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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2017

Guter zweiter Band, es lohnt sich durchzuhalten

Sunshine Girl - Das Erwachen (Sunshine Girl 2)
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Bei dem Buch „Sunshine Girl – Das Erwachen“ handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe um die inzwischen 17-jährige Sunshine, die an ihrem 16. Geburtstag erfahren hat, dass sie eine Luiseach ist. ...

Bei dem Buch „Sunshine Girl – Das Erwachen“ handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe um die inzwischen 17-jährige Sunshine, die an ihrem 16. Geburtstag erfahren hat, dass sie eine Luiseach ist. Eine Lichtbringerin, die Geistern hilft, weiter zu wandern.

Sunshine ist von ihren neuen Kräften überfordert und stimmt zu, in Mexico zu lernen, wie sie ihre Kräfte beherrschen kann. Wird es ihr gelingen? Und wird sie es schaffen, ihr Erbe wirklich anzunehmen? Was erwartet sie in Mexico und was erfährt sie über ihre Vergangenheit?

Um den zweiten Band zu verstehen, muss auf jeden Fall der erste Band gelesen werden. Dieser ist zwar in sich soweit abgeschlossen, allerdings kann man sonst der Geschichte nicht folgen.

Mir gefällt der Schreibstil der Autorinnen sehr gut und ich bin schnell wieder in die Geschichte um dieses ungewöhnliche Thema eingestiegen.

Sunshine erfährt in diesem Band sehr viel Neues, sowohl über ihre Gabe, als auch darüber, was bei ihrer Geburt geschehen ist. Das war natürlich ganz schön viel Information, aber ich konnte allem gut folgen und das Puzzle so Stück für Stück zusammen setzen.

Im Gegensatz zum ersten Band fand ich jedoch, dass dieser zu Beginn ein paar Längen aufweist, was das Buch etwas langatmig macht am Anfang. Es dauert, bis die Geschichte Fahrt aufnimmt und dann auch Licht ins Dunkel gebracht wird. Manche Dinge erschließen sich einfach auch erst mit der Zeit.

Trotzdem hat mir auch dieser Band wieder gut gefallen und ich kann ihn jedem empfehlen, der gerne Fantasy liest.

Ich freue mich schon auf den nächsten Band, denn dieser hier endet mit einem richtig fiesen Cliffhanger.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Heilt die Liebe auch ein gefrorenes Herz?

Heiße Liebe - Kalter Tod
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Im Buch „Heiße Liebe – Kalter Tod“ geht es um Elsa, die eines Tages bei einem Spaziergang im Schnee, eine Melodie vernimmt und dieser folgt. Beim Ursprung angekommen trifft sie auf Jack, einen außergewöhnlichen ...

Im Buch „Heiße Liebe – Kalter Tod“ geht es um Elsa, die eines Tages bei einem Spaziergang im Schnee, eine Melodie vernimmt und dieser folgt. Beim Ursprung angekommen trifft sie auf Jack, einen außergewöhnlichen Jungen, der kalt ist wie Eis und der sich doch ganz tief berührt.

Es ist Liebe, die da erwächst zwischen Elsa und Jack Frost, dem Sohn des Winters. Doch die Schneekönigin lässt sein Herz erfrieren. Kann Elsa ihn wirklich retten? Und hat ihre Liebe eine Chance?

Das Buch war das erste, das ich von der Autorin gelesen habe. Es handelt sich um eine Märchenadaption, die an dem Märchen der Schneekönigin ansiedelt.

Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Er war sehr flüssig zu lesen und lies mich nur so durch die Geschichte fliegen.

Richtig gut gefallen haben mir die Parallelen zum Märchen der Schneekönigin, das wohl viele kennen. Beide Welten, sowohl die von Elsa, als auch die von Jack konnte ich mir sehr gut vorstellen.

Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet, haben Tiefe und beim lesen habe ich mit beiden mitgefühlt. Toll waren auch die Tiere, die aufgetaucht sind und all die Dinge, die Jack Elsa erklärt hat, die ihn so besonders machen

Was ich schade finde ist das Ende. Ich finde, da hätte man vielleicht noch etwas mehr ausarbeiten können. Ein paar Dinge erklären sich nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte. Und manche auch gar nicht. Da hätten ein paar Seiten mehr der Geschichte noch gut getan.

