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Veröffentlicht am 03.10.2021

Matilda und Quinn

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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„Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ.“

Quinn verhält sich sehr arrogant und überheblich ...

„Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ.“

Quinn verhält sich sehr arrogant und überheblich gegenüber Matilda. Er verwechselt sie ständig mit ihrer Cousine, die ihr aber wohl wirklich sehr ähnelt. Matilda hat seit Langem aber eine Schwäche für Quinn. Allerdings ist sie sehr realistisch und hält sich sehr zurück. Sie akzeptiert diese Situation.

Doch eines Tages verändert sich die Situation. Quinn wird schwer verletzt, er sieht auf einmal Dinge, die nicht sein können. Matilda kümmert sich um Quinn. Sie wird zu seiner Vertrauensperson. Mir ihr kann er über alle diese seltsamen Vorgänge sprechen.

In diesem ersten Band wird nun erst die Bühne für Folgebände beschrieben. Das Quinn Seltsames widerfahren ist, Matilda wird in die Geschichte hineingezogen, die Familien werden beschrieben, die Freunde, die Schule und es tauchen seltsame Personen auf. Aber hauptsächlich geht es um die neue leise Beziehung der Beiden. Das nimmt sehr viel Raum in dem Roman ein. Für mich als Erwachsenen war es ein bisschen zuviel.

Der Roman ist wunderbar geschrieben. Die Personen sehr schön ausgearbeitet. Ich hoffe nun, das im zweiten Band die Fantasy Geschichte im Vordergrund stehen wird.

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Acht Tage bis Weihnachten

Paul wartet auf Weihnachten
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Noch acht Tage bis Weihnachten. Eine spannende Zeit für die Kinder. Paul hat an jedem Tag eine Idee, womit er sich beschäftigen kann. Bloß, da ist seine kleine Schwester Lina. Die möchte natürlich mitspielen ...

Noch acht Tage bis Weihnachten. Eine spannende Zeit für die Kinder. Paul hat an jedem Tag eine Idee, womit er sich beschäftigen kann. Bloß, da ist seine kleine Schwester Lina. Die möchte natürlich mitspielen und ihre Mutter besteht auch darauf, das beide zusammen spielen. Paul findet das voll doof. Seine Schwester ist noch viel zu klein und kann das alles noch nicht. Am Ende des Buches wird er aber sehr stolz auf seine Schwester sein.

Diesen Lernprozess beschreibt den Hintergrund des Buches. Vordergründig wird für jeden Tag eine kleine Geschichte erzählt. Mich störte es ein bisschen, das die Mutter nie Zeit hatte mit den Kindern zu spielen. Die Beiden mussten allein zurechtkommen. Sonst ist es eine ruhige Geschichte. Schöne Zeichnungen begleiten die Geschichte. Weihnachten steht nicht so im Vordergrund. Es geht um das gemeinsame Spielen.

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Berlin nach dem Knall

Berlin Monster - Nachts sind alle Mörder grau
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„…vor dreißig Jahren ließ die Strahlung einer Bombe den Aberglauben der Menschen lebendig werden. Heute brüten Dschinns in Kreuzberger Shisha-Cafés, Feen tanzen die Nächte in Friedrichshainer Clubs durch, ...

„…vor dreißig Jahren ließ die Strahlung einer Bombe den Aberglauben der Menschen lebendig werden. Heute brüten Dschinns in Kreuzberger Shisha-Cafés, Feen tanzen die Nächte in Friedrichshainer Clubs durch, und Hipster-Kobolde sind die Herren der Kneipen von Neukölln.“

Eine irre Idee! Eine schöne Urban Fantasy Geschichte. Lucy ist Privatdetektivin und erhält einen Auftrag. Sie soll eine verschwundene Person finden. Im Nebenstrang passieren etliche Morde. Lucy muss bald erkennen, das diese Fälle zusammenhängen. Das ist so das nackte Gerüst. Nun ist die Verschwundene aber eine Fee und die Morde werden an Magischen verübt. Diese Vermischung von normalen und seltsamen Wesen macht einen großen Reiz dieses Romans aus.

