Jennerwein wird zu seinem neuen Fall ins Werdenfelser Land gerufen und erfährt, dass die Ermittlungen diesmal nicht mit einer Leiche beginn, sondern er vermeiden soll, dass es zu einer solchen kommt.
Zwei BKA-Ermittler sind plötzlich verschwunden, Jennerwein soll sie finden, ohne dass die Öffentlichkeit davon erfährt. Deshalb inszeniert er mit seinem Team einen Fall, der alle glauben lässt, dass ein Wilderer sein Unwesen treibt und so von den wirklichen Ermittlungen ablenkt.

Mit viel Spannung, aber etwas weniger Humor hat Maurer es geschafft, die von den vorigen Fällen gewohnten vielen kleinen Handlungsstränge am Ende zusammenzubringen.

Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen, weil es mich so gefesselt hat. Also für mich ein sehr gelungenes Buch, das ich gerne weiterempfehle.

Kommissar Jennerwein muss wieder ermitteln. Seine erste Leiche wird komplett mumifiziert in einer Felsnische in einer Steilwand gefunden. Dch wie ist sie dorthin gekommen? Nach und nach tauchen noch mehr Leichen auf, die auf eine ähnliche Weise ums Leben kamen.
Auch Swoboda mischt wieder mit, doch scheinbar hat dieser zweite Erzählstrang nichts mit Jennerweins Fall zu tun.

Wie auch schon bei den ersten beiden Bänden der Reihe, ist der Schreibstil treffsicher und genau auf den Punkt, ohne große Umschweife werden wichtige Informationen geliefert. Der Leser langweilt sich nicht, denn durch die Orts- und Personenwechsel in den Kapiteln will man weiterlesen.

Ein Kurort im Werdenfelser Land, das Neujahrsspringen auf der großen extra erbauten Skisprungschanze. Endlich kommt ein Däne ganz weit nach vorne, doch plötzlich kommt er während seines Sprungs ins Straucheln. War es ein Unfall oder ein Attentat? Das gilt es für Kommissar Jennerwein und sein Team nun herauszufinden. Doch dann tauchen auch noch die Briefe dieses Verrückten auf, der mehrere Attentate ankündigt und ausführt. Ist es nun ein Täter oder eine Gruppe von Tätern?

Wie nicht anders vom Autor Jörg Maurer zu erwarten, ist sein Schreibstil fesselnd, lustig und absolut treffsicher zugleich. Er schafft es, dass man das BucB nicht mehr aus der Hand legen möchte.

Für mich war der zweite Band der Reihe gelungener und in sich runder. Er schließt an den ersten Band an, jedoch wird vieles aus dem ersten Band nochmals kurz erwähnt, sodass man dieses Buch auch eigenständig lesen kann.

Schauplatz ist ein Kurort in einem Talkessel im Werdenfelser Land. Als während einem klassischen Konzert plötzlich ein Mann von der Decke stürzt und auch noch einen Mann unter sich begräbt, beginnt die Arbeit für Kommissar Jennerwein. Er ermittelt mit seinem Team und steht zuerst vor einigen Rätseln. Gleichzeitig gibt es einen zweiten Handlungsstrang, in dem das altehrwürdige Beerdingungsinstitut Leichen verschwinden lässt.

Der Schreibstil Jörg Maurers liest sich leicht und die Handlung fliegt nur so dahin. Er gestaltet den Fall durch die beiden parallel verlaufenden Handlungen sehr abwechslungsreich.
Die Personen wurden von ihm sehr realistisch gestaltet, denn jeder hat so seine Macken und Eigenarten.

Ein gelungener Start einer Reihe. Mittlerweile gibt es schon zwölf Fälle, in denen Kommissar Jennerwein ermittelt und ich freue mich sehr darauf alle nacheinander zu lesen.

Das Buch beginnt mit einem Bankraub, der 1971 in München stattfand.
In der Gegenwart wird gerade der Vater Jennerweins aus dem Gefängnis entlassen, wo er sich des öfteren aufhält.
Ebenfalls im Jetzt wird von einer Heisluftballonfahrt berichtet, die im Absturz endet.
Doch am Ende schafft es der Autor, dass alle Erzählstränge zusammenpassen und sich gegenseitig ergänzen.
Er schafft es wie schon in den vorangegangenen Krimis von Jennerwein, die Spannung zu halten und den Leser zu fesseln.
Durch die teilweise etwas überzogen gestalteten Charaktere, kann der Leser immer wieder schmunzeln.
Ich bin nach wie vor sehr begeistert vom Autor und seiner Reihe um Kommissar Jennerwein und freue mich sehr auf den nächsten Band.