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Veröffentlicht am 12.11.2016

humorvoller chick lit Roman mit viel Herz und den Tücken einer alleinerziehenden,berufstätigen Mutter

Den lass ich gleich an
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Ellen Berg – Den lass ich gleich an

Lulu liebt genau zwei Dinge: ihre achtjährige Tochter Lotte und ihren Job. Sie ist eine hervorragende Fotografin und wenn sie nicht bei der Arbeit ist, ist sie alleinerziehende ...

Ellen Berg – Den lass ich gleich an

Lulu liebt genau zwei Dinge: ihre achtjährige Tochter Lotte und ihren Job. Sie ist eine hervorragende Fotografin und wenn sie nicht bei der Arbeit ist, ist sie alleinerziehende Mutter. Ihr Leben ist ein wenig chaotisch, und da sie fast 40 ist, sehnt sie sich auch nach einem Mann. Doch an dieser Front läuft es schlecht, genau wie mit ihrer Mutter, die weder mit Mutter noch mit Oma angesprochen werden will, Streit ist bei jedem Treffen vorprogrammiert.
Und ausgerechnet ihre Mutter Gisela „Gill“ spendiert Lulu und Lotte einen Urlaub auf Mallorca in einem Familienhotel, das einfach nur in einer Kastastrophe enden kann.
Denn wenig später reist auch Gill und Lulu´s beste Freundin Sabrina an, und auch ihr Ex-Date Mike sowie Lulu´s Assistent Philipp reisen ihr nach.
Und dann gibt es da noch Alex, den sie am Strand kennen gelernt und eigentlich sehr nett findet, doch der scheint auch Geheimnisse zu haben.

Ellen Berg hat es wieder geschafft mit „Den lass ich gleich an“ einen seichten, humorvollen, Klischeebeladenen chick-lit Roman zu schreiben, der mir gut gefallen hat.
Der lockere, flüssige Schreibstil und die temporeiche Erzählung führte dazu, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte.
Die Handlung selbst ist herrlich ironisch, spannend, humorvoll, abwechslungsreich und voller Klischees, aber genau das erwarte ich auch, wenn ich einen Roman dieses Genre lese.
Die Charaktere sind allesamt detailreich und glaubhaft beschrieben, haben Tiefe und man fühlt sich ihnen nah.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt von Lulu reinversetzen, die mir auf Anhieb sympathisch war. Ihre Situation ist gut nachvollziehbar, eine fast 40jährige alleinerziehende Mami, die alles für ihre kleine Tochter Lotte gut machen will. Sie wirkt etwas überfordert und nach dem Date mit Mike ist sie am Boden zerstört und ihre Mutter setzt noch eins drauf. Ich hab sie schnell in mein Herz geschlossen, weil sie klug und interessant ist, und es machte mir Spaß, ihr bei ihrer Entwicklung zuzusehen.
Lotte fand ich anstrengend, normalerweise mag ich die Kids aus den Büchern von Ellen Berg, aber manchmal hatte ich ein wenig das Gefühl sie wäre zu verwöhnt, zu vorlaut, einfach erwachsener als sie sein sollte. Dennoch gab es immer wieder Szenen wo ich die Kleine hätte knuddeln können.
Gill mochte ich anfänglich überhaupt nicht, jedoch hat sich das im Laufe des Buches geändert.
Der Macho-Mann Mike war mir nach wenigen Sekunden schon unsympathisch und ich empfehle jedem das Buch zu lesen, denn ich fand die „Rache“ einfach nur gelungen. Das hat mir richtig Spaß gemacht zu lesen.
Alex ist ein mysteriöser Mann. Der aufmerksame Leser wird sehr schnell hinter sein Geheimnis kommen, aber das macht ihn nur noch sympathischer.
Ich habe nun schon einige Bücher von Ellen Berg gelesen („Alles Tofu oder was?“, „Mach mir den Garten Liebling“, „Du mich auch“ und „Ich will es doch auch“, „Ein bisschen Kuchen“), muss aber sagen, dass „Den lass ich gleich an“ deutlich schwächer ist. Dennoch ist es ein Lesegenuss und hat mir sehr viel Freude bereitet.

Das Cover passt sehr gut zu den restlichen Büchern von Ellen Berg, wieder ein gezeichneter, humorvoller Blickfang.

Fazit: humorvoller chick lit Roman mit viel Herz und den Tücken einer alleinerziehenden,berufstätigen Mutter

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Für mich ein Highlight. Teuflisch gut.

Simply the Devil - Engel sterben nicht
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Rhiana Corbin – Simply the Devil – Engel sterben nicht

Detective Camaela Paradise wird zu einem Tatort gefunden. Der Mann ist aus dem achtundachtzigsten Stock eines Hochhauses gesprungen. So sieht es ...

