Ich habe mir in den letzten Monaten sehr gerne die Zeit mit Jugendthrillern vertrieben und habe mich daher sehr auf dieses Buch gefreut, welches optisch sowohl außen als auch innen wirklich toll ausgearbeitet ist. Der Farbschnitt passt super zum Inhalt des Buches, da der Schauplatz eine Schule ist und man einen Spint erkennen kann, wie man ihn aus vielen Teeniefilmen kennt. Einige Abschnitte im Buch sind wie Textnachrichten dargestellt, was ein sehr cooles Leseerlebnis ergibt.
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Der Direktor einer gut angesehenen Schule wird ermordet und direkt gelangen drei dunkelhäutige Schüler ins Visier der Ermittler. Rassismus, Diskriminierung und Machtmissbrauch stehen ganz weit oben und sind auch schon in der Jugendliteratur wichtige Punkte, die angesprochen werden müssen.
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Leider konnte mich das Buch aber im Großen und Ganzen nicht überzeugen. Die Idee dahinter ist nicht neu, aber hat viel Potenzial, welches meiner Meinung nach nicht ausgeschöpft wurde. Sehr viele verschiedene Erzählstränge sorgten für zu viel Input, welcher oftmals nicht relevant war und es kam einfach keine Spannung auf. Das Ende war dann doch sehr enttäuschend und hat den Kahn nicht rumgerissen.
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Alles in allem bin ich aber vielleicht auch diesmal nicht die richtige Leserschaft für dieses Buch, ich könnte mir vorstellen, dass 12-14 Jährige Spaß daran haben.

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Dieses Buch hat mich direkt mit dem Cover und dem wunderschönen Farbschnitt eingefangen, auch die Idee Musik in die Story so stark einzubinden, ist eine wirklich tolle Idee und wurde richtig gut umgesetzt. Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig und lässt sich sehr gut lesen.
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Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und vor allem Bonnie macht eine zauberhafte Entwicklung durch, ihr Leben verlief nicht wirklich geradlinig und sie hat sehr viel in ihren jungen Jahren durchstehen müssen. Dass sie sich dann durch Musik in eine Parallelwelt flüchtet, ist absolut verständlich.
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Leider hat mir Amy hingegen überhaupt nicht zugesagt, ihr Verhalten war manchmal sehr sonderbar und wurde für mich auch nicht ausreichend erläutert. Es blieben am Ende allgemein ein paar Fragezeichen stehen, die nicht mehr geklärt wurden, was ich etwas schade fand. Ob das nun so gewollt war, um dem Leser einfach noch ein bisschen Fantasie zu lassen oder nicht, weiß ich nicht. Ich mag es einfach lieber, wenn die Dinge geklärt aufgeklärt werden.
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Für die junge Leserschaft, die der Verlag mit seinen Young Adult Büchern gerne ansprechen möchte, ist das Buch sicher eine tolle Abwechslung zu anderen Storys aus diesem Genre. Eine tolle Geschichte für Zwischendurch.

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Julia Quinn hat erneut bewiesen, dass sie einfach die Königin der Regency Romane ist. Nach Bridgerton und Queen Charlotte musste ich einfach weiter in ihre Storys eintauchen.
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Miss Miranda ist eine sympathische, selbstbewusste Frau, die definitiv alles rausplappert, was sie denkt. Sie ist bereits seit sie zehn Jahre ist, in den Bruder ihrer besten Freundin Viscount Turner verliebt. Auch nochmal so viele Jahre später hat sich das nicht geändert.
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Turner hingegen muss sich von einer glücklosen Ehe erholen und hat sich geschworen keine Gefühle mehr zuzulassen. Er und Miranda sind ständig am streiten und necken und können es nicht lassen. Dabei helfen sie sich gegenseitig trotzdem immer wieder.
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Diese Story ist wieder was für Zwischendurch. Man darf natürlich keine großen Überraschungen erwarten, da ja doch alles sehr vorhersehbar ist. Ich konnte sehr gut dabei entspannen und bin ein großer Fan des leichten Schreibstils der Autorin.

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Es gibt Bücher, die beendet man und bleibt sprachlos zurück. Ich kann es kaum in Worte fassen, was dieses Buch mit mir gemacht hat. Ich dachte ja, ich habe mein Jahreshighlight diesen Monat bereits gefunden, doch dann kam @katharinagersch und der @theilverlag und brachte mir „Heartbreak Motel“.
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An der Stelle möchte ich nochmal ein ganz großes Lob für Virginia und ihren Verlag aussprechen. Jedes der Bücher hat mich einfach unglaublich gut unterhalten und die letzten beiden Jahre standen schon „Acadia Love“ von @diebuecherseelen und „Age of Ivy“ von @annstiles_ ganz oben auf der Highlightliste.
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Doch nun zu „Heartbreak Motel“:
Katharina hat einen phänomenalen Schreibstil, der einem teilweise durch Mark und Bein geht. Die Orte, die Charaktere, die Atmosphäre und die die Gefühle werden mit einer Leichtigkeit zum Leben erweckt. Dieses Buch ist nicht einfach nur eine Liebesgeschichte, es ist eine Hommage an die Liebe, die Zärtlichkeit und das Unvorhersehbare.
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Daisy und Teddy lernen sich in einem Motel in einer stürmischen Nacht kennen und eigentlich spricht so wenig für sie, denn sie ist auf dem Weg, um die Hochzeit ihres besten Freundes zu crashen und er ist verlobt. Doch wie kann man nein sagen, wenn die Zuneigung einen in der Nase kitzelt und die Gefühle Achterbahn fahren?
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Hier ist nicht alles rosarot. Wir haben eine authentische, echte und ehrliche Liebe, die einfach alles mitbringt: Tiefgang, Ehrlichkeit, Gefühle, Wärme und Trauer. Man kann mit rätseln, den Geheimnissen auf den Grund gehen und sollte definitiv ein paar Taschentücher bereit legen.

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Ach Mensch, leider schon wieder ein Abbruch. Klassiker und ich werden scheinbar nur sehr selten Freunde.

Peter Pan kannte ich bisher nur von Disney und unzähligen Realverfilmungen und dachte, dass mir die Story ganz sicher gefällt. Ich konnte mich aber absolut nicht an den Schreibstil gewöhnen und habe das Buch nach 54 Seiten weggelegt, da auch von der Story einfach nichts bei mir ankam.

Die Ausgaben sind aber nach wie vor richtig toll und sehen einfach hübsch aus. Ich glaube, ich lass es trotzdem jetzt erstmal wieder mit Klassikern und widme mich Büchern aus der Neuzeit.

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