Profilbild von Fairylightbooks

Fairylightbooks

Lesejury Star
offline

Fairylightbooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Fairylightbooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2020

Trotz Kritik immer noch spannend

Ungezähmt
0

MEINE MEINUNG
Am Ende des letzten Teils wenden sich nicht nur Zoeys beste Freunde Damien, Erin und Shaunee von ihr ab, sondern auch ihr fester Freund Erik, nachdem sie von Zoeys Lügen und Geheimhaltungen ...

MEINE MEINUNG
Am Ende des letzten Teils wenden sich nicht nur Zoeys beste Freunde Damien, Erin und Shaunee von ihr ab, sondern auch ihr fester Freund Erik, nachdem sie von Zoeys Lügen und Geheimhaltungen erfahren hatten. Zoey steht nun ganz allein dar und die einzige, mit der sie über alles reden kann ist Aphrodite, da Stevie Rae schließlich auch nicht ganz da ist. Dieser Streit klärt sich allerdings relativ schnell, was zwar etwas verwunderlich war, aber dennoch erfreulich.
Nachdem ich mich in der Rezension des dritten Teils endlos beschwert habe, dass ihre Männergeschichten langsam zu viel werden, hat sie mit einem Schlag alle verloren. Die Prägung zu Heath ist vorbei, Loren ist tot und Erik ist verletzt und sauer. Aber Zoey scheint sich schnell darüber hinweg trösten zu können. Gleich zu Beginn trifft ein neuer Jungvampyr ein, Stark. Er ist nicht frisch gezeichnet, sondern wechselte einfach nur das House of Night in Tulsa und natürlich freundet sich Zoey gleich mit ihm an. Es wirkt gar so, als würden sie schon nach dem ersten Kennenlernen ein wenig mehr als nur Freundschaft empfinden. Es wurde zwar nicht direkt so geschrieben, aber es kam mir wirklich so vor. Aber was sie wirklich füreinander empfinden, findet man aufgrund einiger Ereignisse noch nicht heraus (ich möchte nicht spoilern).
Wie bereits erwähnt, kommen sich Zoey und Aphrodite in Sachen Freundschaft immer näher. Man merkt, dass Aphrodite gar nicht so arrogant und kalt ist, wie sie immer wirkt und sie ist sogar eine ziemlich gute Hilfe in manchen Situationen. In manchen Situationen finde ich Aphrodite sogar viel besser, als Zoey. Sie handelt überlegter und wirkt mittlerweile auch reifer. Ich finde man kann ihr Verhalten gar nicht mehr mit dem, aus dem ersten Teil vergleichen.
Aphrodite wurde komischerweise wieder „entzeichnet“ und ist wieder ein Mensch, dennoch hat sie noch ihre Visionen und scheint stärker mit Nyx verbunden zu sein, als manch anderer. Und eben diese Visionen zeigen schreckliche Dinge. Es handelt sich, wie bereits im Klappentext erwähnt, um eine „böse Macht“, die aus Cherokee-Legenden stammt. Teilweise lief mir wirklich ein Schauer über den Rücken, wenn diese Gestalten der Legenden aufgetaucht sind, weil es wirklich gruselig wurde, was nicht unbedingt negativ zu werten ist.
Wie schon in den vorherigen Teilen erwähnt, passiert natürlich ziemlich viel und Zoey scheint für alles verantwortlich zu sein und sich um alles kümmern zu müssen. Ihr wird sehr viel anvertraut, zum Beispiel soll sie ein ganzes Reinungsritual halten. Aber wie auch schon in der letzten Rezension gesagt, man muss sich an das ganze Übertriebene einfach gewöhnen und dann kann man die Reihe wirklich lieben.
Zum Schreibstil muss ich vermutlich nichts mehr sagen, er gefällt mir noch immer unheimlich gut, weil er eben zu diesem Jugendlichen passt. Außerdem hatte ich in manchen Szenen, wenn Zoey und ihre Freunde einfach zusammen sitzen und Dinge besprechen, teilweise das Gefühl, wirklich dabei gewesen zu sein und das gefällt mir wirklich gut.


