Elias Haller hat mit diesem Buch einen echten Volltreffer gelandet. Schon das Cover macht neugierig – düster, atmosphärisch und voller Spannung. Und was soll ich sagen? Der Inhalt hält definitiv, was das Äußere verspricht.

Der Schreibstil ist packend und angenehm zu lesen – man kommt sofort rein und merkt gar nicht, wie die Seiten nur so dahinfliegen. Die Spannung baut sich schnell auf und bleibt durchweg auf hohem Niveau.

Mit Tara betritt eine neue Ermittlerin die Bühne – klug, sympathisch, mit Ecken und Kanten. Ich mochte sie sofort und freue mich schon auf weitere Fälle mit ihr.

Was diesen Thriller besonders macht, sind die vielen Wendungen. Man hat ständig das Gefühl, auf der richtigen Spur zu sein – bis alles wieder über den Haufen geworfen wird. Und das Finale? Unerwartet, clever und absolut gelungen.

Für alle, die gern miträtseln, Überraschungen lieben und starke Figuren schätzen: ganz klare Leseempfehlung!

Dieser Thriller hat mich von der ersten Seite an gepackt. Die Geschichte ist düster, intensiv und schafft es mit wenigen, scheinbar alltäglichen Details eine beklemmende Stimmung aufzubauen. Dinge, die wir im Alltag kaum beachten, werden hier so beschrieben, dass einem plötzlich ein kalter Schauer über den Rücken läuft.

Die Spannung zieht sich durch das gesamte Buch – immer ist da dieses Gefühl, dass etwas nicht stimmt, dass gleich etwas passiert. Man will einfach nicht aufhören zu lesen, weil man unbedingt wissen muss, wie es weitergeht. Besonders stark fand ich die bildhafte Sprache: Man hat das Gefühl, direkt dabei zu sein, sieht die Szenen vor sich – und manchmal möchte man am liebsten wegsehen.

Die Autorin versteht es wirklich, mit Emotionen zu spielen. Es ist ein ständiges Auf und Ab zwischen Nervenkitzel, Unbehagen und purer Neugier.

Für alle, die es gern spannend, düster und psychologisch intensiv mögen: absolute Empfehlung!

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Ich hatte keine Erwartungen – und wurde vollkommen überrascht. Tabulos ist kein klassischer Erotikroman, sondern eine tiefgehende Erzählung über Selbstentfremdung, Begehren und Neuanfang. Die ganze Geschichte hat einen schönen Handlungsrahmen. Es behandelt nach wie vor ein aktuelles Thema: Kontakte über das Internet, aber eben auch was daraus entstehen kann.

Die Sprache ist direkt, aber nie billig. Vielmehr entblättert sich hier eine Frau, nicht nur körperlich, sondern emotional. Jess' Entwicklung ist spannend, weil sie nicht „richtig“ oder „falsch“ ist, sondern menschlich.

Fazit: Ein Roman für alle, die Bücher suchen, in denen Lust mehr ist als Sex – sondern ein Schlüssel zur Wahrheit.

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„Working Late“ überzeugt mit einer spannenden Handlung und einem angenehm flüssigen Schreibstil. Besonders die juristischen Auseinandersetzungen sind detailliert und fesselnd geschildert – sie ermöglichen einen interessanten Einblick in die Welt des schwedischen Rechtswesens.

Weniger überzeugend hingegen sind die zahlreichen expliziten Szenen zwischen Charlotta und Ignacio sowie Christopher und Dessie. Diese wirkten oft überzogen und wenig zielführend für die Handlung oder Charakterentwicklung – vielmehr lenkten sie vom eigentlichen Plot ab.

Ebenfalls auffällig ist die dominante Präsenz der Nebenfiguren Christopher und Dessie. Trotz ihrer umfangreichen Auftritte bleibt unklar, weshalb sie eine derart große Rolle einnehmen – ihr Beitrag zur Hauptgeschichte erscheint eher gering und manchmal sogar störend.

Positiv hervorzuheben ist Charlottas Entwicklung. Ihre innere Reifung und der Umgang mit ihrer Vergangenheit machen sie zu einer starken, nachvollziehbaren Hauptfigur. Die Beziehung zu Ignacio wächst auf glaubwürdige Weise, was eine emotionale Verbindung zur Leserschaft ermöglicht.

Insgesamt ist „Working Late“ trotz mancher Schwächen ein lesenswerter Roman für alle, die spannende Geschichten mit emotionaler Tiefe und komplexen Charakteren schätzen.

Mit Roter Stern – Nebel und Asche gelingt Avery Parker eine Fortsetzung, die alles andere als eine einfache Brücke zum nächsten Band ist – sie ist ein kraftvolles Statement. Der Roman glänzt durch authentische Charaktere, emotionale Tiefe und eine dichte Atmosphäre. Besonders Reys innere Zerrissenheit zwischen persönlichem Schmerz, Freundschaft und der Suche nach einer größeren Wahrheit ist beeindruckend herausgearbeitet.

Parker schafft es meisterhaft, die dystopische Welt lebendig werden zu lassen: düster, kontrolliert, aber voller leiser Hoffnung. Die Figuren wachsen über sich hinaus – sei es Rubali, der bereit ist, alles zu opfern, oder Rey, die sich ihren eigenen Platz in der Welt erkämpft. Dabei ist der Schreibstil so flüssig wie eindringlich, bildgewaltig und trotzdem nie überladen.

Ein besonders starkes Element ist die Verwebung von Emotion und Handlung – hier liest man nicht einfach mit, man fühlt mit. Wer intelligente, mitreißende Geschichten liebt, wird Roter Stern II verschlingen.

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