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Veröffentlicht am 09.01.2021

Ich liebe es!

Silver Crown - Forbidden Royals
0

Emilia führt ein ganz normales Leben, als Psychologiestudentin im Königreich Caerleon. Jedoch weiß fast niemand, dass sie die unbekannte Tochter des neuen Königs ist. Da sich durch ein Anschlag an den ...

Emilia führt ein ganz normales Leben, als Psychologiestudentin im Königreich Caerleon. Jedoch weiß fast niemand, dass sie die unbekannte Tochter des neuen Königs ist. Da sich durch ein Anschlag an den vorherigen König die Thronfolge ändert, wird Emilia automatisch Kronprinzessin und muss sich in das Leben als Kronprinzessin in einem Palast einfinden. Sie bemerkt schnell, dass im Palast viele Intrigen herrschen und sie von Machtspielen nur so umgeben ist. Doch sie findet auch Freunde in ihrem neuen Leben und bemerkt schnell die verbotene Anziehung zu ihrem Stiefbruder Carter Thorne.

Mich hat dieses Buch fasziniert. Das Cover hat mich vom ersten Moment an extrem angesprochen, da es so schlicht ist und etwas sehr majestetisches ausstrahlt. Der Schreibstil gefiel mir sehr sehr gut. Ich bin gut in das Buch reingekommen und war sofort gefesselt und konnte nicht aufhören zu lesen. Das Thema hat mich sehr interessiert, weil man bei Prinzessinen ja nicht wirklich an die heutige Zeit denkt und trotzdem hat die Autorin einem alles sehr gut vermittelt.

Ich fand Emilia ist eine sehr gut ausgewählte Protagonistin, weil sie sehr natürlich ist und anfangs etwas unsicher ist. Und trotzdem strahlt sie oft solch eine Überzeugung aus, dass man sie nur toll finden kann. Zudem wird sie über den Verlauf im Buch sehr selbstbewusst und weiß genau, wie sie verhandeln kann, damit auch sie das bekommt, was sie will. Sie ist sehr gutmütig und spricht das aus, was die meisten nicht sagen würden.
Chloe mag ich ebenfalls sehr gerne. Das sie sich auch von Frauen angezogen fühlt macht die Geschichte insgesamt sehr rund und ich stelle sie mir sehr hübsch vor. Ihr Charakter finde ich sehr cool weil sie sehr tough ist und immer für Emilia da ist.
Ihren Zwillingsbruder Carter ist der absolute Hammer! Ich war vom ersten Moment an verliebt, weil er so provokant und kühl rüberkommt und trotzdem eigentlich einen sehr weichen Kern hat. Er wird auch sehr gutaussehend beschrieben und ich habe die Anziehung der beiden sofort gespürt.
Die Stiefmutter von Emilia ist scheußlich. Ich finde gar keine Worte für sie und genieße es aber sehr, wenn Emilia es schafft sie zu provozieren.
Owen ist ist auch nicht gerade sympathisch, aber ich kann gar nicht genau sagen, woran das liegt.
König Linus kommt sehr distanziert rüber und ich war immer wieder überrascht, dass er schon so alt ist. Am Ende kam er etwas väterlicher rüber, was ihn auch viel sympathischer gemacht hat. Jedoch war ich irgendwo froh aber auch überrascht, als er vergiftet wurde, weil es so ein guter Schluss war, der sehr viel Spannung aufgebaut hat.
Dieses Buch hat so viele interessante Charaktere, dass ich Stunden benötigen würde, um meine Meinung über sie alle loszuwerden.

Mir gefällt der Verlauf der Geschichte sehr gut und es gab keine Stellen in dem Buch, die ich als langweilig empfunden habe. Das Ende hat mich dermaßen überrascht, dass ich gar nicht warten konnte, bis der zweite Teil rauskam. Ich bin in dieses Buch eingetaucht und war total gefesselt von dieser Geschichte, sodass ich traurig war, dass dieses Buch so schnell vorbei war. Der Cliffhänger am Ende hat mich total zerstört, da ich extrem gespannt darauf war, wie es weiter geht. Jedoch war der 2. Teil noch nicht draußen.
Ich habe absolut nichts an diesem Buch zu bemängeln und kann es wirklich nur jedem ans Herz legen und weiterempfehlen und ich muss auch ganz klar sagen, dass es neben der ASH Reihe mein liebstes Buch ist, was mir auch am Anfang direkt klar war. Ich würde jederzeit weitere Bücher der Autorin lesen.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Ich bin zwiegespalten

The Music of What Happens
5

ACHTUNG TEILWEISE SPOILER

In dem Buch "the music of what happens", von Bill Konigsberg geht es um Jordan und Max. Sie lernen sich kennen als sie gemeinsam den alten Foodtruck von Jordans Vater übernehmen. ...