„Ich hab dich gerade erst gefunden – ich will dich nicht jetzt schon verlassen“

-Seite 181

FAZIT
Mal wieder passiert viel, mal wieder ist Zoey diejenige, die alle retten muss. Und mal wieder hat mir das Buch ziemlich gut gefallen. Es gibt natürlich ein paar Kritikpunkte, aber alles in allem macht es mir unheimlich viel Spaß, diese Reihe zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.02.2020

Der erste Teil hat mir besser gefallen

Die Welten-Trilogie, Band 2: Verloren zwischen den Welten
0

MEINE MEINUNG
Kurz nachdem ich den ersten Band beendet habe, habe ich gleich zu dem zweiten Teil gegriffen. Ich muss sagen, dass mich der Klappentext da ziemlich verwirrt hat, da der erste Teil ziemlich ...

MEINE MEINUNG
Kurz nachdem ich den ersten Band beendet habe, habe ich gleich zu dem zweiten Teil gegriffen. Ich muss sagen, dass mich der Klappentext da ziemlich verwirrt hat, da der erste Teil ziemlich offen geendet hat. Für das Ende, wirkt es so, als würde es in diesem Teil um etwas ganz anderes gehen würde.
Ve und Nicky werden mir beide ehrlich gesagt nicht sympathischer. Ich kann gar nicht sagen, wer mich mehr nervt. Ve mit ihrer schnippischen und impulsiven Art oder Nicky mit ihrer besserwisserischen Art.
Der Roman ist wieder in der Ich-Form aus Ves Sicht verfasst worden, der Schreibstil ist ganz in Ordnung. So richtig mitreißen konnte mich die Art, wie der Roman geschrieben wurde leider nicht.
So, jetzt kommen wir mal zur Handlung. Ich muss sagen, dass ich von Anfang an ziemlich enttäuscht war. Ich habe ja bereits angedeutet, dass sich die Handlung arg von dem Ende des ersten Teils unterscheidet. Es gibt einen großen Zeitsprung und mein größtes Problem dabei war, dass die Väter von Ve und Nicky immer noch verschwunden sind, und sich keiner großartig Sorgen zu machen scheint. Es scheint, als hätte einfach jeder aufgegeben. Die Idee mit der mysteriösen Krankheit von Ves Mutter gibt dem Buch eine gewisse Spannung und auch in der Parallelwelt geht es Karla nicht sonderlich gut. Die Teile waren ziemlich interessant und ich habe wirklich mitfiebern können. Ansonsten schwärmt Ve einfach nur von Finn, was an vielen Stellen meiner Meinung nach einfach nicht passend war.

FAZIT
Wo ich vom ersten Teil noch so begeistert war, bin ich dieses Mal um einiges enttäuschter. Die Handlung knüpft kaum an das Ende vom Vorgänger-Teil an, was ich sehr schade fand. Einige Handlungsteile haben mir sehr mitreißen können, aber vor allem die zwei Hauptcharaktere haben mich ziemlich genervt. Den dritten Teil werde ich noch lesen, aber ein Blick auf den Klappentext verrät mir, dass auch da wieder ein großer Zeitsprung stattfinden wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.02.2020

Mir fällt keine Kritik ein

When it's Real – Wahre Liebe überwindet alles
1

MEINE MEINUNG
Wie schön öfter erwähnt, gebe ich jedem Autoren gerne mehrere Chancen, wenn mich das zuerst gelesene Buch von dem jeweiligen enttäuscht hat. Nachdem mich die Paper-Reihe des Autoren Duos, ...

MEINE MEINUNG
Wie schön öfter erwähnt, gebe ich jedem Autoren gerne mehrere Chancen, wenn mich das zuerst gelesene Buch von dem jeweiligen enttäuscht hat. Nachdem mich die Paper-Reihe des Autoren Duos, Erin Watt, nicht gerade umhauen konnte, wollte ich ihnen aber mit „When It’s Real“ eine neue Chance geben.