Aber alles in allem eine schöne, kurzweilige Wintergeschichte, die natürlich sehr gut in die aktuelle Zeit passt und die mir beim Lesen echt Freude bereitet hat. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Der fünfte Fall für Smoky Barrett – der erste, bei dem ich sie begleite

Die Stille vor dem Tod
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Das Buch „Die Stille vor dem Tod“ ist der fünfte Fall von Smoky Barrett, der Hauptprotagonistin dieser Thrillerreihe von Cody Mcfadyen.

Smoky und ihr Team werden nach Colorado gerufen, wo drei Familien ...

Das Buch „Die Stille vor dem Tod“ ist der fünfte Fall von Smoky Barrett, der Hauptprotagonistin dieser Thrillerreihe von Cody Mcfadyen.

Smoky und ihr Team werden nach Colorado gerufen, wo drei Familien in derselben Straße ermordet aufgefunden werden. An einem der Tatorte steht eine Botschaft für Smoky an der Wand geschrieben „Komm und lerne Smoky Barrett“. Ganz schnell müssen sie und ihr ganzes Team erkennen, dass sie hier in ein Nest des abgrundtief Bösen geraten sind. Dabei verliert nicht nur Smoky beinahe sich selbst.

Für mich war es der erste Fall, den ich von Smoky Barrett gelesen habe und das erste Buch des Autors überhaupt.

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Er war flüssig zu lesen, wenn auch ganz schön derb manches mal in der Wortwahl. Hat mich persönlich nicht gestört, jedoch möchte ich es erwähnen, da sich ja auch andere ein Bild machen sollen, wenn sie meine Rezension lesen.

Es fiel mir leicht, in die Geschichte zu finden und der Autor hatte mich damit auch sehr schnell gefangen genommen. Die Hauptprotagonistin, sowie auch ihre Kollegen sind sehr interessante Charaktere, die die Story am Laufen halten.

Die Geschichte an sich hatte nicht von vorne bis hinten Spannung, jedoch war sie immer so interessant, dass ich weiter lesen wolle. Für mich braucht ein Thriller auch nicht nur aus Spannung zu bestehen. Mir haben die Einblicke in die Seele und der Kampf der Hauptprotagonistin mit sich selbst an sich gut gefallen. An sich deshalb, weil ich hier auch einen Kritikpunkt habe.

Manches Mal hat sich der Autor zu sehr darin verloren, die Geschichte bzw. die Gedanken von Smoky sind so sehr abgedriftet, dass es mir schwer fiel, dann wieder zum eigentlichen Thema zurück zu finden. Ihre Gedankengänge sind manches mal, wenn sie sich mit jemandem unterhält, so ausschweifend, dass es mich, wäre ich ihr Gesprächspartner in dieser Situation gewesen, tierisch genervt hätte, dass sie so lange abschweift.

Gut gefallen hat mir, dass ich sehr lang nicht gewusst habe, wer dahinter stecken könnte und dass ich auch eine Weile gebraucht habe, um die Puzzlestücke zusammen zu setzen. Ich habe mitgerätselt und hatte dann so manches Mal die richtigen Gedanken im Kopf und eine Weile später dann genau meinen Verdacht im Buch bestätigt erhalten.

Alles in allem hat mir dieser Thriller echt gut gefallen. Ich konnte dabei in die Abgründe der menschlichen Seele blicken, war gespannt, wie es weiter geht und abgesehen von ihren sehr abschweifenden Gedanken hat mir auch die Hauptprotagonistin samt der Nebencharaktere echt gut gefallen. Nicht verstehen kann ich all die vielen schlechten Bewertungen. Natürlich habe ich die Vorgängerbände nicht gelesen, aber selbst wenn, kann man nicht bestreiten, dass dies mit Abstrichen ein wirklich gut geschriebener Thriller ist, für den man eben den Kopf sehr einsetzen muss so manches Mal.

Daher hier eine klare Empfehlung für alle, die gerne Thriller lesen, bei denen man den Kopf durchaus mehr einsetzen muss und die über manche Längen hinwegsehen können.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Ein neues Schuljahr - ein neues Abenteuer

Magisterium
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Auch im dritten Teil von „Magisterium – Der Schlüssel aus Bronze“ begleiten wir wieder Hauptprotagonist Callum, kurz Call, und seine Freunde Aaron und Tamara durchs Schuljahr. Das dritte Schuljahr steht ...