Lucy wird als Philip Marlowe dargestellt. Der einsame Privatdetektiv mit Grundsätzen. Arm und depressiv. Auch wird ihm immer übel mitgespielt. Das war mir doch etwas übertrieben. Sonst eine tolle neue Idee.

Insgesamt hat mir das Buch gefallen. Eine Fortsetzung würde ich gerne lesen. Eine bunte kreative Welt wurde hier beschrieben.

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Veröffentlicht am 04.09.2021

Schrille Schreie im Wald

Kasi Kauz und die komische Krähe (Kasi Kauz 1)
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Ein wunderbar illustriertes Vorlesebuch. Ich fühlte mich sofort angezogen von diesen schönen Bildern.

Im Titel wird von einer komischen Krähe gesprochen. Und wirklich, kein schwarzes krächzendes Federvieh ...

Ein wunderbar illustriertes Vorlesebuch. Ich fühlte mich sofort angezogen von diesen schönen Bildern.

Im Titel wird von einer komischen Krähe gesprochen. Und wirklich, kein schwarzes krächzendes Federvieh ist auf dem Cover zu sehen. Nein, ein wunderhübscher roter Papagei ist dort abgebildet. Er taucht plötzlich im Wald auf. Und er stößt auch unbekannte schrille Schreie aus.

Nun wird beschrieben, wie wohl eine menschliche Gesellschaft auf völlig Fremde reagiert. Es wird auf die Tiere im Wald übertragen. Allerdings bin ich der Meinung, Tiere sind da wesentlich entspannter. Die Themen beschreiben Angst um die Essensvorräte, Sicherheit, Neid und Eifersucht und die Sprachbarrieren.

Kasi Kauz, ein allerliebst gezeichnetes Wesen, hört zu und versucht zu helfen.

Gut verständliche Texte begleiten das Geschehen. Für das angegebene Alter von 5 Jahre ein sehr schönes Buch.

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Abendliche Träume

Anouk, die nachts auf Reisen geht (Anouk 1)
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Ein liebenswertes Vorlesebuch.

Was mir sofort auffiel, waren diese wunderbaren Zeichnungen. Sie haben die Geschichten auch sehr schön ergänzt.

Anouk ist ein kleines Mädchen, das nicht gern Abends ins ...

Ein liebenswertes Vorlesebuch.

Was mir sofort auffiel, waren diese wunderbaren Zeichnungen. Sie haben die Geschichten auch sehr schön ergänzt.

Anouk ist ein kleines Mädchen, das nicht gern Abends ins Bett geht. Das kennen wohl alle Eltern. Die Welt ist bunt und voller Abenteuer, da kann man unmöglich schlafen gehen.

Nun erlebt Anouk nachts im Traum wundervolle Abenteuer.

„Sie hilft einem Indianerjungen, seine Angst zu überwinden. Sie rettet einen kleinen Ritter aus einem dunklen Verlies. Sie unterstützt eine mutige Kämpferin beim Schlittenhunderennen. Ob im Zirkus, bei den Piraten, auf dem Bauernhof oder auf der großen Bühne – überall findet Anouk neue Freunde.“

Und sie findet großen Gefallen an ihren Traumreisen. Auch hat sie jedesmal ein kleines Andenken aus diesen nächtlichen Abenteuern erhalten.

Leider kommt hier etwas negatives in diese Gute Nacht Geschichten. Sie erzählt natürlich am Morgen alles ihren Eltern. Leider hören die aber einfach nicht zu. Traurig. So muss Anouk allein mit ihren Träumen fertig werden.

Mir waren diese kleinen Geschichten etwas zu ähnlich. Immer derselbe Ablauf. Gut, das mögen vielleicht kleine Kinder.

Insgesamt ein schönes Vorlesebuch.

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