Rhiana Corbin – Simply the Devil – Engel sterben nicht

Detective Camaela Paradise wird zu einem Tatort gefunden. Der Mann ist aus dem achtundachtzigsten Stock eines Hochhauses gesprungen. So sieht es zumindest auf dem ersten Blick aus, doch schon bald steht fest, dass es sich hier um einen Mord handelt.
Doch wo liegt das Motiv?
Ausgerechnet der Multimillionär Luis DeVil mischt sich in die Ermittlungen ein, und behauptet dass er Lucifer persönlich sei. Dazu kommt noch die unheimliche Anziehungskraft die Camy spürt, sobald Luis in der Nähe ist.
Zusammen mit ihrem Partner Sam Silverstone versucht Camaela hinter die Geheimnisse des Mordes zu kommen und gerät selbst in Lebensgefahr.

Ich bedanke mich herzlich für das Rezensionsexemplar, über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich beeinflusst das meine ehrliche Meinung nicht.

„Simply the Devil – Engel sterben nicht“ ist das erste Buch, dass ich von Rhiana Corbin gelesen habe. Es handelt sich um einen in sich abgeschlossenen Roman, obwohl es einige unbeantwortete Fragen gibt, die in einer Fortsetzung sehr gut wieder aufgenommen werden könnten.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig, ein richtiger Pageturner.
Die Handlung ist spannend, temporeich, humorvoll, mit tollen sarkastischen und schlagfertigen Dialogen, einem Hauch Erotik und vielen Überraschungen und Wendungen.
Kurzum: Einfach ein absolutes Highlight.
Denn obwohl es sich hier nur um 170 Seiten handelt hat die Story alles was es braucht:
Detailreiche, gut ausgearbeitete, sympathische Charaktere mit emotionaler Tiefe die glaubhaft handeln.
Eine tolle Story, die zwar nicht neu ist, aber dafür einzigartig erzählt wird.
Ein bisschen Crime und eine Prise Erotik, die nicht zu übertrieben ist und mit einem humorvollem und spannendem Erzählstil.

Besonders beeindruckt hat mich Detective Camaela Paradise, die mir auf Anhieb sympathisch war. Sie ist schlagfertig, klug, hübsch und will ihren Fall unbedingt aufklären. Dabei steht ihr ab und an ihre Anziehung zu Luis im Weg, was aber auch ungewollt komisch wirkt. Eine wirklich gelungene Figur.
Auch Luis DeVil mochte ich auf Anhieb sehr gern, ein Badboy der ganz besonderen Art mit viel Charme. Seine ganz besondere Logik macht ihn einfach total sympathisch, aber er ist ja auch ein Teufelskerl.

Der Roman ist in der ich-Perspektive aus der Sicht von Camaela Paradise geschrieben.
Dieser Roman hat mich auf jeden Fall begeistern können, war mitreißend und bereitete mir Freude beim lesen.

Das Cover ist dezent, in dunklen Farben wird der Oberkörper eines Mannes im Anzugs dargestellt, dazu gelbes Absperrband als Blickfang.

Fazit: Für mich ein Highlight. Teuflisch gut.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Eine schöne Short-Lovestory mit emotionaler Tiefe und sehr sympathischen Charakteren.

Einmal himmelblau und zurück
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Andrea Bielfeldt – Einmal Himmelblau und zurück

Johanna ist immer noch traumatisiert von den Erlebnissen mit ihren Exfreund Stefan und ihrem Vater, der beinahe verstorben wäre. Deshalb ist sie nach Deutschland ...

Andrea Bielfeldt – Einmal Himmelblau und zurück

Johanna ist immer noch traumatisiert von den Erlebnissen mit ihren Exfreund Stefan und ihrem Vater, der beinahe verstorben wäre. Deshalb ist sie nach Deutschland gezogen, weit weg vom Ort des Geschehens und ihr bester Freund Tom hilft ihr so gut er kann. Als sie eines Wintertages wieder mal im Glühweinstand ihres Onkels arbeitet trifft sie John, der unendlich himmelblaue Augen hat. Sie fühlen sich beide sofort zueinander hingezogen und verleben wunderschöne vierundzwanzig Stunden, doch John ist verheiratet... und er muss zurück zu seiner Frau.
Und Jo stellt sich die Frage: Kann man wirklich so tief lieben obwohl man sich nur so kurz kennt?

Ich bedanke mich herzlich für das Rezensionsexemplar, über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich beeinflusst das meine ehrliche Meinung nicht.