ACHTUNG TEILWEISE SPOILER

In dem Buch "the music of what happens", von Bill Konigsberg geht es um Jordan und Max. Sie lernen sich kennen als sie gemeinsam den alten Foodtruck von Jordans Vater übernehmen. Beide sind Homosexuell und schon bald spüren sie eine gewisse Anziehung, wobei sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch beide haben ihre eigenen Probleme, die dringend aus der Welt geschafft werden müssen. Denn Jordan benötigt dringend Geld, um sein Zuhause nicht zu verlieren, während Max hinter seiner fröhlichen Fassade mit ganz anderen Dingen zu kämpfen hat.

Das Cover fand ich sehr ansprechend. Ich mochte die Farben und die Aufmachung. Auch der Schreibstil gefiel mir gut und ich habe gut in das Buch rein gefunden, auch wenn ich in späteren Szenen dann doch etwas überfordert mit dem Schreibstil war. Ich fand es aber sehr spannend ein Buch über Homosexuelle zu lesen, weil ich so etwas noch nie gelesen oder gesehen habe.

Ich mochte Max sehr gerne, weil er sehr authentisch war und er sehr sympathisch wirkte und immer allen geholfen hat. Auch seine Mutter und seine Freundesgruppe fand ich direkt extrem sympathisch und in Szenen, wo es um diese Figuren ging musste ich ab und zu auch mal schmunzeln, weil ich mir solche Szenarien in echt auch sehr gut vorstellen kann. Die Mutter war immer zuvorkommend und Hilfsbereit.
Jordan mochte ich persönlich ehr weniger. Er war oft ein bisschen egoistisch und hat alles gleich auf sich bezogen. Seine Freundesclique fand ich persönlich ganz schlimm. Alle waren sehr mit sich selber beschäftigt und sie haben sich manchmal sehr kindlich benommen. Die Mutter von Jordan war mir aber nicht weniger unsympathisch. Sie hat sich wie ein kleines Kind benommen und das ganze Geld, wofür Jordan und Max so hart gearbeitet haben, einfach aus dem Fenster geschmissen.
In dem Buch wird zwar gesagt Jordan und Max hätten quasi dieselbe Freundesgruppe, weil die Freunde in den jeweiligen Gruppen sich sehr ähneln, ich habe das aber überhaupt nicht so gesehen
Kevin war aber mit Abstand am unsympathischsten. Er hat sich einfach extrem schlimm benommen und hatte kein bisschen Einsicht dafür.

In der Mitte hat sich das Buch etwas gezogen und der Foodtruck der meiner Meinung nach der Kern dieser Geschichte ist, wurde immer weniger Teil der Geschichte. Auch war es so, dass immer wenn man das Gefühl hatte, dass der Foodtruck sehr gut läuft, irgendetwas passiert. Auch wie mit dem Thema der Vergewaltigung umgegangen wurde fand ich nicht so gut, da ich es irgendwie recht unrealistisch fand. Es wurde sehr leicht hingenommen und es haben sich zwar alle um Max gekümmert, aber realistisch fand ich es nicht wirklich. So kam auch nicht wirklich Spannung auf und ich habe mich gefragt, ob vielleicht am Ende ein Plottwist kommt. Jedoch war alles sehr vorhersehbar. Auch wie die beiden auf einmal ein Paar waren hat mich reichlich verwirrt, denn es wurde nichts dazu gesagt und darauf eingegangen wurde auch nicht richtig. Es gab nur die eine kurze Szene, in der Jordan Max schreibt, weil seine Freundinnen ihm nicht glauben, dass sie zusammen sind.

Die Stelle wo man aber erfährt, wieso dieses Buch "the music of what happens" heißt, fand ich am besten, denn der Moment wurde sehr schön beschrieben und es hätte auch wirklich eine Filmszene sein können.
Ich finde aber, dass sich die Protagonisten über das Buch hinaus sehr gut entwickelt haben und über sich hinaus gewachsen sind.


Ich persönlich fand das Buch teils gut, teils aber auch nicht so gut. Es gab wirklich schöne Stellen, wo man den Zusammenhalt spürte, aber auch Stellen, die meiner Meinung nach nicht nötig waren.

