Maomao ist jetzt im äußeren Palast tätig und ab diesem Band wird es wieder ziemlich spannend. Der letzte schwächelte leicht. Und mir schwant so einiges. Langsam habe ich das Gefühl, dass Jinji kein Eunuch ...
Maomao ist jetzt im äußeren Palast tätig und ab diesem Band wird es wieder ziemlich spannend. Der letzte schwächelte leicht. Und mir schwant so einiges. Langsam habe ich das Gefühl, dass Jinji kein Eunuch ist, denn es werden gewisse Andeutungen gemacht. Bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
Der Prolog konnte mich zunächst fesseln, doch schon bald stellte ich fest, dass dieses Buch nicht meinen Erwartungen entspricht. Weder der Schreibstil noch die Handlung konnten mich wirklich begeistern. ...
Der Prolog konnte mich zunächst fesseln, doch schon bald stellte ich fest, dass dieses Buch nicht meinen Erwartungen entspricht. Weder der Schreibstil noch die Handlung konnten mich wirklich begeistern. Die Erzählweise ist sehr beschreibend, während die Dialoge eher in den Hintergrund treten, was für meinen persönlichen Lesegeschmack wenig mitreißend wirkt.
Gerade nach einem gelungenen Einstieg erwarte ich, dass mich die ersten Seiten weiterhin in ihren Bann ziehen – doch hier blieb dieser Effekt leider aus. Daher kann ich das Buch für mich persönlich nicht weiterempfehlen.
Dieses Buch hat sich für mich zu einem kleinen Highlight entwickelt. Das Setting – ein gewöhnliches Mädchen, das in die skandalöse Welt der Royals eintaucht, kombiniert mit einer tiefen Verbindung zu Pferden ...
Dieses Buch hat sich für mich zu einem kleinen Highlight entwickelt. Das Setting – ein gewöhnliches Mädchen, das in die skandalöse Welt der Royals eintaucht, kombiniert mit einer tiefen Verbindung zu Pferden – hat einen besonderen Reiz.
Bereits der Einstieg ist geheimnisvoll gestaltet. Durch das bewusste Zurückhalten von Informationen über die Charaktere schafft die Autorin eine spürbare Spannung. Der Leser wird in den Bann gezogen und möchte unbedingt die verborgenen Geheimnisse aufdecken.
Die Liebesgeschichte bleibt dabei dezent und konzentriert sich auf das Küssen, sodass die Altersempfehlung des Verlags mit 12 Jahren durchaus angemessen erscheint. Einzig die gelegentliche Thematisierung von Se*x könnte für diese Altersgruppe grenzwertig sein. Da ich den Roman als Erwachsene gelesen habe, fällt dieser Aspekt für mich jedoch weniger ins Gewicht.
Die Protagonistin Greta hat mich beeindruckt. Trotz ihres jungen Alters von 16 Jahren trägt sie bereits eine bewegte Vergangenheit mit sich und wirkt zunächst zurückhaltend. Im Laufe der Handlung entwickelt sie sich jedoch spürbar weiter und wächst über sich hinaus. Auch die Bedeutung der Pferde wird eindrucksvoll herausgearbeitet und spielt eine tragende Rolle in der Geschichte.
Generell lässt sich sagen: In diesem Buch ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Eine fesselnde Lektüre, die ich uneingeschränkt weiterempfehle.
Gespickt mit sehr viel englischem Humor, führt uns der Autor durch das letzte Abenteuer von Al. Wie gewohnt sind auch Buck und Nadia an Bord. Und noch zahlreiche andere alte und neue Bekanntschaften.
Mir ...
Gespickt mit sehr viel englischem Humor, führt uns der Autor durch das letzte Abenteuer von Al. Wie gewohnt sind auch Buck und Nadia an Bord. Und noch zahlreiche andere alte und neue Bekanntschaften.
Mir kam es so vor, als hätte Al in diesem Band zu viele fremde Probleme zu lösen gehabt, statt sich um seine Flüche zu kümmern. Deshalb ist das Thema eher nebensächlich behandelt worden und dadurch für mich als Leser zu schnell gelöst. Was den halben Stern Abzug ergibt. Ansonsten habe ich eigentlich nichts auszusetzen, Spannung und Witz sind durchwegs vorhanden, auch wenn mit Actionszenen ziemlich gespart wurde. Denn die Probleme wurden ziemlich schnell gelöst, ohne große Kämpfe. Trotzalledem große Leseempfehlung für diese Trilogie.
Das Wort "Kumari" bedeutet wörtlich „Mädchen“ und bezeichnet in Nepal die Inkarnation einer Göttin. Die Auswahl dieser Mädchen erfolgt nach strengen Kriterien, meist im Alter zwischen zwei und vier Jahren. ...
Das Wort "Kumari" bedeutet wörtlich „Mädchen“ und bezeichnet in Nepal die Inkarnation einer Göttin. Die Auswahl dieser Mädchen erfolgt nach strengen Kriterien, meist im Alter zwischen zwei und vier Jahren.
Dieses Buch erzählt die Geschichte der Kumari aus dem Jahr 2001 aus der Ich-Perspektive. Dabei verlässt ihr Geist gelegentlich den unmittelbaren Handlungsraum und beobachtet das Geschehen aus einer distanzierten Zuschauerposition, sie bleibt jedoch weiterhin die Erzählerin. Der Autor verbindet historische Fakten mit Fiktion und gewährt den Lesern faszinierende Einblicke in das Leben einer Kumari sowie in die politischen Spannungen Nepals zu jener Zeit.
Die Erzählstruktur des Buches umfasst drei Kapitel, die jeweils einen Tag der Handlung abbilden. Dadurch sind die Kapitel ungewöhnlich lang, was durch die kraftvolle Sprache des Autors verstärkt wird – eine stilistische Herausforderung, die das Lesen nicht immer leicht macht.
Besonders beeindruckend sind die Einblicke in die nepalesische Gesellschaft und die Tradition der Kumari. Dennoch hätte eine Unterteilung in Unterkapitel, insbesondere bei Szenenwechsel, die Lesbarkeit verbessert. Insgesamt handelt es sich um eine anspruchsvolle Lektüre, die ich nur eingeschränkt empfehlen kann – insbesondere für Leser, die sich auf die sprachliche und thematische Tiefe einlassen möchten. Trotz der herausfordernden Struktur bot mir das Buch eine kurzweilige und interessante Leseerfahrung.