„Einmal Himmelblau und zurück“ ist der zweite Roman den ich von Andrea Bielfeld gelesen habe, und ich muss sagen, ich bin ein Fan der Autorin.
Ihr Schreibstil ist locker, flüssig und temporeich. Ich mag die kleine Auszeit in einer anderen Welt, die mir ihre Lovestories verschaffen. Schöne Liebesgeschichten für zwischendurch um einfach mal abzutauchen, bisher immer mit Happy End.

„Einmal Himmelblau und zurück“ ist komplex, emotional und spannend geschrieben. Auch wenn die Handlung einige Zeitsprünge aufweist, ist sie temporeich und kurzweilig, sowie emotional und hat Tiefe. Ich muss zugeben, die Briefe haben mich sehr berührt, erst recht der Brief von Lynn.
Die Charaktere, allen voran Jo, sind detailreich beschrieben, handeln glaubwürdig, harmonieren gut miteinander und sind gut ausgearbeitet. Einfach stimmig. Auch hat die Autorin es geschafft, den Figuren Tiefe und Emotionen zu verleihen.
Johanna war mir sympathisch, eine junge, starke Frau. Ich hab mich ihr Nahe gefühlt.
Auch Tom, der beste Freund, war mir sehr sympathisch. Sehr gerne hätte ich noch mehr über ihn gelesen, aber vielleicht gibt es ja eine Story über sein Leben?
Bei John hatte ich eine Gefühlsachterbahn, erst mochte ich ihn, dann ganz ganz kurz nicht(die Stelle mit dem Ehering) und dann hab ich ihn einfach nur geliebt.
Die Charaktere passen alle so gut zueinander.

Leider gibt es auch zwei kleine Kritikpunkte:
„BÄM!“ das ist für mich ein absolutes Unwort und hat in solchen Storys überhaupt nichts zu suchen Das gehört für mich in ein Comic, sorry.
Und beim Finale ging es Schlag auf Schlag. Es passt absolut zur Story, keine Frage, aber ich hätte es mir etwas ausführlicher gewünscht.

Das Cover ist angenehm in Blautönen gestaltet und dezent, was mir sehr gut gefällt.

Fazit: Eine schöne Short-Lovestory mit emotionaler Tiefe und sehr sympathischen Charakteren.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

schöne, nette Lovestory

Von Null auf Liebe in 7 Minuten
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Andi Biel – Von Null auf Liebe in 7 Minuten

Jil hat einen guten Job, tolle Freundinnen, eine schöne Wohnung, aber was ihr zu ihrem Glück noch fehlt ist ein toller Mann.
Ihre besten Freundinnen Tamara ...

Andi Biel – Von Null auf Liebe in 7 Minuten

Jil hat einen guten Job, tolle Freundinnen, eine schöne Wohnung, aber was ihr zu ihrem Glück noch fehlt ist ein toller Mann.
Ihre besten Freundinnen Tamara und Caroline organisieren einen Speed-Dating-Abend, dem Jil nur widerwillig zustimmt, denn eigentlich ärgert sie sich immer noch, dass sie den heißen jungen Mann am Morgen nicht zu einem Kaffee eingeladen hat. Ausgerechnet Mr. Unbekannt taucht auch beim Speed-Dating auf, genau wie ihr Ex-Freund Ben.
Immer wieder trifft sie zufällig auf Mr. Unbekannt und auch Ben taucht wieder öfter in ihrem Leben auf. Doch beide sind vergeben...

Ich bedanke mich herzlich für das Rezensionsexemplar, über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich beeinflusst das meine ehrliche Meinung nicht.

„Von Null auf Liebe in 7 Minuten“ aus der Feder von Andi Biel ist mein erstes Buch der Autorin und ist in sich abgeschlossen, obwohl es zu einer Reihe gehört.
Der Schreibstil ist locker, flüssig und temporeich. Einmal angefangen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Die Handlung ist humorvoll, sinnlich, aber auch spannend. Es gab wenige Überraschungen, trotzdem ist der Roman abwechslungsreich und bedient ein paar Klischees, die ich aber auch bei einem chick-lit Roman erwarte. Denn die gehören einfach für mich dazu und sie sind gut in die Story eingewebt.

Außerdem gibt es ein paar explizit beschriebene erotische Szenen, sodass das Buch für Kinder/Jugendliche nicht geeignet ist.

Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt der Hauptperson, Jil, hinein versetzen mit der ich anfänglich leichte Probleme hatte. Sie wirkte ein bisschen unreif und überdramatisch auf mich, aber das änderte sich im Verlaufe des Buches, sodass sie mir sympathischer wurde. Ihre Figur macht eine gute Entwicklung durch und findet ihre Stärke und Kraft, auch mit den unangenehmen Situationen umzugehen, und das hat mich dann beeindruckt.
Cory war mir auf Anhieb sehr sympathisch, richtig Gentleman-like, aber doch auch ein Bad Boy.
Aber alle Charaktere sind sehr gut und detailliert beschrieben, wirken glaubhaft und haben die Geschichte stimmig gemacht, sodass ich sehr gerne Zeit in der Welt von Jil, Tamara, Caroline, Cory, Ben und Co Zeit verbracht habe.