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Veröffentlicht am 24.10.2020

ICH LIEBE ES!!

All Saints High - Der Rebell
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Luna und Knight sind schon seit der Kindheit beste Freunde. Sie teilen alles und sind immer füreinander da. Doch Luna redet schon lange nicht mehr. Aber das ändert nichts an ihrer Freundschaft. Beide haben ...

Luna und Knight sind schon seit der Kindheit beste Freunde. Sie teilen alles und sind immer füreinander da. Doch Luna redet schon lange nicht mehr. Aber das ändert nichts an ihrer Freundschaft. Beide haben Gefühle für den jeweils anderen, jedoch reden sie immer aneinander vorbei und verletzen sich gegenseitig. Doch um sich eine Chance zu geben müssen beide viel riskieren.

Ich muss sagen, ich bin überwältigt. Ich dachte an den ersten Teil kann das Buch nicht rankommen, aber ich habe mich getäuscht.

Der Schreibstil war wunderbar ich habe angefangen zu lesen und war vom ersten Augenblick an gefesselt. Die Charaktere kannte man ja schon ein wenig von dem ersten Teil und ich habe Knight schon geliebt, bevor ich diesen Teil überhaupt gelesen habe. Knight ist meiner Meinung nach extrem attraktiv und sein Charakter gefällt mir sehr. Das er so an Luna hing fand ich sehr süß. Auch Luna finde ich super. Ich habe bei jedem Kapitel, indem aus ihrer Sicht geschrieben wurde, die Luft angehalten, weil ich es unglaublich toll fand zu erfahren, was sie denkt. Das sie nicht spricht fand ich interessant, weil ich das noch nie in einem Buch gesehen habe. Aber auch wie sie mit Knight umgeht hat mich berührt.
Die Eltern von Luna und Knight fand ich auch sehr gut. Denn sie waren immer für ihre Kinder da. Besonders im Gedächtnis wird mir aber wahrscheinlich immer Rosie bleiben.

Es gab manche Stellen, an denen ich sehr gezweifelt habe, weil ich nicht wahrhaben wollte, das es wirklich passiert, oder das Knight manchmal wirklich so ist.
Die Handlung war sehr schön. Man hat sich gut durch das Buch gelesen und ich konnte nicht aufhören zu lesen.

Zudem war es an manchen Stellen extrem emotional und ich habe die einen oder anderen Taschentücher vollgeweint.
Auch wie diese Clique irgendwie immernoch bestehen bleibt finde ich toll zu beobachten, weil ich alle Charaktere sehr ins Herz geschlossen habe.

Abschließend kann ich nur sagen, dass es wieder einmal ein gelungenes Buch geworden ist.
All Saints High ist auf jeden Fall meine Lieblingsreihe und ich kann es kaum erwarten, den dritten und leider letzten Teil zu lesen.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Tolles Buch

A is for Abstinence
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In dem Buch "A is for abstinence" geht es um Kyle Hamilton, der nach 4 Jahren wieder auf Val trifft, in die er früher unglaublich verliebt war. Sie beginnen wieder eine innige Beziehung zueinander aufzubauen, ...

In dem Buch "A is for abstinence" geht es um Kyle Hamilton, der nach 4 Jahren wieder auf Val trifft, in die er früher unglaublich verliebt war. Sie beginnen wieder eine innige Beziehung zueinander aufzubauen, was jedoch manchmal etwas schwer ist, weil Val mittlerweile weiter weg wohnt. Zudem startet Kyle seine Solo Karriere nachdem seine frühere Band "Tralse" sich getrennt hat.

Ich mag das Buch sehr. Das Cover ist super gelungen, genau wie das vom ersten Teil. Es ist schlicht aber wunderschön.

Ich fand interessant, dass es 4 Jahre später weiter geht und das der Epilog vom ersten Teil mitten im zweiten Teil passiert. Der Schreibstil war schön und ich habe sehr gut reingefunden. Die Geschichte im gesammten war eine super Fortsetzung.
Kyle finde ich nach wie vor einfach super, weil ich seine Art sehr lustig und interessant finde. Val ist mir immer noch extrem sympathisch und das sie wieder anfängt eine Bindung zu Cara aufzubauen ist schön. Es war auch interessant zu erfahren, woe alle Charaktere aus dem ersten Teil mittlerweile leben.
Zwischendurch hat sich das Buch aber etwas gezogen und zum Ende hin ging alles so schnell. Mir kam es etwas komisch vor, dass sie heiraten und das erste was sie machen ist, miteinander zu schlafen. Das wiederspeicht auch irgendwie Kyle, der sich ja zur Abstinenz verpflichtet. Trotz allem war es ein schönes Buch und die perfekte Ergänzung zum ersten Teil. Ich würde definitiv weotere Bücher von der Autorin lesen.