Vaughn war mir mit ihrer liebenswürdigen Art gleich sympathisch, gerade weil sie trotz ihrer Freundlichkeit auch den Mund aufmachen konnte, wenn ihr etwas nicht gefiel. Was ich von Oakley halten soll, war mir Anfangs nicht ganz bewusst. Ihm wurde zwar das Bad Boy-Image zugeschrieben, dafür war er mir aber noch ein wenig zu lieb. Er war zwar nicht immer nett und höflich, aber auch kein komplettes Arschloch. Ich will nicht zu viel verraten, aber ich habe mich mit den Seiten immer mehr in ihn verliebt. Er macht auch eine wirklich schöne Charakterentwicklung durch, die ich sehr gelungen fand.

Der Roman wurde aus den wechselnden Perspektiven von Vaughn und Oakley geschrieben, beides in der Ich-Form. Der Schreibstil selbst hat mir sehr gut gefallen, er ließ sich sehr leicht und flüssig lesen. Zudem haben die zwei Autorinnen es wirklich geschafft, die Emotionen an mich Leserin zu bringen, sodass auch ein paar Tränen geflossen sind.

Wie ich schon bei meiner Rezension zu „Idol“ bemerkt habe, ist es in diesem Genre nicht gerade einfach, das Rad mit seiner Handlung neu zu erfinden – Klischees sind einfach vor programmiert. Wie schon erwähnt stören diese mich aber ziemlich wenig und auch in diesem Roman war die Handlung trotz Klischee-Szenen sehr erfrischend und schön zu lesen. Es passiert nicht zu viel, es reihen sich nicht endlose Höhepunkte aneinander, aber dennoch war ich sehr gefesselt und konnte das Buch gar nicht zur Seite legen. Trotz des aufregenden Lifestyles eines Rockstars war dieses Buch relativ ruhig – im positiven Sinne! Ich finde es auch sehr schön, dass keine Pretty Woman-Story daraus entstanden ist, das Grundgerüst hätte ja schon ziemlich gepasst.
Ich kann es an dieser Stelle nicht lassen, einen Vergleich zu der (von mir nicht gemochten) Paper-Reihe zu ziehen. Wo diese mir zu viel von allem – von sexy Jungs, Geld, Macht, Missbrauch etc. – war, war „When It’s Real“ deutlich angenehmer zu lesen und wirkte auch deutlich authentischer, realistischer auf mich. Es gab nicht zu viel Tiefgang und tiefgehende Probleme, obwohl die Charaktere natürlich kein einfaches Leben haben, und das war wirklich angenehm.

FAZIT
„When It’s Real“ war für mich eine wirklich angenehme Überraschung. Zwei liebenswerte Charaktere, die eine schöne Entwicklung durchmachen, ein leichter und schöner Schreibstil und eine Handlung, die nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig bietet. Mir fällt kein Kritikpunkt ein und ich hätte gerne noch mehr über Vaughn und Oak gelesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.02.2020

Nicht das, was ich mir erhofft hatte

Wir beide wussten, es war was passiert
0

MEINE MEINUNG
Ich bin wegen des einfachen Covers auf das Buch aufmerksam geworden, schlicht und sagt nicht viel aus. Der Titel ist da im Vergleich zum minimalistischen Cover sehr auffällig lang. Ich hatte ...

