten, wie Band 1.


Fazit: Leider hat mir der zweite Band der Reihe nicht so gut gefallen, wie der erste. Ich kam mit Kiera und ihrer Art nicht klar. Zwar konnte ich nachvollziehen, wo das alles herkam, aber das hat mir beim Lesen nicht geholfen. Sie war mir trotzdem sehr lange unsympathisch.
Finn mochte ich da deutlich lieber, aber ich konnte auch sein Verhalten nicht immer nachvollziehen.

Der Fall selbst war nicht uninteressant, allerdings zog sich das alles für mich recht lang. Zudem wusste ich schon seit Band 1, wer der Täter ist.

Mir fehlte leider viel von der Spannung aus Band 1. Mich konnte das Buch nicht so mitreißen und packen, wie ich mir das gewünscht hätte. Ich kann daher leider nur 2,5 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 18.08.2025

Ich mochte das Buch, habe aber auch Kritik

Damsel – Der Pfad des Feuers
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Elodie wollte nur ihre Heimat retten, ein von einer jahrelangen Dürre geplagtes Königreich, doch sie wurde verraten. Zwar hat sie der Prinz von Aurea geheiratet, aber nur um sie im Anschluss einem Drachen ...

Elodie wollte nur ihre Heimat retten, ein von einer jahrelangen Dürre geplagtes Königreich, doch sie wurde verraten. Zwar hat sie der Prinz von Aurea geheiratet, aber nur um sie im Anschluss einem Drachen zum Fraß vorzuwerfen. Doch Elodie ist weder dumm noch eine hilflose Prinzessin in Not – gut in Not ist sie schon, aber sie weiß sich selbst zu helfen und will nur eins: Rache!


Elodie würde am liebsten für immer in ihrem Reich bleiben. Sie weiß zwar, dass das nicht geht, dass alle Prinzessinnen irgendwann einen Prinzen heiraten und fortziehen müssen, aber ginge es nach ihr, würde sie für immer bleiben und ihr Reich regieren helfen. Doch der Tag kommt viel schneller als gedacht. Als das Königreich Aurea ihnen seine Hilfe bei der Dürre und der Nahrungsmittelknappheit anbietet, im Austausch für Elodies Hand, können sie nicht Nein sagen – auch wenn Elodie vielleicht gern würde.

Aurea ist ein Kulturschock. Das Reich ist so reich an allem, was man sich vorstellen kann. Eine Idylle und der Prinz ist auch gar nicht so übel. Doch all das ist eine Farce. Im Inneren ist das Königreich verrottet. Sie haben einen Deal mit einem Drachen gemacht und ihm immer wieder junge Frauen geopfert – Elodie soll die Nächste sein.

Doch wer jetzt eine Jungfrau in Nöten erwartet, darf staunen. Elodie wartet nicht darauf, gerettet zu werden – von wem auch? Der Prinz ist immerhin einer der Bösen. Nein, Elodie gibt alles, um sich selbst zu retten.


Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich fand es toll, wie die Geschichte aufgebaut wurde. Man hat alles größtenteils aus Elodies Sicht erlebt, aber es wurden auch weitere Sichtweisen ergänzt, zum Beispiel die des Prinzen und seiner Mutter, als dieser entscheiden durfte, ob er Elodie „behalten“ will, oder sie geopfert werden soll, oder die eines einfachen Mädchens, das es einfach nicht richtig findet, was im Land geschieht und etwas dagegen tun will, obwohl es keine Macht hat.

Es werden toll alle Seiten dieses moralischen Konflikts dargestellt. Wer wann was weiß, und wer bereit ist, etwas zu unternehmen oder wer lieber wegsieht und weiterhin seine Privilegien erhalten will.

Es wird immer wieder spannend und besonders das Ende fand ich super. Aber es hat sich leider zwischendrin auch immer wieder gezogen und nicht immer war die Spannung konstant da.

Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.08.2025

Leider war das Buch gar nicht meins

Don’t Swipe Right
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Gwen hat viele erste Dates, aber so gut wie nie datet sie zweimal denselben Kerl. Meistens sind es Idioten oder Lügner, manch einer ghostet sie auch einfach. Doch auf einmal muss sie sich erneut mit ihnen ...

Gwen hat viele erste Dates, aber so gut wie nie datet sie zweimal denselben Kerl. Meistens sind es Idioten oder Lügner, manch einer ghostet sie auch einfach. Doch auf einmal muss sie sich erneut mit ihnen auseinandersetzen, denn immer mehr Männer, die sie gedatet hat, werden ermordet aufgefunden. Kann das ein Zufall sein, oder …? Gwen beschließt, mit dem Polizisten Aubrey, den sie noch aus der Highschool kennt, zusammenzuarbeiten, immerhin steht sie selbst unter Verdacht und hat nichts getan!


Leider hat mich das Buch enttäuscht. Die Idee fand ich echt interessant, aber das Buch hat mich nicht gepackt.

Gwen fand ich nicht sympathisch, sondern eher nervig, zudem konnte ich ihre Handlungen so oft nicht nachvollziehen. Besonders als sie dann auf eigene Faust ermittelt, ging sie mir auf den Geist. Und natürlich gerät sie dabei in Situationen, die sie dann wiederum der Polizei erklären muss, dabei ist sie doch unschuldig.

Eigentlich geht es darum, einen mysteriösen Killer zu schnappen, stattdessen geht es gefühlt mehr darum, Gwens viele erste Dates detailliert zu beschreiben und sie erklären zu lassen, warum sie all diese Männer nicht wiedersehen wollte, bzw. warum es nie mit einem zweiten Date geklappt hat.

Auch bei den Ermittlungen fand ich einiges unlogisch, ebenso beim Verhalten des Killers.

Die Auflösung dagegen gefiel mir und das Motiv. Darauf folgte aber leider wieder etwas, was ich nicht nachvollziehen konnte.


Fazit: Ich weiß nicht, ob es an mir liegt, aber dieses Buch war leider so gar nicht meins. Die Idee hatte was und war interessant, doch mir waren es zu viele Zufälle. Außerdem wurde ich mit Gwen nicht warm und konnte ihr Verhalten so oft nicht nachvollziehen.

Gefühlt ging es mehr um Gwens Dates mit vielen Idioten, als um irgendetwas anderes.

Insgesamt war mir leider zu vieles zu unlogisch.

Von mir bekommt das Buch 1,5 Sterne.

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