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Veröffentlicht am 28.08.2020

ein unzulösendes Puzzle... oder doch nicht?

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
3

TEILWEISE SPOILER

Wer würde seine Opfer zerstückelt in London verteilen? Das fragen sich auch Inspector Henley und Detective Ramouter von der Londoner Serial Crime Unit. Doch wer steckt hinter der Maske ...

TEILWEISE SPOILER

Wer würde seine Opfer zerstückelt in London verteilen? Das fragen sich auch Inspector Henley und Detective Ramouter von der Londoner Serial Crime Unit. Doch wer steckt hinter der Maske des Killers? Ist er vielleicht nicht nur der Nachahmungstäter des Jigsaw-Killers, sondern sein Komplize? Henley und Ramouter haben zu kämpfen. Sie müssen den Killer finden und haben noch jede Menge private Probleme. Doch wie soll man sich mit seinen Problemen beschäftigen, wenn ein Killer, der seine Opfer systematisch wie ein Puzzle in der Stadt verteilt, frei herumläuft?

Ich fand das Buch OK. Ich habe leicht in das Buch reingefunden, da der Schreibstil sehr gut war. Ich konnte mir alles sehr bildlich vorstellen und die Spannung wurde gut aufgebaut, wobei es sich manchmal etwas gezogen hat.
Auch musste man ziemlich lange warten bis etwas sehr spannendes passierte. Die kurzen Kapitel fand ich ebenfalls sehr ansprechend, weil ich so mehr Lust bekommen habe, das Buch weiterzulesen. Das Cover war sehr schön und mal was anderes. Jedoch fand ich, dass der Klappentext zu wenig Informationen gibt, die das ganze dann doch etwas besser eigerahmt hätten.
Zugegebenermaßen kam ich anfangs gar nicht mit den Namen klar, da fast alle nur mit Nachnamen angesprochen wurden. So wusste ich nie, ob gerade von einer Frau oder von einem Mann die Rede war.

Die Protagonisten wurden gut gewählt und viele fand ich sehr interessant, über die ich gerne mehr erfahren hätte.
Die Charaktere haben mir gefallen. Vor allem Ramouter war sehr sympathisch mit seiner Art. Henley war ebenfalls nett und hat ihren Job sehr ernst genommen und sich ins Zeug gelegt. Man hat aber gemerkt, dass ihr Privatleben sie teilweise sehr belastet. Dieses Gefühl hatte man bei Ramouter nicht. Es war aber sehr interessant, dass auch über das Privatleben der beiden berichtete wurde.
Rob, den Mann von Henley, fand ich sehr, sehr unsympathisch. Das war er schon von Anfang an, aber während des Buches fand ich ihn immer schlimmer. Seine Art hat mir einfach gar nicht gepasst.
Das auch von von Olivier berichtet wurde und er in dem Buch auch eine Rolle spielt hat mich persönlich etwas überrascht, aber war extrem interessant und vor allem die Kapitel, in denen berichtet wurde, was er gerade macht fand ich sehr gut.

Ich persönlich hatte Mark etwas in Verdacht, weil ich dachte, man würde den Killer kennen. Dem war leider nicht so. Man konnte also quasi raten und hätte doch nicht richtig gelegen. Was ich eher schade finde, denn es hätte einem noch mehr Ansporn gegeben, weiterzulesen.
Als dann klar war, wer der Mörder ist, war es noch ziemlich früh und das hat die Spannung etwas genommen und es war nicht, der von mir gewünschte, Überraschungseffekt da.

Zum Ende hin sind viele Fragen offen geblieben. Ein Epilog wäre da ganz schön gewesen, um wenigstens ein paar Fragen zu klären.
( Jedoch haben viele auch gesagt, dass es ein weiteren Teil geben soll.)

Alles in allem ist das Buch gut gelungen und es hat spaß gemacht das Buch zu lesen. Teilweise war es sehr schleppend und die Spannung war nur kurz und ziemlich weit hinten da. Der gewünschte Überraschungseffekt war leider auch nicht vorhanden. Ansonsten war das Buch gut und ich würde von der Autorin definitiv noch weitere Bücher lesen.

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