MEINE MEINUNG
Ich bin wegen des einfachen Covers auf das Buch aufmerksam geworden, schlicht und sagt nicht viel aus. Der Titel ist da im Vergleich zum minimalistischen Cover sehr auffällig lang. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwartet, vor allem auch weil der Klappentext nichts verraten hat.
Billy haut von zu Hause ab und lebt (fast) ohne Geld auf der Straße gemeinsam mit dem Old Billy, als er auf das junge, reiche Mädchen Caitlin trifft. Ich habe mich mit Billy nicht wirklich identifizieren können, aber ich mochte ihn wohl. Caitlin fand ich ganz schön, ihre zwei Seiten, aber insgesamt ist sie wirklich eine herzensgute.
Der Roman ist in einer sehr besonderen Schreibweise verfasst worden. Es ist sehr poetisch, in Gedichtform verfasst worden und anfangs sehr gewöhnungsbedürftig, aber ich mag so etwas total gerne. Insgesamt haben mir teilweise die Gefühle ein wenig gefehlt, es war stellenweise sehr trocken geschrieben, aber gleichzeitig hat es mir auch verschiedenste Gefühle wecken können.
Die Geschichte ist total interessant, ein Jugendlicher, der von zu Hause abhaut und mit einem anderen Obdachlosen in einem alten Zugwaggon lebt. Es war etwas ganz anderes, aber total spannend irgendwie. Ich konnte das Buch nicht weglegen und habe alles in einem Rutsch gelesen, aber irgendwie fehlte mir teilweise auch ein wenig die Emotion, wie bereits erwähnt. Es fehlt mir einfach teilweise die Tiefe. Das Ende ist wirklich sehr schön, vor allem die Charakterentwicklung von Old Billy hat mir wirklich sehr gut gefallen. Da merkt man, was ein einziger Mensch so alles bewirken kann.

FAZIT
Ein wahrhaft außergewöhnlicher Roman mit einem poetischen Schreibstil, der teilweise ein wenig mehr Emotionen vertragen hätte können. Es war interessant und ich hätte gerne noch ein paar mehr Seiten über Billy gelesen, aber wahnsinnig berauschend ist es leider auch nicht gewesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.02.2020

Leider gar nicht das, was ich erwartet habe ...

Wie das Licht von einem erloschenen Stern
0

MEINE MEINUNG
Vega hatte einen Unfall, bei dem sie sich ihren Kopf angeschlagen hat. Die Folge: sie kann weder sprechen, noch lesen oder schreiben. Sie traut sich kaum noch aus dem Haus und hat nur noch ...

MEINE MEINUNG
Vega hatte einen Unfall, bei dem sie sich ihren Kopf angeschlagen hat. Die Folge: sie kann weder sprechen, noch lesen oder schreiben. Sie traut sich kaum noch aus dem Haus und hat nur noch ihren Freund und ihre beste Freundin, die auch nicht ganz wissen, wie sie mit Vega umgehen sollen. Doch war es wirklich ein Unfall?
Vega kann nicht mehr sprechen und versucht es auch kaum und hat sowieso keine Lust mehr an irgendetwas. Sie hat eine schreckliche negative Stimmung, keine Lust auf irgendwas und ist traurig, was natürlich nachvollziehbar ist. Allerdings ist diese Lustlosigkeit der Protagoniston sehr anstrengend zu lesen.

Der Roman ist nämlich in der Ich-Perspektive aus Vegas Sicht verfasst worden. Der Schreibstil ist ganz okay, aber diese pessimistische Gedanken dauerhaft lesen zu müssen, hat mich selbst total runtergezogen. Aus der Sicht einer Person zu lesen, die dauerhaft frustriert ist, muss einen einfach auch frustrieren.

Die Handlung ist ganz okay, wenn auch kaum vorhanden. Ständig geht es nur um irgendwelche Feste, ihren Freund, der sie nicht mehr so anguckt wie früher und ihre Mutter, die sie zu irgendwelchen Therapien drängt. Vega selbst macht kaum eine große Entwicklung durch im Verlaufe des Romans und insgesamt war es einfach nicht wirklich interessant, ihr in der wohl schwersten Zeit ihres Lebens zuzugucken. Einzig spannend ist das Ende, was eine echt interessante Wendung mit sich zieht, aber ansonsten fehlte mir da etwas.

FAZIT
Ich hatte von diesem Buch so viel mehr erwartet. Etwas vielleicht in Richtung John Green gehend und viel philosophischer, poetischer. Ein paar Passagen gingen in diese Richtung, aber wurden einfach nicht weiter ausgebaut. Leider war Vega als Hauptcharakter einfach kaum ausgebaut, die Handlung hat sich über Kapitel hinweg gezogen, ohne voran zu kommen. Und mir war die Grundstimmung einfach zu negativ. Ich lese gerne solche Bücher, in denen es nicht immer ganz glücklich vorgeht, aber hier war es einfach zu anstrengend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere