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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2019

Nicht meins

Begin Again
1

Von Begin. Again habe ich mir recht viel versprochen, da es von ganz vielen immer wieder hochgelobt wird. Leider kann ich diese Meinung absolut nicht teilen.


Kaden fand ich einfach nur unsympathisch. ...

Von Begin. Again habe ich mir recht viel versprochen, da es von ganz vielen immer wieder hochgelobt wird. Leider kann ich diese Meinung absolut nicht teilen.


Kaden fand ich einfach nur unsympathisch. Ja, er hat im Laufe des Buches auch seine guten Momente, das lässt sich nicht abstreiten, aber im Großen und Ganzen verhält er sich arrogant und nervtötend. Er verlangt von Allie, ihr alles zu erzählen, er lässt sie sonst stehen etc., in einer ähnlichen Situation will er ihr dafür absolut gar nichts erzählen. Und das Schlimmste ist, dass Allie das alles auch noch mit sich machen lässt. Sie wirkt irgendwie abhängig und gar nicht so, wie ich sie zu Anfang eingeschätzt hätte.


Manche Kleinigkeiten fand ich leider auch unglaubwürdig, übertrieben und unlogisch und die Auflösung war für mich auch absolut unbefriedigend. Es wirkt auf mich alles wieder so gewollt problematisch, obwohl alles viel einfacher hätte sein können.


Es gibt Szenen, die sind super kitschig und die „erotischen“ Szenen sind in meinen Augen nur zum Augenrollen. Ich weiß nicht, ob es mir an Vorstellungskraft mangelt, aber so spricht doch keiner, wenn man das erste Mal miteinander schläft oder es sich zumindest anbahnt oder so.


Das einzige, was ich wirklich gut fand, war der Humor. Ich musste an der einen oder anderen Stelle wirklich lachen und das hat mir das Buch zumindest ein bisschen erträglicher gemacht.


Schade, aber mehr als 2,5 Sterne kann ich hier leider nicht geben

Veröffentlicht am 26.03.2019

motivierend, öffnet die Augen ein bisschen und erwärmt das Herz!

Fische, die auf Bäume klettern
1

Dieses Buch von Sebastian Fitzek habe ich mit relativ geringen Erwartungen gelesen, denn es ist eigentlich absolut nicht mein Genre! Ich habe es eigentlich nur gelesen, weil ich den Schreibstil und die ...

Dieses Buch von Sebastian Fitzek habe ich mit relativ geringen Erwartungen gelesen, denn es ist eigentlich absolut nicht mein Genre! Ich habe es eigentlich nur gelesen, weil ich den Schreibstil und die Art von Sebastian Fitzek so klasse finde und ich wurde absolut nicht enttäuscht!

Der Schreibstil ist wie immer super angenehm. Man rast durch das Buch und dabei hatte ich persönlich auch ein kleines Gefühlschaos. Manchmal musste ich so, so lachen, weil Herr Fitzek mal wieder super lustige Anekdoten und Witzchen eingebracht hat, manchmal hatte ich eine Gänsehaut und manchmal war ich irgendwie leicht sentimental. Er bringt eine ganz persönliche Note in dieses Buch. Das ist natürlich kein Wunder, da es eigentlich an seine Kinder gerichtet ist, aber trotzdem hatte ich hier einfach das Gefühl, dass man den Menschen hinter dem Buch etwas besser kennenlernt und er einfach offen und ehrlich gewesen ist.

Ich kann nicht alle genannten Punkte so unterschreiben, wie sie hier beschrieben wurden, denn manche Punkte waren mir zu oberflächlich und man hätte sie meiner Meinung nach lieber gar nicht, als so kurz anreißen sollen, aber die meisten Themen, die hier behandelt werden, sind wirklich unglaublich wahr und so wichtig!

Ich kann dieses Buch wirklich bedenkenlos jedem empfehlen! Auch wenn man das Genre nicht liest, versuch es einfach! Es ist motivierend, öffnet die Augen ein bisschen und erwärmt das Herz!

Veröffentlicht am 14.02.2019

Mittelmäßig

Dämonentage
1

Dieses Buch ist für mich irgendwie schwierig zu rezensieren, da ich gar nicht weiß, wo genau ich am besten anfangen soll. Ich fange mal bei den Protagonisten an:

Adriana, die Hauptfigur, finde ich ganz ...

Dieses Buch ist für mich irgendwie schwierig zu rezensieren, da ich gar nicht weiß, wo genau ich am besten anfangen soll. Ich fange mal bei den Protagonisten an:

Adriana, die Hauptfigur, finde ich ganz nett, jedoch erscheint es mir, als versuche sie erwachsener zu sein, als sie eigentlich ist. Zwischendurch hat sie wirklich gute Momente und dann ist sie wieder so unfassbar kindisch. Sagt beispielsweise über Dakota, die sich wirklich total komisch verhält und die ich nicht mag, sie sei ihre „ehemalige beste Freundin“, weil man sich einmal streitet und sie gerade ein paar Tage komisch ist. Okay. Eine andere Person wird nach zwei Tagen nahezu zur besten Freundin (Zitat: „ …war dabei Adrianas neue beste Freundin zu werden“), ich meine – sind beste Freundinnen jetzt beliebig austauschbar? Ja, sie ist noch nicht erwachsen und natürlich darf sie auch noch teilweise Kind sein, aber das fand ich dann doch etwas krass und irgendwie konnte ich hier nicht anders, als die Augen zu verdrehen. Ihr Freund Rick ist wirklich lieb! Bei ihm konnte ich zwar die angebliche Verliebtheit in Dakota absolut nicht spüren, aber das habe ich einfach ausgeblendet. Er ist hilfsbereit und loyal und ich mag ihn sehr gern, was ich bei Eloy nicht sagen kann, denn er bleibt für mich komplett undurchsichtig. Da bleibt noch Cruz. Tja, was soll man zu ihm sagen? Auch ihn mag ich, kann ihn aber noch nicht ganz einordnen. Er scheint ebenfalls hilfsbereit und irgendwie mit Adriana verbunden zu sein. Auch er hat ganz klar seine zickigen Momente – allgemein sind die Protagonisten ganz schön zickig! – ich bin mir aber relativ sicher, dass ich ihn auch im nächsten Band mögen werde.

Die Idee dieser Geschichte finde ich wirklich gut! Die Vorstellung, dass es Dämonentage gibt und man eben nicht allein ist auf dieser Welt, finde ich gruselig und spannend. Die Umsetzung fand ich mittelmäßig, denn Teile haben sich widersprochen, ergaben für mich nur wenig Sinn oder wurden einfach ignoriert. Beispielsweise müssen ja auch irgendwo die Eltern sein, Ricks Eltern wurden sogar einmal erwähnt – machen diese sich keine Sorgen um die Kinder? Können sie während der Dämonentage einfach so wegbleiben, ohne dass man nach ihnen fragt? Unwahrscheinlich. Außerdem gibt es Maßnahmen, womit man es vermeiden kann, dass Adriana gefunden wird - komischerweise funktioniert das aber offenbar nicht bei allen Dämonen, denn es wurde nicht bedacht, dass sie von einem anderen genau aufgrund dieser Sache, die eigentlich eben nicht mehr sein solle, gefunden wurde (möchte nicht spoilern, deshalb so kryptisch). Mit dem Ende habe ich in dieser Form kein bisschen gerechnet, es lässt mich aber trotzdem nur halb zufrieden zurück. Es war für mich ein bisschen zu viel des Guten.

Den Schreibstil fand ich gut, jedoch wurde mir durch die Protagonisten viel der Lesefreude genommen und ich fand ein paar Szenen etwas zu wenig gefühlvoll und zu schnell abgewiegelt, wohingegen der Hund einfach in fast jeder möglichen Szene erwähnt wurde. Da fand ich das Verhältnis etwas unpassend.

Ich werde auf jeden Fall mehr von NinaMacKay lesen und auch Band zwei ist für mich ein Muss! Ich erhoffe mir, dass die Protagonisten von Band zu Band wachsen und mir somit der zweite Teil besser gefallen wird.

Veröffentlicht am 07.01.2022

Gefiel mir gut

Hair Love
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"Hair Love" ist ein super schön illustriertes Kinderbuch, was mir auch als Erwachsener Freude beim Lesen bereitet hat!

Man begleitet die Papa-Tochter-Geschichte sehr gerne und ich kann es in jedem Fall ...

"Hair Love" ist ein super schön illustriertes Kinderbuch, was mir auch als Erwachsener Freude beim Lesen bereitet hat!

Man begleitet die Papa-Tochter-Geschichte sehr gerne und ich kann es in jedem Fall jedem ans Herz legen!

Mir persönlich hat allerdings auch an der einen oder anderen Stelle eine kleine Zwischensequenz gefehlt und ich hätte mir gewünscht, dass die Geschichte ein kleines bisschen "voller" geschrieben gewesen wäre. Es fehlte einfach ein kleines bisschen Kontext, der die Geschichte noch toller gestaltet hätte.

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Veröffentlicht am 28.05.2021

Nett

Der erste letzte Tag
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Ein Nicht-Thriller von Sebastian Fitzek, den musste ich einfach lesen.

Ich liebe seinen Schreibstil in all seinen Büchern, so auch hier. Er liest sich total locker und mitreißend und irgendwie fliegt ...

Ein Nicht-Thriller von Sebastian Fitzek, den musste ich einfach lesen.

Ich liebe seinen Schreibstil in all seinen Büchern, so auch hier. Er liest sich total locker und mitreißend und irgendwie fliegt man jedes Mal durch seine Geschichten. Ich habe nie das Gefühl von Langeweile oder dass sich etwas ziehen würde.

Trotzdem konnte mich dieses Buch nur mittelmäßig überzeugen. Ich fand die Darstellung teilweise etwas zu verallgemeinernd, insbesondere merkte man dies beim Charakter Livius, welcher zb "solche Frauen" kannte und auch zwischendurch mehrere Menschen über einen Kamm scherte. Was mir auch aufgefallen ist, ist dass er sich selbst als "normal" bezeichnet, obwohl er durchschnittlich meint. Er sagt, er sei "normal" groß, "normal" schwer, "normal" irgendwas - das fand ich überhaupt nicht gut, denn egal wie groß oder klein, dick oder dünn, intelligent oder nicht, fleißig oder nicht oder oder oder - jeder Mensch ist normal!

Der Trip an sich ist zwischendurch ganz lustig und man merkt relativ schnell, dass es tiefer geht, als man anfangs denkt. Stellenweise ist der Trip aber auch absolut übertrieben dargestellt. Eins nach dem anderen geht schief und irgendwie lässt Livius das auch einfach geschehen. Zwar nicht freudestrahlend, aber trotzdem. Lea mag ich eigentlich trotz ihrer schrillen Art sehr gerne, aber sie hat auch viel zu den übertriebenen Szenen beigetragen.

Das Ende wird dann aber auf jeden Fall berührend und hat für mich auch einiges noch mal rausgeholt und verbessert! Wenn es durch das ganze Buch etwas weniger Drama und dafür mehr vom Ende gegeben hätte, hätte mir das Buch glaube ich auch besser gefallen.

So ist es insgesamt nun eine Geschichte, die ich gelesen habe, die ich aber nicht noch mal lesen muss.


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