Auch im dritten Teil von „Magisterium – Der Schlüssel aus Bronze“ begleiten wir wieder Hauptprotagonist Callum, kurz Call, und seine Freunde Aaron und Tamara durchs Schuljahr. Das dritte Schuljahr steht an und mit ihm wieder allerlei Geheimnisse, Prüfungen, Gefahren und Enthüllungen.

Wie meistert Call sein Leben nach all den Dingen, die im zweiten Teil passiert sind? Wie gehen seine Freunde damit um? Wer will im jetzt schon wieder an den Kragen und wem kann er wirklich vertrauen?

Das Cover des Buches ist an die anderen beiden Teile angelehnt und gefällt mir auch dieses Mal wieder außerordentlich gut. Es beweist, dass es nicht viel braucht, um ein Cover schön zu gestalten.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist gewohnt flüssig zu lesen und gefällt mir sehr gut. Sie entführen uns noch ein wenig weiter in die Welt der Chaosbesessenen und es ist wirklich spannend, immer neues zu erfahren.

Dieses Buch ist voll von Spannung, neuen Erkenntnissen und auch echten Überraschungen. Es ist von allem etwas dabei, sei es ein Lachen oder seien es Tränen, die man durchaus vergießen könnte.

Absolut begeistert bin ich jedes Mal aufs Neue von Mordo, dem chaosbesessenen Wolf von Call. Ein äußerst faszinierendes Geschöpf.

Das Ende des Buches lässt mich schon jetzt gespannt auf den nächsten Teil warten.

Ein absolutes Muss für Fans der Reihe und eine klare Empfehlung für alle, die gerne Jugendfantasy lesen. Jedoch empfehle ich, die ersten beiden Teile vorab zu lesen, denn nur so erschließen sich alle Zusammenhänge in der Geschichte.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Eine Berührung kann tödlich sein

Goddess of Poison – Tödliche Berührung (Tödlich 1)
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Twylla ist 17 Jahre alt und lebt seit 4 Jahren als die gottgleiche Daunen am Hofe der Königin. Die gottgleiche Daunen ist eine alte Legende und in dieser die wiedergeborene Tochter zweier Götter und als ...

Twylla ist 17 Jahre alt und lebt seit 4 Jahren als die gottgleiche Daunen am Hofe der Königin. Die gottgleiche Daunen ist eine alte Legende und in dieser die wiedergeborene Tochter zweier Götter und als jene wird Twylla von allen verehrt.

Noch dazu soll sie den Prinzen heiraten. Doch bringt ihre Gottheit nicht nur schöne Seiten mit sich, denn jeden Mond muss sie ein tödliches Gift trinken, das sie über die Haut wieder abgibt und somit fungiert sie als die Henkerin der Königin und richtet die Verräter hin.

Doch dann tritt ein neuer Wächter in ihr Leben, der alles verändert. Was hat es mit ihm auf sich? Und was steckt hinter der gottgleichen Daunen? Ist alles, wie es zu sein scheint?

Mir fiel es zunächst etwas schwer, in das Buch zu kommen, da es anfangs unendlich viele Infos gibt, aus denen man aber noch nicht richtig schlau wird. Das erschließt sich jedoch relativ schnell.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und er war sehr flüssig und gut zu lesen.

An und für sich hat mir auch die Geschichte ganz gut gefallen, jedoch fand ich, dass es zwischendrin ganz schön vor sich hingedümpelt ist. Irgendwie ist nicht viel passiert und da hat mir dann auch etwas die Spannung gefehlt. Zeitweise hat mich das Buch total gefesselt und dann konnte ich es wieder ganz leicht aus der Hand legen.

Schön finde ich, dass hier etwas ganz neues zu lesen ist. Denn ein vergleichbares Thema hatte ich so noch in keinem Buch bislang gelesen.

Schade fand ich das doch sehr offene Ende. Denn die Geschichte ist ja abgeschlossen, das Ende lässt jedoch sehr, sehr viel Interpretatsionsspielraum.

Absolut angezogen hat mich auf jeden Fall das tolle Cover, das ich absolut faszinierend finde und das ich mir auch jederzeit wieder gerne ansehe. Einfach nur wow.

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und ich kann es jedem empfehlen, der Fantasy mag und der nicht durchgehend Spannung braucht, um an einem Buch auch dran zu bleiben.