Das Buch bereitete mir Freude beim Lesen, eine schöne, nette Lovestory, die die Langeweile vertreibt.

Das Cover ist ansprechend und aufwendig gestaltet.

Fazit: schöne, nette Lovestory

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Ein spannender Thriller mit religiösem und wissenschaftlichem Fakten, der aber durchgehend spannend ist.

Das letzte Sakrament
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Thomas Kowa – Das letzte Sakrament

Alex Pandera ist erst seit wenigen Monaten bei der Kriminalpolizei in Basel als sein alter Partner gefeuert wird, weil er dem Chef die Nase gebrochen hat. Noch ehe Pandera ...

Thomas Kowa – Das letzte Sakrament

Alex Pandera ist erst seit wenigen Monaten bei der Kriminalpolizei in Basel als sein alter Partner gefeuert wird, weil er dem Chef die Nase gebrochen hat. Noch ehe Pandera den Verlust verdauen kann bekommt er eine neue Partnerin und einen Mordfall. Das Opfer ist der Bruder des Bischofs Oberist, aber er scheint sich von seiner Kirche abgewendet und nun in einem Genlabor gearbeitet zu haben.
Pandera und seine Kollegin Tamara Aerni müssen herausfinden, ob das Motiv mit seiner Arbeit oder seiner Religion zu tun haben könnte, dabei gerät Pandera in Lebensgefahr.

Ich bedanke mich herzlich für das signierte Rezensionsexemplar, über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich beeinflusst das nicht meine ehrliche Meinung zu dem Buch.

Ich habe bereits zwei Bücher von Thomas Kowa gelesen „Remexan“ und „Redux“, und beide haben mir sehr gut gefallen. So hatte ich hohe Erwartungen an „Das letzte Sakrament“, das eine eigenständige Story und nichts mit den Romanen um Erik Lindberg zu tun hat.

Der Schreibstil ist locker und flüssig, mit vielen kurzen Kapiteln, aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und konnte mich von Anfang an fesseln.
Die Handlung ist spannend, temporeich, komplex, streckenweise beklemmend, interessant, abwechslungsreich, überraschend und gut recherchiert. Es gibt viele Fakten der Wissenschaft und Religion die so raffiniert in die Story eingewebt werden, dass der Spannungsbogen stetig ansteigt.
Die Handlungsorte sind detailreich beschrieben, sodass ich während des Lesens das Gefühl hatte, alles sehen zu können.
Auch die Charaktere waren detailliert, glaubhaft und je nach Rollenverteilung sympathisch/unsympathisch beschrieben, waren stimmig. Thomas Kowa hat es geschafft seinen Figuren Tiefe und Emotionen zu verleihen, die sie authentisch gemacht haben.
Ich konnte mich gut in die Welt der Hauptfiguren reinversetzen.
Alex Pandera hat immer noch mit dem Verlust seines Ex-Partners zu kämpfen und auch in der Familie läuft es nicht ganz so rund, denn die Arbeit als Polizist verschlingt viel freie Zeit die Alex von seiner Frau und seinen zwei Kindern fern hält. Er war mir sympathisch, hatte seine Ecken und Kanten, kommt nicht so gut mit Neuerungen zurecht, aber er hat das Herz am rechten Fleck und lässt sich nicht einschüchtern.
Seine neue Kollegin Tamara Aerni war mir von Anfang an sympathisch, kluge, taffe junge Frau, die sich ihre Sporen verdienen will, dabei fleißig ist und ihre eigene Art hat, Ermittlungen zu führen. Das hat mir gut gefallen.
Der Kriminalpolizeichef Edeling ist ein Ekel, der sich gern mit fremden Federn schmückt und seine Polizisten bis aufs Blut provoziert. Ob ich jemals ein Buch von Thomas Kowa lesen werde, wo es einen netten Polizeichef/Polizeichefin geben wird?

Dieses Buch konnte mich mitreißen, hat mir Gänsehautmomente beschert, denn ich will gar nicht darüber nachdenken, was passiert, wenn wirklich Menschen geklont werden. Einmal angefangen, konnte ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

Das Cover ist ansprechend, dezent in grau und weiß gehalten, doch das rote Kreuz und die rote Schrift ist ein Blickfang.

Fazit: Ein spannender Thriller mit religiösem und wissenschaftlichem Fakten, der aber durchgehend spannend ist.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.